Das Böse - Teil 1

Oktober – Samstag, ich habe noch keine Ahnung, was für einen Titel dieses Seminar hat. Das sehen wir dann am Schluss, durch Abstimmen. Die letzten Seminare sind Euch bekannt. Ich werde in etwa in diesem Stil weitermachen. In den letzten Monaten habe ich häufig Gelegenheit gehabt, die Daten aus den letzten Seminaren anzuwenden. Es sind einige Sachen passiert innerhalb der Rons Org, die es nötig machen, dass ich heute gewisse Sachen anspreche und dass wir uns damit beschäftigen. Dinge, von denen ich glaube, dass da noch grundlegende Missverständnisse sind, innerhalb des gesamten Gebietes. Es wird also ein sehr ernstes Seminar (Gelächter).

Da sind sehr viele Sachen in Bezug auf die Brücke, die mir aufgefallen sind, in Bezug auf OT-sein, was OT 16 ist, was OT 40 ist und was die Brücke wirklich ist, wo wir wirklich hingehen, was die Tech ist, das gesamte Zeug. Denn ich habe gemerkt, dass es noch sehr viele verschiedene Ansichten gibt und man bekommt dann leicht Schwierigkeiten, wenn man sich vorstellt, in eine bestimmte Richtung zu gehen und dann feststellt, dass es nicht ganz so ist. Ich möchte also wirklich noch einmal in völliger Freiheit neu definieren, etablieren, erklären und Gewissheit darüber herstellen, was die Brücke ist, was wir wirklich hier machen, was diese Brücke ist, auf der wir uns befinden und was wir da machen, so dass absolute Klarheit herrscht. Danach könnt Ihr immer sagen, an dem und dem Seminar wurde das und das besprochen und das ist warum Ron das dort und dort gesagt hat. Damit wir wenigstens einmal über diese Sache Klarheit haben.

Was ist wirklich OT?

Was machen wir wirklich?

Ich spreche mit sehr vielen Leuten, auch in anderen Ländern und ich schaue mir auch andere Teile der Bewegung an, ich bin dabei gewesen bei dieser Bewegung von der allerersten Stunde an und habe gesehen, wie sich aus der Freien Zone Bewegung dann alle möglichen Sachen entwickelt haben, all die Absonderungen und all die möglichen Sachen, die passiert sind innerhalb und außerhalb der Kirche, die Probleme, die Scientology innerhalb der Gesellschaft hat, all diese Sachen kommen davon, dass wir alle nicht genau die gleichen Begriffe darüber haben, wohin wir gehen.

Jeder hat einen anderen Begriff über das, was er oben an der Brücke zu finden glaubt und das Problem ist, wenn wir denken, wir finden das, was wir in der Vergangenheit auf ähnlichen Brücken gefunden haben oder bei ähnlichen Sachen, da kommen wir in Schwierigkeiten. Wir müssen klar definieren, was möglich ist, jetzt, heute auf diesem Planeten. Wie weit kann man OT gehen.

Wir werden uns im Laufe des Seminars mit einem sehr interessanten Thema beschäftigen und zwar mit der Bosheit. „Evil“ – genau, was ist das Böse? Wir werden genau definieren: „Was ist gut, was ist böse, welcher Mensch ist böse, welcher ist gut, was sind die Mechanismen davon und alles, was damit zu tun hat“.

Das Böse! (Gelächter).

Gar nicht schlecht als Titel. Es gibt viel dazu zu sagen. Wir werden uns mit Bösem beschäftigen, mit Wichtigkeiten und Mangel an Sachen und was diese zwei Sachen mit Geisteskrankheit zu tun haben in jeder Form: Psychose, Nervosität, Bank. Wir werden uns also sehr schwerwiegende Sachen anschauen. Wer noch verhältnismäßig neu ist – hat Pech gehabt! (Gelächter).

Nein, ihr wisst, die Spielregeln sind wie immer: Ihr könnt mich jederzeit unterbrechen, stellt mir bitte die banalsten Fragen, ich meine, die können Euch so vorkommen – nein, jeder weiß das: Ich stelle jetzt eine blöde Frage, ich bin der Einzige, der es nicht weiß und jetzt werde ich mich entblößen, dass ich erst ein halbes Jahr dabei bin oder erst 10 Jahre dabei bin oder sonst irgendwas – tut mir den Gefallen, denkt das nicht, evaluiert nicht über Euren Geisteszustand und inwieweit Ihr alt seid oder neu seid oder wisst oder nicht wisst. Jede Frage ist einmalig und ich garantiere Euch, auch wenn Ihr neu seid und Ihr stellt eine Frage, von der Ihr denkt, dass es jeder weiß – ich garantiere Euch, die meisten wissen es nicht oder sie wissen es und es ist nicht neu definiert worden in diesem Zusammenhang. Vielleicht haben sie es schon mal auf dem Komm Kurs vor 15 Jahren gelesen, aber was haben sie schon damals im Verhältnis zu dem, was sie heute tun, verstanden? Vielleicht bringen sie es nicht mehr ins Verhältnis. Also müssen wir immer wieder Sachen neu definieren. Ist das soweit klar?

Dritte Partei

Als Beispiel das Wort „Dritte Partei„, das ist eines meiner Lieblingsbeispiele: Wenn einer bloß schlecht über jemanden spricht … der sagt, was weiß ich … die Person ist nicht ganz dicht, das ist keine Dritte Partei. Aber, egal wie viel ich herumgereist bin und wie viel ich versucht habe dieses Wort richtig einzuführen per Tech-Gebrauch, so wie Ron sagt: „Eine Dritte Partei ist ein Drittes Parteigesetz und das beinhaltet, dass da ein Streit ist zwischen mindestens zwei Personen und es muss eine dritte, unbekannte Partei da sein – unbekannt für beide Parteien, die sich streiten -, die diesen Streit verursacht“. Egal, wie oft ich versucht habe das zu etablieren, ich treffe immer noch einen OT 16 oder jemanden, der schon 20 Jahre dabei ist oder jemand der ein Jahr dabei ist; egal wie lange oder wo sie auf der Brücke sind, sie erzählen mir über eine Person, die einfach nur schlecht über eine andere Person gesprochen hat und sie sagen: „Der hat Dritte Partei gemacht“. Also: ich habe es aufgegeben. Von nun an werde ich sagen: Der technische Dritte Parteibegriff … ich werde das Wort „technisch“ davor setzen, wenn ich es erkläre, weil irgendwie hat es sich so eingebürgert, dass nur schlecht über jemanden reden Dritte Partei ist. Also, macht es unter Euch aus! (Gelächter) Aber deswegen ist es also gut, wenn jemand neu ist und vielleicht nicht weiß, wie Dritte Partei angewandt wird, weil er bis jetzt nur gehört hat, dass „Dritte Partei“ das Scientology-Wort für schlecht über jemanden reden ist, wenn er sich dann einfach meldet und sagt: „Was heißt denn Dritte Partei?“ Dann bin ich froh das zu erklären und ich bin sicher, dass sich die anderen, die es wissentlich missbrauchen auch nicht dabei langweilen, wenn ich es wieder geradebiege.

Also bitte meldet Euch. Ich mag es nicht, wenn jemand aus dem Seminar weggeht und mich dann in der Pause belämmert, das könnt Ihr zwar tun, Ihr könnt mich behämmern in der Pause, aber nicht mit Sachen, die Ihr Euch nicht getraut habt, vor der ganzen Gruppe zu fragen. Danach sage ich es sowieso nochmal, weil ich es immer interessant finde, was Ihr mich fragt, so dass ich finde, dass auch die anderen es wissen sollen. Ist das soweit klar?

Also wie gesagt: ich möchte, dass die Fragen über OT 16, was wirklich ein OT ist, wie wir dazu kommen, wieweit man operieren kann, inwieweit kann man all das tun, was man sich vorstellen kann und welche Gesetzmäßigkeiten gibt es dazu, welche Möglichkeiten gibt es dazu. Ich möchte, das wir das total klären. Soweit klar? Jeder aufmerksam?

Ich werde ein paar Beispiele aufzählen und zwar Beispiele, wo man denkt, dass die Brücke hinführt und wo sie tatsächlich nicht hinführt. Die Brücke ist etwas ganz Bestimmtes. Es gibt Beispiele, alles Mögliche an Richtungen z. B. Dianasis, es gibt Avatar …. es gibt die verschiedenen Linien wie Metapsychologie, das Kirchenscientology und wenn Du nach Amerika gehst, dann findest Du alles: Von Zen-Scientology, Channeling – sich von Geistern übernehmen lassen, vegetarisches Scientology (Gelächter), homosexuelles Scientology, das gibt es alles, ja in Los Angeles gibt es eine „Gay Theta Org“ – das gibt es alles, das ist kein Witz. All diese verschiedenen Richtungen gibt es und das sind alles Brücken, weil man da hingehen kann und in irgendeiner Form voranschreiten kann, aber meistens passiert es, dass während man voranschreitet man seine eigene Richtigkeit zurechtlegt und sagt: „Jawohl, das ist der richtige Weg, ich habe Erfolg, denn ich gehe ja vorwärts“. Und plötzlich dreht man sich um und man muss etwas anders machen. Man macht dann vielleicht Avatar, vielleicht klappt es ja damit. Man macht das dann ein paar Mal, aber vielleicht doch Dianasis – man macht das einige Zeit. Ich meine, ich spreche jetzt nur darüber, was wir innerhalb von Scientology tun oder außerhalb, es gibt genauso viel Richtungen in der Gesellschaft draußen mit allen möglichen Bewegungen. „EST“ kommt ja auch aus Scientology, aber dann gibt es auch Bewusstseinserweiterungs-Programme und alles Mögliche.

Was versuchen wir wirklich hier zu tun?

Die Brücke führt nicht … und da gibt es alle diese Spaltungen: Die einen stellen sich vor, die Brücke führt zu einem Zustand, wo die Spiele aufhören. Das schreiben wir mal auf: „Falsche Brücken“ oder sagen wir nicht „Falsche Brücken“ aber nicht die Brücke, die wir machen. „Vorstellungen von Brücken“ oder von OT: da wo alle Spiele aufhören. Das alte Nirwana. Das ist ein alter Begriff, so alt wie die ersten Implants, der immer wieder hochkommt. Darauf spielt Dianasis an mit „Remedy for all Games“, also das Hilfsmittel, die „Lösung für alle Spiele“. Sehr viele Leute spielen auf diese Idee an, Avatar z. B., auch einige Leute, die innerhalb der Rons Org waren und die Brücke nicht vollkommen verstanden haben, wie U…. z. B., wem er bekannt ist, diese Leute spielen auf diesen Zustand an. Das ist Statik, dass heißt wir bewegen uns alle in Richtung Statik, in den Zustand, wo wir hergekommen sind, all diese absoluten Ideen. Oder wir sind irgendwelche OTs, die da irgendwas rummachen. Also der zweite Begriff ist „Statik„, das Erreichen von Statik. Dann gibt es sogar – und da müssen wir vorsichtig sein, um zu differenzieren … Wir sagen ja selbst, wir wollen ein neues Spiel erschaffen, aber wir müssen vorsichtig sein, dass wir deswegen nicht von der Brücke abfallen, denn eigentlich sind neue Spiele nicht auf der Brücke. Klar? Da kann man sich genauso verrennen: „Neue Spiele“ – warum werde ich noch genau erklären. Was gibt es noch? Kommt, ich höre das Zeug doch immer tausendfach! (Gelächter) Jetzt traut sich keiner. Wir stellen jetzt niemanden bloß. Wir klären etwas…

Zwischenbemerkung (unverständlich)

Ah, das OT-Zeug, also die Fakir-Tricks, Telekinese, Teleportation. Die OT-Zirkustricks oder so. Sagen wir mal: Spekulative Fähigkeiten oder PSI-Fähigkeiten. Ist das missverständlich? Nein, sagen wir mal: Fakir-Tricks. Was gibt es noch, wo man denkt, dass die Brücke hinführt. Dass man alte Fähigkeiten wiedergewinnt und wenn man diese alten Fähigkeiten nicht wiedergewonnen hat, dann taugt die Brücke nichts. Was?

Zwischenbemerkung (unverständlich)

Gut, ja … Allwissen. Ich sage ja nicht, dass es nicht erstrebenswert ist Fakir-Tricks zu können. Ich sage nur, was wir genau tun und wo wir uns verrennen. „Allwissend zu sein“ – da gibt es eben… also das gehört hier in diese Ebene von alle Spiele aufhören, alles auflösen, alle Spiele abschließen, das ist ein großes Ding hier „alle Spiele abschließen“. OK? Dann: „alles auflösen“, dieses „ich hab’ keine Lust mehr Syndrom“, befreie doch jemand das Universum von mir, ich habe keine Lust mehr. Das sind ein paar Beispiele, wir haben noch nicht alle erwähnt, aber nehmen wir erst einmal diese auseinander, die wir haben. Wir spielen und die ganze Brücke ist nicht dafür da, die ganzen Spiele aufzulösen. Ich weiß, dass sieht danach aus und man kann das Material so lesen, wenn man es nicht vollständig liest, kann man es missverstehen. Das ist ein gängiges Missverständnis: Alle Spiele aufhören, alles auflösen.

Zwischenbemerkung (unverständlich)

Genau: Alles zu sein, deshalb kann man dann auch alles auflösen, sehr gut.

Wir haben wirklich ein Problem auf der Brücke und zwar: Wie verhält sich der Fall in Bezug auf all diese Sachen? Und das ist das, was wir lösen müssen und wir können es nur lösen, indem wir die Sachen auseinandernehmen und genau schauen, was hier los ist. Warum?

Was die Brücke tatsächlich tut

Schaut Euch mal an, was die Brücke tatsächlich tut. Löst sie die Spiele auf? Welche Spiele löst sie auf – sehr selektiv; im Grunde genommen ist die Brücke dazu da die Spiele aufzulösen, die verhindern, dass ich heute spielen kann und zwar das, was ich will. Die Brücke, um es klar zu definieren, ist zu nichts anderem da, als zu ermöglichen, dass wir spielen, nicht, dass wir nicht spielen. Sie ermöglicht, dass wir etwas tun, nicht dass alles aufgelöst ist und wir brauchen nichts zu tun. Soweit klar? Alle Spiele aufhören, alle Spiele abschließen ist tot, man existiert nicht. OK?

Ja, Überleben, das ist ein guter Punkt, darüber werden wir noch viel reden an diesem Wochenende. Genau, es geht einfach …. das ist interessant, darüber werden wir noch reden: Die Methode zu überleben. Wir haben das Problem, dass wir ein unsterbliches Wesen haben, das versucht zu überleben, aber es kann nicht anders wie überleben, das haben wir schon einmal durchgesprochen. Es muss aber jetzt überleben mit Arbeiten und so weiter … .

Wir werden auch noch sehen wie aberrativ Sex ist, wie aberrativ Arbeit ist, denn beide sind damit verbunden zu überleben. Ich möchte das mit Euch total auseinandernehmen. Ich hoffe, es ist nicht zu hoch für manche von Euch, wenn es so ist: Ich werde langsam reden, Ihr könnt Fragen stellen, aber ich möchte, dass Ihr darüber absolut Gewissheit habt, denn ich garantiere Euch, in dem Maße wie Ihr Gewissheit habt, geht Ihr die Brücke rauf wie … da hält Euch nichts mehr auf. Das sollte das Produkt sein, Ihr sollt raufgehen können, expandieren können, ohne Euch aufzuhalten, denn es ist wie beim Autofahren, wenn Du Dich beeilst irgendwohin zu kommen und in zehn Sackgassen fährst, dann wirst Du einfach länger brauchen. Du musst wieder umdrehen und den Weg zurück finden und Du brauchst ein Review und Du musst wieder fragen: „Wo geht der Weg entlang“. Es gibt eine Stelle von Ron, wo er sagt… und schaut Euch das jetzt mal an. Im Grunde genommen .. wo Du vom Weg abkommst… die Tech ist ja da, wir haben ja die Tech Leute zurückzuführen und das ist die Review Tech, aber Du musst einsehen, dass Du irgendwo leicht abgekommen bist. Das bedeutet, wo das passiert gibt es keine Brücke, Du bist von der Brücke weg. Warum? Du hast vielleicht einen falschen Begriff von der Brücke gehabt. Das heißt nicht, dass Dein Begriff falsch ist, ich kritisiere Deinen Begriff hier nicht, sondern ich kritisiere einfach nur die Methoden, die Mittel, die Worte, die wir dazu benützen und wir verleiten uns dadurch. Jemand erzählt Dir irgendwas, der ist OT 16 und hat selbst ein Missverständnis und Du nimmst es an und plötzlich findest Du, dass Deine Brücke nicht mehr funktioniert, weil Du es so zu tun versuchst, wie der seine Missverständnisse hat. Versteht Ihr, was ich meine? Es ist so einfach, deswegen will ich, dass Ihr sicher seid: Die Brücke macht nichts anderes wie Eure Spielfähigkeit, das Spiel zu gestalten und zu spielen und zwar das Spiel, was jetzt passiert, dieses Spiel zu gestalten, wie Ihr wollt, so dass Ihr spielen könnt, wie Ihr wollt. Dann könnt Ihr es abschließen oder nicht abschließen, neue Spiele machen oder nicht, es ist vollkommen egal, denn Ihr entscheidet. Ihr habt die Fähigkeit genau in jedem Augenblick zu entscheiden. Die Brücke wird niemals Spiele auflösen, denn sie löst nichts auf, Ihr löst Sachen auf, wenn Ihr wollt. Ihr müsst die Fähigkeit haben Leben zu kreieren, Ihr müsst die Fähigkeit haben, Leben zu zerstören. Ihr müsst die Fähigkeit haben Sachen zu verbessern, Ihr müsst die Fähigkeit haben, Sachen zu verschlechtern – versteht Ihr, was ich meine. Ihr bekommt keine einseitigen Fähigkeiten, wir machen nicht alles einseitig.

Ron sagt – ich kann Euch die Stelle zeigen, ich habe es gerade gestern studiert und ich fand es interessant – er sagt: der einzige Grund, warum wir versuchen Sachen zu verbessern, ist weil Sachen schlecht sind. Im Durchschnitt sind sie etwas schlechter. Versteht Ihr was ich meine, wir müssen das Ganze auf ein Niveau bringen, in Balance. Wenn die Sachen zu gut wären – was müssten wir tun? Ja, richtig verschlechtern. Es ist eine Balance, sonst ist es kein Spiel. Was ist die Definition des „absoluten Gewinns“, dem totalen Sieg in einem Spiel, was ist die Definition von einem endgültigen Sieg? Niemand will mehr mit Dir spielen. Niemand braucht Dich mehr, um mit Dir zu spielen. Das ist Sieg.

Wie lange wird Dir dieser Zustand gefallen?

Du machst Dich spielbar, das ist es worum es geht, das ist die Balance.

Es ist erstaunlich, all diese Leute sausen dem Buddhismus und Nirwana nach und Buddha sprach von dem Goldenen Pfad, dem Mittelweg und das genau ist es. Es ist nichts anderes, der Mittelweg zwischen den Aktionszyklen, zwischen den Daseinszuständen, zwischen den Extremen.

Warum sind Absolute nicht erreichbar in diesem Spiel?

Weil sie beide außerhalb von diesem Spiel sind, auf dieser wie auf der anderen Seite. In der Mitte ist eine Mischung von beiden, eine Mischung von … keine Extreme, eine Mischung von allen Elementen, versteht Ihr?

Fixierung

Was macht eine Person verrückt? Wie definieren wir Verrücktheit oder Psychose oder sonst was, die Person ist nicht ganz dicht, verrückt. Wie merken wir das? Was zeigt die Person? Sie ist fixiert. Stimmt’s. Auf was ist sie fixiert? Auf eine Sache, die im Grunde genommen geistig gesund ist. Das Einzige, was mit einer Person, die verrückt ist nicht stimmt, ist, dass sie auf nur eine Sache fixiert ist. Auf eine einzige Sache. Diese Sache in einem anderen Zusammenhang aber mag vollkommen geistig gesund sein. In einer anderen Situation … . Sie mag in einem Raum sein und so tun, als ob sie Klavier spielt, aber da ist kein Klavier…. wäre eines da und wäre der passende Augenblick da, jetzt hier zu spielen und sie würde Klavier spielen, dann würdest Du nicht merken, dass die Person verrückt ist, denn sie macht eine Sache, die richtig ist. Eine Person z. B., die in einem dunklen Raum steht irgendwo und sich sonnt, obwohl es Nacht ist und dunkel, da würdest Du sagen, dass die Person verrückt ist. Aber sie würde etwas geistig Gesundes tun, wenn die Sonne da wäre. Das ist alles, was verrückt sein ist. Eine Fixierung auf etwas geistig Gesundes, aber nur auf dieses und auf nichts anderes. Es ist ein Extrem an geistiger Gesundheit. Ron sagt: Eine verrückte Person ist geistig zu gesund. Das ist das einzige Problem, sie ist zu fixiert auf eine Sache, ein Extrem, eine Nichtspielkondition. Anstatt irgendwo in der Mitte zu sein und nicht fixiert zu sein und einfach alles Mögliche rein zu lassen, mit allem Möglichen in Verbindung zu sein und zu spielen, das wäre dann Realität, das wäre eine Verbindung zu den Dynamiken. Das ist alles, was es ist – eine Fixierung. Und dieses Problem können wir auch mit der Brücke sehen, eine Fixierung auf etwas.

Tonskala

Wir haben das auf der Tonskala.

Wenn Du auf 4.0 bist, bist Du nicht fixiert auf 4.0. Wenn Du auf 0.0 bist, dann bist Du fixiert auf 0.0. Das bedeutet, je höher Du gehst auf der Tonskala, desto freier kannst Du mit allen Niveaus auf der Tonskala umgehen. Je höher ich auf der Tonskala bin, desto freier kann ich umgehen mit jeder Stufe auf der Tonskala. Das sagt Ron in einem Vortrag, wo er über Skalen spricht: Je höher Du bist, desto freier bist Du, jede Tonstufe einzunehmen. OK? Bin ich auf 4.0, dann bin ich viel freier 4.0, 2.0 oder 1.1 alles einzunehmen. Aber wenn ich auf 1.1 bin – was kann ich schon einnehmen? 1.1 und das darunter. Das ist es, denn da bin ich fest. Was passiert? Ihr seht einen OT, der operiert und plötzlich nimmt er die Tonstufe 2.0 und Ihr denkt: Wenn ein OT 2.0 geht, dann ist er kein OT. Nein, er ist ein OT, denn er kann sich den Luxus leisten auf 2.0 runter zu gehen. Versteht Ihr? Danach richtet man jemand. Du siehst jemanden, der nur auf 2.0 sein kann und da kommt ein OT, der ist eine Sekunde auf 2.0 und Ihr sagt: Die sind beide gleich. Nein, die sind nicht beide gleich. Der eine bewegt sich und operiert mit der Tonskala wie er es braucht, er operiert mit den acht Dynamiken, wie er es braucht. Und das nicht einmal im optimalen Zustand, denn, um im optimalen Zustand zu sein, müsste jeder um ihn herum auch OT sein. Er operiert also im nicht optimalen Zustand, aber er ist besser dran – einfach etwas besser dran in seinen Fähigkeiten mit diesen Faktoren zu operieren, er ist besser dran mit den Leuten zu kommunizieren, er ist besser dran, seinen Einfluss auf Leute und auf MEST auszubreiten, er kann Sachen etwas mehr beleben, er kann Sachen auch etwas mehr zerstören. Du kannst nichts beleben, wenn Du nicht gleichzeitig auch zerstören kannst.

Das ist die Balance der Dinge. Ihr seid in der Mitte und könnt dadurch mehr verursachen, Positives wie Negatives.

Jeder andere Begriff einer Fixierung wie: „Ein OT kann nur das oder jenes“, jede Fixierung davon bringt Euch ab, weg von der Brücke. Und zwar auf eine dieser Einwegbrücken à la Nirwana, wo man denkt, dass man in einen Zustand kommt, wo man keine andere Wahl hat, als gut zu sein.

Ihr glaubt gar nicht, wie weit verbreitet dieses Missverständnis ist, wie weit verbreitet wir alle diese Missverständnisse haben.

Wir können hier heute an dem Samstag darüber reden und es ist alles klar zwischen uns und Ihr geht dann raus und es kommt eine Kommunikation rein und Ihr evaluiert nicht, dass diese Komm von diesem Missverständnis herkommt und Ihr fangt langsam an, es zu kaufen, weil es eine Realität ist, Ihr stimmt langsam damit überein. Das geht ganz subtil. Aber alles was die Brücke macht – und wir werden das immer wieder erläutern, weil es wichtig ist, weil Ihr Euch darauf lokalisieren könnt – alles was sie macht ist, sie macht Euch fähig hier und jetzt zu operieren, zu sein, zu spielen. Hier und jetzt etwas zu tun, das ist es, das Tun, denn das Tun definiert das Sein. Es heißt operierender Thetan, nicht seiender Thetan. Soweit klar?

Brücke

Das bedeutet, wenn eine Brücke irgendwie auf einen Zustand hinführt, Ihr habt einen Zustand erreicht, dann ist das keine Brücke, sie funktioniert nicht. Wenn es eine Brücke gibt, die Leute ausschließt von der Brücke, ja diese Tech funktioniert nur bei diesen und diesen Leuten, nicht aber bei jenen dort, dann ist es keine Brücke. Wenn es nur bei einer Person nicht funktioniert, ist es keine Brücke.

Warum?

Review Technik

Es sind alle notwendig, damit sie das Spiel spielen. Deswegen und nur deswegen hat Ron die Review-Technik, die Reparaturtechnik entwickelt. Bis zu diesem Zeitpunkt funktionierte die Brücke, soweit er sie verfeinert hat, bei 80 % aller Leute, d. h. bei 20 % nicht so gut oder kaum. Die Reparatur kam rein … und ich spreche jetzt nicht von einem Gesamtzustand, jeder von uns kommt mal in ein Review rein, weil es diese kleinen Brüche im Weiterkommen gibt. Das heißt nicht, wenn man mal ein Review braucht, dass man zu diesen 20 % gehört. Es ging um die 20 %, die überhaupt nicht vorwärts kamen. Und daraus entstanden die Reparaturtechniken, die wir auch an uns anwenden können, wenn der Fall nicht mehr weiterkommt. Versteht Ihr? Wir haben 100 % der Tech mit den Class VIII-Techniken, die Excalibur möglich machten. Das Einzige, was wir nicht haben ist eine Tech-Polizei, die sicherstellt, dass 100 % angewandt wird. Das ist bereits der Beweis, warum Tun das Sein definiert. Wir haben Havingness: Die Tech, wir sind Auditoren, aber wenn wir nicht 100 % die Tech anwenden, kriegen wir kein Ergebnis. Das ist das oberste Datum über das, was wir hier in Scientology tun. Es ist das Tun, was das oberste Datum ist. Es ist 20.0, was die oberste Phase der Tonskala ist. Aber wir müssen das klären. Ich sehe, dass das, was ich bisher gesagt habe, nicht genug war. Die Definitionen, die ich gebraucht habe, waren nicht genug, wir müssen weitergehen und sehen, wie kann ich es anwenden, wirklich im Leben anwenden und zwar auf all diese Gebiete, damit es keine Missverständnisse mehr gibt.

OK, alle Spiele aufhören, das tun wir nicht. Warum?

Du hast nicht Spiele angefangen, um Spiele aufzuhören. Du hast Spiele angefangen, um sie gut zu spielen – das ist alles, was wir wollen. Die gesamte Brücke, in ihrem jetzigen Zustand, nachdem alles probiert worden ist und alle Richtungen probiert wurden, hat sich nur eine Sache herausgestellt, die erfolgreich ist. Das Einzige an der Tech, das erfolgreich ist, das Einzige womit Ihr jemals Erfolg haben werdet, ist wenn es sich nach Besserung von Spielmöglichkeiten richtet: Verbesserung von Tun. Ihr seid heute in einem bestimmten Zustand des Tuns und des Seins. Ihr habt eine bestimmte erste Dynamik, so eine zweite Dynamik, so eine Art von dritte oder vierte Dynamik, Ihr habt soundsoviel Geld und soundsoviel Erfolg, Ihr habt soundsoviel Kommunikationslinien, Ihr habt soundsoviel Spaß. Ihr habt all das, was Euer Dasein im Spiel definiert – und das können wir besser machen. Und das ist die Brücke. Wir können es so gut machen, nicht nur besser, dass Ihr alles erreicht, was Ihr erreichen wolltet, indem Ihr überhaupt da seid und tut. Alles könnt Ihr erreichen, wenn Ihr nach dem roten Faden geht: Tun, verbessern, Zustand verbessern. Alles andere wird nur bedingt klappen, weil es nicht Teil des Prozesses ist, der funktioniert. Womit wir übereingestimmt haben, wozu wir bereit sind, zu operieren. Habt Ihr Euch schon einmal überlegt, welche Erkenntnisse Ihr bereit seid zu haben? Das ist ein wichtiger Punkt.

Das definiert ganz genau, was die Brücke ist. Die Brücke ist nichts anderes, wie ein Zusammentun von Schritten, von Erkenntnissen, die man bereit ist zu haben. Genau in dieser Reihenfolge. Schauen wir uns mal einen ganz interessanten Aspekt an: Vielleicht wollt Ihr Telekinese machen, also Gegenstände mit Geisteskraft ohne die Hände zu benutzen, auf dem Tisch zu bewegen. Aber vielleicht seid Ihr nicht bereit, die Erkenntnis zu haben, die notwendig ist, um das zu tun. Versteht Ihr? Wenn Ihr nicht bereit seid, die Erkenntnis zu haben, werdet Ihr sie nicht haben, Ihr werdet es nicht tun. Ihr denkt vielleicht: Ich sollte eine andere Erkenntnis haben, das schaue ich mir nicht an, warum ich das nicht tun kann, aber ich schaue mir was Angenehmes an, warum ich es nicht tun kann, ich schaue mir etwas Statusmäßiges an, ich schaue mir an, dass es für mich leichter ist – statusmäßig – wenn ich ein Zertifikat an der Wand hängen habe, dass ich OT soundso bin …. aber jene Erkenntnis haben? Nein, das schaue ich mir nicht an. Versteht Ihr? Das heißt nicht, dass etwas mit Euch nicht stimmt, sondern dass das Spiel einfach nicht so ist. Das muss in Betracht gezogen werden. Wann seid Ihr bereit, die Erkenntnis zu haben? Ist es überhaupt wichtig, diese Erkenntnis zu haben, braucht Ihr sie, um das Spiel jetzt besser zu machen? Diese Gesichtspunkte müssen betrachtet und probiert werden. Erstens: Wenn eine Person, um irgendwo hinzukommen eine Fähigkeit haben sollte, was muss ich tun, um diese Person vorzubereiten, dass sie die Erkenntnis haben kann? Soweit klar?

Wenn jemand z. B. mit OT 3 konfrontiert ist oder mit einer anderen OT-Stufe und das Material bekommt, ohne dafür bereit zu sein, hat er dann eine Erkenntnis? Nein, oder nur bedingt oder es ist nicht das. Dann liest er es und er sagt: „Das ist Science Fiction oder das hab’ ich schon mal in einem Buch gelesen oder einen Film gesehen darüber“. Das ist keine Erkenntnis. D. h. ich muss ihn dazu bringen, dass er bereit ist, die Erkenntnis zu haben, denn er bestimmt, welche Erkenntnisse er hat und nur er. Ihr bestimmt, wir alle bestimmen, welche Erkenntnisse wir haben. Es ist nicht der Auditor, nicht der C/S. Die müssen so gut sein, damit sie Euch programmieren können, anhand von „welche Erkenntnisse seid Ihr bereit zu haben“. Das bedeutet, bevor wir es mit irgendetwas wie Telekinese zu tun haben …. oder Telepathie, obwohl das ist eh ganz leicht ist, aber Planeten umher werfen und der große OT des Universums sein: welche Stufen muss ich durchwandern? Nun, scheinbar muss ich zuerst dieses Spiel gut spielen können, sonst ist es eine Flucht. Ich kann das Spiel nicht gut spielen, nun dann werde ich so tun, als ob ich was anders bin. Ich kann nicht erfolgreich sein, obwohl ich da bin und so tue als ob, deswegen werde ich sozusagen mogeln, indem ich so tue, als wenn ich ein gottartiges Wesen bin, oder so etwas. Aber es ist nicht von Euch kreiert, es ist die Notwendigkeit dafür nicht da, denn wenn sie es wäre, wäre es genauso leicht wie von einer Stufe auf die andere auf der Brücke zu gehen. Das ist die einzige Barriere, die da ist.

Ist jeder eingekeyt? (Gelächter)

Zwischenfrage (unverständlich)

Sagen wir mal so: Das ist auch ein geistiges Spiel. Ich möchte das nicht trennen. Das Dramatische an dem Ganzen ist, dass man OT nur im physikalischen Universum ist, denn hier operiert man. Das ist der Punkt. Ich muss die Dynamiken raufgehen. Ich kann nicht sagen: Die Sechste interessiert mich nicht, ich spiele die nicht in der Form.

Zwischenbemerkung (unverständlich)

Wenn Du das Spiel mit Planeten hin und her werfen spielen willst, dann bist Du ja bereit und dann in der Position es zu tun. Bist Du bereit das Spiel mit Autos und Ampeln und Straßen, Passanten usw. zu spielen, dann bist Du einfach dort – Du bist da, wo Dein Interesse ist.

Zwischenbemerkung (unverständlich)

Nehmen wir mal den Fall von OT-Fähigkeiten, was weiß ich, dass Ihr Berge bewegen könnt. Sprechen wir mal ganz offen darüber und schauen wir mal, was auf der Zeitspur überhaupt dahintersteckt, was diese Fähigkeit verhindert. Das ist ganz einfach. Würdet Ihr in der Gegenwart etwas vor einer Menschenmenge tun, was Euch in Verlegenheit bringen könnte? Würdet Ihr das tun? Ihr seid hier vor tausend Leuten und Ihr zieht die Hose aus. (Gelächter) Das macht Ihr nicht. Außer die Notwendigkeit … (Gelächter)… , aber die muss schon sehr hoch sein. Was ist auf der Zeitspur mit diesen OT-Fähigkeiten?

Was ist unmittelbar auf der Zeitspur? Wann war das letzte Mal, als man solche Fähigkeiten hatte? Als man außerhalb von diesem Planeten war? Zum Teil sicher, aber nicht so wie man sich das gegenwärtig vorstellt. Das heißt es war eine Zeit, die vor den großen Zivilisationen war, oder sagen wir mal so: Eine Zeit bevor Ihr Teil dieser großen Zivilisationen wart, denn innerhalb einer Zivilisation, von mir aus auch in einer guten Zivilisation, wo man verschiedene Leute hat, welche die kreativ sind; es gibt Künstler, es gibt Manager und Leute die alles handhaben, die gesamte Gesellschaft ist in einer Art Poesie miteinander, in Exchange – eine ideale Zivilisation. Jeder spielt das Spiel, jeder hat Vergnügen, Spaß, Raumschiffe, schön … sagen wir mal, so eine Art utopische Gesellschaft. Selbst da ist es noch immer nicht angebracht, wenn einer daherkommt und sagt: Oh, der Berg gefällt mir nicht und wupp – schon steht er da drüben. Denn wenn man jetzt eine Milliarde Leute auf einem Planeten hat und dieser Planet wäre bei weitem unterbevölkert, so viel Berge hat man ja gar nicht, dass jeder sie umher schmeißen könnte. Also, auf dem Planeten möchte ich nicht leben, wo jeden Tag 20.000 Berge durch die Luft fliegen. Ha, die OT’s sind wieder mal unterwegs. (Gelächter) Ich möchte dahingehen und mein Boot ausfahren auf dem See und da ist plötzlich eine Wüste, weil irgendein OT das Wasser für was anderes gebraucht hat. (Gelächter) Dann muss ich es wieder kreieren, da ist aber der andere OT, der gerade die Wüste sehr gern mag, weil er eine Karawane rüber führt und plötzlich ist der im Wasser drin (Gelächter) – also man hat einfach gewisse Spielregeln.

Zivilisation

In einer Zivilisation geht man in bestimmter Weise miteinander um. Man macht die Spiele vom anderen nicht kaputt. Wann war das letzte Mal, als Ihr diese Fähigkeiten hattet? Als Ihr nicht Teil einer Zivilisation wart, als Ihr sogenannte freie Thetans wart. Kann man in „History of Man“ – „Geschichte der Menschheit“ nachlesen. Und das ist nur ein Bruchteil davon, aber da war man ein freier Thetan und das bedeutet, man war nicht Teil einer Zivilisation. Man kam von irgendeinem Planeten, der irgendwo ganz weit versteckt ist, mit ganz großen Thetans, freien Thetans, die noch nicht Teil einer Zivilisation waren, man kam also von da, man sah diesen wunderschönen Planeten und da waren eine Million Leute drauf oder mehr und die hatten Brücken und Eisenbahnen und die spielten alle dieses komische Spiel und man dachte: Mensch, sind die blöd. Ich werfe mal ein paar Berge, um zu sehen, wie sie damit umgehen und blöd umher rennen. So wie ein Kind mit Ameisen spielt. „Oh schau mal …. Oh, da kommt ein Zug: Was passiert, wenn ich jetzt meinen Finger aufs Gleis tue, oh schau mal …. die kommen dann in dieses große Haus und in schwarze Kästen rein und in die Erde … wow!“ Kann man sich gar nicht erklären, was man da für einen Effekt verursacht hat.

Jetzt machen wir das ein paar Mal und irgendwann wird die Gesellschaft schlau genug und baut elektronische Geräte, um gegen diese Wesen zu kämpfen, die mit dieser Gesellschaft Unfug treiben. Die haben dann ihre Version der japanischen Zivilisation, irgendwo, die dann irgendwelche Geräte bauen, die dann mit Strahlen Wesen einfangen – freie Wesen. Warum? Du kannst keine Zivilisation haben und plötzlich tauchen zwei so freie Thetans auf … Ein beliebtes Spiel war, um von Planeten runterzukommen, der total bevölkert war, die hatten Wiesen, Gärten, Blumen und Schulen … und … das ganze Zeug. Zwei Thetans kamen runter zu diesem Planeten. Der eine sagt: Ich übernehme den Nordpol, Du den Südpol, der Bessere soll gewinnen! Jetzt machen sie Krieg. Spielten den großen Gott und sagten zu den Leuten im Norden: Greift an und sie organisierten die ganzen Leute und plötzlich wurden nicht mehr Brücken oder was gebaut, sondern es wurden Schwerter gebaut und Panzer und die gesamte Gesellschaft wurde umgewandelt, um Krieg zu führen gegen die anderen Bösen, und alle kämpften wie blöd und die zwei Thetans lachten sich tot und gaben Orakel und so …. am Schluss waren 2 Milliarden Leute tot und die Thetans gingen davon und sagten: Mensch, das war ein tolles Spiel, aber Du hast ein bisschen geschummelt mit Deinen Leuten! (Gelächter) Du hast da was mit Religion gemacht, da waren Fanatiker, die haben meine Leute umgebracht. Und der andere: Nein, nein das war ein strategischer Trick, den ich mal gelernt habe. Was das musst Du mir zeigen, wo ist der nächste Planet? Und so geht es weiter. So, jetzt gehen sie zurück zu dem einen Planeten und da hängen Leute rum und begraben ihre Leute und die schwarze Pest wütet und so … Die Zivilisation ist kaputt, nur weil zwei Thetans mal Lust hatten, so aus einem theoretischen Disput heraus … so anstatt Schach zu spielen, haben sie sich einen richtigen Planeten geschnappt. Soweit klar? Das sind so etwa die letzten Male, wo man so etwas konnte. Danach wurde man eingefangen. Die bauen dann die großen Implantstationen – das müssen sie -, um sich zu schützen und die großen Strahlen usw. und wehe da kommt noch einer vorbei … . Den schnappen sie sich und dann wird er schön geimplantet und zurechtgestutzt und er bekommt ein Gewissen, dass er so etwa nicht mehr tut und so was nicht mehr machen darf. Es wird ihm alles gezeigt, was er Schlimmes getan hat, und er wird zurechtgestutzt, bis er groß genug ist, um ein Teil der Bevölkerung zu sein und einen Körper nehmen kann. Dann ist er eine Schachfigur.

Also, jetzt ist er auf diesem Planeten und hat eine Familie und Kinder und er lebt im Süden und plötzlich kommt wieder so ein freier Thetan und nimmt seine eigenen Söhne für den nächsten Krieg. Natürlich wird er diesen freien Thetan bekämpfen. Also hat er nicht nur Overts gegen die Zivilisation begangen, nein jetzt, wo er Teil der Zivilisation ist, macht er Overts gegen freie Thetans. Das ist der sogenannte große Krieg zwischen freien Thetans und Zivilisationen und der dauerte Milliarden, der dauerte ewig, bis alle eingefangen waren. Jetzt wart Ihr in diesem Krieg auf allen Seiten, als Einfänger, als freie Thetans, als Soldat, als Mutter, die ihr Kind verlor, die dann Rache übte und ein freier Thetan wurde und den Thetans nachjagte durch die halbe Galaxis. Ihr habt alle Seiten gespielt. Und jetzt kommt Ihr ins Auditing und sagt: Ich möchte mal wieder einen Berg werfen. (Gelächter) Gut, ich habe nichts dagegen – bloß nicht hier …. (Gelächter)

Nein, ich meine es gibt ein paar Erkenntnisse, die man haben sollte, bevor diese Fähigkeiten von Euch wieder kreiert werden. Die Bereitschaft also, diese Fähigkeiten wieder zu haben, die ja nicht von mir abhängt, nicht vom Auditor oder sonst irgendjemandem abhängt, sondern nur von Euch selbst. Ihr seid nicht mehr vollkommen bereit, diese Fähigkeit zu kreieren und von alleine kommt sie nicht. Ihr seid nicht in Sitzung und haltet die Dosen, denkt an nichts Böses und Ihr latscht raus und seid Superman. Dieser Sprung wird niemals passieren. Er wird erst passieren, wenn Ihr sagt: „So, jetzt brauche ich diese Fähigkeit, jetzt tue ich ….“ Ihr verändert Euch und der Augenblick ist sehr bewusst und sehr ursächlich. Soweit klar? Ja … die letzte Mahnung vom Finanzamt soll verschwinden im Computer und so … (Gelächter), das geht alles – wieso macht Ihr es nicht? (Gelächter) Wieso braucht Ihr eine Brücke, um das zu tun? Aber schaut Euch das mal an: Wenn Ihr das Leben soweit in einer Form führt, dass Ihr Dynamiken habt …. was ist interessanter und noch viel besser, wie wenn ich jetzt die geistige Fähigkeit hätte meine Möbel durch die Luft purzeln zu lassen, sie ins nächste Haus fliegen zu lassen. Da müsste ich aufpassen, dass sie nicht dem nächsten LKW ins Gesicht fliegen und möglichst nicht dem nächsten Passanten draufknallen. Oder ich könnte sie einfach auf- und wieder entmocken. Wie mockt man denn auf? Jede Einzelheit, hab ich auch keine Zahnbürste vergessen oder ich hatte doch noch irgendwo ein Messer, das hab’ ich immer zum Zwiebelschälen benutzt, das habe ich jetzt verloren oder entmockt. Versteht Ihr? Ich kann natürlich das gesamte Haus entmocken und wieder aufmocken usw. Das geht ja alles. Aber um wie viel besser ist ein Spiel, wenn man eine dritte und vierte Dynamik soweit haben kann, dass das läuft. Man hat dann eine dritte Dynamik, die das macht. Macht das Sinn? Ist das interessanter?

Zwischenbemerkung (unverständlich)

Eben, ich meine… schauen wir uns an, was für Spiele wir spielen. Das ist doch das große Vergnügen: Die dritte Dynamik, die vierte Dynamik, d. h. da sind Thetans, da sind Wesen mit denen wir es zu tun haben. Das ist doch der Spaß. Ich kann jetzt exterior gehen. Was weiß ich: Es gibt irgendwo einen Schatz im Urwald und ich gehe exterior und finde diesen Schatz und hole ihn und komme wieder zurück und es ist fein. Dann bin ich hier vor Euch und sage: „Ich bin exterior gegangen, hab’ mir eine Goldmünze geholt und bin wieder zurück“. Alles gähnt und geht wieder nach Hause. Aber stellt Euch vor, wir machen eine Expedition mit fünf Leuten und wir gehen durch den Urwald und entdecken dabei was weiß ich, etwas woran wir gar nicht gedacht haben und es wird hart und wir haben kein Wasser mehr, total durchschwitzt und plötzlich… der kühlende Fluss und irgendwelche Kokosnüsse. Eine Woche lang Abenteuer und wir überleben das. Was ist das? Ist das wertvoller wie einfach dahinzugehen?

Zwischenbemerkung (unverständlich)

Ah, das man so einen Löschknopf hat, wie beim Videogerät, wo man so zurückspult und sagen kann, nein da ist ein Abgrund, noch mal ein Stück zurück, da bin ich vom Weg abgekommen. (Gelächter) Aber auch dann … Stellt Euch das Phantastische vor: Ihr seid in einer Gruppe von Leuten, in einer dritten Dynamik und die Sache ist so schlecht, dass Ihr schon fast aufgebt, es fällt Euch keine Lösung ein, aber zufällig ist jemand dabei, der eine gute Idee hat, das ist auch ein Gewinn, das bringt Euch auch zurück. Das ist ein Gewinn, den man mit dieser Person total teilt, versteht Ihr? Man lebt das Spiel, man fängt ein neues Spiel an, man ist Teil vom Geschehen. Man geht zurück und kann sich erinnern. Die Erinnerung kann z. B. verursachen, dass das Spiel von nun an anders läuft. Plötzlich habt Ihr jetzt Freunde, Ihr könnt Euch auf diese Freunde verlassen und das Spiel verläuft besser. Und für die anderen auch.

Das heißt es muss eine Bereicherung sein, die die Dynamiken darstellen. Sonst könnte man sagen: Das Postulat ist doch genug. Wenn jetzt einer im Gefängnis ist, lebenslang und da kommt eine Frau, die möchte ihn heiraten und sie werden über Brief verheiratet und einmal durften sie sich sehen und das war’s. Und dann schreibt sie weiter Briefe und besucht ihn einmal in der Woche. Ist das eine gute Ehe? Sehr symbolisch, sie ist nicht als solche vollzogen worden. Das bedeutet, wenn Du ihn fragst: Was hättest Du lieber, eine Ehe, die Du vollziehst, aber dann hast Du auch die Schwierigkeiten und die Kinder und die möglichen Streitigkeiten und sie hat wieder das Essen anbrennen lassen – also die ganzen Probleme die da sind oder möchtest Du lieber steril im Gefängnis hocken, da hörst du die Alte nicht, einmal in der Woche kommt sie vorbei, ist nett angezogen und bringt einen Kuchen vorbei und es ist wunderbar. Was zieht der vor? Alle würden es vorziehen draußen zu sein. Das heißt das Tun ist scheinbar wichtiger als das Postulat, denn das Postulat ist keine Havingness.

Es ist wichtig, zu verstehen, was die Brücke macht.

Ich versuche es auf diesen Nenner zu bringen, damit Ihr versteht, damit Ihr nicht denkt, es ist noch etwas anderes da. Diese Brücke wird nur eins machen: Ihr könnte besser überleben, Ihr könnt besser operieren, Ihr könnt besser mit dem Spiel umgehen.

Wenn Ihr versucht von all dem Zeug wegzurennen, dann geht Ihr auf komische andere Brücken und Ihr kommt immer wieder hierher zurück, denn das ist die einzige Brücke, die das auch schafft, die Euch die Möglichkeit gibt, die Erkenntnisse zu haben, in der Reihenfolge, so dass Ihr besser operieren könnt. Ihr seid mehr da, Ihr sprecht besser. Ich weiß, das habe ich immer wieder gesagt, aber wir müssen uns das anschauen und wir werden das auch an diesem Wochenende wirklich anschauen und das möchte ich wirklich, das ist meine Aufgabe: Ich möchte Euer Leben verbessern. Ich möchte, dass Ihr eine spürbare Verbesserung erfahrt. Denn das gibt mir die Möglichkeit, mit Euch, auch mein Leben zu verbessern, so dass wir uns als Gruppe tragen und verbessern. Wir sind eine Gruppe, wir kennen uns, wir haben Sachen gemeinsam. Wir müssen anfangen als Gruppe sich zu sorgen um andere Personen, Sorge zu tragen, dass es der Person besser geht, nur so können wir uns als Gruppe halten und so können wir expandieren, so dass wir in der Bewegung plötzlich 500 Leute drin haben, dann 700, 1000. Mit welcher anderen Gruppe habt Ihr so eine enge Beziehung? Die Beziehung soll Euch aber nicht einengen, soll Euch nicht zu etwas Stereotypem machen, soll nicht das machen, was jede andere Brücke macht, jede andere Kirchengemeinschaft, jede andere Organisation, jede andere Arbeitsstelle, es macht, dass sie Euch in irgendwelche Schablonen presst, in der Ihr nur so und nicht anders sein könnt.

Wir haben die schwierigste Aufgabe vor uns. Seht Ihr das? Denn wir müssen all das ungeschehen machen, von dem uns immer wieder bewiesen wird, dass es nicht funktioniert. Wie kann ich soweit das Misstrauen, das zwischen uns da ist abbauen, so dass wir miteinander operieren können? Das ist ein wichtiges Problem.

Wir machen uns große Gedanken über OT sein. Wirklich OT sein. Wow, da machen wir das und jenes… aber das ist eine einseitige Sicht. Die wirklich großen Probleme, die uns tatsächlich jeden Tag angehen sind: „Wie gehe ich mit den anderen Leuten um? Wie gehe ich mit denen um?“ Und ich muss sagen: „Als Scientologen müssen wir offen den Offenbarungseid leisten: Wir können nicht einmal miteinander umgehen“. Das ist wichtiger wie das Auditing, wichtiger wie die Tech, wichtiger wie all das andere, was in Sitzung passiert, denn schließlich seid Ihr nicht 24 Stunden in Sitzung, sondern eine Stunde pro Tag wenn’s hochkommt. Die anderen 23 Stunden müsst Ihr mit Menschen umgehen. Wenn man das „mit Menschen umgehen“ nur auf die Sitzung beschränkt und sagt, da gibt es die und die Gesetzmäßigkeiten, an die halte ich mich ganz stur, damit Gewinne da sind, das funktioniert, aber gehe ich aus der Sitzung raus und kann nicht mit Menschen umgehen, dann habe ich nichts begriffen.

Wir haben die ganze Tech: Die Tonskala, das ganze Zeug … die ganzen Verhältnisse, den reaktiven Verstand, wir wissen darüber Bescheid, wir wissen das ganze Zeug und können mit jemanden nicht umgehen – Versagen. Das ist der Punkt. Wie können wir uns soweit verbessern, dass wir bei weitem besser mit jemanden umgehen können, wie davor. Soweit klar?

Wir haben ja ein Problem vom Fall her. Jetzt werde ich mal direkt von Fall her reden, wie sich das verhält, bevor wir in die Pause gehen.

Seid Ihr noch mit mir?

Es ist zu beobachten … und bitte, keiner soll sich hier angesprochen fühlen und sich fragen, gehöre ich zu dieser Sorte oder zu jener Sorte. Aber ich muss es Euch sagen, denn Ihr sollt damit umgehen können, Ihr sollt Euch überhaupt diese Begriffe einmal anschauen, weswegen dann auch eine technische Ausbildung wertvoll ist, zu verstehen.

Es gibt zwei Arten von Fällen innerhalb der Rons Org. Wie gesagt… keines davon ist schlecht, nur die Auswirkungen sind etwas anders. Die eine Person, obwohl sie sagt, sie möchte auf der vierten Dynamik arbeiten, obwohl sie sagt sie möchte auf der dritten Dynamik arbeiten, obwohl sie verschiedene Dinge sagt, von denen sie weiß, dass das innerhalb der Gruppe akzeptiert ist, ist das einzig wirkliche, was sie interessiert: Wie ist die Verbindung von all diesen Sachen, wie ist der Bezug von all diesen Sachen auf der Brücke und in der Tech in Bezug auf sie selbst. Sie sagen: Ich habe diese Fähigkeit mal gehabt, ich habe sie nicht mehr und möchte sie wieder bekommen, für mich selbst. Ich hatte diese Fähigkeit, ich habe sie verloren, ich möchte sie wieder haben. Ich möchte dieses Auditing und jenes machen, ich möchte dieses und jenes Problem lösen, merkt Ihr was: das Wort „ich“ taucht sehr oft auf. Jetzt gibt es den anderen Fall.

Da ist die Person, die sich kaum kümmert, wie es ihr geht, sondern schaut … da sind gravierende Sachen auf der dritten und vierten Dynamik und sie sagt …. oh, wenn ich bloß … , aber da sind meine Fähigkeiten und da klappt was nicht. Also: gibt es irgendwo ein Auditing, wo ich das verbessern kann? Das Wort „ich“ fällt irgendwo weg. Es ist bezogen auf die dritte, auf die vierte Dynamik. Sie macht die Brücke bezogen auf die Dynamiken, während die andere Person, die Brücke in Bezug auf sich selbst macht. Könnt Ihr den Unterschied sehen?

Jetzt ist die eine Person nicht schlechter wie die andere. Bloß wie ich jetzt den Fall angehe ist die große Kunst als C/S. Denn mein Begriff von der Brücke ist jetzt ganz anders. Es gibt die Person, die geht rein und tut und macht und vielleicht ist sie in einem schlechten Fallzustand, aber sie tut und dann kriegt sie ein bisschen Tech und es geht ihr etwas besser und sie coped mit ihrem Fall, sie improvisiert. Das ist das Problem mit dieser Person, die improvisieren manchmal etwas zu lang, während sie auch studieren sollten und auch sich um den Fall kümmern sollten.

Aber da gibt es eben die andere Person, die sich sehr viel um den Fall kümmert, anstatt auch einmal zu improvisieren und mal was zu tun. Das sind zwei Extreme. Natürlich ist jetzt die Programmierung etwas anders. Es ist aber die gleiche Brücke. Aber ich kann Euch sagen im ersten Fall, ganz extrem gesprochen, ist die Person, die alles in Bezug auf sich selbst sieht: Was hat sie davon, was hat sie für einen Gewinn gehabt, nicht nur im Auditing, auch was passiert auf der dritten und vierten Dynamik; wie gewinne ich darin, was habe ich davon? Was habe ich für bessere Fähigkeiten, wie viel Geld habe ich mehr? Diese Person kann die gesamte Brücke raufgehen, nirgendwo gibt es einen Stopp, so dass sie nicht weitergehen kann. Bloß: Die ist sehr schmal die Person, möchte ich mal sagen, sie ist sehr linear, wenn sie hochkommt, denn alles, was sie bisher hatte ist die erste Dynamik. Ist das soweit klar?

Ihr solltet das wissen. Denn es geht darum, dass man die Breite vom Tun, die Breite vom Dasein, von den Erkenntnissen, die Ihr haben könnt, die sollt Ihr so weit wie möglich haben, warum sollt Ihr Euch an 20.000 Erkenntnissen vorbeimogeln, um irgendwo hinzukommen? Das geht auch. Aber was passiert dann? Dann findet man oft einen OT 16, der viel nachholen muss. Der muss wieder irgendwo runter, um an die Erkenntnisse zu kommen, an denen er irgendwie vorbei ist, denn ich kann auch vorbeigehen, indem ich nicht hinschaue: nein, da hab’ ich kein Problem und da auch nicht, oh ja da bin ich, ja Erkenntnis… was schon OT 40, nein da hab’ ich kein Problem, statt zu sagen, was schon wieder kein Problem, nein da muss ich tiefer rein gehen, da muss doch was sein … ich muss da doch eine Aberration haben, der kommt oben an und hat etwas weniger Aberration, weil er sich traute weiter zu schauen. OK?

So … also irgendwelche Fragen aufgetaucht?

Wir haben etwas harte Sachen hier angeschaut. Das wird wohl einer meiner unpopulärsten Vorträge werden …Aber ich habe mir vorgenommen, noch ehrlicher zu sein. Irgendwelche Sachen aufgetaucht?

Zwischenfrage (unverständlich)

Da hast Du recht – Du kannst nicht OT gehen auf der ersten Dynamik, etwa so wie du es jetzt bist, denn auch da gibt es eine Gradientenskala. Auch jetzt bist Du OT, weil Du eine gewisse Art dritter Dynamik hast und das ist Dein Körper, die Zellen, die Kontrollzentren, der Körper als solches gibt Dir eine Art dritte Dynamik, die Dir erlaubt zu operieren innerhalb des Spiels, denn hättest Du diese Schein-Dritte-Dynamik nicht, wärst Du gar nicht sichtbar, wäre es Dir gar nicht möglich zu operieren. Also bereits in dem Maße kannst Du operieren, weil Du eine dritte Dynamik hast, die Dir hilft, zu sehen, zu sprechen, da zu sein, eine Identität zu sein. Aber wirklich operieren, wie wir uns das vorstellen, kannst Du gar nicht. Es ist die bittere Wahrheit, dass Du ohne die Dynamiken nicht operieren kannst.

Ich habe das zigtausende Male gehört, dass man irgendwann irgendeine Dynamik mal ausgestanden hat und ich werde es jetzt mal ganz deutlich sagen… z. B. von der zweiten Dynamik habe ich oft gehört, dass man irgendwann mal soweit OT ist, dass Du sie nicht mehr brauchst.

Nein. Denn Du bist in dem Maße nicht OT, in dem Maße wie Du sie ignorierst in irgendeiner Form, denn es gibt acht Dynamiken.

Die zweite hat mit Kreationen zu tun und hat einen bestimmten Bereich, die dritte einen bestimmten, die vierte einen bestimmten, Du kannst nicht sagen: Das gibt es nicht mehr. Ich meine, dass kannst Du sagen, aber das ist dann ein Bereich in dem Du nicht mehr operierst und irgendwann mal zieht Dich das runter, irgendwann mal kreierst Du etwas, wo Du nicht expandieren kannst, keinen Erfolg hast, keine Hilfe bekommen kannst … soweit klar? Das ist eine sehr wichtige Sache. Nun, was eine zweite Dynamik ist … ich möchte wirklich nochmal ein „Zweites-Dynamik-Seminar“ geben in allen Einzelheiten, ich habe in der Zwischenzeit enorm viel darüber studiert. Ich möchte noch mal ein Seminar darüber geben, wo wir … so richtig die Sau raus lassen (Gelächter). Alles darüber sagen, was es zu sagen gibt, weil es ein enorm großes Thema ist, es ist nicht das größte, ich habe erfahren, was noch viel aberrativer ist, wie die zweite Dynamik und ich war sehr erstaunt, dass es noch einen Bereich gibt, es gibt etwas, was Ihr täglich viele viele Stunden tut und was noch viel aberrativer ist wie die zweite Dynamik. Nein, nicht schlafen. Wer schläft, sündigt nicht (Gelächter). Das wird eine Überraschung. Ist noch zu früh – Ihr dürft diese Cognition noch nicht haben (Gelächter).

Zuerst müssen wir über das Böse reden und es verstehen, um wirklich zu wissen, was aberrativ ist. Also, wenn Du keine Dynamiken hast oder keine Verbindungen dazu hast, wenn Du nicht darauf lokalisierbar bist und andere drauf lokalisierst, dann gibt es diese Form

Universen

Wir haben ja diese drei Universen als solche:

  • Das Erste – das Eigene,
  • das Zweite – das der anderen
  • und das Dritte ist das physikalische Universum.

Diese drei müssen in irgendeiner Form existieren, auf allen acht Dynamiken, die drei müssen ein Verhältnis haben auf allen acht Dynamiken. Wenn das nicht der Fall ist – wie kannst Du dann darauf operieren? Wenn das physikalische Universum nicht mit eingeschlossen ist, kannst Du dann auf Deinem Universum operieren und auf dem der anderen, bist Du dann tatsächlich operativ? Nein, nicht so wie wir es verstehen.

Wenn ich mich hinsetze und mir vorstelle, dass ich etwas mache und es dann nicht mache, das ist nicht operativ, dazu brauche ich nicht einmal die Tech. Da braucht sich nur jemand hinzusetzen, der sagt: „Bilde Dir ein …“ . Ich krieg’ keine Havingness, es löst nichts auf. Es geht nicht darum, die Fähigkeit als solches zu haben, denn Ihr habt sie ja. Ihr könnt Euch aber alles vorstellen, eine Sache zu bewegen, etwas zu operieren, Ihr könnt Euch vorstellen irgendeine OT-Fähigkeit zu haben, jemanden zu heilen. Ist es genug, wenn Ihr die Vorstellung habt? Nein. Also, irgendwo muss zwischen der Vorstellung und dem physikalischen Universum als Realität eine Brücke geben, ein Interface, etwas, was die beiden in Verbindung bringt. Ein Zwischenstück, ein Brückenpfeiler, ein Verbindungsstück und das ist die Brücke, genau das ist die Tech. Und sie ist nichts anderes. Sie ist das zwischen Eurer Vorstellung und der Erschaffung, Realisierung Eurer Wünsche, in dem Bereich, wo Ihr sie realisiert haben möchtet, im physikalischen Universum zum Beispiel oder in dem Spiel, das Ihr spielt, mit den Freunden, Bekannten, egal, was Ihr spielt, die Realisierung von diesen zwei Sachen, also von dem einen Extrem, der Vorstellung zur Realität, das ist die Brücke. Es schafft eine Verbindung davon, von diesen zwei Elementen. Alles andere ist verlorene Zeit, denn man kann sich verrennen.

Klar, wenn man sich weh tut, kann man sich vorstellen, dass der Schmerz aufhört, das ist Reizreaktion. Wenn ich ein Messer in der Seite habe, dann interessiert es mich nicht, dass ich in ARK mit dem ganzen Universum bin, ich will erst einmal das Messer aus der Seite raus haben. Deswegen ist die Brücke da, um die Messer aus den Seiten und den Köpfen rauszuholen, damit ich überhaupt erst mal bereit bin, den nächsten Schritt zu tun. Das ist es, was wir hier tun.

Klar, wenn ich in einer schwierigen Situation bin, dann denke ich mir: Warum bin ich überhaupt in diesem Universum, ich möchte davon überhaupt nichts wissen, ich möchte weg, lieber als Statik auf eine rosa Wolke, anstatt jetzt dem Finanzamt oder dem Vermieter die Miete zu geben oder dem Boss wieder in die Augen zu schauen oder meiner Frau wieder in die Augen zu schauen. Aber das ist eine Flucht, das ist keine Brücke. Eine Brücke ist keine Fluchtmethode.

Der Weg hinaus ist der Weg hindurch.

Aber jeder schaut nach dem Weg raus. Aber erst einmal hindurch bedeutet wirklich so durch, dass Ihr bestimmt, wo und wann und unter welchen Bestimmungen der Weg raus führt, niemand gibt es Euch. Ihr erschafft es. Und ich weiß, dass stellt man sich sehr schwierig vor, aber genau das ist der leichteste Teil. Alles was wir tun müssen, ist Euch in einen Zustand zu bringen, wo Ihr „erschafft“ – „Kreativität auf allen acht Dynamiken“.

Der Weg wurde verbaut und er wurde kompliziert gemacht. Es wurde gesagt, das geht nicht und das geht nicht und das auch nicht, aber genau die Punkte, von denen Euch gesagt wurde, dass sie nicht gehen, das sind die Wege. Die Wege die wir gehen müssen. All das, wo man sich vorstellen könnte: „Ah, nein das wollte ich jetzt nicht konfrontieren, muss ich tatsächlich arbeiten, muss ich tatsächlich … ?“ Du musst nicht.

Du willst aber spielen und Du eignest Dir die Fähigkeit an, die Geduld an, die Möglichkeiten zu konfrontieren, all das ganze Zeug, damit Du es tun kannst, ganz freiwillig, mit unheimlich viel Vergnügen.

Als Beispiel: Wie kann ich genug Vergnügen kriegen? Warum kommt nicht jemand und sagt: Ich habe nicht genug Vergnügen. Er stellt sich vor: Meine Umgebung ist nicht vergnüglich genug. Meine Umgebung … . Etwas ist falsch mit meinen Freunden, mit meiner Art, mit meinem Körper, also die Schuld ist da drüben, so dass ich nicht … so dass ich keinen Spaß im Leben habe, anstatt zu lernen, welche Fähigkeiten muss ich wieder belebt haben, um Spaß zu haben. Habt Ihr die Fähigkeit Vergnügen zu empfinden? Ja? Eben. Um Vergnügen zu empfinden, um Vergnügen zu kreieren, müsst Ihr die Fähigkeit haben, Vergnügen empfinden zu können – das ist eine Fähigkeit.

Oder schauen wir es uns noch genauer an:

Auf welchen Gebieten habt Ihr die Fähigkeit nicht mehr, Euch zu vergnügen? Schon lange nicht mehr? Das ist eine interessante Brücke. Wo fehlt mir die Fähigkeit, Vergnügen zu empfinden? Warum ist das interessant? Weil das genau die Sache ist, die dann überlebt, die sich nicht as-isen lässt. Die Sache, die nicht verschwindet, die Sache, die mir Schwierigkeiten macht, die sich nicht auflösen lässt oder die ich umwandeln kann oder mit der ich kreieren kann, d. h., die Sache, die ich nicht bewundern kann. Und das ist die Sache, wo ich am wenigsten Vergnügen habe, bei der Sache bleibe ich. Denn die bleibt bestehen, bis Du es bewunderst. Und wenn Du es nie bewunderst, dann bleibt sie ewig bestehen. Soweit klar?

Was heißt bewundern?

Du stellst Dich nicht blöd hin und sagst: Ha, ich bewundere die Flasche, ja ich bewundere Dich und das Ding ist weg. Nein, das ist mechanisches Bewundern. Komm’ ich bewundere Dich zu Tode (Gelächter). Nein, versteht Ihr, die Sache, die man bewundert, die muss man immer wieder hintun, das ist das Interessante. Die Sache, die man bewundert, muss man immer wieder kreieren. Denn die verschwindet. Warum läuft sich die zweite Dynamik nicht aus? Zuviel Bewunderung. Man muss es wieder tun und wieder tun, egal, was man tut auf der zweiten, solange die Bewunderung da ist. Man tut es dann nicht mehr, wenn es fest ist. Dann ist es da.

Überlegt doch mal. Alles, was sich wiederholt, was auch immer wieder verschwindet, damit habt Ihr kein Problem. Ihr müsst es immer wieder kreieren. Ich weiß, wenn man Schwierigkeiten hat, denkt man, oh, ist das mühsam, immer wieder neu anfangen, nicht wahr? Wo kommt diese Mühsamkeit her? Bereits das wird nicht mehr bewundert, bereits da sehe ich etwas Schlimmes dran. Könnt Ihr mir folgen? Die Zeitspur muss doch das Ding sein, das am wenigsten bewundert wird, oder nicht? Warum ist sie da? Ein Engramm muss doch eine Sache sein, die am wenigsten bewundert wird, warum sonst ist es da? Soweit klar? Irgendwas am Überleben muss da sein, was am wenigsten bewundert wird. Warum sonst ist es da? Alles andere erschafft man ganz leicht. Du kreierst das. Wenn man kreativ ist, was tut man da? Man setzt sich hin … Gibt es einen Moment, wo Du sagst: Oh, jetzt muss ich wieder kreativ sein … ich muss wieder einen Gedanken fassen … . Ihr empfindet was unheimlich Schönes. Ihr geht in einen Film und seht eine sehr schöne Szene, Ihr erlebt irgendwas Schönes, ein Theaterstück, egal was, etwas Schönes. Stellt Euch davor hin und sagt: Ach, jetzt muss ich wieder lachen, oje… jetzt muss ich wieder lächeln. Ah, das war gerade ein Witz, wie ging das Lachen noch mal? Ah, ja…. . Versteht Ihr? Außer es sind bereits diese Elemente da, die das Ganze infiltriert haben. Man geht irgendwo hin, was weiß ich, irgendeine zweite Dynamik-Sache, Mann trifft Frau, Frau trifft Mann, Interesse ist da, Du stehst nicht da und sagst: Oh, wie muss ich Interesse wieder kreieren, ah jawohl … . Was Netzstrümpfe? Was soll das gleich wieder? Rock … das versteh’ ich nicht. Ich meine, das ist doch nicht mühsam. Sofort ist eine Zuneigung da, sofort ein Magnetismus, sofort Verstehen, all das, was Euch Spaß macht, sofort ist eine Kreation da und Ihr müsst Euch nicht zwingen zu kreieren. Warum macht Ihr das nicht mit allen Sachen so? Wo macht Ihr die Selektion? Das bewundere ich, das nicht und so weiter … . Ja?

Zwischenbemerkung aus Zuhörerschaft: „Irgendwie beruht das auf schlechten Erfahrungen … „.

Aha, solche, die weiter bestehen, nicht wahr, die schlechten Erfahrungen müssen in der Gegenwart noch weiter bestehen, sie müssen in der Gegenwart noch immer von mir gehalten werden, aus welchen Gründen auch immer, sie sind nicht vergangen, sie sind nicht weg, ich halte sie hier, aber warum? Um noch mal eine schlechte Erfahrung zu haben. Denn es ist klar, wenn ich jetzt diesen Bereich eingrenze und sage, da werde ich jetzt nicht operieren, weil ich diese schlechte Erfahrung habe, was passiert dann mit diesem Bereich? Er wird zur nächsten schlechten Erfahrung, weil meine schlechte Erfahrung, diesen neuen Zustand ummodelt, verändert, bis er der schlechten Erfahrung passt.

Ich hab eine zweite Dynamik und ich mache da einige Sachen drin und es geht schief. Dann bin ich das nächste Mal vorsichtig. Vorsichtig mit genau dieser Sache. Ich habe der Person etwas versprochen, ich habe mich eingesetzt, ich habe etwas gegeben und ich habe nicht das bekommen, was ich wollte. Das nächste Mal werde ich vorsichtig sein mit diesem Versprechen.

In Hollywood sieht man das oft mit diesen Stars, die Millionen haben und dann Frauen heiraten, die aus etwas ärmlichen Verhältnissen kommen. Und es ist immer so: Sie heiraten und alle sind glücklich und die Presse und so …. Drei Jahre später sind sie wieder geschieden und die Frau bekommt 50 %. Die zweite Heirat ist dann so: Ehevertrag, alles, was Du reinbringst gehört Dir, alles was ich reinbringe gehört mir … keine 50 % mehr und sehr ausgehandelt. Warum gibt es diesen Ehevertrag? Weil er die schlechte Erfahrung mit der ersten Frau gemacht hat. Warum hat er die gemacht? Da hat er den Vertrag nicht gebraucht, weil er dachte, diese Ehe bleibt ewig, diese Frau liebe ich und er hat nichts dagegen gehabt mit ihr zu teilen, ihr alles zu geben. Beim zweiten Mal, könnte theoretisch das die Frau sein, mit der er alles teilen könnte, denn die liebt er jetzt, sonst würde er nicht noch mal heiraten. Nein, die Zweite muss bestraft werden für die Erste, beruhend auf der Erfahrung mit der Ersten. Auch wenn die zweite Frau die ideale Frau ist. Was hat er jetzt gemacht? Er hat die Zweite zur Ersten gemacht. Wird die Sache gut gehen? Nein, es wird irgendwann einmal eine dritte geben. Der Anwalt hat noch Löcher im Vertrag gefunden. Das nächste Mal ist der Vertrag noch länger. Aber vielleicht ist die Dritte die ideale Frau – aber nein, er hat die schlechte Erfahrung mit den beiden gemacht. Also muss der dritte Thetan zu dem zurechtgebogen werden, was die ersten beiden waren. Versteht Ihr? Er wird jetzt sogar zu einem Composite, zu einem künstlichen Thetan gemacht, der aus zwei Valenzen besteht. Also, falls dem so wäre, muss der Vertrag da sein, aber ansonsten lieben wir uns. Alles ist wunderbar, wir bleiben ewig zusammen, außer 25.000 Seiten Vertrag… . Soweit klar?

Das ist die Bank, das ist die Zeitspur.

Wenn er sichergehen will, dass die zweite Ehe klappt, sollte sie noch freier sein wie die erste. OK, ich hab’ 50 % verloren, ich mach’s jetzt erst recht. Die Chancen sind dann: Es wird im besser gehen, wie wenn er’s umgekehrt macht. Er soll aber kein Trottel sein, kann nicht jeder rein spazieren und ihn wie eine Weihnachtsgans ausnehmen. Aber versteht Ihr was ich meine? Er hat 50 % verloren, na und? Ist ihm etwas abgegangen, was er nie wieder kreieren könnte? Sind ihm 50 % vom Thetan abhanden gekommen?

Erstaunlicherweise, fängt man in dem Moment, wo man sich betrogen fühlt und nur dann, an „keine Fähigkeit“ mehr zu haben, denn man muss sich den Betrug so klar vor Augen führen, indem man die Fähigkeit also das, um was man betrogen wurde, diese Fähigkeit das wieder zu kreieren muss man doch irgendwie verlieren. Erst dann ist es ein Betrug, stimmt’s? Ich muss also beweisen, dass mir etwas Unschätzbares und Wertvolles weggenommen wurde, was ich sehr schwer ersetzen kann. Dann ist es ein Betrug.

Wen muss ich als erstes überzeugen?

Mich selbst.

OK, der hat mich ausgenützt, ich hab das Geld investiert, ich habe mein Wort gegeben, ich hab’ dies und das gemacht und er hat sie jetzt weggenommen – ich bin betrogen worden, weil ich es nicht mehr kreieren kann. Könnt Ihr das sehen? Ich sag’ nicht, dass es OK ist vom Zweiten. Der Zweite wird noch Schwierigkeiten genug haben mit der Sache, in der er betrogen hat, denn warum hat er betrogen? Er hat selbst gedacht, er kann es nicht kreieren, er kann’s nur auf unlauterem Weg kriegen. Aber so erzieht dann der Kriminelle den Unkriminellen, indem er sagt: Ich bin kriminell, ich kann’s nicht kreieren, also stehle ich es von Dir. Und der zweite sagt: Ich bin bestohlen worden, ich kann’s auch nicht kreieren. So ist Aberration ansteckend. Ich werde noch mehr Beispiele bringen, denn wir handhaben hier ziemlich hartes Zeug. Ich will, dass Euer Konfront ziemlich gut drin ist. Geht’s Euch soweit gut?

Zwischenbemerkung (unverständlich)

Das Spiel hat verschiedene Spielbereiche. Vom obersten Spielbereich als Thetan, frei heraus, brauchst Du keine Erfahrung, wozu?

Was ist der Sinn von Erfahrung in einem Spiel?

Hat sie einen Sinn?

Mir muss bereits etwas abhanden gekommen sein in einem Spiel, eine gewisse Spielmöglichkeit, wo ich einen Mechanismus brauche, der mir anhand von vergangenen Fehlern diktiert, wie ich zu handeln habe in ähnlichen Situationen, um diese Fehler zu vermeiden.

Ist das der Anfang der Bank?

Das klingt doch ganz ähnlich wie eine Bank, oder?

Denn kaum kommt eine ähnliche Situation, dann kommt dieser Mechanismus und sagt: „Aha, Du weißt, damals … hast Du das und das gemacht, das kann wieder passieren“.

Das heißt, was ist in dem Augenblick eigentlich passiert?

Ein Mechanismus, das ist der Verstand, der setzt ein und sagt: „Damals ist jetzt. Dort ist hier“. Das ist das, was die Bank macht.

Deswegen gibt es dann auch die Prozesse von date and locate, wo Du auseinanderhältst: Das war damals, das ist jetzt, das war dort und das ist hier, weil die Bank vermischt die beiden, das ist die Inversion von damals und jetzt. Das ist die Erfahrung. Du brauchst die Erfahrung gar nicht. Warum? Denn Du kannst doch jetzt genau das kreieren, ohne sozusagen das Spiel zu verderben, ohne irgendwie, irgendwelche unbekannten OT-Fähigkeiten zu postulieren, die es allen anderen schwierig macht, versteht Ihr? Ihr könnt hier und jetzt genau das kreieren, was notwendig ist. Und das Spiel spielt Ihr um so besser in dem Maße, wo Ihr Euch nach der Gegenwart richtet und nicht nach der Vergangenheit, oder? Also welche Erfahrung brauche ich wirklich?

Zwischenbemerkung (unverständlich)

Gute Sache mit der Sprache.

Richtig, dass ist eine Technik der Kommunikation. Und das ist natürlich beruhend auf vergangene Male, wie Du mit dieser Sprache verstanden oder nicht verstanden worden bist. Trotzdem wirst Du feststellen: Du wirst in dem Maße gut kommunizieren, wie Du in der Gegenwart versuchst zu kommunizieren. Vollkommen egal, wie es in der Vergangenheit war. Denn in dem Maße, wie Du überhaupt Erfahrung benutzt, bist Du nicht mehr ganz in der Gegenwart, weil ein Teil Deiner Aufmerksamkeit vergleicht Dich und das was Du tust mit etwas aus der Vergangenheit, was aber nicht voll da ist. Nicht mehr die gleichen Leute, nicht mehr die gleiche Begebenheit, d. h. wenn Du Dich konzentrierst jetzt in der Gegenwart genau zu kommunizieren, verstanden zu werden, mit den Mitteln, die Du hast: Sprache, die Du natürlich in der Vergangenheit gelernt hast, das ist klar, aber Du konzentrierst Dich in der Gegenwart und in dem Maße, wie Du das tust, wirst Du verstanden werden. Soweit klar? Ich merke es bei mir, wenn ich zu Euch rede, wenn ich es vergleiche: Vor einem Jahr war das Publikum um diese Zeit etwas lebhafter und da habe ich damals etwas mehr rumgetanzt oder lauter gesprochen. Wenn ich dran denke und das war meine Erfahrung: Wer war dabei, aha der und der ist nicht mehr dabei, also muss ich da jetzt Minus dem … versteht Ihr? Wenn ich versuche das Ganze so zu kreieren und ich spreche von was ganz anderem, dann bin ich in dem Maße nicht ganz da und Ihr wundert Euch: Was macht der da eigentlich? Soweit klar? Deswegen kann ich nur kommunizieren, wenn ich voll in der Gegenwart bin und ich weiß, Ihr seid da, Ihr seid nicht vor zwei Monaten hier.

Zwischenbemerkung (unverständlich)

Sagen wir mal so… Ich führe Dich jetzt zu einem höheren Verstehen der Sprache, vielleicht kannst Du das benutzen und das Spiel verstehen. Wir kommen wieder zu dem genauen Punkt, wo wir alle in das Spiel mit einbeziehen müssen, damit sie spielen können. Das ist das höchste Axiom, davon redet Ron immer wieder. Vielleicht kann der eine oder andere sich noch erinnern an die Spielseminare, wo Ron sagte, dass jedes Wort ein Spiel ist. Erinnert Ihr Euch?

Wenn ich jetzt ein Wort benutze, das nicht real ist… anderen Leuten gegenüber… dann kann an dem Spiel, was das Wort bedeutet, nicht teilgenommen werden.

Für Dich ist Engramm genau das perfekte Spiel, um die Duplikate, um das Datum zu vermitteln, und alles, was in dem Spiel „Engramm“ drin ist, zu vermitteln… alles, was Du sagen möchtest, weil Du das Spiel spielen kannst. Er kann es nicht, d. h. Du musst ihm erst einmal ermöglichen mitspielen zu können, deswegen erklärst Du ihm das Spiel.

Du bist auf einer einsamen Insel und Du hast ein paar Karten, Du kannst Skat spielen oder Poker oder egal was und kannst Dir Deine Zeit nicht vertreiben mit einer Person, die die Karten nicht kennt. Was machst Du? Du erklärst der Person das Spiel. Du sagst nicht: Du Trottel, Du kannst kein Poker spielen, mit Dir spiele ich nicht. Du sagst: Komm mal her … das ist ein As usw. Also Du beziehst ihn in das Spiel mit ein und gibst ihm die Möglichkeit mitzuspielen.

Wenn in allem, was Ihr tut und in allem diese Philosophie verbreitet und damit umgeht, wenn Ihr diese Sache nicht aus dem Auge lasst… „wie beziehe ich die Person in das Spiel mit ein?“, Ihr könnt dann niemals scheitern. Ihr werdet niemals scheitern, auch ganz neue Leute zum Verstehen zu bringen, wenn Ihr von dem Spielaxiom ausgeht, dass er mitspielen muss. Und wenn er mitspielt, muss er auch eine Möglichkeit haben zu gewinnen.

Was ist ein Gewinn?

Eine Erkenntnis.

Deswegen sind diese beiden Sachen in Scientology ein Synonym, ein Gewinn und eine Erkenntnis.

„Ich habe einen Gewinn gehabt“… das bedeutet, ich konnte mitspielen! Jedes Mal, wo Ihr einen Gewinn gehabt habt, habt Ihr mitgespielt und gewonnen. Das Spiel wurde Euch möglich gemacht. Das ist die Tech, ein Prozess läuft ab, der Auditor ist da, der PC ist da, der Prozess läuft, Du hast einen Gewinn als PC, Du kannst mitspielen. Das ist perfekte Tech, das ist Standard-Tech. Da war der Auditor ein guter Spielführer, denn er hat Dir das Spiel beigebracht, Du konntest es spielen und Du konntest gewinnen. Es ist ein abgeschlossenes Spiel. Du musst zu dieser Sitzung nie wieder zurückgehen. Das ist ein Beispiel von guter Tech.

Die Elemente von guter Tech müssen alle da gewesen sein:

Der Raum muss sicher und abgegrenzt gewesen sein,

die Person mit der Du gespielt hast muss vertrauenswürdig gewesen sein,

die Tech, die Worte, die Spielregeln müssen verständlich gewesen sein,

Du musst freiwillig dagewesen sein,

all die Spielelemente, die wir in den Spiele-Seminaren gelernt haben müssen in der Sitzung da gewesen sein, so dass der PC einen Gewinn hat.

Und wisst Ihr was: Jedes Mal, wenn der PC einen Gewinn hat, hat auch der Auditor einen.

Kennt Ihr das Datum: „Wenn der PC F/Nt, dann F/Nt auch der Auditor?“… jedes Mal. Erstaunliches Datum. Sagt Ron… den alten Spruch: „Ein Spiel, bei dem jeder gewinnt“, den hat jeder so vor sich hin gesagt ohne zu erkennen, dass die Spieldynamik da ist.

Ron ist immer wieder in den 50er Jahren von dem höchsten Standpunkt ausgegangen und die gesamte Brücke ist nach den Spielregeln und Spieldynamiken erarbeitet worden. Das war eine lange Antwort auf eine kurze Frage. Aber das Ganze jetzt in Beziehung zu setzen mit den Worten, eben … jetzt zu sagen: Deine Erfahrung ist, wenn jemand … noch ein Punkt über Erfahrung, um Euch endgültig in Verwirrung zu bringen … (Gelächter) Natürlich hast Du die Erfahrung: Ah, ich habe mal ein Wort nicht geklärt, die Person hat ein Missverständnis gehabt, deswegen habe ich nicht kommunizieren können oder sagen wir mal, ich habe kommunizieren können, aber sie hat nicht duplizieren können. Dann haben beide verloren. Das ganze Thema muss man ja auf Gradienten machen. Wenn Du es mit einer Person zu tun hast, deren Dasein bestimmt wird von Erfahrung, wenn die Person gewohnt ist, mit Erfahrung zu arbeiten, dann benütze Erfahrung und bringe sie zur Erkenntnis. Verstehst Du? Du kannst die Erfahrung benützen, wenn sie die Person benützt und das ist es, wenn Du auf die Realität der Person eingehst.

Frage: Aber was machst Du bei ganz aberrierten Leuten, die sich auf die Erfahrung anderer Leute verlassen?

Da machst Du genau das Gleiche. Wir können ja nur in dem Maße die Aberration, sagen wir mal ersetzen… mit einer geringeren Aberration – vielleicht könnt Ihr Euch noch an diesen Vortrag erinnern – wenn man eine Bank mit der nächst leichter kontrollierbaren Bank ersetzt, indem ich doch die Aberration verstehe. Sonst bin ich nicht real. Wenn ich zu einer Person gehe und sie sagt: „Ich habe die und die schlechte Erfahrung gemacht mit Menschen im Beruf. Jeder betrügt mich, ich kann mit Menschen nicht umgehen“. Dann kannst Du nicht sagen: „Du bist ein Thetan, der Beruf und all die Sachen sind eine Illusion, all das gibt es nicht und Du kannst Dir alles selbst zuschreiben, es ist eh’ Deine Schuld“. Null Verstehen da. Du hast verloren und er hat verloren. Nein, Du musst sogar auf die Stufe gehen … wenn er sagt: „Mein Chef ist ganz schlimm …“ und Du sagst: „Ja, ja so sind Chefs ..“. Das ist eine Verallgemeinerung, so was würde jetzt ein Unterdrücker sagen, aber Du gehst genau auf das Niveau, was der Schlüssel ist, ihn dazu zu bringen zu sagen: „Endlich jemand mit dem ich drüber reden kann.“ Und er fängt an zu erzählen wie schlimm Chefs sind und überhaupt früher und er kannte schon mal einen … und er wird wieder so einen haben .. und alles, was Du gesagt hast war: „Jawohl, Chefs sind schlimm.“

Das war natürlich eine Lüge – eine kleine… eine Verallgemeinerung, es war nicht präzise, aber es war genau dem entsprechend, was bei ihm Duplikation, Verstehen und ein Spiel ermöglichte. Aber dann wird er irgendwann differenzieren und vielleicht nach einer halben Stunde wird er vielleicht sogar, das ist mir schon oft passiert, er wird hier z. B. sagen, „aber wissen Sie, manche sind doch ganz OK“, er wird dann auseinanderhalten können. Er ist durch die Verallgemeinerung hindurch und er kann sich erinnern, dass es Zeiten gab, wo manche Chefs OK waren. Er kann es jetzt haben. Und jetzt kannst Du ihm das nächste geben und sagen: „Ja, ja, also meine Erfahrung ist so und so …“ . Da kannst Du von Erfahrung reden, die hast Du ja zur Verfügung. Du musst sie selbst nicht benützen, aber Du kannst sie für jemanden anderen benützen, als kommunikatives Mittel, um ihn zu verstehen. Aha, diese Person operiert mit dieser Bank, wie wär’s wenn ich diese Bank hätte? Ihr schaut Euch die Bank an, die Bank ist wieder weg, aber Ihr habt das Verstehen. Ihr operiert mit Erfahrung. Wie wäre es, wenn ich mit Erfahrung operieren müsste, wie müsste ich denken? „Meine Frau ist jetzt schlimm, weil meine dritte Frau jetzt auch den Toast anbrennen lässt…“ Ihr könnt es verstehen, dass ist, was wir hier machen, wir verstehen andere Leute. Weil in dem Maße ist er dann auch bereit, auch Euch zu verstehen. Und das ist wunderbar, denn Ihr seid selbst Brücken. Ihr steht ja höher wie die Person.

Das Wunderbare ist, wenn jemand Fremder jetzt versucht Euch zu verstehen. In dem Moment kommt er in Kontakt mit der Brücke und er schaut bereits rauf. Weil – ohne dass er es weiß – symbolisiert Ihr ein Stück Brücke für ihn. Versteht Ihr? Vergleicht alles, was Ihr jetzt wisst, mit jemanden, der diese Sachen nicht erfahren hat. Ihr seid also eine Quelle von Wissen. Es ist nicht Ron, noch bin ich es, es ist nicht … Ihr seid eine Quelle von Wissen. Das heißt in dem Moment, wo Ihr den anderen versteht, wird er im Austausch dafür versuchen, Euch zu verstehen und wow … das reißt ihn rauf. Lasst diese Möglichkeit nie außer Acht. Aber er muss Euch verstehen mit seinen Begriffen, mit seinen Möglichkeiten, mit seiner Realität.

Zwischenbemerkung: Wir haben noch nicht alle Aspekte von Erfahrung abgedeckt, da gibt es mindestens zwei weitere, das eine ist die Erfahrung, wie ich die Regeln eines Spiels rausfinde. Natürlich kann ich auch sagen, ich kann auch schon vorher alles wissen, aber dann habe ich kein Spiel. Und das andere ist, wenn ich zum Beispiel die Techniken um irgendwelche Probleme zu lösen lerne …. Also jede Erfahrung im Sinne von Wissen herausfinden, wie etwas funktioniert oder erfolgreiche Wege, wie man etwas lösen kann, das sind ja Werkzeuge, mit denen ich erfolgreich spielen kann. Alle Erfahrungen, die in die Richtung zielen, dass meine Schlussfolgerungen sind „vorsichtig zu sein“ oder „weniger von mir reinzutun“, das ist praktisch negativ, denn wenn ich weniger von mir rein tue, kann ich nicht erfolgreich sein.

Sehr gut, ja das gefällt mir.

Natürlich, die Sache hat auch mit dem Körper zu tun.

Der Körper … das ist ja das Interessante… hier haben wir ein Paradox und das sind vielleicht unsere ganzen Probleme …, also Ron sagt, dass viele unserer Probleme auf diesem Paradox beruhen. Ein Thetan ist verheiratet mit einem Körper. Der Körper ist reine Erfahrung, der kennt nichts anderes, der operiert hauptsächlich mit schlechter Erfahrung. Das ist die Evolution. Die Zellen werden angegriffen, irgendwie, also verändern sich Dinge, die Muskeln verändern sich oder die Haut, er weiß, wenn er eine grüne Farbe hat, die Farbe von Gras, dann wird er weniger angegriffen. Warum? Jedes Mal, wo er blaue oder rote Haut hatte, wurde er angegriffen und ist gestorben. Der gesamte Körper ist auf diese Philosophie der Erfahrung aufgebaut. Reizreaktion. Das kommt, also muss ich mich verändern, ich muss mutieren. Jetzt ist dieses Ding, was aus reiner Erfahrung besteht in Verbindung mit einem Thetan, der als Thetan keine Erfahrung braucht, um zu existieren und zu operieren. Er kann sie annehmen, aber er braucht sie nicht. Soweit klar?

Also, irgendwo gibt es eine Vermischung dieser beiden Philosophien. Und erstaunlicherweise geht es Dir am schlechtesten als Thetan in Verbindung zu einem Körper, deswegen versuchen wir möglichst exterior zum Körper zu sein. Denn je näher Ihr dem Körper seid, um so mehr überträgt sich die Reiz-Reaktionsphilosophie auf den Thetan. Kennt Ihr vielleicht einen Thetan, der zum Auditor gekommen ist und gesagt hat: Ich habe eine Warze, hinter mir, eine Thetan-Warze, im linken oberen Bereich oder so was. Ich hab’ mir einen Thetanmuskel verstaucht. Nein. Womit kommst Du denn hin? Ich habe Kopfschmerzen. Wo denn? Im Thetan oder im Körper? Mein Bein tut weh. Ich habe Missemotionen. Wo sind die denn? Ich habe einen Verlust. Hängt der Körper rum und vergnügt sich jovial während der Thetan dahinten hängt und heult: Der blöde Körper, der lacht sich tot über mich … (Gelächter).

Das heißt, das Ganze ist im Bereich des Körpers.

Wo ist die Valenz? Hängt der Thetan um den Körper rum mit Schirm, Charme und Melone, während der Körper total verdreckt irgendwie unrasiert … nein, die Valenz ist im Körper, die wird dramatisiert vom Körper, vom Körper getragen. Die Aberration wird vom Körper getragen, die Schwielen, die Wunden, die Somatiken, die bekommt Ihr im Körper. Ihr sagt ja nicht in Sitzung: Oh, ich habe einen Herzstich im Thetan (Gelächter). Es ist körperbezogen. Das ist die ganze Sorge. Die ganze Erfahrung, auf die der Körper beruht ist: Vorsicht brennt! Vorsicht kalt! Vorsicht das beißt! Der Körper lebt in dieser Welt von: Oweh, schlechte Erfahrung, milliardenfach und Du als Thetan sagst: He, Mann, schau mal, ist nichts los hier … .

Macht mal folgendes Spiel: Geht mal nachts in einen Swimmingpool – ich spreche schon gar nicht von einem See, das ist vielleicht ein zu hoher Gradient – aber nachts im Wasser und schließt die Augen und stellt Euch vor, da ist ein Haifisch drin … (Gelächter). Ihr werdet merken, dass ein leichtes Gefühl von Nervosität aufsteigt und irgendwann, wenn Ihr das Spiel ganz bunt treibt, werdet Ihr die Augen aufmachen und sagen: Was war das, war da eine Bewegung?

Wer hat Probleme mit dieser Vorstellung?

Ihr als Thetan?

Was juckt’s mich als Thetan, ob da ein Haifisch drin ist oder in Japan ne Schaufel umfällt? Aber der Körper, der kriegt so eine Eigenbewegung und er sagt: „Ich, hier raus!“ Und Du versuchst ihn noch unter Kontrolle zu halten und Du sagst: „Ich, hier raus, aber mit Würde!“ Dann gehst Du ganz langsam auf die Stufen zu … (Gelächter).

Ihr könnt dem Körper das Unmöglichste mit einem Gedanken antun. Ihr spielt das Spiel. Geht doch mal in den Wald nachts, Ihr habt kein Problem dabei, Ihr denkt Euch nichts dabei …. und dann die Idee: Jetzt könnte ich das Spiel „Räuber im Wald“ spielen oder „Bär hinter … “ oder ein noch schlimmeres Spiel: „Markabianer hinter dem Busch“ (Gelächter). Und der Körper reagiert. Er sagt: Jawohl, bin schon zigtausend mal vom Markabianern aufgefressen worden, was… schon wieder da? Das ist seine Erfahrung, der Körper teilt diese Erfahrung mit Euch. Das auseinanderzuhalten …. Wir müssen den Körper neu programmieren, das ist eine Programmierung, die seit zig Millionen von Jahren passiert ist und nicht jeder Thetan, der diesen Körper getragen hat, die genetische Linie, das war wie Ihr, da waren Leute dabei, die total verrückt waren, welche die unterdrückerisch waren, welche die alle möglichen Impulse hatten, die trugen diesen Körper. Und die haben ihn alle in irgendeiner Form programmiert und die ist drin, diese Programmierung. Und jetzt müsst Ihr gegen diese Programmierung ein neues Programm schreiben. Ich bin der Boss! Nein, der vor fünf Generationen war der Boss, weil, wenn ich nicht gehorchte, dann schmiss er mich immer in siedend heißes Wasser oder gab mir nichts zu essen oder ging für ein ganzes Leben ins Kloster und keine zweite Dynamik …. . Der Körper hängt die ganze Zeit da und denkt: Wer trägt mich jetzt schon wieder? Ist es der von vor zwei Jahrhunderten, der liebt es, in den Krieg zu gehen. Der mag es, wenn die Kugeln fliegen. Und der Körper hängt rum … .

Soweit klar?

Zwischenbemerkung (unverständlich

Nützliche oder hindernde Erfahrung kann man sagen. Das Wichtige ist: Du kannst als Thetan alles benützen, was Du willst, Du kannst Erfahrung benützen, Erfahrung anderer Leute benützen, Wissen kreieren, Wissen anderer Leute benützen oder kreieren, Du kannst Dir die Zeitspur von jemand anderem rein schrauben und das dramatisieren oder spielen, Du kannst das alles tun. Es entscheidet sich für Dich, was brauchst Du und Du entscheidest, was ist jetzt nützlich in diesem Augenblick, damit Du besser spielst und damit hat die Brücke zu tun, denn wenn Du gezwungen bist nur eine Sache anzunehmen, wenn Du gezwungen bist, von nun an nur auf schlechte Erfahrung zu horchen und zu gehorchen, in dem Maße bist Du limitiert und Du operierst nicht mehr. Wenn Du gezwungen bist, eine bestimmte Art von zweite Dynamik zu haben, eine bestimmte Sache so zu haben, basierend auf Vergangenheit, das es Dir jetzt etwas schwieriger macht in der Gegenwart zu operieren, in dem Maße bist Du limitiert, in dem Maße bist Du kein OT. Wo Limitation ist, bist Du kein OT. Das bedeutet, natürlich, Du kannst all das benützen, je nach dem auf welcher Stufe Du bist und wie wichtig die Sache für Dich ist und wie das Spiel gerade ist, welchen Aufwand es im Spiel braucht und wie schnell es läuft.

Stell’ Dir vor: Du bist jetzt in diesem Leben, Du hast einen 20-jährigen Körper, Du willst Klavier spielen und hast in diesem Leben noch nie Klavier gespielt. Welche Möglichkeiten, hast Du jetzt, um Klavier zu spielen? Du kannst die Bank, Deine Bank, also einen Teil Deines Verstandes wieder herholen aus einem Leben, wo Du schon einmal Klavier gespielt hast. Den Teil tust Du einfach rein in die Kontrollen des Körpers, in das Gefüge, das den Körper läuft und plötzlich kannst Du spielen. Zweitens kannst Du in der Gegenwart kreieren: Wie müsste es sein, Klavier spielen zu können, Du kreierst in der Gegenwart, programmierst überhaupt diesen Bereich vollkommen neu, in einer Sekunde und spielst. Du kannst ein Klavier kreieren, das von alleine spielt, Du kannst ein ganzes Orchester kreieren, das von alleine spielt. Und Du kannst mühsam die Kontrollzentren Deines Körpers neu programmieren, zu spielen. Das ist es, was man meistens macht: Man geht zum Klavierlehrer und die ganzen MOCOs, also die ganzen Teile aus denen der Körper besteht und die Kontrollzentren und die verschiedenen Wesenseinheiten, die den Körper mit kontrollieren, die werden mühsam mit kontrolliert, so dass, wenn ich, der Boss, den Befehl gebe: Jetzt schwarze Taste, sagt er „jawohl, jawohl … der ganze Körper runter bis zum Finger und der Finger sagt: oh, schwarze Taste, daneben … (Gelächter). Und Du sagst: Nein, der Befehl war: Die Taste …. und dann hängst Du rum und machst die Übungen.

Was ist das?

Programmierung.

Du läufst das Ding durch, bis es von selbst läuft. Dann kannst Du beim Klavierspielen an ganz andere Sachen denken, Du schickst nur den Befehl runter, was weiß ich „Mondscheinsonate“ und dann spielst Du es ab, während Du Dich dabei entspannst. Am Anfang war das überhaupt keine Entspannung, da war das: „Ach, schon wieder ein Stunde üben“. Aber nachdem Du es einmal programmiert hast, läuft es von selbst und Du kannst es genießen. Aber das macht auch auf gewisse Art Spaß, die Koordination vom Körper, diese dritte Dynamik hier. Diese Koordination dergestalt zu organisieren, zu beeinflussen, es läuft ab, wie ein Konzern. Du sagst: Befehl an all die Sachen, Pedale und Hände und Noten ablesen und Du koordinierst alle diese dritten Dynamiken und irgendwie funktionieren sie und das gibt Dir das meiste Vergnügen, d. h. das Spiel ist wieder OT sein, mit dritten Dynamiken, sich mit anderen zusammenzutun, auch wenn es der eigene Körper ist. Denn, wie gesagt, wie viel Vergnügen hast Du denn, an der Sache, dass Du jetzt die Musik kreierst? Jetzt hörst Du es einmal, zweimal, dreimal, OK…. . Aber sie zu üben und das anders zu spielen, das bedeutet, Du gehst durch die Anstrengung hindurch. Diesmal mache ich es mit Betonung, mit Gefühl, jedes Mal ist es anders, Du bist verliebt und Du spielst die Mondscheinsonate. Sie verlässt Dich und Du kannst es schon gar nicht mehr spielen, denn das restimuliert Dich dermaßen. Aber eines Tages, kannst Du es wieder haben, weil Du wieder an sie denken kannst und jetzt spielst Du es mit leichter Trauer. Bei einer gewissen Note bleibst du hängen und lässt es ausklingen. Soweit klar, wie das abläuft? Dritte Dynamiken sind da im Spiel. Die Hände hängen rum und sagen: Oh, der Boss ist traurig, etwas mehr Gefühl bitte, Daumen nicht so hart. Koordination … . Macht das Sinn?

Zwischenbemerkung (unverständlich)

Ja, die mühsame Art macht irgendwie Vergnügen. Die andere Art macht in dem Maße kein Vergnügen, in dem ich keine Barrieren überwinde. Ich habe auch Zeiten gehabt, wo ich Musik gemacht habe und da habe ich das Instrument noch nicht einmal so gut beherrscht wie ich es eigentlich spielte, weil ich irgendetwas Emotionelles spielte. Ich kann mich erinnern, als ich einmal einen Freund verlor und ich war nachdenklich und traurig. Ich war ziemlich am Anfang von Scientology und ich spielte mal ein Stück auf der Gitarre und ich weiß nicht mehr was ich gespielt habe. Ich hatte es zufällig aufgenommen, hörte es mir an und konnte nicht glauben, was ich da gespielt hatte. Ich habe dann versucht, es zu duplizieren, aber ich konnte es nicht. Bis zum heutigen Augenblick weiß ich es nicht, ich müsste mich genau in diese Lage hineinversetzen, aber ich war damals wie weg vom Fenster und die Hände machten irgendwas, in dieser Stimmung in der ich war, so leicht dunkel und Brahms-Musik im Hintergrund, November und so …. Tee trinken, diese Art Stimmung, die Sonne ging gerade unter und Krähen waren draußen … . Und da spielte ich irgendwas und es war irrsinnig schön, aber ich habe bis zum heutigen Tag keine Ahnung, was es war. Also, das läuft auch. Das habe ich in dem Augenblick irgendwie gebraucht. Aber ich habe mich nicht bewusst hingesetzt und gesagt: Ok, ich mach’ das jetzt. Denn plötzlich kommen dann die Spielgesetze rein: Ich mache es für wen und wo und was? Ich gehe jetzt hin und könnte Super-OT sein, aber diese Hände sind noch nicht ganz OT und ich schnappe mir eine Gitarre, ich habe lange nicht gespielt und es sind keine Schwielen mehr da, das heißt es wird weh tun. Ich kann mich darüber hinwegsetzen und Schwielen aufmocken, aber dann bin ich in einem Bereich der Kompliziertheit, die MOCOs und so, die Zellen müssen darauf vorbereitet sein, also ist es anstrengend und dann nicht mehr so schön. Also, das ist der Bereich von OT: Ich kann das Ganze machen. Und zwar in dem Maße, wie ich die Erfahrung gesammelt habe oder mich von der Erfahrung befreit habe. Ist das jetzt ein Widerspruch? Überlegt mal. Es ist keiner, denn auf die eine Art erfahre ich Vergnügen und auf die andere nicht.

Zwischenbemerkung (unverständlich)

Das Spiel ist also wieder Exteriorisation gegen Havingness und da muss eine Balance sein.

Entweder bin ich zu weit von einer Sache weg oder ich bin zu nahe.

Wenn es zu nahe ist, tut es weh.

Nehmen wir z. B. mal Streicheln, das ist eine angenehme Tätigkeit. Wenn ich zu hart streichle gibt es blaue Flecken. Oder es ist zu sanft und ich spüre gar nichts. Also gibt es irgendwo was dazwischen, ein Mittelmaß auf jeder Dynamik. Ich bin entweder zu weit weg von etwas oder ich bin zu nahe.

Deswegen ist die Brücke und OT genau in der Mitte: 20.0… nicht zu weit hinaus und nicht zu weit hinunter.

Voll-OT… dahin gibt es natürlich Gradienten.

Nehmen wir mal Zigarettenrauchen: Entweder zu stark oder nicht stark genug, wenn sie nicht stark genug ist, das ist ein Havingness-Maß. Oder Rum Trinken: Ein Tropfen und es dampft und dazwischen gibt es was Richtiges und darunter ist es wieder zu schwach.

Dazwischen gibt es den operativen Bereich, wo Ihr am meisten tun könnt.

Wenn die Suppe zu heiß ist, könnt Ihr sie nicht essen, also könnt Ihr diese Tätigkeit nicht durchführen, Ihr seid dann nicht operativ, nicht OT darüber. Ist es zu kalt und die Zähne tun weh, dann könnt Ihr sie auch nicht essen. Also zwischen diesen zwei Extremen liegt der operative Bereich, das heißt Ihr könnt damit umgehen, etwas damit tun. Extreme bedeuten immer eine Nichtspielkondition. Das Auto ist zu kalt oder zu heiß. Das Wetter ist zu kalt oder zu warm. Die Sache ist zu hart oder zu weich. Und dazwischen kann man am meisten tun. Der Hammer ist zu schwer für den kleinen Nagel. Ein Schlag und da ist ein Loch in der Mauer. Oder er ist zu klein, winzig, für optische Geräte, kleiner wie der Nagel, da könnt Ihr dann draufhauen wie verrückt und der Hammer verbiegt sich. Dazwischen gibt es also ein Havingness-Maß. Was wäre hier 20.0? Der Hammer hat das richtige Gewicht und Form und Ihr haut Euch nicht auf den Daumen und es geht wie geschmiert, da seid Ihr auf 20.0.

In allem, was Ihr tut. In jeder Dynamik gibt es diesen Bereich, da seid Ihr operativ. Und je besser Ihr auf dieses Mittelmaß kommt, desto leichter geht es, bis es dann zu leicht geht und dann ist es wieder schwer, weil es zu leicht ist. Versteht Ihr? Jetzt müsst Ihr wieder etwas Anstrengung anwenden, damit es genau richtig ist. Macht das Sinn?

Das ist das Problem, wenn man Supermann ist. Wer hat die Supermann-Filme gesehen?

Was ich immer bewundert habe, ist das dieser Typ, der ganze Berge hochheben kann, auch eine Tür aufmachen kann. Normalerweise müsste ihm doch die ganze Mauer, die ganze Tür um die Ohren fliegen. So ganz geistesabwesend, er macht die Tür auf und Rums … . Stellt Euch mal vor: Ihr habt die Kraft und die Fähigkeit jetzt, einen ganzen Wolkenkratzer in die Luft zu heben. So etwa 50.000 Tonnen. Das heißt im Verhältnis gesehen: Wie viel Kraft habe ich heute? Etwa die Kraft, 100 kg in die Luft zu heben? Das heißt wie viel Kraft wende ich jetzt im Verhältnis an, um die Tür zu öffnen? 200 g oder vielleicht 1 kg, das ist leichter zu rechnen. Wenn ich jetzt 50.000 Tonnen heben kann, um das zu simulieren, wie leicht müsste die Tür sein, um sie zu öffnen. Sie müsste fast aus einem Stoff sein, der viel weniger ist wie eine Seifenblase. Sagen wir mal so einen Stoff gibt es. Jetzt geht Ihr hin mit Euren OT-Fähigkeiten und versucht die Tür aufzumachen. Diese Seifenblasentür. Sie zerplatzt.

Wie müsst Ihr jetzt also Eure Fähigkeit verkleinern, um diese Tür zu öffnen?

Wie viel Seifenblasentüren macht Ihr kaputt, bis Ihr sie öffnen könnt?

Die Vorbedingung dafür wäre, dass auch die Hand aus ähnlichem Seifenblasenmaterial hergestellt ist. Als Thetan kann ich es schon gar nicht tun: Zuviel Kraft. Vielleicht muss die Hand sogar etwas schwächeres Material sein, wie die Tür, um sicherzustellen, dass sie nicht kaputt geht. Jetzt mocke ich das Ding auf, kann die Tür öffnen und sie geht nicht kaputt.

So mache ich mich unfähig.

Unfähig in Bezug worauf?

Ich bin jetzt fähig, die Tür zu öffnen, davor war ich unfähig.

Jedes Mal ging die Tür kaputt. Das war Unfähigkeit. Jetzt: oh, Wunder. Alle Thetans im Universum klatschen: Schau’ mal, er macht die Tür auf und sie geht nicht kaputt. Erstaunlich, nicht wahr?

Wo ist die Fähigkeit?

Die Fähigkeit ist hier innerhalb des Spieles, das mit Türen-Öffnen zu tun hat, da bin ich jetzt auf 20.0. Dann gehe ich in Sitzung und sage: Das ist mir nicht gut genug, ich möchte wieder die Fähigkeit haben, die Türen zum Zerplatzen zu bringen oder praktisch die Unfähigkeit, in diesem Spiel zu spielen.

Zwischenbemerkung (unverständlich)

Genau das ist es: „Wir sind alle OT„.

Wir wollen nur dieses OT sein etwas verbessern. Genügend verbessern, bis wir alle zufrieden sind. Jawohl: Ich habe jetzt genügend verbessert, ich kann jetzt besser damit umgehen und das ist die Brücke. Und da ist es, was Excalibur, OT 16, OT 40 ist.

Glaubt mir, ich habe alles gemacht, es ist nichts anders, als das.

Und Du bleibst da hängen und gehst nicht weiter, wo Du von diesem Punkt abgehst. Dann hast Du Gradienten übersprungen, irgendwo bist Du jetzt von der Brücke runter, in der Hoffnung, dass sie irgendwo da unten weitergeht. Das ist genau das. Es ist das Maß von „Doingness“ – die Fähigkeit etwas zu tun. Es ist genau das Maß: Kann ich die Tür öffnen, ohne dass sie kaputt geht und was ist das Gegenteil davon? Ich bin so schwach, dass ich sie gar nicht öffnen kann. Das heißt irgendwo muss das Mittelmaß sein, zwischen „Tür kaputt machen“ und „Tür gar nicht öffnen können“ habe ich das Mittelmaß. Dann bin ich operierender Thetan. Jetzt kann ich mich irre anstrengen, um die Tür aufzumachen oder … Mist wieder kaputt gegangen, oh, nein: Einmal aufgemacht, nicht kaputt gegangen. Da bewege ich mich von den Extremen weg und komme immer näher, bis ich die Tür aufmachen kann und es war genau richtig. So, jetzt habe hier das Beispiel mit der Tür gebracht. Genau das haben wir in Bezug auf alle Dynamiken. Es gibt den genauen Zustand auf der ersten, zweiten, dritten, vierten usw., wo man diese Balance einnehmen kann, wo Ihr nicht zu weit weg seid, aber auch nicht zu nahe. Ihr seid genau im richtigen Verhältnis. Also, wenn etwas nicht klappt, dann überlegt mal: War es zu stark oder zu schwach? Zuviel Anstrengung oder nicht genug Anstrengung? In dem Zustand, in dem wir jetzt sind, war es meistens zu wenig. Deswegen ist es ein größeres Problem. Wenn wir auf der anderen Seite wären, wäre die Lösung ein kleineres Problem. Irgendwann mal habe ich dann eine Thetanhand aufgemockt, die aus Seifenblasenmaterial besteht und die kein Problem hat, die Tür zu öffnen. Ich bin also auf die Realität der Tür gegangen. Sonst hat die Tür immer ein Realitätsproblem mit mir. Lauf’ mal die Zeitspur der Tür: Da kam immer so ein Thetan und ich …. jedes Mal tot, immer tot … Overts gegen mich. Dann kannst Du ihn laufen: Overts gegen Türen … .

Irgendwelche Fragen soweit?

Wir haben ja noch gar nicht über das Böse gesprochen.

Aber ich möchte, dass Ihr das versteht, auch aus dem Grund, weil Leute zu Euch kommen werden und fragen werden: Was ist das? Sie werden über OT Fragen haben. An dem Tag, an dem wir alles über das Thema gesagt haben, sind wir es. Sonst stolpert Ihr über die eigenen Missverständnisse. Und das, was ich hier sage ist nicht irgendeine Sackgasse, so dass jeder da hängt und sagt: Oje, ich habe es mir leichter oder besser vorgestellt, jetzt müssen wir auch noch tun … . (Gelächter). Jetzt muss ich doch eine zweite Dynamik haben, wo ich gerade eine losgeworden bin … (Gelächter). Mann, schon wieder irgendwo in eine Gruppe rein, dritte Dynamik … da muss ich mich entsprechend… und ich muss doch Steuern zahlen, ich dachte, ich mache jetzt die Brücke und dann ha! Hinweg damit! Das ist nicht, was wir hier besprechen. Das Leben ist nicht grau und traurig. Ach, ich muss doch homo sapiens sein.

Nein, das ist der einzige Weg, wie wir es wirklich erlangen können, all diese zauberhaften und wunderbaren OT-Fähigkeiten zu bekommen.

Die Zeit dazu ist nur viel näher und viel kürzer, wie wir dachten. Das ist die Tür, durch die wir hindurchgehen müssen, denn diese Fähigkeiten können ja nur bei 20.0 sein. Stellt Euch vor, etwa bei 20.0 finden wir Zauberei. In dem Bereich sind alle OT-Fähigkeiten, die Ihr jemals brauchen werdet. Jegliche Telekinese und Zauberei und alles, was wir uns vorstellen können. Alle, die Ihr braucht, um das Spiel spielen zu können, sämtliche … perfekt. Und je näher Ihr an diese Sache kommt, um so mehr habt Ihr sie. Da kriegt Ihr eine nach der anderen. Ron sagt auf dem „Philadelphia Doctorate Course„, dass er bei 10.000 OT-Fähigkeiten aufgehört hat zu zählen. Wo glaubt Ihr das die alle sind?

Nun, die sammeln sich alle an, je näher Ihr an 20.0 kommt, desto mehr habt Ihr diese Fähigkeiten.

Soweit klar?

Je mehr Ihr Euch von 20.0 Richtung 40.0 bewegt, desto mehr habt Ihr Fähigkeiten, aber Ihr könnt sie nicht gebrauchen, also habt ihr wieder weniger in Bezug auf das Spiel.

Das heißt, wir müssen von beiden Richtungen auf 20.0 hingehen, weil da die meisten Fähigkeiten sind, die Ihr in diesem Spiel braucht. Da ist die meiste Identität, die meiste Havingness, die meiste Fähigkeit, die meiste Power. Wenn Ihr also all diese zauberhaften OT-Fähigkeiten haben wollt, alles: Planeten rumschieben oder so irgendetwas. Wo werdet Ihr es finden? Genau da: 20.0. Zu einfach, oder? Wer hat gedacht, dass man sich so leicht um die Brücke rummogeln kann? Alles, was man tun muss, ist uptone gehen (Gelächter).

Zu einfach.

Es ist einfach „tun“.

Alles was man tun muss, ist tun. Nein, das ist viel zu einfach, machen wir doch lieber Avatar … . (Gelächter). Das ist etwas komplizierter. Macht das Sinn?

Liegt es im Bereich des Vorstellbaren?

Ihr müsst es nicht tun, nur vorstellen … (Gelächter).

Das ist es, wo die Brücke hinführt und hinführen sollte. Und nur die Brücke, die zu 20.0 führt, die taugt etwas. Alles andere, die Brücken, die zu 40.0 führen: Nein, wir müssen nichts tun, wir müssen nur sein … , wir müssen alles auflösen, damit wir nichts mehr tun brauchen. All das versucht sich irgendwie vorbei zu mogeln.

Wenn ich Statik bin, muss ich auch nichts tun. Das stimmt, aber dann bist Du auch nicht da. Wenn juckt’s? Das ist der Selbstbetrug. Bist immer Statik gewesen, Statik wirst Du immer sein, na und? Statik in Bezug worauf? Natürlich, das hast Du … Du gehst die Brücke rauf und erreichst irgendwann Statik-Punkte, aber wer auf diesen Punkten bleibt, der bleibt auf dem Punkt.

Dieses Missverständnis gab es im Buddhismus fast von Anfang an. Es gibt ja zwei Hauptrichtungen, die eine erschafft ein Wesen, das frei vom Rad der Wiedergeburt ist. Und dieses Wesen als solches, in dem Moment, wo es die Erkenntnis hat und frei wird, zieht von dannen ins Nirwana oder wird eins mit allem anderen oder ist außerhalb vom Spiel, das habt Ihr schon gehört?

Das zweite Verständnis ist das Bodhi-Verständnis, wo die Person zurückkommt und nachdem, was Buddha gesagt hat, auf diesem Planeten ausharrt, bis auch der letzte Grashalm erleuchtet ist. Und das ist ein Missionaire. Das ist eine Person, die wieder zurückkommt und hier bleibt und arbeitet und tut und Erleuchtung verbreitet, bis auch der letzte Grashalm erleuchtet ist. Das sind die zwei Grundrichtungen im Buddhismus und in allen anderen Sachen.

Die zwei Grundrichtungen in Scientology:

Die einen gehen dahin und suchen das Nirwana und sind Ich-bezogen. „Ich muss es schaffen, ich muss raus aus der Falle, ich muss die Spiele auflösen, ich, ich, ich …“ . Und sobald ich die Spiele aufgelöst habe, gibt es nichts mehr und ob da Leute noch gefangen sind … . Versteht Ihr? Totale Verantwortungslosigkeit für alle anderen Dynamiken, während es die anderen gibt, die sagen: Moment mal, das Spiel hört nicht auf, bloß weil ich aufgehört habe zu spielen.

Zwischenbemerkung (unverständlich)

Ja, aber was ist dann aufgelöst… bis der letzte Grashalm erleuchtet ist?

Dann ist das Spiel fertig. Das bedeutet, danach gibt es wieder ein Spiel. Keinen Zwang. Es ist nirgendwo ein Zwang im Spiel. Das ist die Illusion, wovon man ausgeht: „Danach gibt es keine Spiele mehr“… man ist davon befreit… als ob Spiele an allem Schuld wären.

Spiele sind nicht an allem Schuld.

Von einem Nicht-Spiel-Zustand aus gesehen sind Spiele aberrativ. Man sagt: Alle Spiele sind aberrativ, aber Ron hat es dann verändert, er hat es präzisiert und gesagt: „Nur die Spiele, die künstlich sind, in der Vergangenheit sind, nicht in der Gegenwart sind, die nicht mehr als einen Spieler haben etc.“

Warum?

Was sind Spiele?

Spiele sind Gelegenheiten.

Gelegenheiten, was zu tun?

Gelegenheiten zu sein, zu haben, zu tun.

Wir haben ein Hauptproblem in diesem Spiel. Wir sprachen von den zwei Fällen. Wir haben vor der Pause von den zwei Fallarten gesprochen. Das ist das Problem in diesem Spiel.

Wir haben gewisse Leute, die das Spiel gewinnen wollen, das Spiel muss ihnen jetzt sofort alles bringen, in dem Maße, dass sie aus dem Spiel alles rausziehen wollen, was sie brauchen.

Und es gibt andere, die in das Spiel etwas reintun.

Wie lautet die Definition eines Spielers?

Ein Spieler ist nichts anderes, als der, der etwas in ein Spiel hineinbringt und nicht rauszieht.

Und das ist das große Problem, mit dem wir es zu tun haben. Das war mit allen vergangenen Philosophien, Religionen und Richtungen so.

Wir haben eine Vermischung von so vielen verschiedenen Richtungen und Philosophien, so dass eine Verwirrung darüber herrscht, wo wir hingehen.

Wenn wir uns andere Bewegungen anschauen.. Die gehen hin und fragen: „Was krieg ich aus dem Spiel?“

Aha, ich mache diese Prozesse, was krieg ich daraus?

Spiel beenden, Spiel gewinnen. Spiel beenden. Spiel vorbei.

Während ein Spieler daran interessiert ist, dass er etwas hineinbringt. Ein Spiel ist für ihn die Gelegenheit, in der er als Statik, als Thetan sich manifestieren kann, um zu spielen. So, dass er sich hineinbringt, seine Einmaligkeit, seine Genialität. Seine Güte, seine Wunderbarkeit, seine Schlauheit, seine Intelligenz, sein Vermögen, seine Ästhetik, seine Kreation, sein Empfinden … all das, was er sein kann in diesem Spiel gibt ihm die Gelegenheit, zu sein, zu tun, sich zu manifestieren, sich mit anderen Spielern zu beschäftigen, d. h. er bringt was in das Spiel, er zieht nichts raus.

Ein enorm wichtiger Unterschied. Fußballspiel zum Beispiel:

Wenn der Stürmer die ganze Zeit rumhängt und sagt „Was krieg ich von diesem Spiel? Aha, 10.000 Bonus und Beförderung, Vertragsverlängerung und vielleicht einen neuen Coca-Cola-Vertrag“ und sich nicht darauf konzentriert auf das, was er im Spiel jetzt bringt, in diesem Spiel über 90 Minuten.

Schadet er dem Spiel?

Ja, er schadet dem Spiel, denn er bringt nicht den Stürmer in das Spiel, er bringt nicht seine Genialität, seine Schnelligkeit, sein Laufvermögen, seine Phantasie, all das, was er kreieren kann in diesem Spiel, bringt er nicht rein.

Um das Spiel also zu gewinnen, muss jemand anders nicht nur seinen Part spielen, sondern ihn auch noch. Der Verteidiger muss plötzlich Stürmer spielen und Verteidiger und er kann beides dadurch schlecht. Er muss also den anderen mit hineinbringen, damit das Spiel gewonnen wird und das funktioniert nicht gut. Das ist die ganze Sache.

Es ist die Gelegenheit, er hat jetzt die Gelegenheit in 90 Minuten zu zeigen …. danach, 2 Minuten später nach dem Spiel, da kann er rennen und Tore schießen wie er will, das Spiel ist vorbei. Klar?

Also: Jedes Spiel ist eine Gelegenheit, dass wir uns kreieren, dass wir uns manifestieren, dass wir zu dem werden, was wir wollen, innerhalb eines Spieles und das ist es, was Vergnügen bereitet.

Ein Spiel gibt uns die Gelegenheit, alles Mögliche zu erleben, zu sein, zu kreieren und das ist Vergnügen. Wenn ich jetzt hineingehe in ein Spiel und überlege: Was kriege ich davon, dann nehme ich es raus aus dem Spiel und es gehört eigentlich hinein, damit wir alle das teilen und miteinander das Spiel besser spielen können. Jedes Element, das ich rausnehme, fehlt in dem Spiel. Wenn ich sage, dass ich etwas rausnehmen muss, um spielen zu können, dann ist das eine Lüge.

„Damit ich mehr bin, muss ich etwas rausnehmen“ – der versteckte Standard, darüber werden wir auch noch reden.

Es ist genau so: Du nimmst etwas raus aus dem Spiel, Du hältst etwas fern, Du sagst, wenn die und die Sache nicht klappt, dann klappt alles andere nicht. Wenn ich das nicht bekomme, ist alles schlecht. Das heißt, Du überlegst Dir nicht: Was bringe ich in das Spiel? Du schaust Dir eine Organisation, eine dritte Dynamik an und sagst: Die bringen das und das für mich nicht … . Ich habe den Kurs gemacht und es hat mir nichts gebracht. Hm? Was heißt „es hat mir nichts gebracht?“

Was hast Du dem Kurs gebracht?

Du musst etwas bringen, damit Du etwas bekommst. Und das Geld, das Du dafür bezahlt hast, ist noch lange nicht das, was Du zu bringen hast. Denn sonst könnte man Geld einnehmen und ein Zertifikat ausstellen: Aha, welchen Kurs möchtest Du machen, ja den und den Kurs, so dass ich gescheiter bin … OK, kostet 2.000 Franken und hier hast Du die Bescheinigung, jetzt bist Du gescheiter.

Nein, das genügt nicht, die 2.000 Franken sind Dein Spieleinsatz, das ist ein Ticket, so dass Du überhaupt auf die Spielfläche kommst, denn dadurch wird sichergemacht, dass eine Spielfläche da ist und dass Leute da sind, die Dich betreuen, so dass Du spielen kannst.

Jetzt kommt Dein Einsatz und Dein Einsatz muss weitaus mehr sein, wie das, was Du bezahlt hast. Wenn Du weitaus mehr bekommen willst. Wenn Du mehr eingesetzt hast, hast Du auch mehr bekommen. Macht das Sinn?

Du kannst nicht hingehen und sagen: „OK, ich bin hier der Zuschauer, ich setze mich hier in den Sessel und nun macht mal, vergnügt mich mal mit der Brücke, unterhaltet mich mal mit der Brücke. Ich nehm’ mal die Dosen und schau’ mal, was da läuft. Was? Keine Markabianer in dieser Sitzung? Nicht einmal zwei Raumschiffe …. ? Verlorenes Geld!“ 

Aber, hast Du es denn reingebracht? Das ist das Spiel. Diese zwei Richtungen, mit denen haben wir Schwierigkeiten, denn die sind Kopf an Kopf.

Wenn einer denkt: Jetzt hol’ ich etwas aus dem Spiel raus, dann fällt er auf die Schnauze.

Wenn einer denkt: „Ich bringe erst einmal was rein, ist mir vollkommen egal, was ich tun muss …. hier ist ein Spiel und für mich die Möglichkeit, was hineinzutun. Mich zu manifestieren, mich sichtbar zu machen, eine Kommunikationslinie zu allen Spielern aufzubauen. Wow! Das ist die einmalige Gelegenheit.“ Der wird gewinnen, der geht auf 20.0.

Stellt Euch vor: Ihr habt in diesem Spiel, in diesem Augenblick die Gelegenheit Kommunikationslinien zu bekommen, aufzubauen, zu halten, mit allen Spielern, die es gibt! Das ist keine kleine Menge. Zig Trillionen oder so egal – eine große Zahl von Thetans haben die Möglichkeit Euch kennenzulernen, Euch zu erleben, zu bewundern, zu helfen, mit Euch etwas zu tun, Vergnügen an Eurem Dasein und Tun zu empfinden, an Eurer Genialität, Kreation, ARK zu entwickeln, Verstehen aufzubauen, Bewunderung, alles … .

Was macht Ihr?

Ihr vergeudet Zeit.

Ja, ich auch, ich bin nicht der Weise vom Berg und so … (Gelächter).

Das sagt Ron auch. Wir ergreifen die Möglichkeit nicht, sondern sagen: Ich rede nur zu drei Leuten. Den Rest der Menschheit kann ich nicht brauchen, alle Thetans sind schlecht. Oder sonst was. Ich darf nur so groß sein, ich darf nicht größer sein, sonst bekomme ich Schwierigkeiten mit anderen Thetans, bin ich zu groß, ist die Anzahl der Thetans, die mir Schwierigkeiten machen können um so größer, also bleib ich lieber klein. All diese Gedanken.

Aber, Du hast jetzt eine einmalige Gelegenheit. Wir ziehen dieses Spiel schon so lange rum, bis Du mal die Gelegenheit am Schopf packst. Wir warten schon seit Trillionen von Jahren, dass Du endlich mal die Möglichkeit ergreifst und OT bist und Du wartest noch immer auf … „Naja, ich weiß nicht so recht …“ . Dies ist die einmalige Möglichkeit all das zu bringen, was Du jemals erlebt hast, all die Erfahrung, all die Schönheit, die Du jemals gesehen hast, all die Fähigkeiten, die Du jemals haben wolltest, all das, ist jetzt. Und das heißt: „Was bringst Du in das Spiel?“ Und glaube mir, dadurch wird das Spiel bereichert.

In dem Maße, in dem Du etwas bringst, in dem Maße bereichert sich das Spiel und in dem Maße bringen auch die anderen mehr zum Spiel.

Wenn jetzt jeder von uns viel dem Spiel bringt, ist das ein reiches Spiel? Interessantes Spiel?

Jawohl.

Wenn jeder abwartet und sagt: „Ja, mach’ Du mal? Ich hab schon vor zig Trillionen Spielen mal was gebracht …“. (Gelächter) „… jetzt macht Ihr mal“. Das ist Zuschauertum und wenn alle so denken, dann haben wir kein Spiel, oder? Dann ist das ein Fußballstadion, wo das Spielfeld leer ist und es sind hunderttausend Zuschauer und alle glotzen sich an und sagen: „Geh’ Du doch mal runter“. (Gelächter). Mach Du doch mal was.

Ist es Zeit für eine Pause?

Irgendwelche Fragen oder Bemerkungen? Irgendwelche Witze?

Ich bin bemüht über gewisse Phänomene, die mit der Brücke zu tun haben, sehr klar zu reden. Ich hatte die Gelegenheit bei der Convention, die jetzt in der Schweiz war, zu sein und mich umzuhören, was es überhaupt gibt in den verschiedenen Ländern. Beruhend auf die früheren Seminare über Valenzen, das Henker-Seminar usw., war ich bemüht, dass wir noch mehr Klarheit schaffen, denn es gibt über all das so viele Missverständnisse. Oder sagen wir mal viel Unausgesprochenes. Jeder hat so seine eigene Vorstellung und es ist nicht ganz ausgesprochen. Ich will es mal präsentieren, wie es Ron speziell beschreibt, damit wir von diesen Verallgemeinerungen und Undurchsichtigkeiten wegkommen. Hat jeder in etwa ein klares Verhältnis in Bezug auf die Brücke? Basierend auf dem heutigen. Naja, es kann ja noch mehr verschleiert sein … .

Gibt es noch Unklarheiten? Gibt es noch jemanden, der noch irgendeine Klarheit hat? (Gelächter) Die werden wir gleich zunichtemachen. Gibt es noch ein stabiles Datum? Ich nehme jede Gelegenheit wahr … . (Gelächter)

Zwischenbemerkung (unverständlich)

Sagen wir mal so, die Brücke ist eine Technik, die Dich auf Gradienten, schrittweise auf 20.0 bringt.

Wir erwarten nicht, dass wir alle auf allen Dynamiken auf 20.0 sind und in dem Maße, wo Du es nicht bist, da setzt die Brücke, also Techniken der Brücke an: Ethik- , Auditing- und die Admin-Tech, um Dich da hinzubringen. Wenn Du in eine der drei Gebiete an eine Barriere stößt, ist diese Barriere innerhalb der gesamten Tech lösbar, weil die Tech so weitreichend ausgeführt ist, dass sie jede Barriere handhabt. Das Lösen der Barriere selbst, das Dir einen bestimmten Teil auf der Brücke schwierig macht, ist Teil der Brücke. Die Brücke repariert sich also selbst, wenn man das macht, versteht Ihr? Denn es gibt ja nur … ich meine, wenn Auditing nicht funktioniert, wenn Tech nicht funktioniert aus irgendeinem Grund, was heißt das dann? Ethik ist in irgendeiner Form nicht da. Das heißt, Du handhabst Ethik und zwar nur so weit, bis Tech wieder funktioniert. Nicht eine Sekunde länger. Die Barriere ist dann weg.

Oder wenn es innerhalb der Tech ist, dann hast Du Qual, d. h. qualitative Reparaturtechnik, um Reparaturtechniken anzuwenden, um den idealen Zustand wieder herzustellen, wo Tech funktioniert, d. h. Du verbesserst den Auditor, Du verbesserst den C/S, beide lernen mehr, damit der PC besser vorwärtskommt.

Wenn der PC nicht vorwärtskommt, dann ist vielleicht Ethik raus. Du hast also immer wieder diese Schritte. Also alle Barrieren, die wir haben sind innerhalb der Brücke lösbar und das ist interessant, was die Brücke darstellt. Sie sind ja nicht nur in der unmittelbaren Umgebung lösbar. Deswegen tun wir das, was wir tun. Deshalb müssen wir als OTs so operieren, dass wir eine sichere Umgebung schaffen.

Die Tech ist soweit anwendbar – und das ist das große Problem, was wir hier haben – wir haben hier keine saubere, unaberrierte Umgebung. Keine einsame Insel, wo wir den PC wegnehmen aus seiner Umgebung, wir transportieren ihn zur Insel, er hat keine Sorgen, Essen frei, wunderschönes Appartement, Palmen und so und jetzt wird er auf seine Probleme auditiert. Die hat er nicht mehr lange. Soweit klar?

Nein, die Tech muss auch anwendbar sein, wenn der PC jetzt in der Umgebung bleibt, in der er Schwierigkeiten hat, in der er Probleme hat, Miete zahlen muss, einen Job hat, überleben muss etc. Die Tech muss also soweit ausgearbeitet sein, dass sie auch diese Bereiche abdeckt und sie handhabbar macht, kontrollierbar macht, d. h. die Tech ist sehr weitreichend. Die Tech muss die Person handhaben und zu Gewinnen bringen, der Auditor, der C/S, die ganze Organisation muss da sein und funktionieren können, alle müssen überleben können und die Nachbarn und die Stadt und das Land und der Planet.

Wenn eines dieser Elemente nicht mehr ganz funktioniert, dann hat der PC Schwierigkeiten mit der Lösung oder die Tech ist vielleicht auch von ihm nicht ganz richtig angewandt geworden. Es war also sehr schwierig eine Tech zu entwickeln, die all diese Sachen abdeckt, aber sie ist da und zwar vollständig.

Die einzige Schwierigkeit, die wir noch haben, ist, dass diese Tech unvollständig angewandt wird, d. h. anstatt dass Du nachschaust: Gibt es eine Methode, wie ich das Problem handhabe, dieses Überlebensproblem oder Problem auf der zweiten oder dritten Dynamik, Problem mit Geld, mit der Familie, nein, was macht man? Man wendet etwas, eine gewisse Tech im Auditing an und draußen wendet man das übliche an, was alle andere machen. Was keine Tech ist oder eine sehr schlechte Tech, die Dich so zu einem halben homo sapiens macht. Aber keine präzise Technik, die Dir ermöglicht: „OK, so überlebe ich jetzt… so kann ich etwas besser überleben und zwar auf allen Bereichen.“ Aber für alle Barrieren, die es überhaupt gibt und die vorstellbar sind, ist eine Methode entwickelt worden, sie zu handhaben. Und das ist auch Teil der Brücke, insofern als es Techniken sind, die parallel zur Brücke gehen und jemandem ermöglichen auf der Brücke zu bleiben. Und wenn einer abfällt oder in irgendeiner Form etwas anderes tut, dann kannst Du etwas weiter vorne sehen: Da hatte er eine Schwierigkeit, für die er keine Tech hatte oder sie nicht angewandt hat. Aber in irgendeiner Form hat er etwas nicht gelöst mit der Technik, die ihm normalerweise zur Verfügung gestanden wäre. Er hat versucht, es mit einer anderen Technik zu lösen, ging vom Weg ab und jetzt versucht er die Nebeneffekte von diesem Vom-Weg-abgehen zu handhaben und das in sich selbst kann jetzt ein Aktionszyklus werden, der ihn von der Brücke wegbringt.

Er hat eine Sache gemacht, die muss er reparieren, jetzt muss er eine Lüge sagen, da noch etwas reparieren, jetzt muss er der Person drohen, jetzt muss er … er bewegt sich weg. Irgendwo ist die Tech nicht angewandt worden. Am Anfang: Ethik zum Beispiel. Es wurde toleriert, dass er vom Weg abgeht: „Jaja, er hat schon immer so ein bisschen Fallprobleme gehabt und war schon immer dies oder das“. Alle sind dann sehr verständnisvoll, wenn einer vom Weg abgeht. „Das arme Schäfchen!“

Man ist mit Aberration immer sehr verständnisvoll und das ist auch ein wichtiger Punkt, den wir hier wegtun müssen und das ist Sympathie, dass man dann nicht die Tech anwendet, dass man sagt: „Oh, dem geht’s nicht gut, ich wende keine Tech an“.

Was?

Genau dann müsste ich es tun. Aber das ist ein alter Mechanismus und den kennen wir alle und genau da kommt der Mechanismus der Somatiken überhaupt her.

Warum gibt es Somatiken?

Aus einem einfachen Grund. Es ist manchmal die einzige Möglichkeit, wie wir uns eine „Pause erkaufen können“.

Was heißt das?

Wann habt Ihr überhaupt als Kinder von Euren Eltern so ein Nachlassen eines Push bekommen? Dann, wenn Ihr etwas Fieber hattet! Sonst hieß es immer: Aufstehen, Schule, dies und das, Teller abwaschen. Aber: Dem Hansi geht es schlecht, was? …“oh, Du kannst im Bett bleiben“. Somatiken wurden belohnt! Und ein Kind lernt sehr schnell: Moment mal: Kopfschmerzen … Fieber noch besser. Ich weiß nicht wie viele Kinder es gemacht haben, aber ich stand schon mal am Fenster und hab’ mir gesagt: Erkältung, bitte, bitte … (Gelächter) … morgen gibt es eine Arbeit in Mathematik, was kann ich tun? Wenn ich jetzt den Kopf aus dem Fenster halte … Halsweh und so … .

Zwischenbemerkung (unverständlich)

Aber für ein Kind ist es eine Belohnung. Ich meine es kann sich auch anders ergeben. Ich kann mich erinnern, da war ich im Internat, in Darmstadt, in den 60er Jahren und da gab es die Ruhr. Da gab es die Jungen- und die Mädchenabteilung separat. Was passierte war, ein paar Kinder haben die Ruhr eingeschleppt mit Durchfall und so, Fieber usw. und plötzlich hieß es: Wenn es noch mehr werden, dann kommt das Gesundheitsamt und das kam dann auch und dann hieß es: Wenn noch 20 mehr krank werden, dann wird die Schule geschlossen. Und wir dachten: Wow, Schule geschlossen! Irrsinnig. Ja was muss man da machen? Ja, Fieber und so weiter. OK, jeder meldete sich krank, wo gibt’s noch ein paar? Das Spiel war: Thermometer besorgen und an die Heizung legen und so zu tun … möglichst viele zu besorgen, die noch krank sein könnten. Immer mehr meldeten sich. Wir kamen auf die wüstesten Ideen, wie man Fieber erzeugt. Ich weiß nicht wer es kennt? Kreide auflösen in Wasser und trinken. Gibt genau 39,9 Fieber, knapp 40 Grad, wer Kinder hat möge es bitte weitergeben (Gelächter). Auf jeden Fall lagen wir alle im Internat im Bett und oh, Fieber … und überhaupt. Aber kaum waren die Lehrer weg, haben wir Karten gespielt und Science Fiction gelesen, Musik gehört. Und dann passierte es: Wir gewannen! Die Schule wurde geschlossen. Und das war es. Wir mussten nicht mehr zur Schule und es war toll am ersten, zweiten und dritten Tag, eine Woche und wir haben uns fast die Köpfe eingeschlagen, denn wir durften ja nicht raus. Denjenigen, denen es ganz schlimm ging, die mussten auf dem Zimmer bleiben, die wurden sehr schnell gesund. Aber wer über den Zaun springt und nachts in die Diskothek usw., da gab es Strafen bis zu 10.000 DM. Das war wirklich Gefahr. Das hast Du nicht lange gemacht. Man hat gehört, dass der eine oder andere gefangen und gefeuert wurde. Also blieben wir ganz brav zwei Monate eingesperrt. Und diejenigen, die die blöde Idee hatten, Fieber zu erzeugen, die wurden von den anderen hart behandelt. Das Ganze kehrte sich um, es war keine Belohnung mehr, es war ein Gefängnis. Und jeder jubelte, als es vorbei war und wir wieder in die Schule und in die Stadt durften. Das war eine selbst auferlegte Falle. Wir hatten uns in eine Nichtspielkondition reingebracht und das war es dann auch wirklich. Aber wie gesagt, wieder zurück zum Kind und der Sache mit der Belohnung: Wenn es einem schlecht geht, bekommt man Verständnis. Wenn es einem gut geht dann nicht.

Das geht rauf auch in Scientology bis zu OT, bis zu uns hier rein in die Rons Org. Wenn ich Aberration habe, wenn ich ein Review brauche, wenn ich dies oder das, dann ist jeder da und alles ist verziehen, weil derjenige Schwierigkeiten mit seinem Fall hat. Man ist dann verständnisvoll und wendet keine Technik mehr an. Das ist genau das Symptom für Sympathie genau wie es auf der Tonskala ist. Man hat Verständnis und alles Mögliche mit der Person und sagt, dass man jetzt keine Tech anwenden darf, es geht ihr viel zu schlecht. Um Gottes willen ja keine Ethik, da keyt sie ganz ein! Das Problem ist, dass die Person schon eingekeyt ist, mehr kannst Du sie nicht mehr einkeyen. Soweit klar? Das ist der Mechanismus der Belohnung: Wenn es mir schlecht geht, geht’s mir gut, ich kann sogar kriminelle Dinge tun und gehe frei, halbwegs zumindest. Unzurechnungsfähig.

Zwischenbemerkung (unverständlich)

Das ist es ja: Das sind dann mildernde Umstände. Dass heißt, der Person ging es so schlecht, dass es OK ist, dass sie einen Overt beging, wir können es ja verstehen… er hat eine harte Kindheit gehabt … . Na und? Er ist erwachsen, er ist jetzt 42! Das ist ein interessanter Mechanismus und wir leiden selbst darunter, weil wir nicht einfach kaltblütig sehen: Vollkommen egal, wo die Person ist, Komm-Kurs oder OT16, Status egal… egal, wo er ist, was tut er im Augenblick? Wie kann ich ihm helfen, so dass er sich auf der Brücke wieder zurechtfindet? Lasst Euch von nichts abbringen. Auch nicht wenn einer schon höher auf der Brücke ist und schon lange dabei ist, der kann sich mit allem möglichen rausreden. Der kann mit irgendwelchen Namen und Phänomenen und Raumschiffen und Zeug kommen und wieder hat er irgendwelche Weisheiten bekommen. Was entscheidend ist: Wie geht es ihm? Nachdem er irgendwelche Weisheiten bekommen hat, wie geht es ihm? Naja, nicht ganz so gut… . Vielleicht waren es doch Dummheiten. Versteht Ihr?

Das ist ein sehr wichtiger Punkt auch für Euch selbst, denn man geht immer davon aus, dass Sachen ja von selbst gut laufen müssen und das tun sie einfach nicht. Man muss es tun, dass sie gut laufen und deshalb haben wir eine Technik für all die verschiedenen Sachen, Ihr müsst die Technik anwenden, sie wird Euch zur zweiten Natur, Ihr seid Euch gar nicht mehr bewusst, dass Ihr jetzt etwas anwendet und damit haltet Ihr Euch operativ.

(Pause)

Also, ich fange jetzt mal an mit dem Bösen.

Es mag Euch überraschen, was das Böse ist. Es hat mich überrascht, als ich das studiert habe. Ich werde also hier mal ganz frei z. T. übersetzen … OK … das Thema, das Böse selbst, es gibt kein Gebiet, mit dem sich der Mensch ausgiebiger beschäftigt hätte. Jeder Krieg, jeder Overt-Withold, jede Reiz-Reaktionssache, alles hat mit dem Bösen zu tun … sich Zurückziehen von den Dynamiken usw.

Es war eine Sache in der Büchse der Pandora. Da war alles Böse drin. Es wurde in einer Box hierher gebracht, wie alles andere! (Gelächter).

Einer der als Zeus bekannt war … man kennt ja nur einen Namen, aber er hatte ja mehrere, je nachdem welcher Zeit oder Gebiet, aber einer seiner bekanntesten Namen war dieser. Interessant, nicht? Und später wurde er verheiratet, also zusammengebracht mit einem anderen Gott, nämlich Jahwe und daraus wurde ein Supergott, um möglichst alle Leute anzusprechen (Gelächter). Aus Jahwe wurde Jaseus oder Jesus. Habt Ihr das nicht gewusst? Jahwe ist der hebräische Gott. Der hebräische Gott und der griechische Gott wurde zu einem christlichen Gott. Die beiden hatten zusammen einen Sohn (Gelächter). Sohn Gottes, zweier Götter. So kommt das zustande. Nur so am Rande bemerkt.

Wenn man vom Bösen spricht, muss man auch etwas für die Allgemeinbildung tun. Ich habe einige Quellenangaben in Bezug auf das – das ist so mein Hobby. Ich könnte ein Seminar über Religionsgeschichte geben, über die Verbindungen, Zusammenhänge usw. Da gibt es eine Menge darüber, wo alles herkommt, die Verbindungen, was die Symbole bedeuten usw. Unter den einzelnen Gelehrten, absoluten Spezialisten, ist das bekannt, die die das alles auswerten, das ist bekannt, nur es dringt nicht so durch zu den Zeitungen, Schulen, Kirchen, das ist klar. Ich habe ja schon einiges darüber gesagt immer so häppchenweise, auch in anderen Seminaren. Ich meine, es ist heiß, wenn Du die Sachen aufdeckst, die Leute werden sehr emotional. Zwei heidnische Götter, die zu einem christlichen Gott werden! Das sind interessante Sachen. Wir machen das im Rahmen der Mission School. Da gibt es auch Unterlagen. Da schaust Du im entsprechenden Kapitel z. B. bei Jesus nach, dann siehst Du welche Religion Jesus hatte, er war kein Christ, weiß das jemand? Eigentlich war er dagegen. Es gibt da viel darüber zu sagen. Es gibt da auch ein Bulletin von Ron auf NOTs, wo wer darüber schreibt, aber es ist nicht durchgedrungen. Da berichtet Ron genau über die Herkunft von Jesus und seinen Jünger und was er gemacht hat. Ich kann das jetzt nicht hier sagen. Im privaten Rahmen schon, beim Bier oder Kaffee, da bin ich eher geneigt … (Gelächter).

Aber ich will das schon mal in irgendeiner Form bringen, so eine Art viert-dynamisches, pseudo-religiöses Auditing auf der Zeitspur, wo alles herkommt und wieso, das Kreuz usw. Denn dann könnt Ihr besser verstehen, was auf Euch zukommt, wir werden noch viel damit zu tun haben.

Aber zurück zum Thema, nein wir sind schon beim Thema – das Böse. (Gelächter). Das ist, was in der Büchse der Pandora war, der Begriff des Bösen, das gesamte Böse war darin. Das ist der Grund, warum viele Leute hierhergebracht wurden, mit Raumschiffen von allen Orten des Universums und auf der Erde deponiert wurden, wegen diesem Konzept des Bösen. Warum Leute unterdrückerisch werden, warum eine nicht-existierende und nicht-funktionierende Gesellschaft bestehen kann, all das ist zusammengefasst unter dem Begriff „das Böse“.

Der Begriff des Bösen, das Schlimme – Du bist schlecht usw.

Der Begriff des Bösen sagt immer: Du bist schlecht, Du bist nicht so gut wie Du sein könntest. Deswegen musst Du hier ein bisschen schlecht behandelt werden. Kritik zum Beispiel. Schauen wir uns mal Kritik als solches an.

Der gesamte Begriff von Kritik stammt von der Idee, das etwas in einem gewissen Maße schlecht existiert. Es gibt so etwas wie „konstruktive Kritik“ nicht… aufbauende Kritik… das gibt es nicht. Die gesamte Idee davon ist nur ein anderer Mechanismus, der einem erlaubt, das Spiel zu spielen „Du bist schlecht“, getarnt als konstruktive Kritik. Man kann sehen, dass es viele Arten in diesem Spiel gibt, die mit dem Bösen zu tun haben, es gibt viele Spielarten, viele Arten, wie man jemandem sagen kann: Du bist schlecht und im Grunde meint man: Du bist böse. Und die faszinierendste Art zu sagen: Du bist schlecht oder böse, ist der versteckte Standard. Was das ist weiß jeder? Wer mag es erklären?

Antwort aus der Zuhörerschaft:

Im Auditing wird der Begriff hauptsächlich dafür benutzt, wenn der PC sich irgendein Ergebnis des Auditings wünscht, das eigentlich nichts mit dem Ziel des Prozesses zu tun hat und nur anhand des Ergebnisses beurteilt, ob der Prozess tauglich ist oder nicht, oder das Auditing was taugt oder nicht. Wenn der PC zum Beispiel ein Zucken in der linken kleinen Zehe hat und er sagt: Für mich funktioniert der Life Repair nur dann, wenn das Zucken in der linken kleinen Zehe aufhört, obwohl dieses Thema im Auditing gar nicht angesprochen wurde. In der Regel weiß der PC es, er spricht es vielleicht nicht aus, aber er weiß es.

Er hat ihn vielleicht nicht vollständig definiert, den versteckten Standard, aber er hat ihn da und es ist ein Absolut, „es ist immer ein Absolut“.

Er sagt nicht, dass es besser geht. Das ist wichtig zu wissen. Das ist es im Auditing, aber versteckte Standards gibt es auch im Leben. Das hat die gleiche Quelle. Schauen wir uns das mal im Leben an, denn da haben wir viel damit zu tun. Besonders in der Rons Org, nicht besonders in der Rons Org, da haben wir vielleicht am wenigsten damit zu tun, aber da möchte ich, dass wir uns dieses Problem sehr genau anschauen, denn wenn wir es hier handhaben, können wir es auch draußen noch viel besser handhaben.

Der versteckte Standard, versteht das jetzt jeder?

Es ist ein versteckter Begriff, ein Ideal, das versteckte Ideal, kann man auch sagen. Versteckt, weil es nicht ausgesprochen ist.

Wenn Leute kritisieren dann sprechen sie eigentlich immer aus einem verstecktem Standard, aus einem versteckten Begriff eines Ideals.

Was ist dieser versteckte Standard?

Nun, es ist die Idee, dass es sowas wie Perfektion gibt.

Das beinhaltet weitaus mehr wie Du vielleicht denken magst.

Sie sprechen kritisch zu Dir basierend auf der Idee, dass es eine Perfektion gibt, die Dir aber nicht mitgeteilt wird.

Es heißt: „Dein Benehmen ist nicht optimal“, aber er sagt Dir nicht, was optimales Benehmen ist.

Jemand sagt: „Das ist ein schlechtes Buch“, aber sie sagen nicht, was ein gutes Buch ist.

Sie sagen: „Du bist kein guter Ehemann“, aber was ist ein guter Ehemann?

Man schaut sich um in dieser Kultur und dieser Zeit und man findet, dass die gesamte Kultur heute nur aus versteckten Standards besteht.

Es sind keine tatsächlichen Ideale, es sind versteckte. Wenn wir sagen „versteckter Standard“, meinen wir einen nicht existenten Standard.

Das ist sehr interessant.

Warum ist er nicht existent?

Schauen wir uns das mal von allen Seiten an.

Selbstverständlich ist die Idee unterdrückerisch, weil sie nicht da ist. Es wird Dir nie klar gemacht, wogegen Du gemessen wirst.

Aber noch etwas: Wenn Perfektion hingetan wird, dann ist das ein Absolut. Absolute sind nicht innerhalb des Spieles. Sie sind nicht innerhalb des Spieles.

Du wirst an etwas gemessen, was nicht da ist in diesem Spiel, obwohl Du in dem Spiel bist.

Ich messe einen Thetan daran, dass er ein Statik ist, obwohl er im Spiel kein Statik ist. Um ihn wo schlecht erscheinen zu lassen?

Im Spiel.

Jemand sagt: „Das ist ein schlechtes Bild“, ohne Dir zu sagen, was ein gutes Bild ist. Und Du fällst in diese Falle, weil Du immer denkst, dass sie wissen, was ein gutes Bild ist. Aber es gibt überhaupt keinen Standard, es gibt überhaupt kein Ideal. Außer dieser einen Sache: Ein vorgegebener Standard.

Sie tun so, als ob einer da wäre, aber es ist Betrug.

Das sieht man an einem Kunstkritiker, das ist ein gutes Beispiel. Er ist ein sehr bekannter Kunstkritiker und unterschreibt in all diesen Zeitschriften. Und man denkt: Nun, der müsste etwas wissen, denn er schreibt immer all diese Bücher und Artikel und er ist immer in Kunstmuseen. Es muss einen Grund geben, dass dieser Mann Kunstkritiker ist. Er muss sich damit wohl auskennen. Ja, es gibt einen Grund, warum er Kunstkritiker ist. Er ist grundsätzlich kritisch, also eine Person, die an allem was auszusetzen hat. Aber diese Person kann Dir keine angemessene Definition von Kunst geben, das kann er nicht. Und trotzdem traut er sich zu sagen: „Das ist ein gutes Bild und das da drüben, das ist ein schlechtes Bild“.

Das ist ein versteckter Standard.

Diese Gesellschaft ist auf diese versteckten Standards aufgebaut. Es ist versteckt vor allen Leuten und deswegen glauben alle Leute, dass dieses Ideal irgendwo existiert. Sie bauen also auf etwas, wo nichts ist. Wir bauen all dieses Expertentum auf und diese Autoritäten auf der ganzen Welt und sie wissen, was schlecht ist und sie sagen: „Diese Dinge sind schlecht“. Von welchem Standard aus? Nun, vom Standard aus, eine Autorität zu sein, natürlich. Aber gibt es irgendetwas Gutes, was darüber bekannt ist?

Nun, wenn es nichts Gutes gibt, was man kennt, wenn es nichts gibt, was man gut kennen kann, dann kann man auch nichts schlecht kennen. Es ist weder gut noch schlecht. Wie das Gebiet der Kunst oder der Wissenschaft.

Alle diese Autoritäten erzwingen ihre Autorität, ohne dass sie etwas über die Sache wissen und sie sagen Dir, was das Böse ist.

Das ist alles, was sie jemals dramatisieren. Wir müssen uns ein bisschen mehr damit beschäftigen.

Könnt Ihr es verstehen?

Es klingt ein bisschen theoretisch.

Gerade was wir hier tun ist ein gutes Beispiel dafür. Da gibt es doch „Experten“, die glauben Auditing zu kennen, aber die haben niemals Auditing studiert, niemals Auditing gehabt. Aber sie gehen von etwas Vergleichbarem aus, Psychoanalyse oder so, was nicht funktioniert und wenn das nicht funktioniert, obwohl das andere nicht mal das ist, also muss es ja noch schlechter funktionieren. Und der einzige Grund, warum sie Macht haben, so etwas zu sagen, ist, weil sie „Autoritäten“ sind. Sie haben einen versteckten Standard.

Vor wem ist der versteckt?

Vor uns allen.

Wovon gehen sie aus?

Dass es irgendwo eine Technik gibt, die funktioniert, aber diese Technik, dieses Ideal, wird uns niemals veröffentlicht, stimmt’s? Wir kennen es nicht. Wenn wir wüssten, dass hier eine Technik ist, die funktioniert, dann würde man sie veröffentlichen und einfach machen, oder? Aber sie ist nicht öffentlich.

OK, das ist jetzt auf einer ganz breiten Basis gesehen.

Wie ist das im täglichen Leben?

Jemand kommt zu Euch und sagt: „Du bist nicht gut genug“, oder „das gefällt mir nicht „oder kritisiert Euch.

In Bezug auf was?

Er hat einen versteckten Standard. Er sagt nicht in Bezug auf das oder jenes, denn dann könnt Ihr sagen: „Oh, daran hab’ ich gedacht“, oder „ja, das habe ich übersehen“. Ihr könnt dann damit arbeiten.

Ich sehe es oft, wenn ich Vorträge mache, dann werde ich kritisiert, ohne dass sich die Person überlegt: Wie komme ich überhaupt dazu, das zu tun… das zu sagen und das nicht zu sagen… es zu diesem Publikum zu sagen und es nicht so zu bringen oder so zu bringen, ohne einzubringen: „Moment mal, erstens hab’ ich einige Erfahrung im Reden, zweitens, es ist ein lebendiges Publikum da, das mit mir in Kommunikation ist“. Wenn der Vortrag gut ist, dann sind wir in Kommunikation. Deswegen weiß ich was ich zu sagen habe und was nicht, weil wir in lebendiger Kommunikation sind und Ihr verlangt von mir, etwas zu sagen und ich verlange von Euch, etwas zu sagen und wir haben einen Kommunikationszyklus. Deswegen kann ich nicht sagen innerhalb des Kommunikationszyklus: „Aha, der ist nicht richtig abgelaufen“. Aber die Leute, die in dem Vortrag waren, waren damit zufrieden.

Versteht Ihr?

Weil es ein versteckter Standard ist.

Ein noch klareres Beispiel: OT.

„Der und der ist nicht OT“.

„Wenn der OT ist, dann will ich es nicht werden.“

Von welchem Standard aus?

Ihr seht jemand eine Minute oder fünf Minuten in einer bestimmten Situation und wir haben keine Ahnung, was dahinter steckt und anhand dessen, was wir sehen, anhand dieses kurzen Eindrucks urteilen wir darüber, inwieweit die Person OT ist.

Habt Ihr OT erreicht, damit Ihr wisst, wie es ist und dann schaut Ihr herab und sagt: „Aha, der ist es nicht!“

Meistens passiert es ja umgekehrt. Man schaut ja von einer Stufe unterhalb hinauf zu jemand, der OT ist und sagt: „Was, der ist OT?“

Ich sage nicht, dass der jetzt keine Fehler hat, vielleicht mehr, wie Ihr Euch vorstellen könnt, jetzt kann er es sich leisten, welche zu machen. Es kann ihm vielleicht auch nicht gut gehen, er hat vielleicht nicht genug trainiert usw.

Deswegen haben wir nur einen Standard.

Standard Tech und die ist nicht geheim.

Wir haben einen Standard, der nicht versteckt ist, deswegen ist er nicht aberrierend, wir können ihn studieren, wir können lernen und dann haben wir den gleichen Standard, so dass wir auch urteilen können und Sachen verbessern können. Es ist aber kein „versteckter Standard“. Ich sage nicht: „Er ist nicht gut genug als OT“. Gut genug in Bezug auf was? Versteht ihr?

Das ist eine unglaubliche Falle.

Das ist so eine Falle, dass ich noch einiges heute und morgen darüber reden muss mit vielen Beispielen, so dass Ihr den großen Aha-Effekt erlebt und sagt: „Ah, da ist es auch anwendbar und da auch …“ . Aber alles, was das Böse ist, ist der versteckte Standard, denn es ist eine eigene Bank. Das ist die Interpretation.

Schauen wir uns mal an:

Hier ist Thetan A und hier Thetan B. Thetan A ist in Kommunikation mit Thetan B. Hier ist ARK. Jetzt hat Thetan B eine Zeitlang mit Thetan C zu tun. Darüber hat Thetan A keine Realität: „Fehlende Realität“ über diese Beziehung. Wenn jetzt aus irgendeinem Grund, eine Art Dritte Partei, oder wenn der Fall hochkommt oder was auch immer, oder egal was hochkommt bei Thetan A, dann kann er anfangen Thetan B zu klassifizieren und hier bricht die Kommunikationslinie; Thetan B also zu klassifizieren aufgrund dessen, was er sieht, wie der Umgang zwischen B und C ist. Ja? Wie ist der Umgang zwischen diesen beiden? Und dann kommt hier eine Interpretation, was eine Bank ist, also eine Auslegung dessen, was er sieht und daraufhin steuert er seine Kommunikation zu Thetan B aufgrund dieser Auslegung.

Das klingt jetzt alles sehr schön und gut, theoretisch.

Wie sieht es wirklich aus?

Es sieht so aus: Du beobachtest jemanden, alles, was er tut und sagst, wenn die Realität fehlt, dass, was auch immer er tut, im Zweifelsfalle schlecht ist.

So ist der Mechanismus:

Zu allem, wozu Du keine Masse hast, nimmt man an, es sei schlecht.

Du weißt nicht wie es da drüben ist, das Land B… und weil Du keine Masse hast, wird es nicht gut sein. Je näher Du kommst, desto mehr Masse hast Du, desto besser ist es. Heißt „Xenophobie“ (Gelächter). Angst vor dem Fremden. Soweit klar? Es ist schlimm da drüben. Du gehst hin, gehst in Verbindung damit und es ist nicht mehr so schlimm.

Ist Euch bestimmt oft passiert, Ihr habt Kontakt zu jemanden verloren, Ihr habt gehört, dass der komische Sachen macht und habt gedacht: Was ist da los? Ihr habt interpretiert, die Bank hat sich jetzt eingeschaltet und Ihr habt interpretiert und interpretiert und die Antwort ist immer böse: „Mit dem stimmt was nicht, der hat Fallprobleme…, wir können uns nicht erklären, was mit dem los ist…, irgendwie ist er über Bord…, übernommen worden…“, all diese Variationen in unserem Bereich. Da draußen gibt es andere Variationen über das gleiche Thema und plötzlich kommt ihr in Kontakt mit dieser Person. Am Anfang ist die Kommunikation sehr vorsichtig und schmerzlich und dann wärmt man sich auf und Ihr erfahrt, was wirklich passiert ist und plötzlich ist ARK da und er ist gar nicht mehr böse. Schon mal erlebt?

Was passiert da?

Wieso können wir mit unseren Wahrnehmungen so falsch liegen, auch als OTs?

Es ist der versteckte Standard, der jetzt das mit irgendwas vergleicht, was dem nicht einmal eröffnet wird. Das ist das Unterdrückerische dabei. Es wird unterdrückerisch, ganz sicher, auch wenn es im Kleinen ist.

Denn man kann es auch immer bewusster machen.

Ich tue das Absolute hin, es ist eine reine Absicht, gehen wir zurück, wo fängt das an? Wo fängt das genau an, wo ich jetzt auf diesen Weg gehe, dass ich hier ein positives Urteil habe und dann runtergehe hierher zu einem negativen Urteil. Der Scheideweg zwischen positiv und negativ. Wo liegt der? Irgendwo dazwischen. Von einer Sekunde auf die andere, von einem Tag auf den anderen ist es mir gelungen zu sagen: „Moment mal, nach meiner Auslegung ist es nicht im Zweifel für ihn, sondern im Zweifel gegen ihn“.

Es ist eine Entscheidung, stimmt’s.

Es ist die Entscheidung plötzlich einen versteckten Standard zu benützen.

Warum?

OK, er hat einen ARK-Bruch zugelassen. Aber die kommen ja nicht von selbst. Die wachsen und gedeihen ja nicht wie Pilze auf den Kommunikationslinien.

Antwort aus der Zuhörerschaft: Er hätte B fragen müssen, wenn er Interesse hat, darf er sich nicht zurückziehen, aber er hatte Interesse, zieht sich aber zurück und ersetzt es durch einen versteckten Standard.

Richtig, der versteckte Standard setzt ein, bis er dann soviel Sachen getan hat gegen B oder gedacht hat gegen B, dass es zu schmerzhaft wird, die Kommunikationslinie zu benützen. Es würde ihm weh tun, B damit zu konfrontieren. Aber was tut weh? Es sind die Lügen auf den Kommunikationslinien.

Wenn Du Dir mal anschaust… gerade wie wir miteinander umgehen… eine sehr wichtige Sache, denn wir sprachen davon. Wieso gelingt es uns oft nicht, miteinander umzugehen, gerade als Scientologen, gerade innerhalb der Freien Zone sind wir oft so ganz unfrei. Denn da ist ein Element von einem versteckten Standard da. Aber den sagt man dem anderen nicht, aus Höflichkeit.

Auf was basiert der versteckte Standard?

Der versteckte Standard hat niemals mit der Gegenwart zu tun. Der kann also nur, wie Ron hier sagt, ein nichtexistenter Standard sein, ein Standard, von dem man so tut, als wenn er existiert. Irgendwo treffe ich hier die Entscheidung, mich so negativ zu entscheiden, das Ganze so negativ auszuwerten. Wenn es jemals eine Bank gibt…, das ist eine Bank.

Jetzt fragt mich nicht, wo Ihr das handhabt, denn Ihr könnt bis OT16 gehen und die Sache vielleicht niemals gehandhabt haben, aber trotzdem seid Ihr volle OT16.

Wie passiert das?

Nun, wir machen ja nicht alle Leute zur gleichen Zeit OT16, wie wir es werden, das heißt, wir können weiterhin eine kommunikative oder spielbedingte Bank oder soziale, gesellschaftliche, Gruppenbank, egal, was da ist, benützen, voll benützen, versteht Ihr?

Haltet Ihr noch durch die nächsten 45 Minuten?

[1] … Sektor-9/CBR-Bericht/cbr-bericht.html

[2] John F Kennedy: ‚The very word „secrecy“ is repugnant in a free and open society‘, 27 April 1961, Waldorf Astoria, New York City, USA

[3] CBR Debrief