Der Henker - Teil 1

17./18. Juni 1989

Es ist etwas später geworden, jetzt ist es schon 7 Minuten vor 15. 00 Uhr am 17. Juni 1989. Richtig?
Bin ich hier rechtzeitig angekommen… ?
Gut.

Also, wie gesagt, heute filmen wir, und ich nehme doppelt auf – wie üblich. Doppelt habe ich es schon immer gemacht. Das ist ein altes Datum; wenn etwas klappen soll, muss man es immer zweimal machen. Gleichzeitig. Wenn etwas nicht kaputt gehen soll, kauft man sich zwei Sachen von der gleichen Sorte.

*Dann halten beide!*

Wenn Du etwas nicht verlieren willst, kaufst Du es Dir zweimal, zwei Feuerzeuge, zwei Autos, zwei sonst was. Ich hoffe, Ihr da hinten macht keine 2D-Witze!

*Nein, mit der 2D geben wir uns nicht mehr ab.* (Lachen)

Ich wollte mit Euch über etwas ganz Wichtiges sprechen. Wir werden es von nun an so machen, dass ich kein Blatt mehr vor den Mund nehme, falls wir’s noch nicht so gemacht haben. Nein, ich werde von nun Namen nennen.

Es ist mir wichtig, dass Ihr ein paar Sachen versteht, auch bezüglich der Rons Orgs, wie das alles abläuft. Deswegen werde ich Euch schon ziemlich bald, nach meiner Einleitung, ein Datum geben, wofür Ihr schon mal für meine Steinigung Ringplätze bestellen könnt. Ich lade Euch sozusagen zu meiner Steinigung ein. Die ist bald, ja, bald.

Es hat damit zu tun: Ich bekam irgendwann einmal ein oder zwei Briefe, die ich grundsätzlich nicht beantworte, und zwar von R.S. Nicht dass ich seine Briefe grundsätzlich nicht beantworte, aber in dem Fall schon. Also, wenn mir jemand einen Brief schreiben will und will, dass ich nicht antworte, dann muss er mir nur vorhalten, dass ich hier mein eigenes Zeug und nicht das Zeug von Ron erzähle. Viele Leute haben Schwierigkeiten mit dem, was ich hier in den Seminaren und auf den Tapes sage. Sie denken, ich hätte mir das so zusammengebastelt. In Wirklichkeit können sie nicht konfrontieren, dass es direkt von ihm ist, wie die meisten von Euch ja wissen. Und wegen irgendeinem Datum hat er mich da fertigmachen wollen. Was ein OT alles kann, das war aus dem OT-Seminar. Deswegen werde ich jetzt erst recht ein Datum geben, wofür dieses Seminar berühmt werden wird. Denn endlich habe ich das gefunden, von dem Ron sagt, dass es die allergrößte Schwierigkeit eines q (Thetan) ist: alles, was mit ihm nicht stimmt.

Was stimmt mit einem q grundsätzlich nicht?

Im Grunde genommen ist er ja gut. Davor aber stimmte etwas nicht mit ihm. Was ist der größte Fehler eines q ? …. Dass er ein q ist.

Ich weiß; die Neuen werden sich jetzt wundern. Jetzt haben sie gerade gelernt, dass sie ein q sind, und alles gut ist.

Wir werden heute durchnehmen, warum die größte Schwierigkeit und Aberration eines q darin besteht, ein q zu sein. Wie ihn das alles dazu gebracht hat, in die missliche Lage zu kommen, in der er jetzt ist. Denn wenn er kein q gewesen wäre, würde es ihm nicht so gehen, wie es ihm jetzt geht. Ihr braucht nicht auf das Datum hin zu introvertieren, es ist zu spät, Ihr seid es. (Lachen)
Und was wir in diesem Vortrag vor allem durchnehmen werden, ist: OT und Ethik.
Der Verlust von Ethik oder sagen wir mal der Verfall von Ethik. Alles, was mit dem q nicht stimmt – eben, dass er ein q ist; Details dazu, wie sich das auf ihn auswirkt; wie ein q sich umbringt – eine Leistung, die er dauernd vollbringt.
Wir werden den endgültigen Beweis für die Unendlichkeit des es und der Endlichkeit des Universums erbringen, und zwar hier und heute; dann wie er überhaupt Postulate, Ideen und Tätigkeiten in all diesen Spielen hier ausführt; wo alle Overts und Withholds herkommen, und warum es sie überhaupt gibt, warum er sie braucht, und so weiter.

Wir haben ja schon sehr viele Sachen durchgenommen, aber ich glaube, noch nie hat ein Vortrag auf mich so eine Wirkung gehabt wie der, den ich studiert habe.

Ach, noch etwas werden wir durch nehmen, warum man überhaupt „geht“; warum ein q „einen Unterdrücker braucht“.

Der Mechanismus hinter aller PTSness, hinter aller Krankheit, hinter allem Opfer-Sein, und warum das für den q am wichtigsten ist.

Und ich garantiere Euch, wenn Ihr diese Daten anwendet, dann geht Ihr nicht mehr PTS.

Egal was Eure Fallstufe ist, wenn Ihr diese Daten anwendet, dann könnt Ihr jedes Spiel, was Euch nicht gefällt, jederzeit beenden.

Wenn Ihr diese Daten anwendet, dann könnt Ihr es Euch leisten, alle Overts und Withholds, die Ihr wollt – … die nächste Steinigung ist angesagt… -, zu begehen oder auch nicht begehen. Ihr könnt sie zum Beispiel jemand anderen an Eurer Stelle begehen lassen… naja, darüber sprechen wir später. Und dann bekommt er die Strafe. (Lachen) Sowas nennt man 8C, das ist die hohe Kunst von 8C. Wir werden Kontrolle durchnehmen, wirklich was Kontrolle ist, wo Kontrolle herkommt, warum ein q Kontrolle braucht, wieder neue Aspekte von Telepathie usw.

Es steht uns einiges bevor für die nächsten zwei Tage.

Deswegen macht mit.

Ich filme das Ganze auch, damit wir es als Dokument haben.

*Damit sie wissen, wohin sie die Steine schmeißen müssen.*

Genau, damit sie wissen, wie ich aussehe.

Wir werden sehr vieles durchnehmen, was total konträr zu vielem ist, was wir allgemein so wissen. Total konträr. Denn Ron spricht hier von einem Zustand des Ursache-Seins, der so hoch ist, wie ich ihn fast noch nie erlebt habe. Er spricht darüber, warum es Overts und Withholds gibt, warum es Out-Ethik gibt. Er sagt nicht, dass es zu verdammen ist, sondern er beschreibt die genauen Spielmechanismen dahinter, um dem q endgültig die Kontrolle darüber zu geben, ohne ihm dabei zu sagen: „Mach‘ das nicht, denn das ist schlecht für Dich!“ Bisher haben wir das immer so gehandhabt: „Mach‘ das nicht, es ist nicht gut für Dich, es ist nicht gut für die Dynamiken!“ Jetzt schauen wir mal, warum überhaupt, und wie wir wirklich ursächlich darüber werden können.

Wir haben schon oft in unseren Seminaren ganze Grundsätze und Fundamente der verschiedensten Art angegangen, verändert und ganze Gebäude, auf denen alles aufgebaut war, total umstrukturiert. Und das, weil wir immer wieder von den höchsten Daten aus den 50er Jahren ausgehen. Bis 57, 58 ist die allerhöchste Brücke entwickelt worden. Die allerhöchsten Daten, die es überhaupt gibt, stammen aus dieser Zeit. Bewusstseinsmäßig hört es bei der anderen Organisation etwa 53 auf, etwa Anfang 53. Das allerhöchste der Gefühle sind die PDC-Tapes, die sehr notwendig sind, aber da hört’s dann auch schon auf. Und auch die wurden von den meisten in dieser Organisation nie richtig begriffen. Aber wie das Universum gebaut ist, warum ein q dieses und jenes macht, wie er Ursache wird, und warum er Effekt gehen muss, und weshalb er das braucht, das fehlt.

Unten auf der Brücke lernt man, dass es falsch ist, Effekt zu sein. Später auf der Brücke lernt man, man sollte Ursache und Effekt sein. Ganz oben auf der Brücke lernt Ihr die Kunst, Effekt zu sein. Denn wenn Ihr wirklich die Kunst beherrscht hättet, Effekt zu sein, wärt Ihr nie in diese Lage gekommen.
Wie gesagt, da lernt man, dass das Problem des Wesens nichts mit „Ursache“ zu tun hat.
Es ist die ganze Zeit Ursache, es hat nie Probleme mit Ursache, es hat Problem mit Effekt.
Es ist zu viel Ursache.
Desto höher Ihr kommt, desto mehr dreht sich das Ganze um. Ihr werdet ursächlich.

Ich werde mit Euch ins Detail gehen. Lasst Euch nicht in Verwirrung bringen durch stabile Daten, die Ihr habt; wie, dass ein q gut ist. Das ist er, das ist er unbestritten. Dass ein q eben ein q ist, und dass das Beste an einem q ist, dass er ein q ist, und dass es Euch im Leben am besten geht, wenn Ihr ein q seid. Das stimmt alles. Das werden wir weiterhin verstärken.

Implanting

Aber irgendwann muss es damit ja Schwierigkeiten gegeben haben, ein q zu sein. Deshalb haben alle q gesagt: „Implanting ist die aller beste Idee, von der wir bis jetzt gehört haben!“ Es ist ja nicht so, dass einer daher kam und alle gezwungen hat. Irgendwann hat jeder von uns gesagt: „Wow! Das ist ein Wahnsinnsspiel! Hast Du’s schon gemacht?“ Versteht Ihr, was ich meine? Schauen wir uns das einmal von einem ganz ursächlichen Standpunkt aus an: Wie kam Implanting überhaupt zustande?

Wir sprachen bereits über vieles von diesem Thema: wir sprachen von Spiel-Zuständen, wir sprachen von dem Zustand, keinen Effekt auf sich selbst zu tolerieren, usw. Wisst Ihr noch, bei 20,0? Man geht 1 runter von 20,0 oder 1 rauf von 20,0, und von dem Augenblick an toleriert man weniger Effekt auf sich selbst. Ist das jedem noch klar? Soll ich’s kurz wiederholen?

Ton-Skala

Aktionszyklus

Also, hier ist nochmal die Skala. Mittlerweile hat es sich ja verbreitet, dass die Skala nicht auf und ab geht, hier ist 0,0 und hier ist 40,0, sondern dass die Skala rund ist. Und dass 0,0 und 40,0 identisch sind. Und hier bei 20,0 ist der ideale Zustand des Wesens.

0,0 ist der „un-idealste“ Zustand des Wesens, und 40,0 ist genauso unerwünscht wie 0,0. Aber nur in einem Spiel, oder? Sonst gibt’s die Tonskala nicht. Die Tonskala kann es niemals außerhalb eines Spiels geben. Denn was ist die Tonskala? Die Tonskala ist ja ein Aktionszyklus. Könnt Ihr Euch noch daran erinnern? Cycle of Action – Starten, Verändern, Stoppen. Das heißt, der ideale Zustand von einem q ist zwar Starten, aber wie lange startet ein q ? …Bruchteile einer Sekunde, dann ist’s vorbei. Genau. Wie lange stoppt er? Auch Bruchteile. Also womit beschäftigt er sich am meisten in einem Aktionszyklus? Mit Verändern.

Das heißt, wenn der q den größten Teil seiner Tätigkeit dazu verwendet, zu verändern und zu verändern und zu verändern, dann ist er daran ja wohl am stärksten interessiert.

Das ist „das Spiel spielen“. Das heißt, alle Spiele sind per der Tonskala so aufgebaut. Der q verbringt ja nicht eine Milliarde Jahre damit zu starten, und dann zwei Tage damit zu verändern, und zwei Milliarden Jahre damit zu stoppen. Ich meine, es gibt vielleicht irgendwo solche Individuen, aber die können dann nicht stoppen.

Die versuchen seit zwei Milliarden Jahren zu stoppen, aber was tun sie? Sie verändern und verändern und verändern als Stopp-Ersatz. Aber das bedeutet, die meiste Zeit verbringt ein q mit Tätigkeit, mit Verändern.

Ich habe einmal mit Peter darüber gesprochen, wie er zum Beispiel etwas baut. Sagen wir mal, er baut jetzt ein bestimmtes Möbelstück. Dann ist die Entscheidung, wie es zu sein hat, also das Design und Konzept manchmal blitzschnell da. In einer 10tel Sekunde sieht er, wie das Ganze zu sein hat. Das ist Starten. Und wenn es fertig ist, schaust Du es Dir einmal an, komplett, vergleichst es mit dem Start-Bild und das Spiel ist vorbei. Du hängst ja nicht noch stundenlang rum und glotzt es Dir an. Es ist fertig, Du hakst es ab. Du hakst das, was Du im physikalischen Universum tust, irgendwann einmal ab, und es ist vorbei. Du kannst es Dir später in einer neuen Zeiteinheit anschauen. Übrigens, was ist eine neue Zeiteinheit? Ein Aktionszyklus. Es ist ein Stopp und ein Start dazwischen. Mmh, das bedeutet, es ist ein Verändern.

TRs

Die TR’s sind so aufgebaut, dass nichts mechanisch abläuft. Mit mechanischen TR’s kannst Du nichts laufen. Mechanisch würde bedeuten, dass Du alles nicht in einer neuen Zeiteinheit machst, sondern in der gleichen, stimmt’s? Das wäre ein Duplikat. Das heißt, Du duplizierst die Kommunikation und duplizierst die Kommunikation, und das bringt keine Erkenntnis im Auditing und auch keine Auflösung. Das heißt, wenn Du die TRs perfekt beherrschst, ist, obwohl die Kommunikation so gleich wie möglich sein sollte, eine Veränderung da, weil Du es in einer neuen Zeiteinheit machst. Deshalb hat Ron genialer weise die neue Zeiteinheit eingebaut, um zu verhindern, dass eine Mechanisierung der Kommunikation stattfindet. Du kannst nicht von einem Sprachsynthesizer-Computer auditiert werden und gleichzeitig willig sein zu schauen. Nicht, weil die Anweisungen nicht gleich sind, aber irgendwann hast Du keine Lust mehr zu schauen. Erst wenn es in einer neuen Zeiteinheit geschieht, dann bist Du bereit, die Sache neu anzuschauen. Das heißt, die Kommunikation muss jedes Mal neu belebt werden.

Wenn Ihr das von den TRs verstanden habt, habt Ihr alles verstanden. Ihr stattet die Kommunikation, das TR, mit Leben aus, es ist lebendig, es ist jetzt da, es ist so, als ob Ihr es nie vorher gesagt habt. Ist das jetzt eine Veränderung oder jedes Mal ein Neubeginn?

Was ist es innerhalb von einem Kommunikationszyklus?

Es ist eine andauernde Veränderung der Kommunikation.

Wenn sie nämlich gleich wäre, wäre sie mechanisch. Aber natürlich hast Du jedes Mal Verändern, Starten, Stoppen im Zyklus.

Sagen wir mal, 2. Dynamik ist ein Zyklus; aber eine neue Kommunikation, ohne wieder auf das vergangene, die Bank oder alle möglichen Streits einzugehen, ist eine Kommunikation, in der Du jetzt neu mit dem Wesen kommunizierst, unabhängig davon, wie die frühere Kommunikation war. Wenn es so geschieht, ist die 2. Dynamik oder die Freundschaft nicht aberriert.

Jede Kommunikation, die neu belebt wird, auch wenn es eine Wiederholung ist, kommuniziert und verursacht etwas, stimmt’s?

Die 2. Dynamik ist vielleicht ein gutes Beispiel. Jetzt sind zwei Leute zusammen, irgendwann kommt mal der Augenblick, wo der eine zum anderen sagt: „Ich liebe Dich!“ Ja? Das hat jeder schon mal in irgend einer Form erlebt. Aber er belässt es ja nicht dabei. Er sagt es im Laufe der Zeit – je nachdem wie lange die 2. Dynamik besteht – vielleicht einige tausend Male. Und der andere 2. Dynamik Partner sagt nicht nach dem zweiten Mal: „Du langweilst mich, das habe ich schon vor einem Jahr gehört. Sag‘ mal was Neues!“ Es kommuniziert, oder? Er kann es zehntausendmal sagen, und wenn er es in einer neuen Zeiteinheit sagt, kommuniziert es vielleicht sogar mehr als beim ersten Mal oder anders als beim ersten Mal. Es sind aber die gleichen Worte. Leben wurde eingegeben. Es ist aber doch eine Veränderung in der Kommunikation, weil er es jedes Mal irgendwie anders sagt, aus einer anderen Situation heraus. Oder sie… Er macht etwas, und sie sagt es, und er macht eine bestimmte Sache, und sie sagt es deswegen. Ein Jahr später macht er etwas ganz anderes, vielleicht unterlässt er etwas, und sie sagt es. Es ist eine neue Zeiteinheit. In dem Augenblick, in dem es mechanisch wird, stirbt es ab.

Deswegen funktioniert Auditing.

Und Ihr seid in dem Maß gute Auditoren, wie Ihr alle Anweisungen, total frisch, total neu gebt.

Ihr vergleicht den PC vor Euch nicht mit einem PC, der gestern oder vor einer Stunde da war, obwohl Ihr genau die gleiche Anweisung gebt. In dem Maß, wie Ihr Leben hinein tut, und es lebendig ist, wird er bereit sein zu schauen. wenn es nicht so ist, wird er nicht bereit sein zu schauen. Dann schickt er so einen kleinen Ankerpunkt hin, der für ihn glotzt. Es ist ganz einfach, Ihr seid als PC mit irgendjemandem in einer Auditing-Sitzung, der unter Druck ist, sagen wir mal in der anderen Organisation. Das ist ein gutes Beispiel, er ist ein bisschen unter Druck, er kennt sich nicht aus, er hat mehr Aufmerksamkeit auf seiner Kommunikation als auf Euch. Er denkt: „Sag‘ ich das richtig? Sehe ich das Meter auch richtig?“ und Ihr lauft es eher, weil Ihr ihm einen Gefallen tun wollt. „Ja, klar schau ich mir das an. Ich bin ja ein höflicher Mensch, er hat mir eine Frage gestellt.“ Aber Ihr seid nicht voll dabei. Jetzt stellt Euch vor, Ihr seid mit Ron in der gleichen Sitzung, und er stellt Euch die gleiche Frage. Ihr lauft es mit der Theta-Wand im Rücken. Es gibt überhaupt kein Wenn und Aber, es gibt nichts – Zack! – Ihr macht’s. Warum? Weil die Frage neu gestellt ist. Die ist extra für Euch. Extra für Euch macht er sich die Mühe, in dem Augen blick diese Frage zu stellen. Wow! Da läuft’s. Mit jedem guten Auditor ist es genau das gleiche.

OK. Wo waren wir? Beim Verändern.

Veränderung, in die immer wieder neu Leben eingegeben wird, ist das, was dem q am meisten Spaß macht. Wenn ich jetzt einen Stuhl baue und aufmocke, wie er zu sein hat, dann starte ich ihn. Aber womit verbringe ich die meiste Zeit? Ich verbringe die meiste Zeit mit der Tätigkeit. Ich nehme das Holz, ich messe es aus und verrichte all die Tätigkeiten, die ich machen muss. Und es ist natürlich mit Mühe verbunden, es ist natürlich Anstrengung dabei. Trotzdem, wenn ich mich als q dazu bequeme, die größte Zeit mit dem Bauen des Stuhls zu verbringen und nicht mit Starten und auch nicht mit Bewundern des endgültigen Produktes, heißt es doch, dass das Bauen des Stuhls mich am meisten interessiert. Aber auch nur dann, wenn ich jeden Stuhl, den ich baue, etwas anders mache. Was passiert? Ich werde immer besser. Die Bewegungen werden immer effizienter, aber auch immer gleichmäßiger. Trotzdem, wenn ich es in einer neuen Zeiteinheit mache und ein bisschen was verändere, indem ich etwas mehr Leben und Qualität eingebe, interessiert es mich stärker, und ich kann die Tätigkeit tatsächlich ausführen. Das ist der optimale operierende Zustand von einem q. Je näher er bei 20,0 ist, desto mehr Voll-OT ist er. Deswegen ist OT-Sein konträr zu Statik-Sein. „Statik“ und „OT“ sind nicht das gleiche, können es niemals sein, werden es niemals sein, egal wie sehr eine Statik als Statik versucht, OT zu sein. Wenn sie ein OT in einem Spiel ist – kein Problem für die Statik. Die Statik ist ja nicht im Spiel, aber der OT.

Schauen wir uns mal an,

was ist ein OT?

Er muss ja lokalisierbar sein. Eine Statik hat keine Position in Raum und Zeit. Ein OT hat Power. „Power“ ist die Fähigkeit, in Raum und Zeit eine Position zu behalten, identifizierbar zu sein. Das heißt, diese zwei Zustände, Statik und OT, sind konträr, sie widersprechen sich. Und das ist ein Datum, in Bezug auf das es auch innerhalb unserer Reihen ein enormes Missverständnis gibt.

Jetzt versucht ein