Der Henker - Teil 1

17./18. Juni 1989

Es ist etwas später geworden, jetzt ist es schon 7 Minuten vor 15. 00 Uhr am 17. Juni 1989. Richtig?
Bin ich hier rechtzeitig angekommen… ?
Gut.

Also, wie gesagt, heute filmen wir, und ich nehme doppelt auf – wie üblich. Doppelt habe ich es schon immer gemacht. Das ist ein altes Datum; wenn etwas klappen soll, muss man es immer zweimal machen. Gleichzeitig. Wenn etwas nicht kaputt gehen soll, kauft man sich zwei Sachen von der gleichen Sorte.

*Dann halten beide!*

Wenn Du etwas nicht verlieren willst, kaufst Du es Dir zweimal, zwei Feuerzeuge, zwei Autos, zwei sonst was. Ich hoffe, Ihr da hinten macht keine 2D-Witze!

*Nein, mit der 2D geben wir uns nicht mehr ab.* (Lachen)

Ich wollte mit Euch über etwas ganz Wichtiges sprechen. Wir werden es von nun an so machen, dass ich kein Blatt mehr vor den Mund nehme, falls wir’s noch nicht so gemacht haben. Nein, ich werde von nun Namen nennen.

Es ist mir wichtig, dass Ihr ein paar Sachen versteht, auch bezüglich der Rons Orgs, wie das alles abläuft. Deswegen werde ich Euch schon ziemlich bald, nach meiner Einleitung, ein Datum geben, wofür Ihr schon mal für meine Steinigung Ringplätze bestellen könnt. Ich lade Euch sozusagen zu meiner Steinigung ein. Die ist bald, ja, bald.

Es hat damit zu tun: Ich bekam irgendwann einmal ein oder zwei Briefe, die ich grundsätzlich nicht beantworte, und zwar von R.S. Nicht dass ich seine Briefe grundsätzlich nicht beantworte, aber in dem Fall schon. Also, wenn mir jemand einen Brief schreiben will und will, dass ich nicht antworte, dann muss er mir nur vorhalten, dass ich hier mein eigenes Zeug und nicht das Zeug von Ron erzähle. Viele Leute haben Schwierigkeiten mit dem, was ich hier in den Seminaren und auf den Tapes sage. Sie denken, ich hätte mir das so zusammengebastelt. In Wirklichkeit können sie nicht konfrontieren, dass es direkt von ihm ist, wie die meisten von Euch ja wissen. Und wegen irgendeinem Datum hat er mich da fertigmachen wollen. Was ein OT alles kann, das war aus dem OT-Seminar. Deswegen werde ich jetzt erst recht ein Datum geben, wofür dieses Seminar berühmt werden wird. Denn endlich habe ich das gefunden, von dem Ron sagt, dass es die allergrößte Schwierigkeit eines q (Thetan) ist: alles, was mit ihm nicht stimmt.

Was stimmt mit einem q grundsätzlich nicht?

Im Grunde genommen ist er ja gut. Davor aber stimmte etwas nicht mit ihm. Was ist der größte Fehler eines q ? …. Dass er ein q ist.

Ich weiß; die Neuen werden sich jetzt wundern. Jetzt haben sie gerade gelernt, dass sie ein q sind, und alles gut ist.

Wir werden heute durchnehmen, warum die größte Schwierigkeit und Aberration eines q darin besteht, ein q zu sein. Wie ihn das alles dazu gebracht hat, in die missliche Lage zu kommen, in der er jetzt ist. Denn wenn er kein q gewesen wäre, würde es ihm nicht so gehen, wie es ihm jetzt geht. Ihr braucht nicht auf das Datum hin zu introvertieren, es ist zu spät, Ihr seid es. (Lachen)
Und was wir in diesem Vortrag vor allem durchnehmen werden, ist: OT und Ethik.
Der Verlust von Ethik oder sagen wir mal der Verfall von Ethik. Alles, was mit dem q nicht stimmt – eben, dass er ein q ist; Details dazu, wie sich das auf ihn auswirkt; wie ein q sich umbringt – eine Leistung, die er dauernd vollbringt.
Wir werden den endgültigen Beweis für die Unendlichkeit des es und der Endlichkeit des Universums erbringen, und zwar hier und heute; dann wie er überhaupt Postulate, Ideen und Tätigkeiten in all diesen Spielen hier ausführt; wo alle Overts und Withholds herkommen, und warum es sie überhaupt gibt, warum er sie braucht, und so weiter.

Wir haben ja schon sehr viele Sachen durchgenommen, aber ich glaube, noch nie hat ein Vortrag auf mich so eine Wirkung gehabt wie der, den ich studiert habe.

Ach, noch etwas werden wir durch nehmen, warum man überhaupt „geht“; warum ein q „einen Unterdrücker braucht“.

Der Mechanismus hinter aller PTSness, hinter aller Krankheit, hinter allem Opfer-Sein, und warum das für den q am wichtigsten ist.

Und ich garantiere Euch, wenn Ihr diese Daten anwendet, dann geht Ihr nicht mehr PTS.

Egal was Eure Fallstufe ist, wenn Ihr diese Daten anwendet, dann könnt Ihr jedes Spiel, was Euch nicht gefällt, jederzeit beenden.

Wenn Ihr diese Daten anwendet, dann könnt Ihr es Euch leisten, alle Overts und Withholds, die Ihr wollt – … die nächste Steinigung ist angesagt… -, zu begehen oder auch nicht begehen. Ihr könnt sie zum Beispiel jemand anderen an Eurer Stelle begehen lassen… naja, darüber sprechen wir später. Und dann bekommt er die Strafe. (Lachen) Sowas nennt man 8C, das ist die hohe Kunst von 8C. Wir werden Kontrolle durchnehmen, wirklich was Kontrolle ist, wo Kontrolle herkommt, warum ein q Kontrolle braucht, wieder neue Aspekte von Telepathie usw.

Es steht uns einiges bevor für die nächsten zwei Tage.

Deswegen macht mit.

Ich filme das Ganze auch, damit wir es als Dokument haben.

*Damit sie wissen, wohin sie die Steine schmeißen müssen.*

Genau, damit sie wissen, wie ich aussehe.

Wir werden sehr vieles durchnehmen, was total konträr zu vielem ist, was wir allgemein so wissen. Total konträr. Denn Ron spricht hier von einem Zustand des Ursache-Seins, der so hoch ist, wie ich ihn fast noch nie erlebt habe. Er spricht darüber, warum es Overts und Withholds gibt, warum es Out-Ethik gibt. Er sagt nicht, dass es zu verdammen ist, sondern er beschreibt die genauen Spielmechanismen dahinter, um dem q endgültig die Kontrolle darüber zu geben, ohne ihm dabei zu sagen: „Mach‘ das nicht, denn das ist schlecht für Dich!“ Bisher haben wir das immer so gehandhabt: „Mach‘ das nicht, es ist nicht gut für Dich, es ist nicht gut für die Dynamiken!“ Jetzt schauen wir mal, warum überhaupt, und wie wir wirklich ursächlich darüber werden können.

Wir haben schon oft in unseren Seminaren ganze Grundsätze und Fundamente der verschiedensten Art angegangen, verändert und ganze Gebäude, auf denen alles aufgebaut war, total umstrukturiert. Und das, weil wir immer wieder von den höchsten Daten aus den 50er Jahren ausgehen. Bis 57, 58 ist die allerhöchste Brücke entwickelt worden. Die allerhöchsten Daten, die es überhaupt gibt, stammen aus dieser Zeit. Bewusstseinsmäßig hört es bei der anderen Organisation etwa 53 auf, etwa Anfang 53. Das allerhöchste der Gefühle sind die PDC-Tapes, die sehr notwendig sind, aber da hört’s dann auch schon auf. Und auch die wurden von den meisten in dieser Organisation nie richtig begriffen. Aber wie das Universum gebaut ist, warum ein q dieses und jenes macht, wie er Ursache wird, und warum er Effekt gehen muss, und weshalb er das braucht, das fehlt.

Unten auf der Brücke lernt man, dass es falsch ist, Effekt zu sein. Später auf der Brücke lernt man, man sollte Ursache und Effekt sein. Ganz oben auf der Brücke lernt Ihr die Kunst, Effekt zu sein. Denn wenn Ihr wirklich die Kunst beherrscht hättet, Effekt zu sein, wärt Ihr nie in diese Lage gekommen.
Wie gesagt, da lernt man, dass das Problem des Wesens nichts mit „Ursache“ zu tun hat.
Es ist die ganze Zeit Ursache, es hat nie Probleme mit Ursache, es hat Problem mit Effekt.
Es ist zu viel Ursache.
Desto höher Ihr kommt, desto mehr dreht sich das Ganze um. Ihr werdet ursächlich.

Ich werde mit Euch ins Detail gehen. Lasst Euch nicht in Verwirrung bringen durch stabile Daten, die Ihr habt; wie, dass ein q gut ist. Das ist er, das ist er unbestritten. Dass ein q eben ein q ist, und dass das Beste an einem q ist, dass er ein q ist, und dass es Euch im Leben am besten geht, wenn Ihr ein q seid. Das stimmt alles. Das werden wir weiterhin verstärken.

Implanting

Aber irgendwann muss es damit ja Schwierigkeiten gegeben haben, ein q zu sein. Deshalb haben alle q gesagt: „Implanting ist die aller beste Idee, von der wir bis jetzt gehört haben!“ Es ist ja nicht so, dass einer daher kam und alle gezwungen hat. Irgendwann hat jeder von uns gesagt: „Wow! Das ist ein Wahnsinnsspiel! Hast Du’s schon gemacht?“ Versteht Ihr, was ich meine? Schauen wir uns das einmal von einem ganz ursächlichen Standpunkt aus an: Wie kam Implanting überhaupt zustande?

Wir sprachen bereits über vieles von diesem Thema: wir sprachen von Spiel-Zuständen, wir sprachen von dem Zustand, keinen Effekt auf sich selbst zu tolerieren, usw. Wisst Ihr noch, bei 20,0? Man geht 1 runter von 20,0 oder 1 rauf von 20,0, und von dem Augenblick an toleriert man weniger Effekt auf sich selbst. Ist das jedem noch klar? Soll ich’s kurz wiederholen?

Ton-Skala

Aktionszyklus

Also, hier ist nochmal die Skala. Mittlerweile hat es sich ja verbreitet, dass die Skala nicht auf und ab geht, hier ist 0,0 und hier ist 40,0, sondern dass die Skala rund ist. Und dass 0,0 und 40,0 identisch sind. Und hier bei 20,0 ist der ideale Zustand des Wesens.

0,0 ist der „un-idealste“ Zustand des Wesens, und 40,0 ist genauso unerwünscht wie 0,0. Aber nur in einem Spiel, oder? Sonst gibt’s die Tonskala nicht. Die Tonskala kann es niemals außerhalb eines Spiels geben. Denn was ist die Tonskala? Die Tonskala ist ja ein Aktionszyklus. Könnt Ihr Euch noch daran erinnern? Cycle of Action – Starten, Verändern, Stoppen. Das heißt, der ideale Zustand von einem q ist zwar Starten, aber wie lange startet ein q ? …Bruchteile einer Sekunde, dann ist’s vorbei. Genau. Wie lange stoppt er? Auch Bruchteile. Also womit beschäftigt er sich am meisten in einem Aktionszyklus? Mit Verändern.

Das heißt, wenn der q den größten Teil seiner Tätigkeit dazu verwendet, zu verändern und zu verändern und zu verändern, dann ist er daran ja wohl am stärksten interessiert.

Das ist „das Spiel spielen“. Das heißt, alle Spiele sind per der Tonskala so aufgebaut. Der q verbringt ja nicht eine Milliarde Jahre damit zu starten, und dann zwei Tage damit zu verändern, und zwei Milliarden Jahre damit zu stoppen. Ich meine, es gibt vielleicht irgendwo solche Individuen, aber die können dann nicht stoppen.

Die versuchen seit zwei Milliarden Jahren zu stoppen, aber was tun sie? Sie verändern und verändern und verändern als Stopp-Ersatz. Aber das bedeutet, die meiste Zeit verbringt ein q mit Tätigkeit, mit Verändern.

Ich habe einmal mit Peter darüber gesprochen, wie er zum Beispiel etwas baut. Sagen wir mal, er baut jetzt ein bestimmtes Möbelstück. Dann ist die Entscheidung, wie es zu sein hat, also das Design und Konzept manchmal blitzschnell da. In einer 10tel Sekunde sieht er, wie das Ganze zu sein hat. Das ist Starten. Und wenn es fertig ist, schaust Du es Dir einmal an, komplett, vergleichst es mit dem Start-Bild und das Spiel ist vorbei. Du hängst ja nicht noch stundenlang rum und glotzt es Dir an. Es ist fertig, Du hakst es ab. Du hakst das, was Du im physikalischen Universum tust, irgendwann einmal ab, und es ist vorbei. Du kannst es Dir später in einer neuen Zeiteinheit anschauen. Übrigens, was ist eine neue Zeiteinheit? Ein Aktionszyklus. Es ist ein Stopp und ein Start dazwischen. Mmh, das bedeutet, es ist ein Verändern.

TRs

Die TR’s sind so aufgebaut, dass nichts mechanisch abläuft. Mit mechanischen TR’s kannst Du nichts laufen. Mechanisch würde bedeuten, dass Du alles nicht in einer neuen Zeiteinheit machst, sondern in der gleichen, stimmt’s? Das wäre ein Duplikat. Das heißt, Du duplizierst die Kommunikation und duplizierst die Kommunikation, und das bringt keine Erkenntnis im Auditing und auch keine Auflösung. Das heißt, wenn Du die TRs perfekt beherrschst, ist, obwohl die Kommunikation so gleich wie möglich sein sollte, eine Veränderung da, weil Du es in einer neuen Zeiteinheit machst. Deshalb hat Ron genialer weise die neue Zeiteinheit eingebaut, um zu verhindern, dass eine Mechanisierung der Kommunikation stattfindet. Du kannst nicht von einem Sprachsynthesizer-Computer auditiert werden und gleichzeitig willig sein zu schauen. Nicht, weil die Anweisungen nicht gleich sind, aber irgendwann hast Du keine Lust mehr zu schauen. Erst wenn es in einer neuen Zeiteinheit geschieht, dann bist Du bereit, die Sache neu anzuschauen. Das heißt, die Kommunikation muss jedes Mal neu belebt werden.

Wenn Ihr das von den TRs verstanden habt, habt Ihr alles verstanden. Ihr stattet die Kommunikation, das TR, mit Leben aus, es ist lebendig, es ist jetzt da, es ist so, als ob Ihr es nie vorher gesagt habt. Ist das jetzt eine Veränderung oder jedes Mal ein Neubeginn?

Was ist es innerhalb von einem Kommunikationszyklus?

Es ist eine andauernde Veränderung der Kommunikation.

Wenn sie nämlich gleich wäre, wäre sie mechanisch. Aber natürlich hast Du jedes Mal Verändern, Starten, Stoppen im Zyklus.

Sagen wir mal, 2. Dynamik ist ein Zyklus; aber eine neue Kommunikation, ohne wieder auf das vergangene, die Bank oder alle möglichen Streits einzugehen, ist eine Kommunikation, in der Du jetzt neu mit dem Wesen kommunizierst, unabhängig davon, wie die frühere Kommunikation war. Wenn es so geschieht, ist die 2. Dynamik oder die Freundschaft nicht aberriert.

Jede Kommunikation, die neu belebt wird, auch wenn es eine Wiederholung ist, kommuniziert und verursacht etwas, stimmt’s?

Die 2. Dynamik ist vielleicht ein gutes Beispiel. Jetzt sind zwei Leute zusammen, irgendwann kommt mal der Augenblick, wo der eine zum anderen sagt: „Ich liebe Dich!“ Ja? Das hat jeder schon mal in irgend einer Form erlebt. Aber er belässt es ja nicht dabei. Er sagt es im Laufe der Zeit – je nachdem wie lange die 2. Dynamik besteht – vielleicht einige tausend Male. Und der andere 2. Dynamik Partner sagt nicht nach dem zweiten Mal: „Du langweilst mich, das habe ich schon vor einem Jahr gehört. Sag‘ mal was Neues!“ Es kommuniziert, oder? Er kann es zehntausendmal sagen, und wenn er es in einer neuen Zeiteinheit sagt, kommuniziert es vielleicht sogar mehr als beim ersten Mal oder anders als beim ersten Mal. Es sind aber die gleichen Worte. Leben wurde eingegeben. Es ist aber doch eine Veränderung in der Kommunikation, weil er es jedes Mal irgendwie anders sagt, aus einer anderen Situation heraus. Oder sie… Er macht etwas, und sie sagt es, und er macht eine bestimmte Sache, und sie sagt es deswegen. Ein Jahr später macht er etwas ganz anderes, vielleicht unterlässt er etwas, und sie sagt es. Es ist eine neue Zeiteinheit. In dem Augenblick, in dem es mechanisch wird, stirbt es ab.

Deswegen funktioniert Auditing.

Und Ihr seid in dem Maß gute Auditoren, wie Ihr alle Anweisungen, total frisch, total neu gebt.

Ihr vergleicht den PC vor Euch nicht mit einem PC, der gestern oder vor einer Stunde da war, obwohl Ihr genau die gleiche Anweisung gebt. In dem Maß, wie Ihr Leben hinein tut, und es lebendig ist, wird er bereit sein zu schauen. wenn es nicht so ist, wird er nicht bereit sein zu schauen. Dann schickt er so einen kleinen Ankerpunkt hin, der für ihn glotzt. Es ist ganz einfach, Ihr seid als PC mit irgendjemandem in einer Auditing-Sitzung, der unter Druck ist, sagen wir mal in der anderen Organisation. Das ist ein gutes Beispiel, er ist ein bisschen unter Druck, er kennt sich nicht aus, er hat mehr Aufmerksamkeit auf seiner Kommunikation als auf Euch. Er denkt: „Sag‘ ich das richtig? Sehe ich das Meter auch richtig?“ und Ihr lauft es eher, weil Ihr ihm einen Gefallen tun wollt. „Ja, klar schau ich mir das an. Ich bin ja ein höflicher Mensch, er hat mir eine Frage gestellt.“ Aber Ihr seid nicht voll dabei. Jetzt stellt Euch vor, Ihr seid mit Ron in der gleichen Sitzung, und er stellt Euch die gleiche Frage. Ihr lauft es mit der Theta-Wand im Rücken. Es gibt überhaupt kein Wenn und Aber, es gibt nichts – Zack! – Ihr macht’s. Warum? Weil die Frage neu gestellt ist. Die ist extra für Euch. Extra für Euch macht er sich die Mühe, in dem Augen blick diese Frage zu stellen. Wow! Da läuft’s. Mit jedem guten Auditor ist es genau das gleiche.

OK. Wo waren wir? Beim Verändern.

Veränderung, in die immer wieder neu Leben eingegeben wird, ist das, was dem q am meisten Spaß macht. Wenn ich jetzt einen Stuhl baue und aufmocke, wie er zu sein hat, dann starte ich ihn. Aber womit verbringe ich die meiste Zeit? Ich verbringe die meiste Zeit mit der Tätigkeit. Ich nehme das Holz, ich messe es aus und verrichte all die Tätigkeiten, die ich machen muss. Und es ist natürlich mit Mühe verbunden, es ist natürlich Anstrengung dabei. Trotzdem, wenn ich mich als q dazu bequeme, die größte Zeit mit dem Bauen des Stuhls zu verbringen und nicht mit Starten und auch nicht mit Bewundern des endgültigen Produktes, heißt es doch, dass das Bauen des Stuhls mich am meisten interessiert. Aber auch nur dann, wenn ich jeden Stuhl, den ich baue, etwas anders mache. Was passiert? Ich werde immer besser. Die Bewegungen werden immer effizienter, aber auch immer gleichmäßiger. Trotzdem, wenn ich es in einer neuen Zeiteinheit mache und ein bisschen was verändere, indem ich etwas mehr Leben und Qualität eingebe, interessiert es mich stärker, und ich kann die Tätigkeit tatsächlich ausführen. Das ist der optimale operierende Zustand von einem q. Je näher er bei 20,0 ist, desto mehr Voll-OT ist er. Deswegen ist OT-Sein konträr zu Statik-Sein. „Statik“ und „OT“ sind nicht das gleiche, können es niemals sein, werden es niemals sein, egal wie sehr eine Statik als Statik versucht, OT zu sein. Wenn sie ein OT in einem Spiel ist – kein Problem für die Statik. Die Statik ist ja nicht im Spiel, aber der OT.

Schauen wir uns mal an,

was ist ein OT?

Er muss ja lokalisierbar sein. Eine Statik hat keine Position in Raum und Zeit. Ein OT hat Power. „Power“ ist die Fähigkeit, in Raum und Zeit eine Position zu behalten, identifizierbar zu sein. Das heißt, diese zwei Zustände, Statik und OT, sind konträr, sie widersprechen sich. Und das ist ein Datum, in Bezug auf das es auch innerhalb unserer Reihen ein enormes Missverständnis gibt.

Jetzt versucht ein q, wenn er gut operiert, alles um 20,0 herum zu machen. Bei 21,0, 22,0 ist er ins Spiel eingetreten, er ist ursächlich. Bei 20,0 balanciert sich das, er ist Effekt und Ursache gleichzeitig. Um etwas getan zu bekommen, geht er ein bisschen auf 21,0 und wird ein bisschen mehr Ursache als Effekt, tut die Sache, um dann wieder ein bisschen mehr Effekt zu gehen, sagen wir mal, 19,0, wo er die Sache bewundert. Das heißt, wenn er zwischen 21,0 und 19,0 hin und her pendelt, kann nie etwas passieren. Er wird ein bisschen mehr Ursache, dann ein bisschen mehr Effekt, um es auszugleichen. Seht Ihr das? Jetzt vergeßt diese Zahlen! Ihr könnt Euch nicht vorstellen wie 20,0 ist? Ich habe schon einmal gesagt, nehmt irgendetwas, was Euch im Leben Spaß macht, was gut ist, was sich genau richtig anfühlt, egal was es ist. Zähneputzen von mir aus, was ganz Banales. Es müssen nicht die großen Sachen sein. Irgendwas, was Ihr gut könnt, was Euch wirklich Spaß macht, worin Ihr gut seid. Schaut, was Ihr da tut, und was da passiert. Da seid Ihr auf 20,0. Ihr müsst 20,0 also nicht als wünschenswerten Zustand hin postulieren und Euch dann mit Anstrengung dorthin hocharbeiten. Nein, Ihr seid irgendwo, in irgendeinem Zyklus, im idealen Zustand. Den idealen Zustand hat Ron genommen, um 20,0 zu definieren, und daraus entwickelte er die Tonskala nach unten bis 0,0 und wieder nach oben per der alten Tonskala – bis 40,0. Beide Zustände sind unerwünscht, und auch alle anderen Zustände sind ebenso unerwünscht. 10,0 und 30,0 sind unerwünschter als 20,0. Könnt Ihr Euch daran erinnern? Hab‘ ich das jetzt ein bisschen aufgefrischt? OK.

Irgendwann einmal kommt der q in den Zustand, wo er versucht, Ursache zu erzeugen. Und er erzeugt sie, aber weil er zu viel Ursache erzeugt hat, spürt er den Effekt nicht mehr in dem Maß.

Die Tonskala ist eine Skala, die Verhältnisse von Räumen widerspiegelt. Mein Verhältnis zu etwas zeigt sich darin, wie viel Raum zwischen mir und der Sache ist. Das bedeutet, den größten „Raum“ habe ich bei 20,0, keinen Raum habe ich bei 0,0 und auch keinen Raum habe ich bei 40,0; nur habe ich bei 40,0 potentiell so viel Raum, wie ich brauche, und gehe vom potentiellen Raum runter auf 20,0, wo ich den größten Raum habe und das meiste tun kann. Irgendwo hier, wo ich etwas mehr Ursache als Effekt bin, kann ich ja den Effekt in dem Maß nicht spüren. Stimmt’s? Ich bin mehr Ursache, weniger Effekt. Um etwas zu tun, muss ich mehr Ursache sein.

Ein Beispiel: Schauen wir es uns auf einem ganz niedrigen Niveau des Homo Sapiens an. Ich will etwas tun, von dem ich weiß, dass es die Nachbarn stören wird. Ich bekäme also einen negativen Effekt von den Nachbarn. Es ist ein „Effekt“. Ich muss mich über den Effekt hinwegsetzen, um es trotzdem zu tun. Ich sage, ich bin mehr „Ursache“ als dieser Effekt. Was stört’s mich? Was passiert dabei, ich kriege den Effekt ja nicht mit. Auch wenn die Nachbarn irgendwas gegen mich machen oder gegen mich reden, ich ignoriere es. Wenn ich den Effekt voll abbekommen würde, würde ich es ja nicht tun, stimmt’s? Das heißt, um etwas zu tun, muss ich mich über den Effekt hinwegsetzen.

Plötzlich kommt aber irgendjemand auf mich zu und sagt: „Du, die reden wirklich schlimm über Dich!“ oder „Die machen wirklich das und das!“ und so weiter. In dem Maß, wie ich es auf einmal glaube, in dem Maß, wie ich mit dem Effekt in Kontakt trete, wie ich diese Kommunikation auf mich wirken lasse, höre ich auf, es zu tun. Dann sage ich, wenn ich wirklich gewusst hätte, dass es die Leute so sehr stört, hätte ich es nicht gemacht, nicht um die Nachtzeit oder im Morgengrauen, oder was auch immer. Wenn ich wirklich gewusst hätte, dass es Dir so viel ausmacht, hätte ich es nicht getan. Das heißt, bei „Nicht-Tun“ wäre ich „Statik“ gewesen. Wenn ich gewusst hätte, dass es Dir so viel ausmacht, wäre ich ja nicht Operierender q, sondern Statik gewesen. Aber so bekomme ich nie was getan. Das heißt, irgendwann einmal, bevor ich es getan habe – auch wenn es ein Overt war -, war mir klar, dass es einen Effekt gibt. Und ich habe mich bewusst dafür entschieden, diesen Effekt nicht zu spüren und diese Sache trotz aller Effekte zu tun, um sie getan zu bekommen. Jetzt könnt Ihr das auf alle Harmonien der verschiedenen Ebenen übertragen. Könnt Ihr den Effekt sehen? Das heißt, es ist interessant, dass ein q mit einem Paradox lebt. Wenn er in Verbindung mit dem Effekt ist, hört er auf zu tun. Um etwas tun zu können, muss er den Effekt ein bisschen beiseiteschieben und sagen: „Ich mache es trotzdem!“ Wenn Ihr es beherrscht, diese Entscheidung im richtigen Augenblick zu machen, kann nie etwas schiefgehen. Dann könnt Ihr wieder zurückkommen und den Effekt spüren, Euch wieder über den Effekt hinwegsetzen und etwas mehr Ursache sein, Ihr könnt total zwischen diesen zwei Sachen pendeln.

*Genau da entsteht das „Spiele-Prinzip“: wenn er voll „Ursache“ wäre und das durch-pusht, hat er kein Spiel. Wenn er voll „Effekt“ wäre, hat er auch kein Spiel.*

Richtig.

*Solange er Ursache ist und total Effekt ist, solange ist ein Spiel da, er muss sich laufend neu orientieren und entscheiden.*

Ja, das ist dann auch die „Veränderung“. Das bedeutet, was muss ich von den Räumen her tun, um dann Effekt zu sein?

Um Effekt zu sein, muss ich näher an die Sache rangehen, und das ist ja wie gesagt die Tonskala. Um zu spüren, was die Nachbarn sagen, muss ich mich irgendwie in Richtung Nachbarn bewegen. Ich muss so nah kommen, dass ich höre, was sie über mich sagen. Ich muss mit einem von ihnen reden, damit ich weiß, was alle anderen zu sagen haben. Das heißt, ich verkürze räumlich etwas. Ich kreiere einen Effekt wohin gehe ich, um zu wissen, wie sich dieser Effekt auf andere ausgewirkt hat? Dorthin, wo ich den Effekt kreiert habe, zu den anderen. Ich gehe dahin, wo ich den Effekt kreiert habe; ob positiv oder negativ ist ja egal. Wir fällen jetzt kein Werturteil Über den Effekt. Es kann sein, dass ich einen Ball nehme und ihn irgendwohin werfe, und er knallt jemandem an den Kopf. Ich gehe dann hin und sehe, ob ihm irgendwas passiert ist. Ich verkürze den Raum zu meinem Effekt. Vergesst das nicht! Das wird ein roter Leitfaden durch das ganze Seminar sein, denn daher stammt alles.

Warum sind wir denn überhaupt hier in diesem Universum? Welchen Effekt haben wir hier kreiert, den wir dort, von wo aus wir ihn kreiert haben, nicht erfahren konnten, und der uns so dazu gebracht hat, hierher zu kommen, um den Effekt zu spüren, den wir kreiert haben? Und jetzt spüren wir ihn, oder? Schon mal irgend wann das Gefühl gehabt, leicht Effekt zu sein? Die Ursache, die wir gewesen sind, muss ungeheuerlich gewesen sein, damit dieser Effekt so ungeheuerlich ist. Wir sind aber immer nur eine Sekunde, einen Augenblick davon entfernt, wieder diese unglaubliche Ursache zu sein, sobald wir den Effekt genügend gespürt haben.

Es gibt ja einen Grund, warum wir hier sind. Ja klar, der eine oder andere denkt, dass er hierher gebracht wurde. Das stimmt auch alles. Aber ich muss ja irgendwo in greifbarer Nähe gewesen sein, damit mich überhaupt jemand hierher bringen konnte. Zudem kannst Du in einem Spiel niemals von anderen geschaffen werden, außer Du selbst machst es, weil Dich kein q sieht. Endlich habe ich herausgefunden, wie ein q einen anderen q zum ersten Mal gesehen hat. Wir sprachen immer davon: zwei Statiken, die eine mockt die andere auf, und die mockt die andere auf. Könnt Ihr Euch noch daran erinnern? In einem Spiel mockt man sich gegenseitig auf, ich mocke Dich auf, Du mockst mich auf. So, jetzt haben wir beide Identitäten da, und jetzt spielen wir miteinander. Damit diese beiden Identitäten dauerhaft sind, machen wir es sozusagen kreuzweise, und jetzt spielen wir. Jetzt reguliere ich meine Identität via Dich ein bisschen, indem ich denke: „Aha, so sieht der mich!“ und Du regulierst Deine Identität via mich.

In einem Spiel, auf dem Spielfeld das gleiche: Wie bin ich, wie sind sie? Oh, alle Spieler rennen vor… ich muss ja auch rennen. Sie regulieren mein Mock-Up, die sind langsamer, hm, OK! Ist das soweit klar?

Ich reguliere mich in einer 3. Dynamik, 4. Dynamik und so weiter entsprechend den verschiedenen Randomitäten der anderen.

Aber wie passiert es das erste Mal?

Latscht ne Statik durchs Statik Universum, gelangweilt, und sagt: „Hm, ich such‘ mir eine andere!“ Eine Statik kann niemals eine andere Statik sehen, außer folgendes passiert: Die andere Statik macht sich bekannt. Bekannt!

Zehn q sind in einem Spiel und der 11te möchte dazu kommen. Er kann im Spiel sein, er kann machen, was er will, die 10 werden ihn niemals sehen, niemals einfangen können, niemals implantieren können, niemals irgendwohin auf irgendwelche Planeten schleppen und irgendwelche Bomben hochjagen lassen… NIEMALS wird das passieren können, außer er sagt: „Hier bin ich! Macht was ihr wollt mit mir!“ Er denkt sich die unmöglichsten Identitäten, Valenzen, Beingnesses, Tätigkeiten, Effekte, mögliche Effekte, egal was, auf sich selbst aus, um die anderen überhaupt daran zu interessieren, mit ihm zu spielen. „Schaut mal, in vielleicht 2 Milliarden Jahren könnt Ihr mir den Kopf abhacken… „, „Oh! OK, komm mit!“, „Ihr könnt mir den Kopf abhauen. Ihr dürft mich sogar in 2 Millionen Jahren implantieren!“, „Na fein, OK. Da fehlt uns gerade noch einer.“ Als potentieller Spieler geht er ins Spiel ein, indem er sagt: „Alles ist möglich. Ich möchte mitspielen. Alles ist möglich. Ich kann alles haben.“ Und er mockt sich entsprechend auf. Er muss sich bekannt machen. Wir sprachen immer wieder von Nicht-Existenz und den Ethik-Konditionen, wir drehen uns immer wieder um den gleichen Punkt, aber jedes Mal von einem anderen Standpunkt aus. Nach diesem Vortrag werdet Ihr, hoffe ich, die Nicht-Existenz endgültig voll anwenden können. Das ist die wichtigste Condition, die es überhaupt gibt. Sie entscheidet, wie Ihr im Spiel seid. Die Nicht-Existenz entscheidet über das Spiel; ob Ihr jemals implantiert werdet, ob Ihr jemals aberriert werdet, ob Ihr jemals eine Bank braucht, ob Ihr nur männliche Körper oder nur Frauen-Körper habt, ob Ihr ein Implanter seid oder ein armes Opfer der Implanter. Denn wo erfahrt Ihr, was im Spiel gebraucht und gewünscht ist?

„Es fehlen uns noch einige Implanter, alle anderen – die Opferpositionen – sind besetzt.“,
„Nun gut, das kann ich auch.“

Natürlich nimmt ein q sich etwas vor.

Er sagt: „In diesem Spiel möchte ich Opfer sein.“ Jetzt sind aber alle Positionen als Opfer besetzt und er muss Implanter werden. Doch er gibt sein Postulat nie auf. Er wird jetzt alles versuchen, ein möglichst armer Implanter zu sein, dem alles schief läuft.

Dynamiken

Wie steht es mit den 8 Dynamiken?

Jetzt zeichnen wir die 8 Dynamiken hier neben die Tonskala. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8. Wenn im Spiel nun etwas passiert, wie bereits gesagt, dass er zu wenig Effekt von seiner eigenen Ursache spürt… was macht er? Er verkürzt den Raum, bis er Effekt ist. Aber Effekt zu sein ist ja eine Nicht-Spiel-Kondition. Du bist Effekt. Das Anstreben von Effekt und das Spüren von Effekt ist ja eine Spiel-Kondition, aber Effekt bleiben ist eine Nicht-Spiel-Kondition. Denn ich entferne mich ja erstaunlicherweise von der Position, in der ich überhaupt Ursache sein kann.

Das heißt, um Ursache zu sein, muss ich eine Position haben, in der ich Dinge verursache, und in dem Maß bin ich nicht Effekt.

Um ein Effekt zu sein, muss ich mich von der Position der Ursache entfernen, um einen Effekt empfangen zu können. Ich verursache in dieser Ecke des Raums einen Effekt, dann gehe ich zum Ort des Effekts. Ich werfe einen Ball hinüber, dann gehe ich hin und hebe ihn auf. Ich muss immer dorthin gehen, wo ich den Effekt erzeugt habe, sonst spüre ich ihn ja nicht. Jeder muss also irgendwie damit in Kontakt treten.

Wenn ich jetzt sehr viel Raum habe, einen großen Raum habe, muss ich mich nicht sehr viel bewegen, denn ich bin ja als solches das, was ich kontrolliere. Trotzdem bewege ich mich, weil meine Effekte überall sind. Ich gehe überall dorthin, wo meine Effekte sind, und kann sie spüren. Erstaunlicherweise, wenn ich jetzt zu viel Effekt bin, müsste ich ja, um meine Ursache zu spüren, auch irgendwohin gehen. Aber gerade das tue ich nicht, denn ich bin zu viel Effekt. Ich kann mich nicht mehr wegbewegen, ich kann die Position der Ursache nicht mehr einnehmen, die außerhalb der Effekt-Position wäre. OK, das ist sehr theoretisch, oder nicht?

*Ja.*

Gut, machen wir ein Beispiel.

*Das ist so eine Art exterior sein, oder?*

Ja, um einen Wagen anzuschieben, muss ich aussteigen. Ich kann als Fahrer im Wagen sitzen und an irgendeinen Ort kommen. Ist der Wagen hingegen kaputt, und ich bleibe sitzen, komme ich ja nirgends hin. Ich muss aussteigen, um ihn anzuschieben. Will ich den Wagen starten, muss ich ihn bergab rollen lassen und den 2. Gang einlegen. Ist niemand da, der mir hilft, schiebe ich den Wagen selbst an und bin so Ursache. Sobald der Wagen den Berg hinunterrollt – was mache ich? Ich springe schnell rein und erlebe den Effekt meiner Ursache und versuche ihn zu starten.

Es ist ein Positionswechsel.

*Das Postulat ist ein Zurückkehren zur Ursache.*

Ja, zur Ursache. Das heißt, Du gehst genau zu dem Punkt, wo Du es verursacht hast.

Das Spiel ist zwar schon so, dass mir dies und das passiert ist, weil andere Leute mir das und jenes angetan haben, aber mittlerweile sind wir durch all diese Seminare viel erwachsener geworden, um sowas einfach zu akzeptieren. wir wissen, dass wir praktisch unendlich Ursache waren. Das heißt, ich bewege mich genau dahin, wo ich Ursache war. Was passiert dadurch? Spüre ich den Effekt noch? Nein, der Kopfschmerz geht weg.

Ich muss von der Ursache weg sein, damit es mir vom Engramm her im Kopf weh tut. Ich muss da sein, wo der Hammer meinen Kopf getroffen hat und nicht dort, wo der Hammerschlag verursacht wurde. Könnt Ihr das sehen?

Was passiert im Auditing?

Ich gehe wieder zur Ursache zurück und damit weg vom Effekt. Denn der Grund für Aberrationen liegt nicht unbedingt darin, dass ich von Ursache zu Effekt gegangen bin. Das ist ja fein, das kann ich machen. Ich verursache, gehe hin und spüre den Effekt.

Das erste Ziel eines Wesens ist es, einen Effekt zu kreieren.

Das zweite Ziel ist dann, den Effekt zu spüren.

Daraus ergibt sich kein Problem, außer ich spüre und spüre und spüre den Effekt, anstatt wieder Ursache zu sein. Und alles, was Auditing macht, ist, es greift genau diesen Punkt auf: …“Eh! Moment mal! Er blieb auf dem Effekt, er blieb auf dem Punkt von Effekt.“

Warum ist das so?

Warum macht ein q das liebend gerne?

Warum hat er nichts lieber als Engramme?

Denn warum sollte er sie sonst so lange Zeit mit sich herumschleppen? Er muss sie ja lieber als einen Körper haben, denn einen Körper hat er aufgegeben. Er muss sie lieber haben als eine Identität, denn die hat er aufgegeben. Er muss sie lieber haben als eine 2. Dynamik, denn die hat er aufgegeben. Oder wie einen Freund, den hat er aufgegeben. Eine Mutter, irgendetwas, was er vor 10 Millionen Jahre hatte, hat er nicht so lieb gehabt wie das Engramm des Unfalls, oder? Sonst wäre das Auto da, und das Engramm hinge im Baum. Dann käme er zum Auditor und würde sagen: „Ich möchte mich von allen meinen Autos klären. Engramme habe ich nicht. Irgendwie lief bei mir was schief, ich nahm immer die Autos mit, die Engramme ließ ich dort.“

Schauen wir uns mal genau an, was er ursächlich tut.

Er nimmt das Zeug also mit. Das heißt, er geht hin, um den Effekt zu spüren und bleibt dann beim Effekt.

Das ist es, was die untere Tonskala kennzeichnet. Je tiefer Du bist, desto bleibender ist der Effekt auf Dich. Bis Du bei 0,0 MEST bist und bleibst. MEST bleibt, stimmt’s? Das ist ja die Illusion, MEST hat Dauer. Das Engramm hat Dauer, es ist immer und ewig da. Den Planeten, auf dem das Engramm passiert ist, gibt es schon lange nicht mehr, aber das Engramm ist noch da – es hat Dauer. Das heißt, ich muss hier unten sein, um so vollends den Effekt meiner Ursache zu spüren. Ich war vielleicht mal ganz kurz ursächlich, den Effekt spüre ich ewig. Könnt Ihr das sehen? Ich stelle diese Sachen jetzt einfach mal in den Raum, danach werden wir sie noch mehr erklären. Kommt Ihr soweit mit?

*Mir wird es sehr klar, dass das ganze Universum zur Bank wird. Wenn Du Deinen eigenen Effekt hast, ist ja klar, dass es das ist, wo Du hin gehst.*

Genau, die Bank eines OTs ist das physikalische Universum, genau das.

Das ist interessant. Aber bei 20,0 als voller OT, kannst Du sehr gut damit umgehen, dann ist es als solches keine Bank mehr im klassischen Sinn. Ich verkürze also die Distanz zu meinem Effekt immer mehr, um überhaupt die Möglichkeit zu haben, ihn zu spüren.

Wenn Du weißt, wie eine Sache ist, per Knowingness, per Telepathie von mir aus, dann musst Du ja nicht hingehen, oder? Um sie zu erfahren, musst Du hingehen. Das heißt, irgendwo muss es ein Postulat geben, dass Erfahrung für einen q irrsinnig wichtig ist.

Wir werden das heute Nachmittag wirklich noch auseinander nehmen, was Erfahrung tatsächlich ist, und wieso wir alle überhaupt darauf kamen. Ist das soweit klar, bevor ich mich auf die Dynamiken stürze?

Das bedeutet, je weiter ich natürlich hier herunter gehe, desto weniger Effekt kann ich haben, denn ich denke, es ist zu viel Effekt da. Ich gehe runter auf 1,1 oder 1,5 oder Gram und bin unheimlich Wirkung. Das heißt, ich bin dem Effekt, den ich erzeugt habe, aber auch dem generellen, von anderen erzeugten Effekt, so nahe gekommen, dass ich total Wirkung bin, total Wirkung von allem, was passiert.

Ich bin auf Gram, in Japan fällt eine Schaufel um, und ich bin noch trauriger. Alles trifft mich. Natürlich ist es traurig, natürlich muss es regnen, und ich höre Brahms und trinke Tee. Es ist Winter, November, ich mache mir Gedanken über den Sinn des Lebens und schreibe Gedichte, die mit den Worten „Das Ende“ oder so anfangen. In dieser Geistesverfassung bin ich ziemlich Wirkung. Egal was passiert, es passt da rein. was weiß ich, die Frau hat mich verlassen, das Auto ist gestohlen worden, die Möbel sind vom Gerichtsdiener abgeholt und verpfändet worden. Selbstverständlich passt dazu, dass ich auch noch meine Arbeitsstelle verliere. Ich meine, man macht doch nichts Unvollständiges, wenn man schon Wirkung ist… noch eine kleine Krankheit dazu, man muss schließlich auf allen Dynamiken leiden…

Die 1. Dynamik… man kann doch nicht sagen, mir geht’s so schlecht, aber körperlich geht’s mir ganz gut. Nein, ich habe Kopfschmerzen, bin ganz traurig, habe Schnupfen, einen Verlust und liege mit Fieber im Bett. Das heißt, man ist da unheimlich Wirkung. Je näher man 0,0 kommt, desto stärker ist man Wirkung, und desto weiter ist man davon entfernt, und desto schwieriger – da kommt die Anstrengung ins Spiel – und anstrengender ist es, Ursache zu sein. Bei 20,0 ist es überhaupt nicht anstrengend, Ursache zu sein. Das bedeutet, wenn eine Person das auf den 8 Dynamiken tut, entsteht etwas, was ein sehr erstaunliches Phänomen ist, und zwar, dass er dann keinen Effekt, keine Wirkung auf sich selbst toleriert.

Er geht runter, ist total Effekt, kann aber keinen Effekt haben – er ist es, kann es aber nicht haben. Du sagst ihm: „Kannst Du das bitte für mich tun?“ – Bumm! – und er flippt aus. „Ich bin ja bereits viel zu viel Wirkung!“ oder in einer Beziehung; es gab Streit, alles ist in Effekt, und jetzt kommt noch irgendwas dazu… „Kannst Du das irgendwie… ? „, „Nein! Schau‘ mal, wie viel Wirkung ich bin! Schau‘, was Du mit mir gemacht hast. Ich habe wegen Dir die ganze Nacht nicht geschlafen!“ oder wegen der Sache im Betrieb, oder wegen unseren Finanzen, oder wegen irgendwas. Nicht nur, dass der Effekt von der misslichen finanziellen Lage da ist, nein, ich brauche einen zusätzlichen Effekt, um zu beweisen, wie stark das ist, indem ich nicht schlafe. Das ist ein höherer Effekt.

*Sonst sehen’s die anderen ja nicht, dass ich Effekt bin.*

Richtig, sonst können sie das Spiel nicht spielen: „oh, armes Opfer!“ Und das ist das Spiel, das ich spielen will. Es geht nicht darum zu dramatisieren, dass ich kein Geld habe oder irgendwas mit einer Beziehung kaputtging. Nein, mir geht es darum: wenn Opfer, dann vollständig Opfer. Da muss das fehlen und jenes fehlen. Aber was passiert? Ich entferne mich im Grunde genommen aus einem Spiel. Und zwar aus welchem Spiel? Aus irgendeinem Spiel, das ich nicht mehr spielen will.

Henker Syndrom

Denn ein q macht etwas ganz Linkes, etwas ganz Gemeines: Er verlässt ein Spiel niemals freiwillig.

Endlich habe ich das Datum gefunden!

Warum hängt ein q in all diesen Spielen?

Weil er ein Spiel niemals freiwillig verlässt.

Nicht einen q, sagt Ron, hat er jemals gefunden, der ein Spiel freiwillig verlässt. Nicht einen!

Die einzige Art, wie ein q ein Spiel verlässt, besteht darin, wenn ihn jemand anderes rausschmeißt. Und alle stimmen da mit überein, und alle machen das so; das ist, wie es zwischen uns ist.

Wir brauchen etwas, das es uns unmöglich macht, ein Spiel zu spielen.

Ein q macht ein Postulat, wenn er ein Spiel spielt, egal welches Spiel: Er wird es ewig spielen. Er selbst wird es ewig spielen.

2. Dynamik…: „Wir werden uns immer lieben! …Ewig!“

Klar kannst Du keine 2. Dynamik wie folgt haben: „Wir sind 2 Wochen miteinander zusammen und keine Sekunde länger!“ Ich kenne erstens niemanden, der das macht, und zweitens, wenn man es so machen würde, wäre es kein großes 2. Dynamik-Spiel, denn jeder würde nur ein kleines Stückchen von sich hineingeben und sagen: „Naja gut, ich habe nur das zu verlieren, was ist das schon?! Nichts von mir! Das ist bald zu Ende, ich schaue mich schon mal nach einem Ersatz um!“

Mit allem, was ein q hat, geht er voll ins Spiel rein. Er macht sich bekannt, weil er weiß, dass niemand mit ihm spielt, wenn er nicht alles gibt. Das heißt, er macht sich bekannt und sagt: „OK! Ich spiele voll mit, aber…“ – es gibt ein zweites Postulat, was jeder macht – „… ich werde nur aufhören, wenn ich nicht mehr spielen kann, da mich irgendjemand rausschmeißt.“

Es ist mir verunmöglicht worden zu spielen. Die Umstände, die Leute, was auch immer, haben es mir unmöglich gemacht. Aber ich will noch mitspielen.

„Ich wäre ja bei der Firma geblieben, wenn…“ …oder?

„Ich hätte noch immer eine 2. Dynamik, wenn Du nicht das und jenes… ich brauche das.“

Das ist die einzige Art eines es, mit der er jemals mit einem Spiel aufhört. Er sucht sich – wie Ron sagt – er sucht sich einen Henker. Und sagt: „Bring‘ mich um, ich habe die Schnauze voll, das Spiel zu spielen!“

Darüber werden wir noch den ganzen Tag reden. Denn da ist alles drin: PTS, SP, alles, was Ihr jemals in dieser Philosophie gehört habt, ist in diesem Phänomen drin. „Ich spiele voll mit, ich bin dabei, Ihr könnt auf mich zählen. Schaut mal, alle meine Fähigkeiten, ich bin gut, zack, zack, zack…!“

Er setzt sich im Spiel voll ein, er sagt aber auch: „Falls ich jemals unter irgendwelchen Umständen aufhöre, ist es nicht wegen mir. Niemals wegen mir! Denn ich spiele ja weiter.“

Aber irgendwann einmal hat er die Schnauze voll, also sucht er sich den Henker aus, der es ihm unmöglich macht, das Spiel weiter zu spielen. Und er ist damit in Übereinstimmung; denn was passiert? Er hört auf zu spielen. Es gibt niemanden im ganzen Universum, oder in allen Universen, der Euch von einem Spiel abhalten kann. Außer Ihr sagt: „Jawohl, ich hätte ja alles getan, ich habe mich aufgeopfert, ich habe Nächte lang nicht geschlafen, ich habe mich voll für dieses Spiel eingesetzt, aber wegen dieser Person, oder wegen dieser Handlung, oder wegen dieser Tatsache, ist es mir unmöglich gemacht worden zu spielen!“ Seht Ihr das? Jeder ist damit in Übereinstimmung. „Schaut meine Willingness! Ihr habt doch gesehen, wie sehr ich mich angestrengt habe! Oder? Ihr habt doch gesehen, wie viel ich hier eingesetzt habe. Und Ihr seht doch, wie unmöglich es mir jetzt gemacht worden ist, das Spiel zu spielen. Sieht das jeder? So? OK! Ah, puh! Jetzt kann ich aufhören zu spielen!“

*Ich sehe das als Möglichkeit, aber ich würde eigentlich erwarten, dass es eine zweite gibt, vielleicht dass ich dann weiter ausgebildet bin oder so, und wirklich nur auf Zeit in spiele hineingehe.*

Man sollte annehmen, dass ein q das macht. Noch nie ist ein Postulat gefunden worden, das zeitlich begrenzt war. Denn es gibt keine Zeit. Es muss mich ja etwas umbringen…

*Das muss sich doch temporär anstellen lassen.*

Ja, temporär an stellen lassen… das ist kein Spiel, in dem Sinne.

*Die anderen akzeptieren einen dann überhaupt nicht als Spielpartner. Wenn ich Fußball spiele und dann mittendrin sage: „So, ich höre jetzt auf!“, ich meine, dann killen sie mich. Wenn schon, dann muss ich sagen: „Also, wenn Ihr so fies spielt, dann spiele ich nicht mehr mit!“*

Richtig.

*Das ist akzeptiert.*

In einem Spiel, genau.

*Und ich konnte überhaupt nur mitspielen, weil ich mich so aufgemockt habe.*

Richtig.

*Oder Du verstauchst Dir den Fuß, so dass sie Dich vom Platz tragen müssen … *

Genau! Jetzt kommen wir der Sache näher, warum es überhaupt Krankheiten gibt.

Warum stirbt man? Ron sagt, es ist etwas Blödes, erst nimmst Du Dir einen Körper, und dann stirbt er nach 60, 70 Jahren. Und immer bringt Dich etwas um, oder? Es ist ein Herzinfarkt, es ist eine Krankheit, es ist Senilität, was weiß ich… Du hast den q abgegeben… frühzeitig… irgendwas bringt Dich immer um, auch wenn’s der Körper ist. „Ich hätte ja weiterhin gespielt, aber… ich hätte ja, aber schau mal, der Körper ist ja so gebrechlich, ich kann nicht, ich bin alt geworden!“ Es hat immer etwas anderes die Schuld, nie der q. „Ich würde ja weiterspielen, aber ich bin zu alt dafür, es ist zu spät.“

Das würde ja heißen, wenn man einen Implant bekommt und nach 70 Jahren hier abdampfen muss, musst Du schön schauen, dass Dein Körper langsam abnippelt. Absolut, Du würdest ja niemals einen Vertrag, den Du mit einem Implanter geschlossen hast – das ist ja der Implant – verletzen. Das Ganze geht darum, dass wir Verträge haben. Und die Verträge, die wir haben, sind die 8 Dynamiken. Das ist ein sehr, sehr wichtiger Punkt. Denn der Vertrag lautet so: Ich spiele dieses Spiel auf diesen Dynamiken. Der Vertrag ist unendlich.

Warum ist er unendlich? Weil ein q unendlich ist.

Seine Spielfähigkeit zu limitieren, zeitlich zu begrenzen, würde bedeuten, dass der q sich als limitiert betrachtet, dass er selbst Zeit besäße.

Das macht er nicht. Er sagt sich: „Wenn etwas vergnüglich ist, warum soll ich damit aufhören, solange es Spaß macht?!“ Es ist ein Aktionszyklus. Er denkt also: „Ich kann die anderen ja nur dann davon überzeugen, dass ich voll mitmache, wenn ich sie ewig unterstütze.“ Ewige Treue, oder? Fahneneid usw. Man sagt nicht: „Nur für diesen Krieg!“ oder „Nur für diese Schlacht übermorgen kann ich wieder beim Feind kämpfen.“ Nein, ewige Treue wird geschworen: Schwüre auf ewig und alle Zeiten, Milliarden-Jahre Verträge usw. „Ich binde mich ewig!“ Aber der Vertrag ist für uns alle so verfasst: „Wenn es uns unmöglich gemacht worden ist zu spielen, dürfen wir aussteigen“. Das ist die Klausel. Unten steht: Wenn sich alle gegen mich verschworen haben, wenn ich genügend Opfer bin, und alle damit übereinstimmen, dass ich Opfer bin, dann ist es mir unmöglich als das, wie ich mich im Spiel aufgemockt habe, zu spielen – ergo: ich höre auf.

8 Verträge

Ihr müsst nicht damit übereinstimmen. Aber schaut Euch mal alles an, was Ihr tut. Dies ist ein extrem wichtiger Mechanismus. Schauen wir uns noch mal die Dynamiken an: In Wirklichkeit sind die Dynamiken ein Vertrag, eine Übereinstimmung, oder sagen wir mal, 8 Übereinstimmungen. Du bist Teil dieser Dynamiken. Wenn Du in irgendeiner Form mit ihnen verbunden bist, hast Du mit ihnen übereingestimmt. Das ist ein Vertrag, den wir alle am Anfang gemacht haben. Es gibt 8 Dynamiken. Es gibt nicht 6 1/2, oder 9 3/4 oder sonst irgendetwas. Außerhalb dieses Spiels gibt es noch andere Dynamiken. Ästhetik, Ethik usw. Aber innerhalb von dem Spiel gehen wir von 8 Dynamiken aus. Diese gibt es, und wir stimmen alle damit überein. Denn in irgendeiner Form können wir auf diesen 8 Dynamiken agieren, also aktiv sein. Es ist ein Spielfeld vorhanden.

*Wenn man sich jetzt aus so einem Spiel entfernt, hat es dann objektiv geendet, oder steigt er, wenn andere ihm wieder eine Brücke bauen, wieder in dasselbe Spiel ein?*

In dasselbe nicht, er geht in das nächste Spiel. Das kann ähnlich sein.

*Also, wenn er sagt: „Ich steige da aus!“, hat er es beendet.*

Wenn er sagt: „Es ist mir unmöglich, hier weiter zu spielen!“ Er sagt ja nicht: „Ich steige aus!“ Er sagt: „Die haben mich raus geschmissen!“

*Ach ja, richtig!*

Dann ist das Spiel für ihn als solches vorbei, aber er hört ja nicht auf es zu spielen, er spielt es jetzt mit anderen Mitteln, und es sieht wie ein nächstes Spiel aus. Er wird dann zu dem Henker, der ihn rausgeschmissen hat. Verstehst Du, was ich meine?

Schau mal, Du musst ja damit übereinstimmen, dass Du ein Spiel nicht mehr spielst, damit Dir überhaupt etwas passiert. Du musst die Fähigkeit haben zu sterben, damit das Spiel mit Körper und Tod usw. überhaupt spielbar ist. Warum hat dieser Körper eine so geringe Lebenszeit? Gut, es ist implantiert, dass er im Durchschnitt nur 70 Jahre lebt, aber glaubt mir, die q stimmen damit überein. Die stimmen damit überein. Wie fürchterlich wäre es auf sooo einem Planeten, wenn ich mit dem Körper in einer Falle bin, bei Implanting und Sklaverei!? Es wäre doch wirklich unerträglich, dann 500 Jahre leben zu müssen. Wenn ich schon in Sibirien im Lager bin und keine Hoffnung mehr besteht, was mache ich? Ich bete zu Gott, dass ich möglichst bald gehen darf, dass meine Zeit auf Erden abgeschlossen ist.

Stellt Euch vor, Ron sagt, egal, was Du jetzt tust, Du kannst Dir natürlich jetzt selbst eine Kugel durch den Kopf jagen, aber wie auch immer, der Körper wird nicht umkommen, bis Du 700 Jahre alt bist. „FURCHTBAR!! UAAH!“

Anstatt 70, 700. Stellt Euch vor, 700 Jahre in dem gleichen Loch, in der gleichen Kupfermine, schwitzend und überhaupt… Wenigstens weiß ich, wenn ich genügend von dem Zeug einatme, egal wie schlimm es mir geht, ich werde nicht älter als 45, uah, dann habe ich eine neue Chance. In diesem Leben bin ich ein Sklave, fürchterlich, grauenhafter Körper usw., gerade noch 10 Jahre konfrontierbar. Jetzt stellt Euch vor, plötzlich wacht Ihr auf und seid nicht mehr auf Planet Erde, aber noch im gleichen Lager, und die Körper leben 10.000 Jahre. Sehr viel unangenehmer. Da ist man schon dankbar, dass es diese Implants gibt. „Hach, wenigstens gab es diesen Implant!“

Es ist ein Risiko, oder? Es kann ja gut gehen, und dann wünscht man sich, dass der Körper länger lebt. Aber man kennt ja auch diesen Planeten: Wie groß sind die Chancen, dass es gut geht? Nicht allzu groß. Sicher, es gibt Länder, in denen man vielleicht länger leben sollte, in Afrika hingegen etwas kürzer. Wie lange sollte man in der Schweiz leben? oder in Deutschland? Es stimmt, die leben hier viel länger; zum Teil doppelt so lange wie in Ländern, in denen es ganz schlimm ist. Dort hoffen sie jeden Tag, dass der Implant endlich einkeyt.

Es ist eine ganz andere Realität. Ich habe mal ein Interview mit verschiedenen Indern über ihre Atombombe gelesen. Das sind die Leute, die sich freuen, wenn es einen dritten Weltkrieg gibt. Ich habe gedacht: „Was?? Das ist ja verrückt!!“ Ist doch klar! Es gibt mehr Platz für sie. „Ja, und wenn Du selbst dabei draufgehst?“, „Hm, naja … es gibt halt mehr Platz. Vielleicht gehe ich dabei ja auch nicht drauf … „

Es ist eine ganz andere Einstellung. Die sagen sich: „Was? Dritter Weltkrieg? Na endlich! Wann kommt er? Wir beten schon zum Heiligen Wo-auch-immer-er-sei!“ Es ist eine ganz andere Realität. Ich dachte: „Mein Gott! Die freuen sich!“ Natürlich freuen sie sich auf Atombomben… „Na endlich! Jetzt kann ich auch mal in die Villa ziehen!“ Es gibt ja angeblich viel zu viele Menschen…

Versteht Ihr den Mechanismus? Oder ist es Euch bereits zu viel geworden? Müssen wir noch nicht rausgehen und spucken? Ich meine, das ist ein Havingness-Prozess… Wenn es Euch schlecht geht, sagt Ron, geht raus und spuckt. Je größer die Havingness, desto weiter könnt Ihr spucken. Seid Ihr wirklich total eingekeyt und die Bank ist größer denn je, geht raus und schmeißt Steine – wenn Ihr etwas zivilisierter sein wollt. Nehmt etwas und schafft Raum. Wenn jemand in einer schlechten Havingness-Verfassung ist, dann kann er nicht allzu weit spucken… Schmeißt Steine, oder schmeißt irgendwas von Euch weg, und macht das solange, bis Ihr Euch besser fühlt. Das ist ein einfacher Prozess. Schmeißt zerknüllte Tausend-Franken-Scheine …

*Und wir fangen sie dann auf … *

Dann ist man schnell da, wo man den Effekt erzeugt hat…

*Ich habe zuhause einen wunderschönen Wurfplatz … *

Eine Person kann also nicht freiwillig aus diesen Verträgen mit den 8 Dynamiken aussteigen. So ist es aufgebaut. Und er will es auch nicht, und ebenso wenig will er, dass die anderen es tun. Das bedeutet, er ist in Übereinstimmung mit den 8 Dynamiken. Er ist Teil dieser 8 Dynamiken. Das bedeutet, wenn er sich „raus wählt“ – „Rauswahl“, das ist ein wichtiger Ausdruck, den Ron bei dieser Sache benutzt; man wählt sich rein, man wählt sich raus, man entscheidet sich, rauszugehen. Das bedeutet, wenn er sich plötzlich in einer Situation befindet, in der er sich entscheiden muss, außerhalb der Dynamiken zu sein, oder in einer Situation ist, in der er außerhalb der Dynamiken steht, kommt er dadurch in einen Zustand, wo er seinen Vertrag, oder sagen wir mal, seine Übereinstimmung verneint. Er muss die Übereinstimmung verneinen, um jetzt rauszugehen. Denn nichts davon ist zeitlich begrenzt.

Vertragsbruch

Ron sagt, in anderen Worten er ist gezwungen, seinen Vertrag zu brechen, oder seine 8 Verträge. Diese Verträge sind die 8 Dynamiken. Anstatt von 8 Dynamiken könnte man auch von 8 Verträgen sprechen. Ein q ist im Grunde genommen ein Individuum. Dann schließt er Verträge bezüglich dieser 8 Bereiche, und die einzige Art, wie er aus diesen Verträgen rauskommen kann, besteht darin, wenn ein anderer sie bricht. so ist das Spiel. Nicht er! Keiner von uns darf selbst den Vertrag brechen, es müssen die anderen sein.

*Darf oder kann?*

„Until someone elects him off one of these things. And that’s the breach of contract.“

Das bedeutet, bis jemand ihn abschiebt, es ihm also unmöglich macht, seinen Vertrag weiterhin zu vervollständigen. Natürlich bricht er jetzt sein Wort, aber es ist die einzige Art, wie er herauskommt. Ich weiß, das klingt jetzt sehr theoretisch. Wir werden das noch genügend erörtern, damit Ihr es anwenden könnt. Praktisch unser ganzes Leben ist nach dieser Sache aufgebaut. Ich starte, aber andere stoppen für mich. Es muss einen Unterdrücker geben. Ich kann nicht selbst aufhören. Nicht da, wo ich alles eingesetzt habe. Beim Schachspiel hingegen kann ich sagen, dass ich nur bis 5.00 Uhr Schach spiele. Aber warum mache ich das? Warum setze ich da eine Begrenzung hin? Sagt mir ein Beispiel für eine Begrenzung, weshalb ich ein Schachspiel nur bis zu einer bestimmten Zeit spiele, denn normalerweise spielt man es ja bis zum Ende.

*Ein wichtigeres Spiel.*

Es ist wieder etwas anderes da, was diesen Vertrag bricht, stimmt’s? Also limitiere ich es von Anfang an, indem ich sage: „Schau mal, ich habe einen wichtigeren Vertrag als das Schachspiel.“ Und das sind die 8 Dynamiken. Die Dynamiken dürfen jederzeit alle Unterspiele unterbrechen.

Es gibt nicht die 9. Dynamik: das Schachspiel. Sonst könnte ich es auch ewig spielen. Es ist ein untergeordnetes Spiel, es ist keine Dynamik, es ist kein Vertrag. Es ist ein kleines untergeordnetes Spiel.

Deshalb kann ich jederzeit damit aufhören, wenn eine höhere Instanz das verlangt: Jemand vom Büro ruft an, es gibt einen Notstand – das Spiel ist unterbrochen. Es gibt ein Erdbeben, das Spiel ist unterbrochen – die 6. Dynamik hat sich wieder gemeldet. Egal was, diese Verträge haben Vorrang vor allen anderen Verträgen. Wiederum geht es Euch in dem Maß gut, wie Ihr genau diese 8 Verträge spielt, Eure Tätigkeit auf die 8 Verträge ausrichtet. Und das wollt Ihr ja, es ist kein Zwang. Der Zwang ist erst da, wenn Ihr drin seid, und der Zwang stammt von Euch. Aber am Anfang habt Ihr gesagt: „Diese 8 Verträge interessieren mich!“ Jeder q im Universum hat gesagt: „Diese 8 Verträge interessieren mich! Ich bin bereit, sie zu unterzeichnen. Vor Zeugen – allen anderen.“ Alle anderen waren Zeugen.

Wenn jetzt irgendetwas passiert, ist es ein Vertragsbruch.

Niemals wird der q erlauben, dass er als Vertragsbrecher dasteht. Die Ehre des es steht auf dem Spiel. Nicht einer wird sagen: „Jawohl, meine Schuld!“ Jeder wird sagen: „Ihr seid’s doch gewesen! Ich wollte ja ewig!“ Oder wenn nicht Ihr, dann wenigstens ein Teil davon – die 8. Dynamik, oder der Körper hat nicht lange gehalten. „Ich wollte ja zur Arbeit kommen, hatte aber einen Unfall. Ich habe nicht gesehen, dass es so kam!“ Alles, was jemals schiefgeht, basiert auf dieser Sache. wir werden die ganze Anatomie von Unfällen auseinandernehmen.

*Ich habe mich auch schon dabei ertappt, wenn ich mit dem Auto zu einem Termin fahre und sehe, ich bin zu knapp, dass dann plötzlich so Ideen kommen: Oh, Reifenpanne. Oh, da vorne – Unfall. Damit ich dann anrufen und sagen kann: „Ich bin auf der Autobahn, ich kann nicht weiter!“*

Jemand anderes hat den Vertrag gebrochen. Jawohl!

*Genau das. *

Das ist auch akzeptiert, aber wenn Du reinkommst und sagst: „Ich kam eine Viertelstunde später, weil mir so danach war!“ …

Das bedeutet, jeder q akzeptiert den gleichen Vertragsbruch auch bei anderen. Und so können wir das Spiel haben. Es ist eine totale Übereinstimmung. „Da war eine Militärkolonne!“, „Glatteis!“ – immer ist es eine andere Dynamik – „Wolkenbruch“ „Ich dachte, es sei mehr Benzin im Auto! Der Tank war leer! Irgendetwas stimmt nicht mit dem Tachometer!“

*Je mehr höhere Gewalt es ist, desto zuverlässiger bist Du.*

Genau. Dabei macht es gar keinen Sinn. Warum ist höhere Gewalt vor Gericht und andernorts akzeptierbar? Wenn ich nichts dafür kann, haben sich immer die 8 Dynamiken gegen mich gestellt, und dann ist alles OK. Dann sagen alle: „OK. Wir sehen ein, das Spiel ist für Dich abgebrochen, unterbrochen, Du kannst nicht weiterspielen!“ Es wird total übereingestimmt. Warum stimmen wir damit überein? Damit, falls wir es einmal als Ausweg brauchen, die Leute nicht sagen: „Hehe, für Dich nicht! Du hast bei denen ja nicht mit übereingestimmt! Also machen wir es bei Dir genauso!“ Und das würde heißen, dass ich aus dem Spiel nicht mehr rauskommen kann. Egal was, ich kann nicht mehr rauskommen.

*Wo bleiben denn da die Rechtfertigungen? Ich habe jetzt plötzlich Mühe, das von den Rechtfertigungen zu trennen.*

Es ist eine Rechtfertigung, es ist gar kein Unterschied. So wird es in einem Spiel gemacht. Das heißt nicht, dass es gut oder schlecht ist, es gibt darüber kein Werturteil. Das ist die Übereinstimmung. Ihr werdet sie im Auditing immer wiederfinden.

Das Ziel dieses Vortrags ist es, dass Ihr Ursache über diese Übereinstimmung werdet. Ursache über den Unfall, über die Krankheit, über das Altern, über all die Sachen, die man sich so hingestellt hat, damit das Spiel für einen beendbar ist. Wir sprechen hier vom Grundpostulat aller Spiele. Es gibt ein Grundpostulat: Ich starte es, andere stoppen es. Egal, wer die anderen sind, sie können anonym sein. Sie können so anonym sein, dass es Gott ist. Man kennt das ja, seine Wege sind unauffindbar. Höhere Gewalt ist auch immer mit Gott gleichgesetzt worden. Es war auch lange Zeit im Gesetz verankert – ich weiß nicht, ob in diesem Land, aber in anderen Ländern -, dass höhere Gewalt und Gott das gleiche waren. Gottes Wille oder höhere Gewalt, denn beide sind unerfindlich… Man kann ja nicht fragen: „Hey, was hast Du Dir dabei gedacht, dass ich zu spät zur Arbeit kam?“ Weil Gott nicht jederzeit das Telefon abhebt, wenn man ihn anruft, sagt man einfach von vornherein: „Ich kann nichts dafür!“ Und für alle anderen gilt das auch.

Verfall von Ethik

Dieses Phänomen des Vertragsbruch bedeutet aber nichts anderes als den Verfall von Ethik. Jeder Verfall von Ethik entsteht aus dem Phänomen des Vertragsbruchs. Deswegen braucht er die anderen, deswegen braucht er den Henker.

Schauen wir uns das mal an. Weil er mit diesem ganz großen Spiel übereingestimmt hat, ist jeder Vertragsbruch schwerwiegend für ihn. Er hat alles von sich in dieses ganz große Spiel eingegeben, sich darauf konzentriert, den Vertrag dazu gemacht, dass er das Ganze spielt. Jeder Umstand, der ihn dazu bringt, das Spiel aufzugeben, ist ja ein Vertragsbruch, und somit der Verfall von Ethik. Das bedeutet, die Strafe, oder der Bruch in der Übereinstimmung hat einen schwerwiegenden Effekt auf ihn selbst. Warum ist das so? Dadurch dass das Individuum eine Übereinstimmung hatte, wird es dazu gebracht, diese Übereinstimmung zu brechen. Er muss sein Wort brechen. Er muss sich irgendwie zurückziehen. was hat das für einen Effekt? Er fühlt sich schlecht dabei. Und die anderen Mitspieler fühlen sich auch schlecht darüber. Sie protestieren dagegen, dass er sich zurückhält. Und sagen: „Dieser Zustand sollte nicht existieren, dieser Zustand sollte nicht sein!“ Die Person hingegen geht die Tonskala runter, und beteuert immer wieder wenn ihr etwas passiert: „Ich kann mein Wort nicht halten! Ich hab’s zwar gegeben, aber ich kann’s nicht halten, weil mir das passiert ist!“ Seht Ihr das? Ron sagt, tatsächlich ist ein q ein sehr ethisches Wesen, sein ethisches Gefühl ist enorm hoch, es kann nicht anders sein. Und deshalb ist es sehr tragisch zu sehen, wie so eine Person in eine Falle hineingehen kann. Er gibt sein Wort, er stimmt damit überein, ein Teil davon zu sein. Er ist dort in dieser Falle, und nur weil er so ethisch ist, bleibt er in der Falle. Ich sag’s auf Englisch, das klingt sehr schön:

He is there and then only by his own ethical sense does he continue to be in that trap.

Nur weil er so ethisch ist und den Vertrag nicht brechen will, bleibt er weiterhin in der Falle. Du kannst also implantiert werden und der Implant funktioniert nur deshalb. Oder Du bist in einer Falle, Du bist in einer Identität, die Du nicht abstreifen kannst, aber Du behältst sie nur deshalb, weil Du ethisch bist, weil Dein Gefühl für Ethik Dir sagt: „Ich habe da mit übereingestimmt!“ Könnt Ihr das sehen? Das ist ein wichtiger Aspekt, den wir noch auseinandernehmen werden.

Wie wirkt sich das jetzt aus, warum braucht er jemanden, der das Spiel für ihn beendet?

Nur nachdem eine Person ihr Wort gebrochen hat, geht es ihr schlecht. Natürlich kann ein q zu jeder Zeit ein total eigenes Individuum, er selbst sein, indem er sich von allem und jedem trennt. Das heißt, ich habe 8 Verträge. Die 8 Verträge habe ich mit allen anderen Dynamiken, mit den anderen Universen, mit Euch allen. In dem Maß bin ich natürlich nicht ganz für mich, stimmt’s? Denn Ihr mockt mich und ich mocke Euch auf. Je nachdem wie die Verträge lauten, muss ich sein und Ihr auch.

Ich kann mich jedoch jederzeit davon trennen und total ich selbst sein. Und Ron sagt, es passiert immer wieder, dass der q sich davon trennt und er selbst ist. Es gibt einen Augenblick in der Existenz, wo das immer wieder passiert. Das ist der Tod, wenn der Körper stirbt. Für die Augenblicke, bevor er eine neue Identität annimmt – sogar innerhalb dieses Spiels – steht er außerhalb des Spiels. Keiner sieht ihn, niemand spricht mehr mit ihm. Die einzigen, die seine Beingness überhaupt akzeptieren und bereit sind, mit ihm zu kommunizieren, sind die Implanter in der Implantmaschine. Das muss er ein bisschen belohnen. Denn seine Mutter sieht ihn nicht, die Implanter hingegen schon. Deswegen geht er überhaupt dorthin, denn von da aus wird mit ihm kommuniziert. Jedes Mal, wenn der Körper stirbt, sagt der q das folgende: „Ich trage keine Verantwortung mehr für diese Beingness, für diesen Körper und für diese Identität.“

Das ist in der heutigen Zeit im momentanen Zustand des Spiels die Methode, um aus einem Spiel auszusteigen. In Wirklichkeit verliert er die Masse, und dadurch, dass er die Masse des Körpers verliert, verliert er die Übereinstimmungen, die aufrecht erhalten werden. Denn Masse hält Übereinstimmung aufrecht. Masse ist gleich Identität. Also habe ich eine Identität. In diesem Spiel ist ein Körper Bedingung. Ohne Körper, egal wie OT ich wäre, könnte ich Euch diesen Vortrag nicht geben. Die Kamera zum Beispiel würde nichts aufnehmen. Es wird vorausgesetzt, dass ich mit meinem Körper hier bin. Und der muss auch in einer bestimmten Form sein; er muss zum Beispiel Kleider anhaben. Egal wie OT ich wäre, Ihr würdet Euch schon wundern, wenn ich ohne Kleidung da stehen würde. „Welche Stufe hat er denn jetzt gemacht?!“ Es wäre vielleicht ein Test für Euren Konfront, wo ich schon filme… Egal wie OT wir sind, es muss akzeptabel sein. Und es muss möglichst auch die angemessene Kleidung sein. Ich kann hier kein Karnevalskostüm mit Pappnase tragen, oder? Und weil ich ein Mann bin, könnte ich auch nicht als Frau verkleidet dastehen, geschminkt und mit falschen Wimpern usw. Da würdet Ihr Euch schon fragen: „Was ist denn mit dem los?! Ein Review würde vielleicht nicht schaden!“

Das ist die Masse. Die Masse ist Übereinstimmung. Ich muss so sein, weil Ihr das so haben wollt, weil die Übereinstimmung da ist. Das ist das, was Masse gibt und was Masse ist. Das funktioniert. Ich würde mich auch wundern, wenn ich ein Seminar halte, und alle Seminarteilnehmer kämen nackt herein. „Oh, was ist denn hier los?! Wer hat denn das angeordnet? R., was hast Du den Leuten für einen Brief geschickt?!“

*R. hat geschrieben, wir sollen mal Deinen Konfront testen… *

Meinen Konfront testen, genau!

Tod

Deswegen ist es sehr interessant, sich in einem Spiel an zuzuschauen, was genau bei einem Tod passiert. Der Tod ist genau der Augenblick, in dem eine Person es wenigstens versucht, alle ihre Aktionszyklen zu beenden. Sie war diese Identität, sie hatte diese Masse, sie lebte in diesem Leben, sie war identifizierbar. Die Verträge sind zwar alle noch da, aber sie weiß, sie kann jetzt nicht mehr weiter, also versucht sie zumindest, Zyklen zu beenden. Habt Ihr das schon mal bemerkt? Bevor jemand stirbt, versucht er Zyklen zu beenden. Was ist denn das? Er versucht möglichst viele der Verträge zu erfüllen, da er weiß, dass es zu einem Vertragsbruch kommt; besonders wenn er als q in einem etwas besseren Zustand ist. Wenn er merkt, dass er bald keine Kontrolle mehr über den Körper haben wird, dann versucht er wie verrückt seine Zyklen zu beenden. Manchmal arbeitet er sehr viel, um die Zyklen in Ordnung zu bringen. Das Testament ist vorhanden, das Kind ist in der Schule, die Frau ist versorgt.

*Ihn das letzte Mal sehen… *

Die letzte Kommunikation, genau. Wieso eigentlich? Sie werden sich nie wieder in dieser gleichen Kombination von Körpern sehen. „Nein, aber den Vati muss ich noch ein letztes Mal sprechen!“ Und? Was nutzt ihm die Kommunikation als Baby? Hat er eh vergessen. Aber es ist erstaunlich, dass er es trotzdem tut. Das heißt, es muss mehr als nur dieses Spiel da sein. Was nutzt es mir, wenn ich heute sage: „Ich… und überhaupt… und das… “ und Händchen halte, den Weg frei mache, und eine Woche später liegt er brüllend in irgendeinem Krankenhaus und weiß überhaupt nichts mehr. Es ist paradox. Aber ein q macht das. Warum? Weil er so ethisch ist. Er ist ethisch genug, um zu versuchen, den Vertragsbruch irgendwie zu mildern. Er hat damit übereingestimmt, und er weiß, er will das Spiel nicht mehr spielen, sonst würde er nicht sterben. Er hat von vorneherein damit übereingestimmt, dass der Vertrag so abläuft, dass der Körper sterblich ist usw. usw. Und wenn es tatsächlich passiert, stimmt er irgendwie damit überein. Die Tatsache, dass er versucht, die Zyklen zu beenden, zeigt doch an, dass er damit in Übereinstimmung ist. Sonst würde er sagen: „Ach, ich hab‘ ja Zeit!“ Ihr seht, wie ursächlich er in Wirklichkeit darüber ist, dass der Körper jetzt einen Herzinfarkt hat, er nur noch durch ein Rohr in der Nase atmen kann oder so irgendwas und er nicht mehr spielen kann. Nein, nein; er ist ethisch, aber er ist sehr ursächlich dabei, auch wenn er so tut, als ob er nichts dafür könne. Aber natürlich fühlt er sich schlecht, wenn er geht. Er war mit gewissen Sachen in Übereinstimmung, und dies wird nun unmöglich. Er hat jetzt keinen Körper mehr, den er herum schieben kann. Er kann nicht mehr mit Leuten mit Körper reden usw. Also zieht er sich soweit von der ganzen Sache zurück, dass er die Tonskala runterknallt – Bumm! – und fühlt sich sehr schlecht. 0,0 ist Tod. Deswegen stirbt er. Deswegen macht der q beim Körpertod ja mit, er stirbt mit. Er ist danach natürlich noch da, aber er stirbt mit. Erst eine neue Identität gibt ihm die Möglichkeit, die Tonskala wieder hinauf zugehen, oder woanders von vorne anzufangen. Ist das soweit klar? Schaut Euch das mal an.

Deswegen vergisst er auch alles, wie Ron sagt. Beim letzten oder vorletzten Seminar habe ich beschrieben, wie das ist, wenn man den Körper nimmt – als Baby. Man hat noch die Verträge, aber man möchte möglichst alles Vergangene vergessen, damit man sich überhaupt auf das neue Leben konzentrieren kann. Denn man ist als Kind ja sowieso nicht in der Lage, irgendetwas von den alten Zyklen zu erledigen. Könnt Ihr Euch noch daran erinnern?

*Ja.*

Genau. Das bedeutet folgendes: Wenn er die Tonskala hinuntergeht, muss er vergessen. Das ist 0,0. Er vergisst die ganze Identität. Erst das erlaubt ihm, eine neue Identität anzunehmen. Das gilt für dieses Spiel. Soweit ist das Spiel bereits abgerutscht. Er muss vergessen, dass er einen Vertragsbruch verursachte. Das erlaubt ihm, einen neuen Vertrag zu schließen. Er muss vergessen. Wenn er die ganze Zeit daran erinnert wird, würde nicht nur er, sondern die gesamte Welt wissen, dass er all die letzten 10.000 Jahre Verträge auf der 2. Dynamik jeweils am ersten Tag zu brechen pflegte. Wenn das in diesem Leben jeder weiß, wird mit ihm niemand eine 2. Dynamik anfangen. Nicht, wer es weiß. Also hofft er, dass es keiner weiß und wird auch sicher stellen, dass er es vergisst. Das gibt ihm eine neue Chance. Das heißt nicht, dass er jetzt geistig gesunder ist, aber er hat eine neue Chance. Er kann sich einbilden, geistig gesunder zu sein. Und all seine Opfer, seine früheren Opfer sollen nicht herumgehen und sagen: „Oh, da ist er schon wieder! Da kommt er!“, „Was? Wo? Was habe ich denn gemacht?“, „Weißt Du nicht mehr vor 500 Jahren? Damals haben wir geheiratet und Du bist mit dem ganzen Hab und Gut samt allem Gold abgehauen!! Schwein! Gib’s mir wieder zu rück!!“ Dann rennt er davon und schon deuten die nächsten auf ihn: „Da! Da! Da! Vor 1000 Jahren… ! Wo ist denn mein Gold, hä?“ „Oh! “ Er will, dass es wirklich alle vergessen haben, nicht? Und so ist der Vertrag – die vergessen es, ich vergesse es. wenn er es nicht ganz vergisst, dann läuft er mit gemischten Gefühlen durch die Straßen. Er kommt, wird auditiert und denkt: „Mh, mh, naja, hoffentlich wissen die nicht, dass ich derjenige war, der…“ und so weiter.

Noch ein paar weitere Kommentare zum Tod. Wir sprachen immer wieder davon, dass wir alle ja nicht eins sind, weder aus der gleichen Suppe stammen, noch zur gleichen Suppe zurückkehren oder wie Ron das nennt – zu dem gleichen Swimming Pool, der Nicht-Identität. Die ganzen Ideen von Nirwana und was nach dem Tod passiert, die heute besonders in der New Age-Bewegung, im Yoga und sonst was propagiert werden, sind grundsätzlich und grundlegend falsch und sogar implantiert, damit die Leute das so denken. Das Individuum kehrt nie zurück zu einem Zustand des Mit-allem-eins-Werdens oder des Aufgehen-im-Ganzen oder zu einem Zustand, in dem man mit dem Universum oder dem Weltall oder mit Gott oder mit sonst irgendetwas eins wird. Wenn überhaupt, wird man individueller als jemals zuvor, man wird mit nichts eins.

Man ist eher jetzt eins, weil man im Spiel ist, man ist eher eins mit dem Spiel oder Teil des Spiels. Wenn man außerhalb des Spiels ist, ist man absolut und vollkommen man selbst. Ist das soweit klar? Ich weiß, wir haben schon einige Male darüber gesprochen, aber ich fand’s interessant, dass Ron hier sehr betont, dass das Individuum nicht in einen Zustand kommt, wo es so richtig übers ganze Universum verschmiert ist – buttered all over the universe -.

Er spricht darüber, dass man im Auditing immer wieder auf dieses Phänomen stößt, wenn Du wirklich weit zurückgehst und Dir frühere Existenzen anschaust. Es gibt dieses Geschehnis des explodierenden großen q, in dem wir alle Teil eines Riesen-q waren. Dieser explodierte in Stücke, und so entstand jeder einzelne. Man kann zurückgehen und dieses Geschehnis finden. Es ist erstaunlich, dass das etwas mit Explosion zu tun hat, nicht? Also scheinbar kann uns nur eine Explosion dazu bringen, wieder alle eins zu werden.

*Der Urknall.*

Der Urknall, ja genau! Wer auf der Stufe 3 und darüber ist, der weiß, zu was Explosionen alles führen können – auf keinen Fall dazu, dass man sich selbst wird. Ron sagt, das einzige Ding, was am q falsch ist, ist die Wahrheit. Phantastisch! Alles, was mit ihm nicht stimmt, ist eine Harmonie, eine Entsprechung, ein q zu sein ( Harmonic of being a q).

Es gibt also einen Zustand von einem q, und was mit ihm nicht stimmt, ist immer eine niedrigere Entsprechung, aber doch dem Zustand, q zu sein ähnlich.

Nicht-Spiel-Kondition

Wir sprachen von den Nicht-Spiel-Konditionen. Die Einführung einer Nicht-Spiel-Kondition was eine Statik ist – in ein Spiel, aberriert den q. Könnt Ihr Euch noch erinnern? Denn Du löst das Spiel auf. Er ist mitten drin im Spiel. Was machst Du? Du hast die 8 Dynamiken, die bestimmten Verträge. Wie Ihr hier wohl merkt, gibt es keine Statik Dynamik, es gibt keine Dynamik, hier q zu sein. Das bedeutet, innerhalb der 8 Dynamiken q zu sein, ist eine Vertragsverletzung. wenn ich jetzt jemanden zwinge, innerhalb der 8 Dynamiken nur ein q zu sein – ein Wesen ohne Position in Raum und Zeit – dann hört das Spiel auf. Um eine 2. Dynamik zu haben, brauchst Du sehr wohl eine Position in Raum und Zeit, auch wenn sich die Frau fragt: „Wo ist er schon wieder? Er kommt nie nach Hause!“ … Wieder zu viel Statik gewesen… hochprozentiger Statik. Genauso bei der Arbeit auf der 3. Dynamik; Du musst da sein, Du musst lokalisierbar sein, Deine Produkte müssen sichtbar sein. Das heißt, Du kannst nicht Montags blau machen und am Dienstag mit der Ausrede kommen: „Tut mir leid! Gestern war mein Statik-Tag. Ich war nicht da!“ Und alle sagen: „Ja, können wir verstehen!“ Nirgends im Vertrag seht Ihr, dass Ihr ein q seid. Trotzdem sind wir es. Was wir aber tun müssen, ist gut darin zu werden, das Spiel zu spielen, sprich Operierender q, nicht Statik zu sein. Eine Statik löst das Spiel auf. Ein Operierender q hingegen braucht eine Gruppe von Operierenden q, um das Spiel zu spielen.

Dies bedeutet die höchste Entfaltung eines q im Spiel. Operierender q.

q allein genügt nicht. q allein ist aberrierend. Alles, was mit dem q falsch ist, ist die Wahrheit.

Du kannst ihn nur mit der Wahrheit implantieren. Das aberriert ihn. Schauen wir uns mal unsere ganzen Probleme an, die wir in den ROs haben. Wo flippen die Leute aus? Nicht bei den Unwahrheiten. Die flippen bei den Wahrheiten aus, die leicht ins Auge gehen können. Die Wahrheit etwa, dass Du eine Statik bist. Nehmen wir U (Name der nicht genannt werden soll), der bei der Tech alles ein bisschen durcheinandergebracht hat und sich aus dem Spiel hat entfernen lassen.

*Sehr gekonnt, indem er die Ursache anderen zugeschoben hat.*

Genau! Er konnte ja nicht aussteigen, so sehr er es auch wollte; es muss ja jemand anderes Ursache sein. Wir haben es ihm so schwer, ja unmöglich gemacht, dabei zu sein. Es gab da leider einen Punkt auf der Brücke, den er hätte machen müssen, und deswegen konnte er unmöglich weiter dabei sein, deshalb musste er aussteigen. Aber wir werden über ihn und seinesgleichen in den nächsten zwei Tagen noch im Detail reden, denn das ist das Zeug, das hier los ist. Ihr steigt aus dem Spiel aus, oder Ihr steigt nicht aus dem Spiel aus. Ihr spielt das Spiel, oder Ihr lasst Euch aus dem Spiel rausschmeißen. Ihr seid SP-hungrig, oder Ihr seid Ursache. Mit SP-hungrig meine ich: „Hach, ich will hier raus! wo ist einer, der mich bitte unterdrückt. Das ist mir ein paar Somatiken wert! Dafür investiere ich sogar 20 Kopfschmerzen!“ Wie viel seid Ihr bereit zu geben, um ein Spiel nicht mehr zu spielen? Ein paar Aberrationen, eine Bank, ein gebrochenes Bein, ein bisschen Traurigkeit? Schaut Euch mal genau an, was Ihr dabei erlebt, wenn es darum geht, aus dem Spiel raus gekickt zu werden. Erinnert Euch bitte daran – das ist jetzt kein Auditing – aber erinnert Euch bitte an das letzte Mal, als es Euch bei irgend einer Sache nicht sehr gut ging. Die Frau war weg, oder der Hund war weg, oder der Hund kam wieder zurück, oder der Mann kam wieder zurück, egal was, es ging Euch schlecht. Das ist der Preis, den Ihr zu investieren bereit wart, damit das Spiel aufhört. Wie viel Schmerzen? Krankenhausaufenthalt? Autounfall? Verlust von Geld, Verlust von Gesundheit, Verlust von Emotion, Verlust von irgendetwas. Das ist der Preis. Wie viel kostet es, hier aus dem Spiel auszusteigen? Drei Kopfschmerzen, drei Aberrationen, einen Review-Kurs. Na gut, das ist außerhalb vom Spiel, den zahlst Du an jemand anderen, an die guten Leute. „Aber das“, sagt der Unterdrücker, „Das musst Du mir mindestens geben, dann tue ich Dir den Gefallen; ich bin der Unterdrücker, Du darfst aussteigen!“

Das ist der Preis. Den leistet Ihr, nicht jemand anderes. Ihr habt doch die Kopfschmerzen, oder? Es ist ja nicht so: ich steige aus dem Spiel aus, und er hat die Kopfschmerzen. Ha, das wäre ja gut! Nein, Ihr habt jetzt den Vertrag gebrochen. Ja, wir werden uns zur Ursache machen, auch wenn’s uns umbringt. Fragt mich, wenn Ihr Fragen habt. Das ist ein harter Mechanismus. Es gibt keinen schwerwiegenderen Mechanismus in der gesamten Existenz, denn auf ihn baut die ganze Bank auf.

In welchem Moment macht man das nicht mehr? Mh, das ist eigentlich das Thema meines morgigen Vortrags; heute keye ich Euch ein, und morgen keye ich Euch aus. Es wäre ganz schlimm, wenn ich den Vortrag nicht zu Ende gehört hätte, dann würde ich sagen: „Ich weiß es nicht!“ Traurig! „Oooch!“ Ich komme nochmal auf meine Frage zurück: Wann fängt man denn an, das zu machen? warum will man aus dem Spiel raus und sucht sich sowas? Vergnügen. Wegen des Vergnügens. Was reizt einen q an einem Spiel? Ein q ist ethisch, ein q ist unendlich, ein q ist extrem stark. Jetzt fängt er ein Spiel an. Da er unendlich ist, postuliert er optimales Vergnügen im Spiel, sonst würde er es nicht spielen. Absolute In-Ethik. Könnt Ihr Euch noch an die Definition erinnern? Eine Sache, die vollkommen zu seinem Überleben und dem Überleben aller Mitspieler – sprich den 8 Dynamiken – beiträgt. Eine Tätigkeit, ein Spiel, eine Aktivität, die zu unendlichem Vergnügen führt.

Ein q denkt niemals endlich. Er ist unendlich. Das Einzige, was ein Konzept von Unendlichkeit hat, ist der q.

Als Homo Sapiens denkt man: „Ach, es ist ja alles endlich!“ Man kann sich Unendlichkeit nicht vorstellen. Kein Anfang und kein Ende; das ist unvorstellbar. Nur, was benutzt Ihr dazu, um Euch das vorzustellen? Euer Dasein als Homo Sapiens. Und trotzdem, innerhalb des Daseins als Homo Sapiens, könnt Ihr eine 2. Dynamik anfangen und ewige Liebe schwören. Wieso habt Ihr denn überhaupt einen Begriff von ewig? Es ist die Unendlichkeit von Euch; Ihr geht etwas außerhalb vom Spiel und sagt: „In diesem Spiel soll das Vergnügen ewig dauern. Jetzt habe ich die ideale Kombination, den idealen q oder Gruppe von es gefunden, mit der ich ewiges Vergnügen erleben und auch geben kann.“ Ihr setzt keine Begrenzung hin, und solange das Vergnügen drinbleibt… warum sollte man aufhören? Stimmt’s? Genau so: die GP und die Implanter. Ich postuliere nicht: 115 Jahre bin ich bei der GP, danach bin ich 5 Jahre Implanter, damit es im Universum irgendwo einen Ausgleich gibt. Das ist Karma. Zulange bei der GP gewesen, zu viel Gutes getan, zu viel auditiert. „Ich habe 1000 PCs Clear gemacht, jetzt mache ich mal 1000 Leute Nicht-Clear!“ Das wäre begrenzt, oder?

Ein Implanter geht hin und sagt: „Ich werde ewig implantieren. Ich werde keine Gelegenheit auslassen. Wenn es irgendwo einen q gibt, den implantiere ich. Das ist mein Hut. Das mache ich. Ich setze keine Grenzen. Es gibt keinen Sonntag!“ Den hat jemand anderes gebraucht; der musste sich nach 6 Tagen ausruhen. Ein q ruht sich nicht aus. Ein q stellt solche Leute an, die sich dann ausruhen müssen. Aber die Sache ist, Ihr macht das. Man entscheidet sich, ein Spiel zu spielen, und man postuliert sofort Unendlichkeit hinein. Von mir aus Unendlichkeit, solange das Spiel währt, aber innerhalb des Spiels ist es unendlich. Ihr geht zur Universität. Wofür? Damit Ihr dieses Spiel unendlich in einem begrenzten Spiel – was das Leben ist – spielt. Ich kenne keinen, der sagt: „Jetzt mache ich meine Universitätsausbildung, danach bin ich 5 Jahre Arzt, dann mache ich noch eine zweite, um dann 5 Jahre Rechtsanwalt zu sein, dann mache ich wieder eine ganze Ausbildung, um danach Lokomotivführer zu sein. Und dann möchte ich unbedingt noch Koch sein. Alles in einem Leben.“ Wenn es dann sowieso so passiert, sagt er: „Ich hätte ja Arzt werden können, wenn das und das nicht passiert wäre. Wenn sie mich nicht rausgeschmissen hätten!“

Schaut Euch das mal genau an: Ihr spielt ein Spiel, Ihr seid als q unendlich, Ihr mockt eine Existenz auf, Ihr spielt sie. Um damit aufzuhören, braucht Ihr etwas, eine Situation, um den Vertrag zu brechen, das aber nur, wenn das Vergnügen nachlässt. Irgendwann einmal sagt er: „Das macht keinen Spaß mehr!“ Er ist ethisch genug, es weiter zu spielen. Er hört nicht auf; in dem Augenblick, in dem der Spaß aufhört – leider ist er ethisch genug -, macht er weiter. Sonst würden die Implants ja nicht funktionieren. Aber wieso hört der Spaß auf? Wieso kreierst Du keinen Spaß mehr? Das musst Du nicht mich fragen. Noch bin ich nicht der Vergnügungsminister für dieses Universum. Aber bald… ! Eine wahre Antwort darauf, warum der Spaß aufhört, sind die Dinge, die mich rausschmeißen, die ich offenbar kreiere, um auszusteigen. Aha! Aber die sehe ich ja erst nachher, wenn der Spaß schon irgendwie aufgehört hat.

Was machst Du denn gerade dabei? Ethik ist bekanntlich Vergnügen. Ist die Ethik am höchsten, so überlebt alles gut. Es ist der höchste Augenblick von Vergnügen, und er würde ewig währen, stimmt’s? Aber – leider – der höchste Augenblick des Vergnügens, der höchste Daseinszustand von Vergnügen, in dem alles absolut mit allem klappt, kann nicht ewig währen.

Warum kann’s nicht ewig währen? Weil das wieder ein Nicht-Spiel-Zustand wäre. Er besteht eine Zeitlang. Denn Vergnügen ist auch das Erlangen von Zielen; das Vergnügen hast Du nicht, nachdem Du das Ziel erreicht hast. Das wäre ein Nicht-Spiel-Zustand. Deshalb ist das allerwichtigste für einen q – wie wir beim letzten Vortrag gesagt haben -, eine Schwierigkeit zu erzeugen, ein Problem zu schaffen.

Wir sprachen davon, dass man in Dianetik annahm, dass der Gemeinsame Nenner der Existenz – Common Denominator of Existence – Überleben ist. Ihr kennt das alles. Und dann sagt Ron: „Nein, es gibt etwas noch Höheres.“

Der gemeinsame Nenner aller es ist, sich gegenseitig Schwierigkeiten zu machen.

Ja, ich weiß, es klingt komisch. So weit sind wir in dieser Philosophie gekommen, um endlich zu er fahren, dass der höchste gemeinsame Nenner – creating a difficulty -, also sich eine Schwierigkeit zu erzeugen, ist. wir werden in dem Vortrag noch darauf eingehen, warum der q es auf der rosaroten Wolke nicht aushält. Ron spricht darüber; es gibt den Statik Zustand, es gibt die rosarote Wolke, und da ist der q glücklich für alle Zeiten. Und was macht er als erstes? Wo gibt es eine Schwierigkeit? Knall! Ron sagt, an diesem komischen Biest, q genannt, gibt es ein interessantes Phänomen; er hält es auf einer rosaroten Wolke nicht aus. Er hält es in einem Zustand von ewigem Glück und ewigem Nichtstun nicht aus.

Ein q ist. Er lebt für immer, er macht das ganze Zeug für immer. Die Wahrheit als solches ist, dass er absolut unsterblich ist. Was aberriert ihn? Schauen wir uns nochmal das Beispiel von einer Statik an: Als Statik bist Du mit dem Spiel nicht verbunden, stimmt’s? Warum bist Du dann nicht total glücklich, wenn Dich innerhalb vom Spiel jemand verhaftet und für 20 Jahre ins Gefängnis wirft? Dann bist Du doch mechanisch und technisch gesehen eine Statik. Wir können ja noch weiter gehen, wir können sagen: Isolationshaft, niemand weiß, dass es Dich gibt, Du weißt nichts über das, was es gibt, Du bist total abgeschlossen von allen Dynamiken, Du bist total weg. Nicht ganz, leider hast Du noch die 1. Dynamik. Soweit bist Du im Spiel drin, dass Du die 1. hast. Aber Du bist doch viel näher zu Statik. 7 Dynamiken sind schon mal weg, Du hast nur noch eine mickrige Dynamik, also bist Du doch viel mehr Statik als jemals zuvor. Und? Jubeln alle im Gefängnis: „Hurra! Wir sind fast auf der rosaroten Wolke! Wir können es nicht ausstehen, dass die Leute nach 20 Jahren kommen und sagen: „OK. Entlassung!“ Seid ihr blöd??!! Ich bleib‘ hier drin! Ohne mich!“

Ist das soweit klar? Das ist doch das, was mit ihm falsch ist, aber auf einer niedrigen Harmonie. Es ist die Wahrheit; die Wahrheit ist, dass er eine Statik ist. Die Wahrheit ist, dass er als solches nicht mit dem Spiel verbunden ist. Die Wahrheit ist, dass er keine Position in Raum und Zeit, keine Wellenlänge hat. Die Wahrheit ist, dass er gar keine 8 Dynamiken hat. Wie kam er überhaupt auf die Idee, dass er welche hätte? Das ist ein Vertrag. Ein q braucht keine 8 Dynamiken, um zu existieren. Du brauchst nicht eine, um zu existieren. Ob es jetzt 1000 Dynamiken gibt oder nur eine; Als Wesen brauchst Du sie nicht. Du brauchst die 8 Dynamiken in diesem Spiel; dieses Spiel ist nichts anderes als ein Vertrag, oder sagen wir mal 8 Verträge, die dieses Spiel ergeben. Und Du hast die Verträge unterschrieben, um hier dabei zu sein, weil Du es auf Deiner rosaroten Wolke nicht aushalten konntest. Es war interessanter für Dich – mit dem ganzen Risiko, das es in einem spiel gibt -, ein Spiel mit allen anderen zu spielen. Das bedeutet, alle anderen müssen auch für Dich so interessant gewesen sein, dass Du bereit warst, mit ihnen zu spielen.

Der Unterdrücker muss einmal – um es ganz deutlich zu sagen – so interessant gewesen sein, dass Du Dich überhaupt bei ihm vorgestellt hast, damit er weiß: „Aha! Da gibt es jemanden, den ich unterdrücken kann!“ Du musst Dich in einem Spiel ja anmelden, sonst kann Dich niemand sehen. Du musst auch zum Unterdrücker gehen… irgendwann muss auch er erfahren, dass Du da bist. Und Du meldest Dich bei ihm an, trotz des Risikos von ihm unterdrückt zu werden, oder nicht? Was machst Du? Du gehst das Risiko voll ein. Du sagst: „Ich hab‘ ja nicht gewusst… !“ Wieso? Was ist das für ein Blödsinn… Du hast es nicht gewusst?! Wir sprachen bereits davon, es gibt das potentielle Wissen. Natürlich hast Du es gewusst, aber Dich entschieden, nichts darüber zu wissen, damit Du es erfahren kannst.

Könnt Ihr Euch noch an die Skala Wissen bis Geheimnis erinnern, die wir das letzte Mal durchgegangen sind? Ja, ich meine, dieser Vortrag ist schon ein paar Stockwerke höher als alles andere, was wir besprochen haben, baut aber da rauf auf. Bitte, Ihr müsst mich unterbrechen und viele Fragen stellen, denn hier geht es um schwerwiegende Dinge. Wenn Ihr das alles begriffen habt, geht Ihr nicht mehr PTS. Oder nur noch Wahl-PTS. Ihr sucht Euch endlich die Unterdrücker aus, und zwar bewusst. „Oh, ich bin schon lange nicht mehr unterdrückt worden. Wer wäre jetzt interessant, mich zu unterdrücken?“ Wir haben auf der Zeitspur etliche gute Unterdrücker kennengelernt; einer sticht besonders hervor. Und auch den haben wir schon gehandhabt. Also, der nächste Unterdrücker, der für mich interessant wäre, der müsste ihn noch in die Tasche stecken. Ich möchte Eure Havingness steigern. Ich versuche Euch hier das Phänomen und den Mechanismus bewusst zu machen.

Wir decken jetzt die versteckten Klauseln im Vertrag auf. Heute nehmen wir das Kleingedruckte durch. Und ich garantiere Euch, Ihr werdet unheimlich Ursache sein können. Denn das ist genau der Punkt, an dem Ihr Euch zurückgehalten habt. Ist das mit der Wahrheit jetzt auch klarer? Wir werden es noch von verschiedenen Gesichtspunkten aus anschauen. Wir sprachen vorher davon, dass alle Spiel-Zustände Lügen und alle Nicht Spiel-Zustände Wahrheiten sind. Könnt Ihr Euch noch erinnern? Um ein Spiel zu spielen, musst Du die Illusion haben, dass Du überleben musst – die Wahrheit ist, Du überlebst sowieso. Du kannst gar nichts anderes als überleben. Wir hatten die Nicht-Spiel-Konditionen: Wahrheit, Wissen. Spiel-Konditionen: Nicht-Wissen, Daten-Wissen, Wissen-darüber, Wissen über etwas. Das heißt, Wissen = Nicht-Spiel-Kondition. Nicht-Wissen = Spiel-Kondition. Wissen-darüber = Spiel-Kondition. Vollkommenes ARK = Nicht-Spiel Bedingung. Soweit klar? Könnt Ihr Euch erinnern?

Alle Nicht-Spiel-Konditionen sind Wahrheit: keine Wellenlänge, keine Position in Raum und Zeit, keine Freunde, nicht da sein.

Da sein, usw. sind Spiel-Konditionen; Ihr seid da.

Was ist eine Kommunikation? Ein Spiel, oder? Die Kommunikations-Formel ist eine Spiel-Kondition. Warum müsst Ihr überhaupt etwas kommunizieren? Es ist doch eine Unwahrheit, dass Ihr nicht bereits wisst. Im Grunde genommen ist es doch eine Unwahrheit, dass Ihr die Daten, die ich Euch gebe, nicht bereits wisst. Ihr müsst sie ja wissen, sonst könntet Ihr überhaupt nicht verstehen, wovon ich rede. Aber es ist trotzdem lustig, oder? Es ist Vergnügen, oder? Es selbst zu wissen ist kein Vergnügen. Die Daten in diesem Rahmen zu bekommen, also Wissen-darüber, ist vergnüglich. Das heißt, Ihr habt’s gewusst, und dann habt Ihr es nicht gewusst, um es zu erfahren. Ihr könnt niemals etwas erfahren, was Ihr nicht bereits gewusst habt. Beim Seminar fällt mir oft auf: „Jetzt sagt er es auch!! Ich hatte auch die Idee, und jetzt sagt er es! Wahnsinn!“, also nicht in dem Sinn: „Wahnsinn! Das habe ich noch nie gehört!“ Sondern Du hast es erwartet. Ja, ja, eigentlich ist es wie eine Bestätigung. Aha! Alles, was ich hier mache, ist, Euch bestätigen. Also mein letztes Seminar wird sein: Ihr kommt alle, setzt Euch hin, und ich sage: „ICH BESTÄTIGE EUCH!!!“ und gehe weg.

Schauen wir uns weiterhin die Nicht-Spiel-Konditionen an.

Was mit einem Thetan nicht stimmt

Schaut, ein q ist, was er ist, und das ist, was mit ihm nicht stimmt. Weil die Nicht-Spiel-Kondition, die in eine Spiel-Kondition eingeführt wird, ihn aberriert. Jemand versucht ihn mit Gewalt zu einer Statik zu machen. Jemand „missbraucht“ seinen Vertrag über die 8 Dynamiken, um ihm den Zustand Statik zu geben, anstatt ihn mitspielen zu lassen. Versteht Ihr? Die Wahrheit ist, er ist sowieso eine Statik, aber innerhalb vom Spiel wird es künstlich erzeugt. Du schmeißt jemanden aus dem Spiel – er ist aberriert. Er ist nicht aberriert, während er spielt.

Er fängt erst dann an, im Spiel aberriert zu werden, wenn er rausgeschmissen werden will.

Natürlich, genau an dem Punkt wird ein Spiel aberriert. Er spielt es noch mit, aber so, dass die Leute herausfinden, dass er nicht richtig spielt, damit irgendjemand ihn rausschmeißt. Das ist wieder das Henker-Suchen. Das werden wir noch im Detail durchgehen. Nur dann wird er aberriert. Also das Opfer sucht sich den Täter.

Das Opfer sucht sich den Täter

Ah, danke, sehr gut, das gefällt mir: das Opfer sucht sich den Täter. Es wählt einen Täter, es bittet ihn: „Würdest Du bitte mein Täter sein?“ Und der Täter ziert sich und sagt: „Nein! Ich bin zu viel Opfer! Such‘ Dir jemand anderes. Ich such‘ meinen eigenen Täter!“ Und so zogen Milliarden von q dahin, um sich als Opfer ihren Täter zu suchen, bis einer bereit war zu sagen: „Na gut! Ich mach’s halt!“

Was mit dem q nicht stimmt, ist die Wahrheit. Jedes Mal, wenn Du eine von den Nicht-Spiel-Konditionen einführst, aberriert es den q, weil der q nicht ins Spiel gekommen ist, um Statik zu sein. Und lasst Euch das niemals von jemandem so beibringen. Das sind so ein bisschen die Missverständnisse, die es bei U. & Konsorten gibt: alles ist Statik, wir hören, auf zu spielen. Ich habe eine erstaunliche Erfahrung gemacht – vielleicht habe ich Euch das schon erzählt -, als ich in Dänemark war. Der Vortrag war sehr gut, aber innerhalb vom Vortrag sprach ich dann über die ganze Mission und was man ab der Stufe 16 noch machen muss – das Spiel spielen, den Planeten handhaben usw. Ihr wisst, was ich meine, wenn ich über die Mission spreche. Und so tat ich das bei denen auch, ich informierte zum ersten Mal darüber, was auf diesem Planeten los ist: was das Spiel ist, mit Markab usw. Da waren so drei oder vier 16er, und einer meldet sich zaghaft und fragt: „Hab‘ ich dich richtig verstanden, dass das mit der Mission freiwillig ist? Es also freiwillig ist, dass man dann etwas auf der 3. und 4. Dynamik tut?“ Und ich sagte: „Ja, klar ist das freiwillig!“ Und auf ein Mal totale Erleichterung bei der Person und sie sagt: „Ah, ah, vielen Dank, ich dachte, das müssten wir tun!“ Ich sage : „Waas? „, „Ja, ich dachte, jetzt bin ich 16, alles ist hinter mir, jetzt muss ich nichts mehr tun!“ Und ich wurde schon leicht erzürnt und sagte: „Nein! Du musst nichts tun, ich tu’s schon…! wenn’s sein muss, ganz alleine!!!“ Schon in schärferem Ton. Die Erleichterung wurde noch größer! Ich hab‘ gedacht: „Ich flipp aus!!“ Und die schlugen sich auf die Schulter und: „Uah, och, wir haben schon gedacht, wir müssten irgendwie da draußen mit den Leuten etwas tun, und operieren. Nein, wir sind jetzt Statik! Wir haben’s geschafft!“ Und ich hab‘ mir gedacht: „Na, wer war da wohl der C/S … ?!“ Und entschuldigt, aber dieses Missverständnis ist jetzt verbreitet in unseren Reihen. Dass es irgendwo einen Statik-Zustand gibt, und dann hängst Du einfach auf dem Homo Sapiens Hintern rum! Und man tut so, als ob man nicht mehr im Spiel ist, man gibt sich der Illusion hin, dass alles ausgestanden sei. „Ist alles hinter mir!!“ Und dann bekomme ich solche Sachen zu hören.

Ein Beispiel: Ich erzähle, wie bei Kindern eine Gehirnoperation vorgenommen wurde. Auf einmal meldet sich einer und sagt: „Ja, aber wenn das Kind doch eine Statik ist, macht’s ihm doch nichts aus!“ Und ich denke: „WOW!“ Da versucht mich wieder einer mit einer Nicht-Spiel-Kondition zu erschlagen. Klar macht’s dem Kind nichts aus … Und da habe ich auch gesagt: „Du hast recht! Dem Kind macht es als Statik nichts aus; und wenn es Dir das nächste Mal passiert, werde ich das nicht vergessen und es bei Dir nicht stoppen. Du wirst der Einzige sein, von dem ich sage: Jawohl, Implanter, ihn dürft ihr! Denn es macht ihm nichts aus!'“

Das ist diese verzwickte Lage, in die wir uns in dieser Philosophie gebracht haben, und zwar bereits mit der „alten“ Organisation und von überall her. Diese zwei Wahrheiten, diese zwei total separaten Philosophien, die es innerhalb unserer Philosophie gibt, wer den dauernd vermischt. Und zwar manchmal ganz link, um nicht etwas für den Vertrag hier, etwas für die Dynamiken tun zu müssen.

Da ist jemand total vom Zustand OT weggerutscht auf 40,0 Statik… ja gut, man ist OT 16 und man erreicht den Zustand auch. Ihr werdet OT 16 machen, und Ihr werdet den Zustand erreichen. Ich garantiere Euch aber trotzdem, wenn Ihr an dem Spiel weiterhin interessiert seid, werdet Ihr trotzdem einen Körper haben, Ihr werdet trotzdem eine Existenz haben. Das bedeutet, irgendwo müsst Ihr vom Zustand Statik weggehen, um auf OT runter zukommen. Entschuldigung, wenn ich das so sage. ‚Runter auf der Tonskala. Aber diesmal ursächlich. Diesmal ursächlich.

Es gibt keinen Fall, jetzt könnt Ihr wählen: Ihr seid OT, wenn Ihr OT sein wollt, Ihr seid Statik, wenn Ihr Statik sein wollt. Ihr entscheidet. Lasst Euch nicht davon abbringen. Es gibt noch von anderen unabhängigen Gruppen lauter solchen Quark: „Wir befreien Euch von allen Spielen!“ Das Neuste ist Super-OT oder Voll-OT in einem Tag oder One-Shot-OT, es gibt so Zeug, wisst Ihr? Ja, wo denn? In Amerika, wo denn sonst? Du zahlst irgendeine Summe, und dann kommst Du irgendwohin. sie machen es mit Dir, und Du bist One Shot-OT. Sie versprechen Dir 43 neue Wahrnehmungen. Was willst Du mit 43 neuen Wahrnehmungen, wenn Dich nicht mal mehr interessiert, was Du wahrnehmen möchtest? Das stimmt alles nicht. Das ist der ganze Punkt, das Spiel hört nicht auf.

Du kannst die Illusion haben, Du kannst als Amerikaner mit Deinem Körper herum laufen und Dir einbilden: „Ich bin OT!“ Jetzt hast Du ein Zertifikat an der Wand, und alle bewundern Dich: „Der hat einen Kurs gemacht!!“ Zwei Stunden oder zwei Jahre später liegst Du auf der Schnauze. Keiner von den Zuständen, die mit allem aufhören, ist jemals endgültig, außer er bringt die Person um. Dann ist er endgültig. Dann ist sie Statik. oder? Ist sie da? Hat sie noch eine Position in Raum und Zeit? Nein. Hat sie noch eine Wellenlänge? Ja, ab und zu kriegt sie diese Dinge mit. Sie fliegt dann in irgendwelchen Krankenhäusern rum und versucht sich einen Körper zu schnappen. Erstaunlicherweise… als Statik! Wie oft ist sie als q Statik gewesen? Hat sie es dabei belassen? Nein, sie nimmt sich einen Körper. Jetzt kommt sie zu unserem Glaubenssystem, macht die Brücke, kommt sogar in die Ron’s Org und geht dann OT 16. Für was? Um endgültig nichts mehr zu machen? Eine Kugel wäre billiger und schneller gewesen! Oder? Auch humaner. Das ist etwas Aberriertes: Du weißt ganz genau, wenn sie an dem Zustand Statik festklebt, treibt sie irgendetwas dazu. sie will sooo aus dem Spiel raus – und zwar ist es ein altes Spiel, das sie sich nie angeschaut hat. Sie bleibt darin hängen und schützt einen Zustand von Statik vor, um zu sagen: „Da kann ich ja nicht mitmachen! Ich würde es ja gerne! Macht doch Platz! Verändert das Spiel doch so, dass ich mitmachen kann!“ Was heißt „verändert das Spiel, dass ich mitmachen kann“? Sie baute das Spiel so auf, um dann zu sagen: „So spiele ich es nicht!“ Sie hat sich nie auf Übereinstimmungen eingelassen, die ihr aufgezwungen wurden. Nein, jede Übereinstimmung hat sie sich sehr genau überlegt. Du weißt ganz genau, mit was Du übereingestimmt hast. Du kannst Dir danach einbilden: „Ich wurde dazu gezwungen! Es waren Freunde von mir im Spiel drin, die ich retten musste. Leider ist mir das passiert! Mein Raumschiff flog in die Luft, und jetzt bin ich auf diesem Planeten… !“ Aber Du warst in dem Raumschiff, Du hattest einen Körper, bei dem eine Ladung Sprengstoff eine Wirkung hinterlässt, Du hattest ein q-Konzept von Dir, das sich implantieren lässt, Du hast mit den Implants übereingestimmt und damit, dass sie Dich überhaupt hierher bringen. Du hast damit übereingestimmt, Dir einen Körper zu schnappen und das Spiel zu spielen, wie es hier gespielt wird in diesem Segment der 8 Dynamiken auf der Erde; Du hast damit übereingestimmt, das heißt, Du bist Ursache, Ursache, Ursache, Ursache, Ursache. Aber Du hängst hier herum und sagst: „Schau mal, wie Effekt ich bin! Schau mal, wie Wirkung ich bin!“ Bin ich übers Ziel hinausgeschossen? Ist noch jemand da? Hab‘ ich Euch zu viel Ursache gemacht? Ich krieg‘ keinen Effekt mehr. Ron sagt, das bedeutet folgendes: es ist wahr, dass ein q nicht existiert. Nicht existiert. Punkt. Außer er postuliert sich in irgendeine Form oder Beingness. Ich sag’s vielleicht mal auf Englisch, denn das ist hier eine interessante Verneinung:

So it is also true that a q without postulating himself in some form or beingness isn’t.

Ohne, dass Du Dich in eine Form oder Beingness postulierst, existierst Du nicht. Was heißt das? Wo existierst Du nicht? Im Spiel. Und was juckt irgendjemanden, wo Du noch existierst? Das interessiert überhaupt niemanden, das interessiert nicht einmal Dich. Du läufst nicht auf dem Planeten Erde als Penner rum und sagst: „Ja, hier im Spiel bin ich ein Penner. Aber Du solltest mich mal als Statik sehen!! Uoooh!! Ich bin die Ur-Statik!!!“ Ja, und? Deswegen spielst Du das Spiel nicht besser. Es gibt keinen Wertmesser, es gibt keine größere oder kleinere Statik. Jede Statik hat potentiell genau den Raum, den sie braucht. Genau den Raum, den sie braucht. Es gibt keine Konkurrenz unter Statiken.

Hier ist das Spiel, hier haben wir unsere Aufmerksamkeit. Wann hast Du als Statik das letzte Mal irgendetwas getan? Ein Paradoxon. Du bist hier, Du wachst morgens auf, im Spiel, Du hast einen Körper, Du schiebst ihn durch die Gegend, Du hast Probleme, Du kommunizierst, Du triffst Leute, Du hast Hoffnungen, Du hast Regungen, Du hast Emotionen, Empfindungen, Du hast Ziele, die Du Dir vorstellst, und Ziele, die Du erreichst, Du hast Enttäuschungen usw. Das sind die 8 Dynamiken. Operierender q. Das heißt, Du operierst mit ihnen, Du tust, Du empfindest, Du verursachst, Du bekommst und Du gibst. Das ist eine Zivilisation. Es gibt keine Statik-Zivilisation. Es gibt keine riesige Statik-Stadt mit Statik Dritt-Dynamiken, mit Statik-Hüten… könnt Ihr vergessen. Wenn es das gäbe, wäre es bereits keine Statik mehr, weil es dann eine Position in Raum und Zeit hätte. Es wäre wieder ein Spiel, es hat Dynamiken, vielleicht 3 1/2, 4 3/4 oder 25.000 Dynamiken, egal was, es hat Verträge. Und was braucht man dafür? Richtige andere q, mit denen man den Vertrag macht. Es braucht also einen echten q. Wenn ich ein echter q bin, ist mir alles andere nicht gut genug. q mit Gütesiegel – echt q. Mit dem mache ich einen Vertrag. Das bedeutet, natürlich hat ein q jede Menge Bewusstsein. Natürlich hat er Wissen, Knowingness. Und er hat jede Menge Möglichkeiten, und er hat jede Menge Fähigkeiten, aber dass man so weit gehen kann zu sagen, dass er ist, dass er etwas ist, im Sinne von dass er eine Identität hat, das ist nicht wahr. Ein q als er selbst hat keine Identität. Das bedeutet, er muss eine Identität erfinden. Er muss eine erfundene Identität annehmen, bevor er eine Identität hat. Die eigene Valenz ist nicht etwas Angeborenes, er muss es zuerst machen. Er muss sie zuerst machen. Nun, er ist in dem Maß in einem guten Zustand, wie er das tut. Seht Ihr das?

Eins führt zum anderen. Guter Spiel-Zustand, gute Verfassung, gute Fähigkeit, eine Identität zu erfinden. Das heißt, die Identität ist passend, ist gut. Passend, effektiv im Spiel. Könnt Ihr Euch noch an die Nicht-Existenz-Formel erinnern? Je gründlicher und vollständiger Ihr sie macht, desto gründlicher und vollständiger werdet Ihr Power erreichen. Das bedeutet 20,0 – das Spiel zu spielen. Ihr seid erfolgreich, alle Leute kennen Euch, Ihr kennt alle Leute, die Ihr braucht, die Kommunikations-Linien sind schnell, Ihr seid akzeptiert, Ihr seid anerkannt im Spiel, Ihr seid sichtbar, Ihr seid keine Statik, Ihr habt eine klare Position in Raum und Zeit. Könnt Ihr Euch vorstellen, was für eine Power Ihr habt, wenn die gesamte 4. Dynamik Euch kennt, weiß, wer Ihr seid, bereit ist, mit Euch zu kommunizieren, bereit ist, mit Euch zu spielen, bereit ist, jeden Effekt von Euch zu erleben? Das ist Power! Ihr seid sichtbar. Die Verträge laufen. Das bedeutet, in dem Maß könnt Ihr Euch eine gute, eine passende, eine richtige, eine annehmbare Identität im Spiel aufmocken. Die Leute sind bereit, mit Euch zu spielen.

Nun, ein q hat etwas dagegen, in einem Nicht-Spiel-Zustand zu sein. Diese Sache, sagt Ron, ist höchstwahrscheinlich die einzige, wirklich schwierige Sache, das einzige wirklich schwierige Problem, das es in dieser Philosophie gibt, das schwer zu verstehen ist. Spiel-Kondition gegenüber Nicht-Spiel Kondition. Sein Verlangen besteht darin, nicht auf der rosaroten Wolke zu bleiben. Das ist eigentlich schwer zu verstehen an dieser Philosophie, in der gesamten Philosophie.

How a person does object to not being in a game-condition.

Wie eine Person etwas dagegen hat, nicht in einer Spiel-Kondition zu sein. Das ist eine Sache, die schwer zu verstehen ist. Warum findet er es so schwierig, auf Wolke Nr. 9 zu sitzen und im Statik-Zustand zu verharren? Das ist die große Frage! Schließlich könnte er in diesem Zustand doch seine eigene Individualität vollkommen erreichen und beibehalten. Er hat keine Identität, er ist aber vollkommen individuell. Identität und Individualität sind nicht das gleiche. Ist das klar? Was veranlasst den q, so nervös, so begierig darauf zu sein, ein Spiel zu spielen? warum muss er überhaupt ein Spiel haben? Spaß haben. Richtig, Vergnügen. Aber was bringt ihn dazu? Ron sagt, innerhalb von einem Spiel können wir diese Frage gar nicht beantworten. Das Einzige, was wir als Einstieg haben, ist das Vergnügen. Aber das ist bereits von außerhalb des Spiels gesehen. Denn das bringt einen q dazu, das Spiel zu spielen, und dann wundert er sich manchmal. „Moment mal! Das macht ja gar keinen Spaß mehr!“ Und trotzdem macht er weiter. Er macht weiter, obwohl er aufhören könnte. Aber er ist ethisch genug, sich weiter an den Vertrag zu halten. Wie wir gesagt haben; sein größtes Problem – leider – ist, dass er ein q, und dass er ethisch ist. Auf der anderen Seite hat jeder q das Recht rauszugehen.

Rechte des Thetans

Es gibt ja die zwei Grundrechte eines q. Wie passt das jetzt zusammen? Es ist schwierig zu verstehen, aber wir müssen es hier durchnehmen.

Die zwei Grundrechte des q sind Nr. 1: jederzeit mit einem Spiel aufhören zu können und alles, was er gewonnen hat, mitzunehmen und Nr. 2: das Recht auf geistige Gesundheit.

Also praktisch das Recht auf Selbstbestimmung. Kennt Ihr die zwei? Aber das sind Rechte vom q. Das heißt noch lange nicht, dass er sie ausüben muss. schauen wir es uns einmal so an: Auch wenn das Spiel nicht abgeschlossen ist, kannst Du zum Beispiel das Recht haben, aus dem Spiel auszusteigen, und Du hast das Recht. Es ist keine Falle, es ist nur technisch so gesagt worden, damit aus dem Spiel keine Falle entsteht. Wenn diese zwei Punkte drin sind, gibt es ja keine Falle. Aber Du hast das Recht auszusteigen, stimmt’s? Jetzt gehst Du weg, Du kommst dann aber zu mir zurück. Jetzt habe aber ich das Recht, kein Spiel mehr mit Dir zu spielen. Das ist die Kehrseite davon. Versteht Ihr, was ich meine? Du steigst aus dem Spiel aus – klar kannst Du gehen, aber Du spielst nie wieder eins mit mir. Ich habe auch das Recht zu sagen: „Ich will kein Spiel mit Dir spielen!“ Ich habe das Recht, das zu sagen. Weil Du da bist, habe ich noch lange nicht die Pflicht, mit Dir ein Spiel zu spielen. Die Kehrseite der Medaille muss man sich auch mal anschauen. Ich weiß, dass sie leider oft genug nicht erwähnt wird. Es wird immer nur betont, Ihr habt das Recht auszusteigen. Gut, solange es nur einzelne sind, die sagen: „Du kannst mit mir nicht mehr spielen!“, ist das nicht so schlimm, aber wenn’s dann die Mehrzahl sagt, kannst Du ja gar nicht mehr reinkommen. Dann fängt es an problematisch zu werden. Richtig. Ich meine, es ist überhaupt ein Problem. Du kannst bei einer Person sagen: „Mit Dir spiele ich nicht, ich bin ein freier q, ich kann gehen!“ Die Person kann versuchen, Dich mit allen Mitteln zurückzuhalten, aber Du gehst. Jetzt versuchst Du zurückzukommen, denn auf einmal ist die Person wichtig. Nur über sie kannst Du – was weiß ich – Vergnügen erreichen oder ein Spiel spielen. Nun hat die Person das Recht zu sagen: „Nein, mit Dir nicht!“ Schauen wir es uns einmal von der Verantwortung her an. Die eine Seite wird immer gepusht, auch in der Freien Zone und in der RO, aber die andere Seite wird nicht angeschaut. Selbstverständlich kann keiner hier aussteigen. wer hat die Illusion gehabt, dass man hier aussteigen kann? Es ist eine Illusion, oder? Wenn man jetzt ein Fußballspiel spielt, und dann sagt: „Das Spiel ist mir zu blöd, ich gehe!“, so ist davon überhaupt nichts abgeschlossen. Ich meine, das Ziel wäre, irgendwie zu schauen, wie kann ich’s besser spielen. Dann ist man schon wieder im Spiel drin und bewegt sich darauf zu, den Zyklus mit allen abzuschließen, nicht? Das ist es ja! Wir müssen das Element des Potentiellen anschauen. Im Fußballspiel ist das Spiel in dem Maß gut, wie Du am Weggehen nicht gehindert wirst. Du bist nicht gezwungen, zu bleiben. Potentiell kannst Du weggehen. Aber die anderen haben das Recht zu sagen: „Der kommt nicht mehr zurück!“ Für Dich als Sicherheit, dass das keine Falle ist, keine Implantfalle, hast Du wenigstens das Recht zu gehen. Denn dann kann ich immer noch sagen: „Mein Ziel war Fußball zu spielen, aber ihr implantiert ja! Da habe ich kein Interesse dran!“ Richtig. Da kannst Du ja weggehen, aber dann willst Du auch später kein Spiel mit den Implantern spielen.

Es gibt ein Implantspiel, Du sagst: „Mit Euch spiele ich nicht, ich habe das Recht zu gehen!“, wenn Du Dir das leisten kannst; Implantspiele sind ein bisschen härter, wenn es darum geht, wie man die Leute da behält. Aber sagen wir mal, Du hast die Möglichkeit, das zu sagen: „OK. Nein! Ich habe zwar damit übereingestimmt, aber ich gehe weg…!“, und das nächste Mal haben auch die Implanter das Recht zu sagen: „Also Dich implantieren wir nicht mehr! Das macht uns keinen Spaß!“ Glaubt nicht, dass das nicht passiert ist. Es klingt komisch, aber es ist passiert. Du musst nur oft genug in der Implantstation auftauchen, und jedes Mal geht die Anlage kaputt. Die sagen: „Dem geben wir einen Erkennungs-Implant… wenn er wieder kommt, wird er gleich wieder raus geschleust!“ Dann er hältst Du einen Sec Check: „Schon mal dagewesen? Schon mal was kaputt gemacht?“ Aber in Wahrheit will man das Spiel gar nicht beenden. Man gibt vor, das zu beenden, aber irgendwo will man es weiterspielen. Das ist doch wie: Die Katze lässt das Mausen nicht. Denn der q spielt doch. Vielleicht will er es ein bisschen anders spielen, aber wenn er aufhört, in einem Verein Fußball zu spielen, dann wird er vielleicht einen kleinen Verein gründen und dort wieder spielen, oder? Das stimmt. Du kannst einen q nicht dazu bringen, dass er das Spiel aufgibt. Er wird mit allen Mitteln weiterspielen, auch wenn er so tut, als ob er es nicht mehr spielt. Daher kommen auch die Philosophien. Ja, aber viele Philosophien kommen direkt aus dem Implanting, aber es stimmt insofern, als ein q niemals ein Spiel aufgibt. Er gibt nicht auf; er kam ins ursprüngliche Spiel und hat die Verträge gemacht, um zu spielen. Jetzt kann er aus einem Teil des Spiels rausfliegen und einem anderen die Schuld geben, aber er wird es dann mit anderen Mitteln spielen. Er wird dann eine Gegenabsicht dabei haben. Er will ein Spiel spielen… was kann er für eine Identität sein? Sagen wir, er will Künstler sein, und auf einmal wird ihm das Leben ganz schwer gemacht, und er wird aufgehalten, Künstler zu sein, er wird gestoppt, bis er endgültig die Identität verliert und stirbt. Jetzt wechselt er die Valenz. Er wird vielleicht zu der Person, die Künstler stoppt. Soweit klar? Dann wird er Kunstkritiker. Dabei versucht er aber noch immer, die Kunstkritik künstlerisch zu gestalten. Er möchte ein Künstler unter den Kunstkritikern sein. Er möchte als Henker ein Künstler sein. Diese Dynamiken, sind die ein einstimmiger Beschluss gewesen? Ja. Dann könnte dieser einstimmige Beschluss auch geändert werden. Ja natürlich. Es ist ein einstimmiger Beschluss gewesen, denn es spielt keine Rolle, ob es der gleiche Raum in der gleichen Zeit gewesen ist. Man kann ja später dazu gekommen sein und übereingestimmt haben. Dieser Vertrag erlaubt uns, mit allen es, die jetzt in dem Spiel sind, zu spielen. Es ist genügend kompliziert, es gibt genug Möglichkeiten des Spiels, der Randomität und der Effektivität. So können wir auf alle verschiedenen Arten und Weisen spielen. Wie viel Beingnesses gibt es, wie viele Dinge kann man erleben! Aber Ihr werdet in dem Vertrag nur die Leute finden, die hier mitspielen wollten. Alle, die sich nicht für dieses Spiel gemeldet und vorgestellt haben, sind nicht da. Wir sprechen jetzt ja immer von dem Spiel mit den 1046 Teilnehmern. Wie viele Spieler gibt es denn sonst noch? Wie viele brauchst Du denn?

Spiel verlassen

Ich dachte nur, wenn Du das Spiel verlässt, musst Du ja riskieren, dass Du in dieses Spiel hier nicht mehr reinkommst. Wenn Du das Gesamtspiel verlässt, ja. Nur, was kannst Du wirklich verlassen? Du wirst ein Spiel niemals wirklich verlassen können, ohne es zu beenden, das ist es ja, Du kannst so tun als ob. Aber wer treibt Dich wieder zurück? Du selbst. „Ich will mit den Leuten nichts mehr zu tun haben, nichts mehr zu tun haben, nichts mehr zu tun haben… !“ und dann kommst Du doch wieder zurück.

Im Prinzip spielt das mit den Conditions hier auch wieder herein. Ich bin irgendwann auf Feind und Verrat bezüglich der Gruppe. Einmal muss ich mich wieder hocharbeiten. Und am Anfang, wenn ich in Verrat bin, kommen sie ja auch nicht gleich an: „Ach, toll, dass Du wieder da bist!“, sondern jeder guckt mich an und sagt: „Na…?!“ Ich muss mich erst mal richtig bewähren, muss die Conditions machen, muss zeigen, dass ich wieder gut mitspiele, und dass ich es ernst meine und mich so wieder rehabilitieren. Richtig. Ich mache den Vertrag neu, um wieder mitzuspielen. Wenn ich bei Liability wieder zurückkomme, muss ich den Schaden wiedergutmachen und weit darüber hinaus etwas bringen, damit die anderen wissen: „Aha! Der steigt jetzt nicht mehr so leicht aus!“ Aber wenn Du aussteigst, dann ist es für Dich und für die anderen aberrierend, weil das zeigt, dass Du bei diesem spiel nie richtig angekommen bist. Du spielst ein anderes, Du spielst kein Zukünftiges, Du spielst ein altes Spiel, das für Dich nicht abgeschlossen ist. Es ist ganz einfach.

Was ist das größte Problem, das wir innerhalb der RO haben? Es sind die Leute, die in irgendeiner Form von der anderen Organisation kommen. Wenn sie von dort kommen, besonders, wenn sie Staff waren und dort irgendwelche negativen Dinge erlebt haben, können wir mit ihnen die größten Schwierigkeiten haben. Denn sie können niemals eine saubere Nicht-Existenz machen. Sie können niemals reinkommen und sagen: „Aha! Eine neue Gruppe! Was wird gebraucht und gewünscht? Welche Kommunikations-Linien sind da? Welche Informationen gebe ich, welche erhalte ich? Was kann ich liefern?“ Nein! Sie kommen so an: „Hoffentlich sind sie nicht wie die anderen! Jetzt werde ich mal schauen, ob die so sind wie die anderen!“ Sie kommen also auf Zweifel herein, tun aber so, als würden sie auf Nicht-Existenz hereinkommen. Dabei hören sie nicht auf, das andere Spiel zu spielen, indem sie immer schauen: „Aha! Das gibt es bei denen auch!“ Wie viele Leute kennt Ihr, die noch draußen sind, die nicht einmal einen Schritt zu uns machen können, weil sie uns so sehr mit den anderen gleichsetzen. Da ich von nun an freiwillig Namen nennen werde… die Bs (ungenannter Name) zum Beispiel. Ich werde keine Kommunikation mehr zurückhalten. Wie viele Chancen hatten sie hier mitzumachen? Seit Jahren kenne ich etliche Leute, die sie immer wieder darauf angesprochen haben und denen sie versprachen: „Ja, Excalibur mache ich in 3 Monaten!“ und „Im August fange ich an!“ Nein! Sie sind noch zu sehr im alten Spiel, als dass sie aufwachen und sehen könnten: „Moment! Das ist nicht das alte Spiel!“ Eine saubere Nicht-Existenz. Nein. „Wenden wir Zweifel an, das ist ja viel besser!“ Das ist das Problem, das wir mit den alten Leuten haben. Sie haben eine unheimlich lange Anlaufzeit. Ich mache ja neben diesen Sachen noch ab und zu Ethik-Handhabungen. Was ist das Hauptproblem, das ich bei den Leuten immer finde? Sie sind niemals angekommen. Von denen ist nicht genug da, so dass sie eine saubere Nicht-Existenz machen könnten. Nein, sie halten so viel zurück, dass sie tatsächlich in Zweifel sind. Sie geben gerade so viel in der neuen Gruppe, gerade so viel, dass sie es nicht schaffen, eine saubere Nicht-Existenz oder eine saubere Liability – oder eine saubere Zweifel-Formel zu machen; sie stehen zwischen Zweifel und Feind.

Oder wenn sie ganz unten sind, befinden sie sich zwischen keinem Zustand und Verwirrung. Sie kommen in die ROs rein und sind eine 1. Dynamik; sie machen bei der 3. nicht richtig mit, denn es könnte ja sein, dass wir genauso schlimm sind. Sie sagen bei irgendwelchen Projekten oder Sachen nicht zu, denn es könnte ja sein, dass sie wie davor wieder auf die Schnauze fallen. Sie lassen sich gar nicht mehr reggen (Anmerkung: entstammt dem „Registrar“ in der Org – jemand der einem einen Kurs oder Auditing verkaufen will), ob wohl das sowieso keiner tut, aber schon wenn ein Gespräch in diese Richtung geht, dann höre ich: „Oh! Tust Du mich reggen?“ „Was?“ Was wird denn hier für eine Condition angewandt? Schaut Euch mal Leute an, die Ihr kennt, die Schwierigkeiten haben, oder das, wo Ihr Schwierigkeiten mit der RO habt, und ich garantiere Euch, hundertprozentig, es ist eine alte Condition, die nicht ab geschlossen ist. Und zwar mit einer ähnlichen Gruppe. Manche gab es vor sehr langer Zeit. Damals hatten nicht so viele Leute Schwierigkeiten damit, deswegen haben viel mehr Leute bei so ähnlichen Gruppen mitgemacht. Ist das soweit klar? Wir haben zum Teil neue Leute, die kommen rein, ein Jahr später schaut man sich um, und sie sind schon auf Excalibur. „Was?!“ Sie sind höher als alle Leute in der gesamten alten Organisation. Zwei Jahre später sind sie Auditoren, auditieren Leute und liefern selbst Excalibur und die Stufe 3 und alles Mögliche. Wow! Zwei Jahre! Ich kenne Wie viele Staff-Member, die vielleicht 15 Jahre dabei sind und es nicht einmal zur Lebens-Reparatur gebracht haben, weil das Leben viel schneller kaputt gemacht wurde, wie sie es überhaupt reparieren konnten. J.N. zum Beispiel. Der war lange Zeit CO/CMO – Commanders Messengers Org, das ist die Organisation der Boten von Ron -, also der alleroberste in der alten Organisation außer Ron selbst. Der lief alles, die gesamte S.O. In den Jahren, in denen er das war, war er die ganze Zeit auf Lebens-Reparatur. Das war sein Fall-Zustand. Er war nicht einmal in der Lage, in eine Organisation zu gehen und in den Foldern nachzusehen, ob die Tech von den – sagen wir mal – höheren Stufen richtig oder falsch war. Er konnte sich zum Beispiel nicht einmal einen Folder von einem Clear oder darüber anschauen. Da konnte er viel Kontrolle ausüben… sehr effizient, oder? Da wundern wir uns nicht, dass so viel schiefgegangen ist… Und stellt Euch vor, der ist durch die gesamte S.O. hindurch zur obersten Spitze gekommen. Und bei uns würde er oder so ähnliche Leute sehr viel Schwierigkeiten haben. Und in dem Maß, wie jemand Schwierigkeiten hat, kommt genau dieses Phänomen zum Vorschein – er ist nicht da. Es ist nicht genug von ihm da, dass er ein Spiel spielt. Es wird mehr von ihm gebraucht, und zwar bessere Qualität. Bitte schön, eine bessere Version seiner selbst wird gebraucht. Aber er hält genug von sich zurück, so dass er versagt, um dann sagen zu können: „Ich wusste ja … ihr seid genau wie die Anderen!“

Sich in das Spiel einbringen

Ich erhalte ab und zu Kommunikationen wie: „Ja also, bei Euch ist alles ein bisschen ernster geworden, das ARK ist ein bisschen raus!“ Und das sagt mir jemand, der seit 6 Monaten nichts mehr getan hat. Alle anderen, die total fleißig sind, sagen: „Ah! Das ARK ist viel größer als jemals zuvor!“ Ist ja auch logisch. Er ist 6 Monate weg, das ARK muss ja geringer sein. Die Lösung für hohes ARK ist, dass man nicht aus dem Spiel weggeht. Für die Leute, die dabei sind, ist das ARK viel höher. Es passiert viel, viel mehr. wir haben viel, viel mehr Leute auf Lines, wir expandieren, es geht irrsinnig gut. Das Kommunikationsniveau ist hoch, außer für die Person, die denkt, dass wir in dem Spiel genauso wenig da sind wie sie selbst. Sie erlaubt sich nur so viel von uns zu sehen. Und ich muss sagen, wenn man einen kleinen Standpunkt einnimmt, sehen wir vielleicht auch nicht ganz gut aus. Versteht Ihr? Das ist das Problem beim Disseminieren. Wir werden demnächst einen Disseminations-Vortrag haben. Und dann werden wir uns diese Sachen anschauen, denn das sind die Barrieren von den Leuten, dass sie überhaupt mitmachen. Ich bin, und wir alle sind an jemandem interessiert, der von sich voll alles gibt, der einfach sagt: „OK. Ich kann es mir leisten, das zu machen. Ich kann es mir leisten, alles von mir in ein Spiel ‚rein zu tun!“ Nicht so wie die, die reinkommen und sagen: „Ich kann mir nur leisten, das ins Spiel rein zu tun, was ich mir auch leisten kann zu verlieren!“ Aus Sicherheitsgründen, falls man wieder abhaut. Genau. „Ich tue nur so viel rein… OK, wenn sie das kaputt machen, was juckt mich das!?“

Jetzt… wie effizient kann das sein, was ihn so wenig juckt? Wie kann dieses potentielle Abfallprodukt seiner selbst die Nicht-Existenz machen? Er war ja eh bereit, es wegzuschmeißen. Das höchste, was dieses Ding erreichen kann ist, auf Power zu kommen, und zwar im Abfalleimer. Und das meine ich mit der Nicht-Existenz. Sie kommen nicht an; sie wenden noch immer die unteren Spiel-Konditionen an. Misstrauen: „Ja, ihr seid hier genauso wie die Anderen!“, „Was?! Wo sind wir genau wie die Anderen?“ Keine neue Zeiteinheit. Es wird genau der Punkt von Zweifel angewandt, aber die Formel nicht gemacht. Das heißt, die Leute können dann 5 Jahre misstrauisch warten, nach dem Motto: „Gehen die ein oder gehen die nicht ein?“ Aber es können auch einfachere Sachen sein: „Kann man als Auditor überleben oder nicht?“ Dann wartet man 10 Jahre, um zu sehen: „Aha! In Australien hat ein Auditor aufgehört! In Dänemark hat sich einer einen Neben-Job gesucht! Aha, wusste ich doch schon … !“ Dass es da 500 Auditoren gibt, die fleißig arbeiten und Leute Clear und OT machen; das wird nicht gesehen. „Einer von der RO ist überfahren worden! Ich wusste, die Brücke stimmt nicht! Hahahaha!“, „In Süd-Afrika ging eine 2. Dynamik auseinander, und die waren beide in RO… Aha! Wusste ich doch, das klappt bei denen nicht!“

Spieleinsatz

Wie viel kann ich verlieren

Ich habe das oft gesehen. Irgendwo gibt es den Punkt, wo wir sagen: „ja, wie viel kann ich mir leisten wegzuschmeißen?“ Und das mocke ich dann auf. „Vielen Dank! Heute ist wieder mal Abfalltag!“ Es geht um Einsatz; wenn Ihr gut sein wollt, wenn die Gruppe gut sein soll, dann müsst Ihr etwas Besseres einsetzen. Die Gruppe kann ja nur so gut sein wie das, was Ihr in der Gruppe einsetzt. Es tut mir leid, so ist das Spiel. Ich wünschte, es wäre anders. Also, wenn ich zu deutlich werde, dann stoppe mich der eine oder andere, dann werde ich wieder nebulös.

Ich lese in Zeitschriften oft Berichte über Führungskräfte, die von der einen zur nächsten Firma wechseln. Da kommt es vor, dass jemand, der ganz offensichtlich total unfähig ist und eine Firma zugrunde gerichtet hat, es trotzdem schafft auszusteigen und als hochbezahlter Geschäftsführer in einer anderen Firma angestellt zu werden, die er jetzt zu Grunde richten kann. Sehr erstaunlich. Das heißt, wenn Du erst mal in diesen Kreisen bist, dann hast Du zunächst ausgesorgt, da dauert es 3 Jahre, da 3 Jahre und dort 3 Jahre, das sind schon mal 9 Jahre, da hast Du schon jede Menge Kohle gemacht. Und alle sind kaputt gegangen. Der Punkt ist doch, die können das nicht konfrontieren, dass eine Person Ursache dafür ist, dass eine Firma kaputtgeht, das ist für die überhaupt nicht real. Jawohl, Wirtschaftsfaktoren, Japan hat wieder mal ein neues Produkt heraus gebracht oder so etwas. Man muss nur eine gute Ausrede haben. Das stimmt, aber bezüglich Deiner Frage möchte ich noch einen anderen Aspekt ansprechen.

Es gibt einen Tonbandvortrag über Organisation, in dem Ron genau die Methode beschreibt, wie man eine Firma übernimmt, und wie man es zur höchsten Spitze schafft. Er beschreibt, wie man das macht. Derjenige, der die größte Kompliziertheit, die größten Fehler in eine Sache bringt kommt am höchsten. Und deswegen sagt er auf dem Tonbandvortrag: „Leute, wenn ihr eine Firma übernehmen wollt, geht nicht mit Lösungen hin, denn ihr restimuliert eine Nicht-Spiel-Kondition, ihr restimuliert die Bank. Geht hin und sagt: Es gibt 26 Formeln, wer zum Beispiel die Essensmarken erhält, oder wer jetzt Geld für Marketing-Forschung bekommt. Und ihr erfindet die 27. Formel, die alle 26 an Kompliziertheit noch in den Schatten stellt. Ihr macht das und ihr werdet sofort angeheuert und bekommt einen hohen Posten. Wenn ihr dann noch total daran arbeitet, etwas noch viel Komplizierteres einzuführen, bei dem jedes Mal, wenn irgendetwas genehmigt wird, 5 Durchschläge, 3 Kopien und 5 Faxes um den Planeten geschickt werden müssen, schafft ihr es garantiert bis zum Präsidenten.“

Es ist kein geistig gesundes Spiel. Ihr müsst über diesen Mechanismus Bescheid wissen, dann könnt Ihr reinkommen und das übernehmen. Wenn Ihr den oberen Posten innehabt, könnt Ihr schon rechtzeitig damit anfangen, das Policy wieder zu verändern. Aber so kommt Ihr rein. Es muss kompliziert sein, damit es einen Wert hat; so ist dieser Planet aufgebaut. Damit hält er sich auch in der Hierarchie. Wenn er etwas zusätzlich verkompliziert, hat er vielleicht Chancen, sich auch in der Hierarchie zu festigen. Richtig. Warum? Weil die Leute sagen: „Auf ihn können wir nicht verzichten! Die Sache stammt ja von ihm, wir können sie nicht duplizieren.“

Jetzt wisst Ihr, warum wir so viele q im Spiel gebraucht haben… Das physikalische Universum ist sehr kompliziert. Wir konnten nicht auf einen verzichten. Es ist eine Kompliziertheit vorhanden. Das ist an sich nicht schlecht, solange ich damit umgehen kann auf 20,0. Es wird nur dann schlecht, wenn ich Wirkung davon bin.

Fangen wir mal direkt unten an: 1. Dynamik – 1 Person; 2. Dynamik – 2 Personen. Es ist doch komplizierter, zu zweit zusammen zu leben, als allein. Natürlich wird es auch einfacher, wenn man zusammen lebt, weil man ein Spiel hat und die restlichen Dynamiken besser spielen kann. Gemeinsam kann man die 3. und 4. Dynamik besser angehen. Der eine übernimmt den Hut, der andere übernimmt den anderen Hut. Man hat eine Organisation. Man hat ja auch nur eine 3. Dynamik, weil man denkt, dass man in einer Gruppe besser überleben kann, und zwar in Bezug auf alle anderen Dynamiken. Aber es ist komplizierter; ich muss darauf achten, dass ich zu bestimmten Zeiten eine Krawatte trage und zu anderen Zeiten jemand grüße, denn sonst denken sie: „Was ist mit dem los?!“ Oder wer hat den Schlüssel zu… vielleicht ist es hier nicht so, aber in Amerika ist der Schlüssel zur Toilette der Führungskräfte das Status-Symbol. Es spielt keine Rolle, was Du verdienst, sondern ob Du den Schlüssel hast. Es spielt auch keine Rolle, ob Du musst oder nicht… Hauptsache, Du hast den Schlüssel. Dann triffst Du Dich mit den anderen 50 Mal am Tag beim Händewaschen, damit alle merken, Du hast den Schlüssel. Es ist eine neue Form der Nicht-Existenz … die machst Du auf der Toilette. Und das Non plus Ultra ist, wenn kein Mensch Dich jemals auf die Toilette gehen sieht: dann musst Du im Office eine eigene haben: „Oooh! Der hat eine eigene Toilette… !!“ Das ist das Non plus Ultra. Der muss zur Spitze gehören; der hat eine Privattoilette, Privataufzug, alles privat, alles separat. Es ist eine irrsinnige Kompliziertheit. Jetzt brauchst Du zwei Aufzüge, denn Du brauchst einen für die Leute und einen für die Oberen. Merkt Ihr, so ist das Spiel aufgebaut. Scheinbar haben wir diese Kompliziertheit gebraucht.

Valenz wechseln

Wir werden weiterhin die 8 Dynamiken durchnehmen und uns anschauen, was passiert, wenn ein q eine neue Identität annimmt. Könnt Ihr Euch noch an das Datum aus einem früheren Seminar erinnern? Um die Valenz zu wechseln, muss ich die Beingness, Valenz oder was auch immer ich gehabt habe, gewissermaßen bis zum Tod der Valenz durchlaufen; erst dann kann ich sie wechseln. Könnt Ihr Euch erinnern? Nicht mehr? Ganz einfach: wann wechsle ich die Valenz? Wenn ich die erste Valenz, Valenz Nr. A, nicht mehr sein kann. Erst muss ich den ganzen Zyklus von Kreieren, Verändern bis zum Tod durchlaufen. Erst dann wechsle ich die Valenz. Das heißt, Valenz B muss Valenz A vollkommen in allen Einzelheiten durchlaufen haben, probiert haben, etwas damit zu tun und darin versagt haben – „Bis zuletzt habe ich versucht, etwas damit zu erreichen!“ Erst wenn sie vollkommen abstirbt, ändere ich die Valenz, die Beingness, die Identität. Identität ist nicht mit der Individualität des q zu verwechseln. Was ich bin, bin nicht wirklich ich. Wie ich hier erscheine, das bin ich nicht. Wir sprachen von einer Begrenzung der Beingness, und eine Beingness, die zeitlich begrenzt ist, kann nicht der q sein. Der q ist unbegrenzt, er ist weder zeitlich begrenzt noch in dem, was er potentiell alles sein und tun kann. Dagegen ist die Identität, die ich habe, zeitlich begrenzt, sie hat nur eine bestimmte Zeitdauer. Ich kann es gar nicht sein, denn das, was Ihr hier seht, ist die Limitierung meiner selbst. Soweit habe ich mich zurückgehalten, dass ich nur noch das kann sein.

Ich habe noch eine Frage zu dem Valenzwechsel: man geht runter, bis die Valenz tot ist, also im Prinzip nichts mehr da ist. Ist das nicht ein Ausgang nach unten? Es muss doch auch einen Ausgang nach oben geben. Also im Sinne, man legt eine Valenz, wenn sie ausgesorgt hat und nicht mehr benötigt wird, ab und dann nehme ich eine andere Valenz an.

Das mag’s ja geben; ich kenne bis jetzt nur keinen, dem es gelungen ist.

In diesem Spiel ist es also so, dass man die Valenz so lange hat, bis sie tot ist, und dann nimmt man die nächste. Das ist aber nicht unbedingt der Abschluss des Spiels.

Stimmt, deshalb macht man ja zum Beispiel mit der umgekehrten Valenz weiter. Das ist ja das Komische: Nehmen wir jemanden, der versucht, Lokomotivführer zu sein. Danach geht er in eine andere Beingness über, versucht aber noch immer das gleiche zu sein. Mit dem Gesamtspiel hört er ja nicht auf. Es wird etwas anstrengend. Er versucht Lokomotivführer zu sein, ist es, und irgendwann einmal wird er unterdrückt. Nun kann er diese Beingness nicht mehr spielen. Etwas passiert, Overts, Withholds, er wird alt, es gibt keine Lokomotiven mehr, eine Partei gegen die Luftverschmutzung durch Lokomotiven entsteht… egal, was das Spiel ist, wir können uns Milliarden Gründe ausdenken, was ihm als Unterdrücker entgegengestellt wird. Er spielt es so weit, er versucht alles, er versucht es auf Zorn, er versucht es auf „Versteckte Feindseligkeit“ und irgendwann ein Mal ist er auf Gram, und dann auf Apathie und schließlich stirbt er als Lokomotivführer. Erst dann kann er sich erlauben, die Valenz zu wechseln. Und welche Valenz wird er annehmen? Das, was noch spielbar ist. Derjenige, der die Lokomotivführer unterdrückt hat, ist ja noch da, die gewinnende Valenz. Diese bleibt übrig, also nimmt er sie an, versucht aber gleichzeitig immer noch Lokomotivführer zu sein. Jetzt wird’s anstrengend. Absicht – Gegenabsicht. Wobei er selbst die Absicht und die Gegenabsicht hat. Wenn das höchste Postulat von ihm war, Lokomotivführer des Universums zu werden und Zugverbindungen zwischen den Planeten zu erschaffen, und auf einmal kann er nicht mehr spielen, weil sich alles dagegen gestellt hat… gibt er doch sein Spiel nicht auf.

Er ist ja ein q, er gibt nie ein Spiel auf. Er tut so als ob: „Ja, ich habe schon lange aufgegeben. Damit habe ich nichts mehr zu tun, das ist lange vorbei.“, aber heimlich tut er es noch immer.

Und so kommt es dann zu unabgeschlossenen Spielen.

Ja, er spielt es im nächsten Spiel weiter. Natürlich kann er es jetzt nicht mehr abschließen. Aber das heißt noch lange nicht, dass er es deshalb aufgibt. Er ist ja unendlich, was juckt es ihn, es unendlich weiterzuspielen? Wie viele Unendlichkeiten hat er zu vergeben? „Oh, eine Unendlichkeit werde ich jetzt als Lokomotivführer verwenden. Und eine als Unterdrücker von Lokomotivführern. Was juckt mich das? Ich schaffe mein Ziel schon. Ich habe mir von dieser Valenz so viel Vergnügen versprochen, das hole ich mir!“

Ein q gibt nie auf, Du kannst nur seinen Vektor verändern. Du kannst ihn soweit verändern, dass er gegen sich selbst kämpft, weil er denkt: „Das ist die einzige Art und Weise, wie ich überhaupt Lokomotivführer sein kann – indem ich Lokomotivführer-Unterdrücker werde.“ Es macht keinen Sinn, deswegen nennen wir so was auch aberriert. Es muss keinen Sinn machen. Für einen q muss gar nichts Sinn machen. Einige sind in dem Maß aberriert, dass Sachen keinen Sinn machen. Wir sprachen über die Gefahren der Logik. Könnt Ihr Euch erinnern? Ein q ist wissend, ein q ist Ursache. Wenn er soweit Effekt geht, dass er sich eine Beingness aufmockt, die Ethik-Konditionen nicht anwendet und die Valenz endgültig aufgibt… was passiert dann?

Was ist Out-Ethik?

Selbstverleugnung

Es ist Selbst-Verneinung, Selbst-Verleugnung – denial of self. Die Essenz von allem, was Out-Ethik ist, ist immer nur Selbst-Verleugnung. Es ist nie etwas anderes. Deswegen, wenn ich eine Ethik-Handhabung gebe, interessiert mich doch nicht, was er gemacht hat. Wen juckt das? Ein q kann doch machen was er will, wenn er sich selbst dabei nicht verleugnet. Verleugnet er sich, schadet er auch den anderen.

Was ist ein Unterdrücker? Der hat sich soweit selbst verleugnet, dass er gezwungen ist, jetzt alle anderen zu verleugnen, damit er überhaupt existieren kann. Wenn er sich soweit verleugnet hat, dass von einem – sagen wir mal – so großen q, nur noch so viel übrig ist, dann muss er doch dafür sorgen, dass die anderen auch so klein sind, damit er sich weiter selbst verleugnen kann. Von so viel ist er zu so viel geschrumpft. Ron spricht davon, dass die gesamte Essenz aller Out-Ethik immer Selbst-Verleugnung ist.

Warum? Du entfernst Dich von einer Dynamik. „Klar“, sagt man, „Du hast etwas begangen, einen Overt begangen, jetzt hältst Du dich zurück!“ Was ist das? Selbst-Verleugnung. Ich kann jemanden austricksen, indem ich ihm beibringe, dass er einen Overt begangen hat, damit er was tut? Sich selbst verleugnen. Das ist ein stabiles Datum, ein goldenes Gesetz innerhalb der Philosophie oder innerhalb von allem, was wir tun. Und lasst Euch wirklich nicht davon abbringen. Es ist sehr wichtig, denn es gibt soo viel Zeug, was uns alle möglichen Philosophien als die Ursache für all unsere Probleme im Leben anzudrehen versuchen.

Die einzige Ursache Eurer Schwierigkeiten ist: es ist nicht genug von Euch da, um die Sache zu handhaben.

Ganz einfach: Ich habe Schwierigkeiten auf der 2. Dynamik. Was fehlt da von mir? Was habe ich nicht eingesetzt? Welche Punkte der Nicht-Existenz habe ich nicht vollständig gemacht? Das ist eine goldene Regel. Egal, welche Person Ihr handhabt, egal, welche Schwierigkeiten sie hat, Ihr werdet immer feststellen: Selbst-Verleugnung ist das Problem. Selbst-Invalidation.

Macht Euch das wirklich zu einer goldenen Regel. Wenn Ihr ein Problem seht, ein Kommunikations-Problem, ein ARK Problem oder ein finanzielles Problem seht, schaut Euch jeden Punkt auf der Organisations-Tafel an, an dem es Schwierigkeiten gibt; schaut nicht: „Welche Schwierigkeiten werden mir von der Außenwelt gemacht?“ Wenn mehr von Euch da wäre, um die Schwierigkeit zu handhaben, hättet Ihr die Schwierigkeit nicht. Ihr seid zu vorsichtig, Ihr haltet so viel von Euch zurück, damit Ihr überhaupt ein Spiel haben könnt. Ihr achtet darauf, eine gewisse Linie ja nicht zu überschreiten, sonst wärt Ihr zu sehr OT. Es ist ein Balance-Akt. Wendet das doch mal an.

Was ist mit dem PC los? Hat er zu viel Selbstvertrauen? Kann er die Probleme gut handhaben? Nein, irgendwas ist da, was ihm eine Schwierigkeit bereitet. Die Auditing-Prozesse sind dafür da, um das hervorzuholen, was den Zustand der Selbstverleugnung erzeugt hat. War es ein Overt? War es etwas, was ihm beigebracht wurde? War es ein Implant? Aber das alles hat nur einen gemeinsamen Nenner. Jeder Implant hat in seinem Kern einen angeblichen Overt, den man begangen haben soll, den man aber nicht begangen hat. Das heißt, da kommt die Selbst-Verleugnung rein.

Ein Implant wird Dir nur gegeben, damit etwas weniger von Dir da ist. Deswegen ist Implanting schlecht. Es zwingt Dich dazu, dass weniger von Dir da ist. Jetzt schauen wir uns das mal in Bezug auf das Spiel genau an.

Wenn ich ein Spiel anfange, finde ich in der Nicht-Existenz heraus: wie habe ich zu sein, um das Spiel spielen zu können? Spielfläche: Auf dieser Spielfläche muss ich von Punkt A nach Punkt B kommen und einen Effekt erzeugen. Hier definiere ich am Anfang meine Identität, das Spiel usw. Das weiß ich: wie muss ich im Endeffekt sein – in Power 20,0, das ist der ideale Zustand -, um das Spiel perfekt spielen und dadurch beenden zu können, und um das größte Vergnügen zu haben, alles wieder zu wissen, was ich weggegeben habe, um das spiel zu spielen. Der ideale Zustand. Das bedeutet, der ideale Zustand des Spiels ist genau definiert, und ich habe jetzt Schritte, um das hinzusetzen.

Man kann sagen, ich habe als q eine bestimmte Größe oder Qualität. Eine gewisse Stärke, eine gewisse Energie, eine gewisse Power, um das zu erreichen. Es ist diesem Spiel angemessen. Es muss innerhalb des Spiels sein; es ist nicht zu viel und nicht zu wenig, es ist ein Idealzustand für ein Spiel.

Der Idealzustand für ein Schachspiel ist, dass ich alle Regeln kenne, etwas Erfahrung habe und es spielen kann, ohne gehandikapt zu sein; aber auch nicht zu viel Gewalt anwende. Wenn er mit dem Springer eine falsche Bewegung macht, kann ich keine Knarre rausholen und ihn erschießen oder das Spielfeld anzünden. Das wäre ein nicht idealer Zustand für ein Schachspiel.

Es gibt irgendwo eine Definition, was innerhalb von diesem Spiel ideal wäre, stimmt’s? Jetzt versucht der q von Punkt A zu Punkt B zu kommen, indem er Größe N hat, sagen wir, Größe 10. Das wäre ideal, um dorthin zu kommen. Hat er genug Sprit? Versteht Ihr, was ich im übertragenen Sinne meine? Das ist die Power, so viel Dampf setzt er für das Spiel ein. Irgendwann nach dem Anfang kommt ein Implant, und der Implant enthält einen falschen Overt. Der Overt besagt: „Du hast das und das begangen, ergo halte Dich zurück!“ Was passiert jetzt? Er schrumpft auf Größe 6 herunter. Im übertragenen Sinne. Größe 6 schafft es nicht von A nach B, aber der q ist zäh, er gibt nicht auf. Er macht nicht das Ziel kleiner, sondern er versucht, es trotzdem zu erreichen.

Welcher Unterschied ist zwischen Größe 10 und 6?

Anstrengung

Jetzt macht er es mit Anstrengung. Es ist ja auch anstrengender, als kleinerer q das gleich große Spiel zu spielen. Und das ist alles, was Anstrengung ist.

Irgendetwas hat Euch überzeugt, dass weniger von Euch da sein muss, irgendetwas hat Euch im Spiel überzeugt: „Sei nicht ganz da! Sei nicht vollständig da, um das Spiel erfolgreich zu spielen. Mach’s doch mit Anstrengung!“ Aber sie haben nicht Euren Vektor verändert, sie haben nicht gesagt: „Mach‘ was anderes!“ Nein, sie haben weiterhin gesagt: „Mach‘ B!“

Wir haben im letzten Seminar davon gesprochen, wie Implants funktionieren. Sie nehmen nur Deinen Vektor und sagen: „Mach‘ das jetzt mit Anstrengung!“ Erinnert Ihr Euch? Das ist das Überleben. Das ist die Arbeit im Betrieb. Machst Du es mit Leichtigkeit? Nein. Mittlerweile ist es in der Welt normal, dass Du etwas nur mit Anstrengung tun kannst, tun musst, damit es als Arbeit akzeptiert wird.

Erstaunlicherweise gibt es viele Produkte, bei denen das Produkt selbst nicht bezahlt wird, sondern die Anstrengung, das Produkt zu erzeugen. Das ist erstaunlich, das bedeutet, wir haben jetzt ein Gesellschaftssystem, in dem uns allen beigebracht wird, uns genügend zurückzuhalten, damit wir ein Produkt haben, was akzeptabel ist. Denn nur wenn ich 5 Jahre an einem Buch geschrieben habe, dann ist das Buch akzeptabel: „Oooch, der hat 5 Jahre seines Lebens in dieses Buch gesteckt!!“ Oder 10 Jahre. Versteht Ihr, was ich meine? 20% seines Lebens hat er für dieses Buch geopfert! Dann muss es ja gut sein! Kein anderer kann das machen, das ist ja irrsinnig anstrengend!! Das heißt, ich bezahle die Anstrengung. Ob das Buch der größte Quatsch ist, spielt keine Rolle… 10 Jahre lang ein Buch zu schreiben ist absoluter Irrsinn. Der weiß ja selbst nicht mehr, was auf der ersten Seite stand.

Ist das soweit klar?

In dem Maß wie Anstrengung vorhanden ist, genau in dem Maß gibt es einen Withhold, hält sich der q zurück.

Das ist die Fähigkeit, einen Withhold zu haben. Ich verleugne mich selbst, das ist ja die Out-Ethik, oder? Ist Anstrengung da, ist die Out-Ethik nicht weit.

Withhold

Sich selbst zurückhalten

Ihr könnt immer sehen: Strengt sich jemand bei der Arbeit an – Aha! – er hält sich zurück, er hat einen Withhold. Er hält sich soweit zurück, dass er sich anstrengen muss. Denn wenn es für ein unendliches Wesen, das unendlich viele Sachen erzeugen kann, anstrengend ist, zeigt das nur eins: es hält sich zurück.

Es ist ja nicht als q so klein geboren worden und wir verlangen jetzt eine so große Aufgabe von ihm. Nein, es ist ein Riesenvieh und wir verlangen eine so kleine Aufgabe von ihm. Und nicht einmal die packt es, sondern macht sich noch kleiner.

Und das sind Implants, das ist alles, was ein Implant jemals ist. Dann wisst Ihr alles über Implants. Alles, was sie bewirken: sie machen den q klein genug, damit er trotzdem aber mit Anstrengung tut. Nun ist er berechenbar. Jetzt bleibt er bei der Stange, er weiß: „Ich habe nicht viel Zeit für Spaß, zum Operieren und zum OT sein, ich bin nun mit dem Leben beschäftigt.“ Das Leben selbst ist zur Vollbeschäftigung geworden. Vielleicht habt Ihr einmal von einem Planeten gehört, wo das so ist? Es klingt jetzt alles sehr theoretisch, oder? Bevor Ihr die Mission anfangt, bekommt Ihr diese Daten: „Also auf der Erde ist es so! Ihr glaubt es nicht? Ihr werdet heruntergehen und es ist so! Die beschäftigen sich Vollzeit mit dem Leben! Sie schaffen ihr ganzes Leben lang – es ist anstrengend! Nicht eine Sekunde haben sie Zeit zu operieren!“

Irgendetwas hat uns alle überzeugt. So wenig muss von uns da sein. Aber das Spiel ist so komplex, dass wir es gerade packen, und oft packen wir es gar nicht. Dann müssen wir noch den Körper verlieren und uns einen anderen Körper mit noch etwas weniger Fähigkeit nehmen, damit wir uns noch etwas mehr anstrengen.

Als Vergleich: Ihr spielt ein Schachspiel, und es ist optimal. Aber mittendrin verliert Ihr die Hälfte Eurer Intelligenz, vergesst 50% aller Regeln, werdet dabei noch besoffen gemacht und erhaltet alle 15 Minuten einen Elektro-Schock. Ihr seid dann vom Schachspielen etwas abgelenkt… Aber was macht Ihr dann? Ihr sagt: „Arrggh! Ich-muss-weiter-machen! Uaah, ich muss mich jetzt anstrengen! Was war das für ein Zug? Ich kann gar nicht mehr nachdenken! Uff!“ Ja? Man strengt sich jetzt an; man setzt die Figur mit der Faust!

Man sieht schon, wenn man sich beim Denken anstrengt, oder? Man runzelt die Stirn: „Arrggh!“ Ich kenne niemanden, der dadurch besser denken kann. Aber es sieht anstrengend aus, also denkt man: „Aha! Er übt sich im Denken!“ Habt Ihr gemerkt, je anstrengender es ist, je mehr man so da hängt, desto länger dauert es, bis man überhaupt einen Gedanken fassen kann? Der Comm-Lag ist größer. Aber das ist der ganze Sinn. Es ist ja eine Kommunikationsverzögerung. Und das bedeutet Anstrengung, Anstrengung, Anstrengung.

Com-Lag

Physikalisches Universum

Was ist das physikalische Universum, wenn nicht eine Kommunikationsverzögerung innerhalb von Theta?

The physical universe is a comm-lag in Theta.

Also, das physikalische Universum ist eine Kommunikationsverzögerung innerhalb von Theta. Das ist alles, was es ist. Hier ist Theta, alles ist spontan, sofort da, keine Anstrengung. Das physikalische Universum ist eingebettet als eine Kommunikationsverzögerung von Theta. Da wird Theta langsamer und nimmt seltsame Formen an, um miteinander zu kommunizieren und wartet auf Antwort, und wartet auf Erkenntnis, strengt sich an, und kommt am Schluss wieder heraus und sagt: „Puh! Das war anstrengend! Ich habe Dir vor 1 Million Jahren eine Frage gestellt, aber es war so viel Anstrengung da, dass ich 1 Million Jahre gebraucht habe, bis ich die Antwort bekam! “ Soweit klar?

Was hat das mit Identität zu tun? Ich gebe ja nie auf, Punkt B zu erreichen, es wird nur anstrengender. Jetzt stellt Euch vor, der Implant war so stark, dass Identität A vollkommen verschwand. Ich sterbe, aber ich will noch immer B erreichen. Also mocke ich mir A-1 auf. A-1 zum Beispiel war genau das, was mich daran gehindert hat, B zu erreichen. Und schon kommt der berühmte Spruch zum Tragen: „If you can’t beat them, join them!“ Also, wenn Du sie nicht schlagen kannst, werde Mitglied. Die Partei ist solange zu bekämpfen, bis nur noch die Partei da ist; dann wird man Mitglied und versucht natürlich noch immer, die Partei zu bekämpfen. Er ist jetzt in der Partei und tut so als ob. Die Partei wird nie groß werden, solange er irgendwas damit zu tun hat. Denn er gibt nie auf, er versucht noch immer, nach B zu kommen. Die einzige Valenz, die ihm jetzt übrigbleibt, ist genau die Valenz, die ihm die vorherige Valenz zerstört hat. Spielt keine Rolle, auch als Unterdrücker versucht er weiterhin, B zu erreichen. Etwas sehr aberriert. Er wird auch nie ankommen, die Anstrengung ist ja enorm groß.

Das ist die Gegenabsicht, die da ist. Er hat so viel Absicht und so viel Gegenabsicht. Und genau da ist jetzt das Problem. Ist das soweit klar? Kommt Ihr noch mit? Vielleicht sollten wir so ein Fahnensystem machen: grüne Fahne: „jawohl, haben wir geschluckt!“, gelbe Fahne: „Wir denken noch nach!“, rot: „Nee, das kann nicht stimmen!“ Weiße Fahne: „Ich gebe auf!“ Sehr gut. Schwarze Fahne: „Es werden keine Gefangenen gemacht!“ Das gab’s in der Konföderation im Krieg, im amerikanischen Bürgerkrieg wenn einer eine schwarze Fahne hisste, wusste man: „Der bringt alle um! Der macht keine Gefangenen!“ Danach entstand ein Club, und zwar ein Gourmet-Club, ein Feinschmecker-Club. Der „Klub der schwarzen Servietten“: Wir lassen keine Reste auf dem Teller!“ Wie kam ich da drauf? Ist ja gleich… ich hab‘ schon die komischsten Sachen in Amerika gesehen. Die gehen dahin mit ihren schwarzen Servietten, in jedem Restaurant sind sie bekannt, sie kommen da rein, schwarze Servietten, und sie essen alles auf und lassen nichts liegen. „Es werden keine Gefangenen gemacht!“ Auf jeden Fall, Ihr habt das verstanden, oder? *Ja.* *Grüne Fahne.*

Jetzt werde ich Euch ein bisschen zwischen heiß und kalt hin und her bewegen. Also wir sind hier eigentlich in einem Comm-Lag von Theta, und darin zu operieren, das ist der höchste Zustand.

„Dann bin ich seit 20 Jahren in einem Comm-Lag drin, aber ein Comm-Lag ist doch etwas Überflüssiges oder Negatives!“

Nein, wieso ist es denn etwas Überflüssiges? Da kommen unsere alten Missverständnisse zum Vorschein. Comm-Lag ist in der alten Organisation natürlich mit all dem Negativen befrachtet, und innerhalb der Tech ist es natürlich nicht gut, wenn Du einen Comm-Lag hast, stimmt’s? Du kannst ja als Auditor keinen Comm-Lag mit dem PC haben. Natürlich verwenden wir den gleichen Ausdruck für die gleiche Sache, es ist eine Kommunikationsverzögerung. Aber ohne Kommunikationsverzögerung gäbe es kein Spiel! Wenn der Schütze jetzt den Ball beim Elfmeter schießt, und der Ball ist augenblicklich im Tor, so dass der Tormann niemals auch nur den Hauch einer Chance hat, den Ball aufzufangen, wäre das noch ein Spiel? Der Tormann würde gleich aufgeben, es wäre eine Nicht-Spiel-Kondition. Hier ist der Elfmeterschütze, der hat den Ball da vorne, er holt aus – Zack! – der Ball ist drin. Keine Chance. Der verschwindet hier und taucht im Tor auf. So macht es Theta. Aber Theta, das gewählt hat Tormann zu sein, für den es Spielregeln gibt, sagt: „Hach, es ist schwierig, einen Elfmeter zu halten, aber ich habe eine geringe Chance.“ Und die geringe Chance ist die Kommunikations-Verzögerung. Wenigstens das. Stellt Euch ein Fußballspiel vor: Zwei Mannschaften rennen auf den Fußballplatz, in einer Sekunde ist das Spiel vorbei, alle gehen wieder nach Hause. Ist das ein Spiel? Sie rennen auf den Fußballplatz, wildes Gemetzel für zwei Sekunden, der Schiedsrichter sagt: „Das Spiel endet 5:2!“, und die Zuschauer hängen da und sagen: „Was? Hast du das gesehen? War das ein Foul? Wer, wo, wieso??“ Es ist kein Spiel, keine Havingness, kein Verstehen, nichts. Das heißt, es muss eine Kommunikationsverzögerung geben. man ist ja enttäuscht…

Es gab da doch vor kurzem so einen Schwergewichtskampf, der ganz schnell vorbei war, nach einer Minute oder sogar nur 45 Sekunden war er vorbei. Ein K.O.-Schlag! Ich meine, der Kampf wird monatelang vorbereitet, es gibt Zeitungsberichte und Interviews, einer bekommt 12 Millionen, der andere 8 Millionen, oder irrsinnige Summen… die gehen in den Ring… die Leute reisen an, sie bezahlen für einen Platz in den ersten 50 Reihen 1400-2000 Dollar. Sie gehen im schönen Abendkleid hin, das Diner ist für 2 Stunden später reserviert, denn normalerweise geht der Kampf ja über 12 oder 15 Runden… sie gehen in den Ring, tänzeln ein bisschen rum, Du hast Dich kaum hingesetzt und Deine Krawatte zurechtgerückt und sagst: „Aah! “ – Bumm! – – der Kampf ist vorbei! 2000 Dollar im Eimer! Aber es gab keine Augenblicke von: „Oh, schafft er’s? Nein, er wird verlieren! Nein, er packt es doch!“ und überhaupt. Das wäre ein Theta-Kampf, zwei es kommen zusammen, und es ist schon wieder vorbei, und kein Mensch weiß wieso. Und deshalb hat man sich überlegt: „Moment mal … ! Wir brauchen etwas Komplizierteres als das! Wir brauchen Kommunikationsverzögerung!“, und daraus ist das physikalische Universum entstanden.

Das ist ein Spiel, oder? Nachdem Du lange genug solche Kämpfe gesehen hast, denkst Du: „Nein! Es muss Drama her!“ Es muss eine Balance geben. Der Kommunikation wurde eine Richtung von A nach B gegeben, aber es muss auch etwas geben, was den Partikel möglicherweise stoppt, nach B zu kommen. Es muss einen Unterdrücker des Partikels geben. Dann haben wir eine Kommunikationsverzögerung. Das ist eine wichtige Funktion in einem Spiel. Es muss also Barrieren geben, die überwunden werden. Wenn keine Barrieren da sind – Zack! – ist kein Spiel da.

Wie blöd können Spiele sein? Sehr blöd. Trotzdem spielen wir sie liebend gerne. Ich war einmal bei einer Familie, die sehr viel mit Pferdespringen zu tun hatte. Die Pferde werden gezüchtet, die besten Pferde eingekauft, nur ganz bestimmte Ställe sind gut genug, es wird trainiert, und das Pferd persönlich gepflegt und gehegt. Man gibt Unmengen Geld für diese Sportart aus. Dann zieht man sich noch schön an, nimmt bei der Olympiade oder an einem springen teil. Was ist das Spiel? Das Pferd springt über eine Latte! Eine bestimmte Zeit ist vorgegeben und es springt über eine Latte. Das Pferd hat sich nicht alle Beine, sondern nur die Latten durchgebrochen, aber dann springt es über 2 Latten: „Wow!“, 1 und dann noch 2 Latten und dann: „Oh! Da ist ein Wassergraben!“ Das Pferd springt über das Wasser! Wehe, es landet im Graben! Was ist das für ein blödes Spiel? Ich meine, was gewinnt man dabei? OK, ich war ein Lattenspringer: „Oh, toll!“ Aber, wenn man sagt: „Ich war bei der Olympiade, Goldmedaille… Kunstspringen… M-Dressur … !“ was ist das? Es ist sehr kompliziert. Die Frauen kommen mit ihrem Rolls Royce an, die Engländer mit ihren schönen Hüten, und man verbringt den ganzen Nachmittag beim Pferdespringen und einem Glas Champagner. Das ist Kultur. Es treffen sich jede Menge q, mocken sich auf, damit sie sehen, wie ein Pferd über eine Latte springt! Und da sind noch die Punktrichter, die sagen: „Mhhh! Also 10 Punkte…“ Es wird im Fernsehen übertragen und auf der ganzen Welt gesendet, und 1 Milliarde Leute empfangen das in ihren Fernsehgeräten. Dabei ginge das Spiel doch so viel einfacher: „Baut doch die Latten ab! Dann kommt das Pferd viel schneller ins Ziel!“ Aber das hat nicht genug Kommunikationsverzögerung. Du steigst drauf, hier ist der Anfang, 20 Meter weiter ist das Ziel, OK, Du reitest durch – Pffft! – „Na, wie war ich? Sah ich gut aus?“ Alle sagen: „Ach Blödsinn! Gehen wir nach Hause! Nicht einmal einen kleinen Busch haben sie gehabt!“, „Nicht einmal einen kleinen Busch zum Drüberspringen … !?“ Es muss Kommunikationsverzögerung da sein. Und man muss sie erhöhen… Es kommt zum Stechen: „Zwei Reiter haben die gleiche Punktzahl! Wer kriegt die Goldmedaille?“ Die Latte wird noch etwas höher gelegt, eine höhere Kommunikationsverzögerung. „oh! Das ist ja interessant! Fällt er auf die Schnauze, fällt er nicht auf die Schnauze?“ Habe ich Deine Frage bezüglich dem Warum einer Kommunikationsverzögerung innerhalb von Theta beantwortet? *Ja.* *Man braucht das ja auch als Barriere, die man überwinden kann.* Richtig.

Das ist das Spiel. Ich brauche eine Kommunikationsverzögerung, das ist sozusagen das, was Erfahrung ist. Man überwindet die Kommunikationsverzögerung. Ich bin im Zustand von Wissen – Könnt Ihr Euch noch an die Skala erinnern? Ich muss Nicht-Wissen annehmen, um etwas darüber zu erfahren. Wo kommt die Kommunikationsverzögerung rein? Genau hier an diesem Punkt, denn wenn ich keine habe, habe ich kein Nicht-Wissen und dann habe ich auch kein Wissen-darüber. Jetzt muss ich mir das erarbeiten. Jetzt weiß ich potentiell alles, aber ich muss sagen: „Ich weiß nichts über grüne Tomaten!“, damit ich in einem spiel etwas über grüne Tomaten erfahren kann. Irgendwann einmal haben wir gesagt: „Ich weiß nichts über die 8 Dynamiken.“, „Wir haben hier einen Vertrag, eine Art Blankovertrag, wir schmeißen Dich in diesen Raum mit soundso vielen q, es gibt diese 8 Regeln über die Dynamiken, und nun schaut mal zu, wie ihr zurechtkommt!“ Und jeder hat gesagt: „Hurra! Hurra! Da wissen wir nichts darüber!“

Irgendwann einmal haben wir gesagt: „Über dieses gesamte Universum und über uns alle, gegenseitig, wissen wir nichts. Jetzt er fahren wir, wie wir sind!“ Ich muss mich irgendwann einmal entschieden haben, dass ich über Euch nichts weiß, und zwar über jeden einzelnen; jetzt kann ich’s erfahren. Was brauche ich dazu? Und was ist das Phänomen davon? Eine Kommunikationsverzögerung. Denn wenn ich sofort alles weiß, habe ich kein Spiel. wir haben ja noch das Beispiel mit der 2. Dynamik gebracht – die leuchten immer ein, nicht? Wenn man alles über ihn weiß, in der ersten Sekunde, in der man ihn kennengelernt hat, dann macht man kein Spiel mehr. Man kann nicht mehr sagen: „Oh, wir sind ja so ähnlich! Ja was, Du denkst darüber auch so!“ Man lernt das Ähnlich-Sein, man lernt auch das Anders-Sein kennen, man bewundert das, es ist ein Spiel vom Anfang bis zum Ende. Wenn keine Kommunikationsverzögerung da wäre, was gäbe es dann nicht? Vergnügen.

Denn es heißt, das Überwinden der Kommunikationsverzögerung, das Überwinden der Barriere erzeugt Vergnügen.

Das bedeutet, ich habe die Anstrengung richtig eingeschätzt. Was ist der ideale Zustand? Hier ist das Spiel, hier bin ich. Ich bin so groß, ich habe wie der Größe A10. Ich habe es geschafft und komme im Spiel an. Ich überwinde das Ganze und mocke mich als Größe A10 auf, die Barrieren überwindet, um ins Ziel zu kommen. Dabei empfinde ich – was? Vergnügen. Warum? Weil ich richtig vorausberechnet, vorausgesagt, vorauspostuliert habe, wie ich sein muss, um das Spiel spielen zu können. Wer muss ich sein, um das Spiel spielen zu können? Und es war richtig. Ich habe es richtig gemacht, es ist Richtigkeit. Ich komme da an, und was habe ich erlebt? Richtigkeit, Richtigkeit, Richtigkeit. Ich war stark genug, groß genug, schlau genug, dünn genug, breit genug, egal was, rot genug, fähig genug, um das Ziel zu erreichen. Gut habe ich das gemacht, oder? Richtigkeit, Richtigkeit, Richtigkeit.

Komisch, ein q, der sowieso recht hat, macht das, um recht zu haben. Rechthaberisch ist er, nicht? Aber er geht von einem Punkt zum anderen, und jedes Mal wenn er die Barriere überwindet, hat er Power und sagt: „jawohl! Das habe ich gut gemacht!“ Erstaunlich. Aber das bereitet ihm Vergnügen, weil das Spiel kompliziert ist. Er weiß nichts über das Ziel – hier steht nichts -, aber während er die Barriere überwindet, erfährt er etwas darüber, bis er wieder alles über das Ziel weiß, was er am Anfang an Wissen aufgegeben hat. Und erstaunlich, es ist das gleiche Wissen, das er aufgegeben hat, und darüber empfindet er Vergnügen. „Ich habe etwas weggetan, und jetzt habe ich es wiedererlangt!“ Reach and Withdraw. Hingreifen und Zurückziehen. Macht das ein bisschen Sinn?

Das ist das, was wir tun. Wenn Du einen q auseinandernimmst, wirst Du genau das finden. Im Motor, 12 Zylinder-Vergnügen. Das ist das, was ihn interessiert. Schauen wir uns wieder das Spiel an: wie hört das auf? Wir haben davon gesprochen. Der Vertrag ist so, dass er ein Spiel anfängt, und die andere Seite des Vertrags ist, dass er nicht damit aufhört. Jemand anderes macht das für ihn, wenn es ihm unmöglich geworden ist weiterzumachen. Und das benutzt er zu seinem Vorteil. Das gibt ihm jetzt ein Recht dazu, den Vertrag zu brechen; nicht ganz, er schummelt. Er schummelt soweit, dass er sich auf einer verjüngenden Spirale befindet. Übrigens, die verjüngende Spirale ist wiederum nichts anderes als Selbst-Verleugnung. Ich muss mich ja selbst verleugnet haben, um hier unten anzukommen. Bei jedem Punkt der Spirale, sagt Ron, habe ich mich genügend verleugnet, damit ich weiter nach unten kommen kann. An jedem dieser Punkte gab es ein Postulat von Selbst-Verleugnung. Gab es eine Identität, die ich aufgeben musste. An jedem Punkt bin ich out-ethisch gewesen. Ist das soweit klar? Selbst-Verleugnung. Gut.

Körper brauchen

Identifizierbar sein

Das bedeutet, es ist nicht mehr möglich für ihn, ein Spiel, in dem man zum Beispiel Körper braucht, weiterzuspielen, wenn er den Körper auf gegeben hat. Er kann in einem Spiel, in dem man Körper braucht, nicht mehr weiterspielen, wenn er keinen Körper hat. Ist das korrekt? 2. Dynamik, wunderbares Beispiel. Du stirbst… es versteht jeder, dass die Frau oder der Mann, die oder der übriggeblieben ist, sich so betrachtet, als ob sie oder er keine 2. Dynamik mehr hat. Ohne Körper kannst Du schlecht ein Spiel auf der 2. Dynamik spielen. Hier jedenfalls nicht. 3. Dynamik genauso: Du stirbst, nichts geht mehr weiter, Dein Lohn wird nicht mehr weiterbezahlt, Dein Arbeitsplatz bleibt nicht frei für Dich.

Game requires bodies.

Das Spiel benötigt Körper. Er hat keinen Körper, also kann er nicht weitermachen. Er kann doch nicht dafür verantwortlich sein, dass er keinen Körper mehr hat, nicht wahr? Er möchte ja gerne, aber er hat keinen Körper mehr. Also ist er für diesen Zustand nicht verantwortlich. Nun, das ist die Antwort des q, einen Vertrag zu brechen: er ist nicht verantwortlich dafür, dass er jetzt auf den 8 Dynamiken nicht mitspielen kann. Es ist ihm etwas zugestoßen, er wollte ja so gerne, aber er kann nicht. Er wird den Vertrag halten und solange halten und solange halten, bis er die Vorstellung hat, dass es ihm unmöglich ist, weiterzumachen. was passiert, bis er zu diesem Punkt kommt? Er hält an dem Vertrag soweit fest und sagt: „Es ist mir unmöglich, etwas anderes zu machen!“

Schauen wir es uns einmal an: Er macht solange weiter, er bleibt solange Vater einer Familie, oder Lehrer, oder sonst irgendetwas, bis es ihm unmöglich wird, irgendetwas anderes zu tun. Er wird diese Beingness bleiben, die er angenommen hat, er wird sie bleiben, bis es ihm sogar unmöglich ist, diese Beingness zu sein. Das heißt, der q spezialisiert sich immer mehr.

Was passiert am Anfang des Spiels?

Er nimmt einen Körper an, alle Möglichkeiten sind ihm offen, er kann in dem Spiel alles werden, stimmt’s? Lokomotivführer, Lehrer, Künstler, Musiker, egal was. Dann wird die Wahl immer enger. Er wird älter, und die Wahl wird immer enger. Dann bleibt ihm nur nach das offen: bildender Künstler kann er sein, in die Mathematik oder Wirtschaft gehen, oder einen Handwerksberuf lernen… es wird immer enger. Die Spiele werden potentiell immer kleiner, bis er was wird? Etwas ganz Festes. Ein Mann in den besten Jahren. Er ist etwas ganz Bestimmtes, er ist etwas ganz Spezialisiertes.

In dem Maß, in dem er jetzt nur Lehrer und nichts anderes ist, ist er lokalisierbar, in dem Maß bekommt er einen Kredit… Wenn er sagt: „Letztes Jahr war ich Filmregisseur, und davor war ich Richter, und davor war ich Penner, und davor arbeitete ich in einem Freudenhaus…“ und er geht zu einer Bank und will einen Kredit haben, wird er ein bisschen Schwierigkeiten haben. Zu viel Spielmöglichkeiten, nicht fest genug. Wenn er sagt: „Ich war 25 Jahre bei der gleichen Firma; habe im gleichen Haus gewohnt, habe soundso viele Kinder, die an der gleichen Schule sind, am gleichen Ort, mit den gleichen Leuten… gleich… gleich… gleich .., ha, er kriegt alles! Was er damit jetzt tun kann, wo er so spezialisiert ist – Pffft… Die Spielmöglichkeit ist so gering, dass sie wissen, er kann nicht viel Unfug damit machen. Und je weniger Unfug Du damit machen kannst – was Du beweist, indem Du ganz stabil nur eine Identität hast -, desto mehr geben sie Dir: „ja, hier, wie viel Geld brauchst Du denn?“ Was wird er machen? Er wird im gleichen Job bleiben, die gleichen Monatsraten und alles zahlen; alles bleibt gleich. In dem Maß, wie Ihr nichts damit anfangen könnt, bekommt Ihr alles. Oder wie Ihr jemanden davon überzeugt, dass Ihr damit nichts anfangen könnt – das ist die andere Seite. Aber das sind finanzielle Tätigkeiten, darüber können wir in einem anderen Seminar sprechen.

Zurück zu unserem Beispiel: Er ist also Familienvater, hat eine Position in der Gesellschaft, und ist identifizierbar. Was ist er am Schluss des Lebens? Er ist genau das und nichts anderes mehr. Wenn er jetzt mit 65 versucht, eine ganz andere Identität anzunehmen, hält ihn jeder für total verrückt, stimmt’s? Also behält er diese Identität, bis er auch sie nicht mehr behalten kann. Nur so kann er aussteigen. Und daraus entsteht der Tod, weil seine eigenen Betrachtungen über diese Identität für ihn jetzt unmöglich werden. Was muss er tun um weiterzuspielen? Er ist Buchhalter geworden, wollte aber schon immer Golfspieler sein. Was muss er tun, um das zu werden? Er muss sterben. Stimmt jeder damit überein? – Ich check‘ nur den Vertrag… hat jeder eine Kopie dabei? – * ja das stimmt, aber ich habe mich eben gefragt, wie kommt Unsereins dazu zu sterben?* Das frage ich mich auch. Was erlauben die sich? Ich sage nicht, dass das der Idealzustand ist. Wir werden noch heraus finden, was wir tun können. Das sind aber die Gesetze, wie sie sind.

Um ein Spiel spielen zu können, müssen wir uns mit den Gesetzen vertraut machen. *Ich weiß nicht, sie kennen ist eine Sache, sie anwenden eine andere.* Erst, wenn Du sie alle kennst, musst Du sie nicht mehr anwenden. Wenn Du genau weißt, wie Du es machst, dass Du Dir jedes Mal Deinen Henker suchst, dann gehst Du nicht mehr PTS. *Die Sachen kann man verändern, wenn man sie kennt. Wenn man sie nicht kennt, kann man sie auch nicht verändern.* Ja genau. Sonst verändert die Sache mich. Aber eben, wie kommen sie dazu zu sterben? Vielleicht genau deshalb, weil sie diese Daten nicht kennen. Sie denken: „Es ist so, wir haben es schon ewig so gespielt und werden es ewig so spielen!“

OT – Verantwortung

Es ist ein hoher Zustand von Operation; wir sprechen hier immer noch vom Operierenden q. Sogar er operiert zum Teil so. Es ist nicht neu, dass wir das als Homo Sapiens machen, das machen wir in diesem Spiel sozusagen seit Stunde null. Daraus entsteht der Tod. Das ist der Tod. Ende vom Zyklus. Und hier behauptet der q eine andere Wahrheit, er sagt: „Dafür bin ich nicht verantwortlich, da für trage ich keine Verantwortung!“ Er lässt den Körper liegen und übernimmt keine Verantwortung dafür. Warum? Es ist absolut wahr: Er hat keine Verantwortung dafür, er hat wirklich keine Verantwortung dafür, und es ist wirklich nicht wichtig. Dass der Körper oder die Identität wichtig waren, oder dass er dafür verantwortlich war, sind Lügen. Ich weiß, jetzt sind wir in unserer Philosophie endlich so weit gekommen, zu sagen, Verantwortung ist Lüge. Alle behaupten: „Sei doch bitte verantwortlich, bitte, übernimm mehr Verantwortung!“ Was wir in unserer Philosophie lernen, verlangt noch mehr Verantwortung und noch mehr Verantwortung. Die alte Organisation sagte das ganze Zeug über Verantwortung, und ich stehe frech und frei hier und sage nichts anderes, als was Ron wortwörtlich sagt:

He has no real responsibility for it and it’s not important. That it’s important and that he is responsible for it are both lies.

Er geht in punkto Verantwortung dann noch etwas weiter. Verantwortung ist eine Spiel-Kondition, könnt Ihr Euch erinnern? Auf der rechten Seite hatten wir die Spiel-Konditionen und ganz unten auf dem Blatt stand Verantwortung. Und schon damals wunderte ich mich ein bisschen, denn Ron sagt, alle Spiel-Konditionen sind Lügen. Ich dachte: „Naja gut, aber Verantwortung hat so einen guten Ruf bei uns! “ Es klingt doch so gut in der Freien Zone, in der RONS ORG, in der alten Organisation und überhaupt… man ist verantwortlich. Nun, Verantwortung ist genauso eine Lüge wie alles andere. Es ist eine Spiel-Kondition. Junge, das wird lustig nach diesem Vortrag! Es gibt kein Halten mehr! *Endlich! Endlich die Wahrheit!*

Alles, was dabei wirklich wichtig ist, was eine Rolle für ihn spielt, ist, er hat sein Wort gegeben. Er hat behauptet: „Ich bin verantwortlich!“ Es ist total Käse, wirklich Quark… macht nichts. Er hat sein Wort gegeben, dass es wichtig für ihn ist. Er hat sein Wort gegeben und zwar in Bezug auf alle 8 Dynamiken. Er hat sein Wort gegeben, das zu spielen. Er hat sein Wort gegeben, verantwortlich zu sein. Er muss erst einmal einen Begriff davon bekommen, was Verantwortung ist, was Schuld ist, was die Strafe für Nicht-Verantwortung ist, was weniger Verantwortung und was mehr Verantwortung ist. Natürlich ist das Teil des höheren Dreiecks, wisst Ihr noch? Wissen, Verantwortung, Kontrolle.

Welches Wissen ist damit gemeint? Überlegt mal.

Datenwissen.

Datenwissen! Genau! Sehr wichtig, Datenwissen ist gemeint. Verwechselt das ja nicht mit Knowingness, mit potentiellem All-Wissen. *Heißt das nicht Knowledge?* Ja, Wissen, genau. Datenwissen ist damit gemeint. *Nicht Knowingness, oder?* Danke, genau: nicht Knowingness. Aber ich weiß, dass das oftmals verwechselt worden ist. Man denkt einfach nicht darüber nach, und dann nimmt man an, es sei so.

Was ist Power?

Wissen – Datenwissen – Verantwortung, Kontrolle ist gleich Power.

Lokalisierbar im Spiel. Das ganze Zeug zeigt an, dass dies wiederum eine Spiel-Kondition ist. Das bedeutet, er hat sein Wort gegeben, dass er für diese 8 Dynamiken verantwortlich ist, und wenn er jetzt sagt: „Ich bin dafür nicht mehr verantwortlich!“, besteht ein Vertragsbruch, stimmt’s? Und deswegen ist es eine Selbst-Verleugnung.

Das heißt, im Spiel ist jeder Vertragsbruch eine Selbstverleugnung.

Jede Selbst-Verleugnung ist ein Vertragsbruch. Du hast gesagt, Du kommst her und spielst die 8 Dynamiken durch, Du bist verantwortlich dafür, Du übst Kontrolle darüber aus, Du willst Sachen darüber erfahren, Wissen erfahren, Du willst über Sachen erfahren, die Du weggegeben hast, und plötzlich steigst Du mittendrin aus und sagst: „Ich möchte nichts mehr darüber erfahren!“ Jetzt gibt es zig-tausend q, die Dir einiges darüber zu sagen haben, und Du sagst: „Ich möchte es nicht mehr hören!“ Ist das ein Vertragsbruch? Das ist die einzige Out-Ethik, die es wirklich gibt.

Out-Ethik

Mit diesem Vortrag will ich Euch zur Ursache über Ethik und Out-Ethik machen; denn was ist in diesem Zusammenhang Out-Ethik? Es ist nur ein Vertragsbruch, versteht Ihr? Ihr solltet danach die Fähigkeit haben, einen Vertragsbruch zu haben? Natürlich! Jetzt geht mir aber nicht her und sagt: „In diesem Seminar haben wir gelernt, wie out-ethisch wir wirklich sein können!“ Oder warum nicht? Der Punkt ist, Ihr müsst Ursache sein über die out-Ethik und die Ethik. Das Einzige, was zählt… lasst Euch nicht von dem Begriff out-Ethik irgendwie in Angst versetzen, weil in der alten Organisation immer wieder jemand damit abgeurteilt wurde.

Denial of Self – das bedeutet, Selbst-Verleugnung: Ihr seid nicht in dem Spiel, Ihr seid nicht vollständig in dem Spiel. Von Euch ist nicht genug im Spiel, damit das Spiel gespielt wird. Das ist alles, was mich interessiert, und das ist die wirkliche Out-Ethik. Alles andere zählt nicht. Ihr haltet Euch zurück, Ihr spielt nicht das Spiel, das Ihr zu spielen hättet, das gesamte versprochene Spiel leidet. Könnt Ihr das sehen? Wir haben übereingestimmt, mit 5 Leuten 1, 2, 3, 4, 5 – das Spiel zu spielen. Die 8 Dynamiken sind die Spielfläche. Nr. 1 mockt sich und die anderen im Spiel auf, Nr. 2 mockt sich auf, Nr. 3 mockt sich auf, Nr. 4 mockt sich auf, Nr. 5 mockt sich auf. Mittendrin hält sich Nr. 5 etwas zurück.

Was passiert, wenn er sich zurückhält?

Es ist damit über eingestimmt worden, dass dieses große Spiel nur von 5 Statiken angegangen werden kann, die als Statik oder als q dieses Spiel mit einer Identität spielen, um von A hier nach B – dem Ziel zu kommen. Für das Spiel wurden 5 Leute gebraucht. Er stellte sich als Mitspieler vor, stimmte damit überein, und das Spiel wurde entsprechend der 5 Leute aufgemockt. Er ist nicht mehr dabei was passiert? Das Spiel wird aberriert. *Er vermasselt den anderen das Spiel.* Jawohl, den anderen und sich selbst. Das Spiel wird aberriert.

Könnt Ihr Euch noch an das Datum erinnern, alle Aberration und Geisteskrankheit stammt von einem Mangel an Leuten in einem Spiel?

Letztes Mal haben wir das gebracht. Das ist das gleiche Beispiel allerdings in einem neuen Zusammenhang, damit wir genau sehen, was Selbst-Verleugnung wirklich ist. Er fehlt in einem Spiel, sofort treten etliche Phänomene auf: jemand anderes muss ihn hier im Spiel aufmocken, ein künstlicher q wird geschaffen. Er wird von allen vier erzeugt, indem sie jetzt alle so tun, als ob sie auch dieser andere sind, nur um das Spiel spielen zu können. Ist das nun aberriert? Ja!

Was ist ein künstliches Spiel?

Ein künstliches Spiel ist eines, das Du mit keinem echten q spielst. Einer davon ist nicht da, in dem Maß ist das Spiel aberriert. 20% vom Spiel sind aberriert. Sehr Ihr das? Kann es vervollständigt werden? Nein. Es kann nicht abgeschlossen werden, es kann in dem Spiel nicht das erreicht werden, was zu erreichen ist.

Was ist wiederum ein Spiel?

Die andere Definition: Die Notwendigkeit einer Kommunikation ist eingeführt worden. Vielleicht wisst Ihr das Datum noch. Necessity to communicate. Das heißt, jedes Spiel hat eine Notwendigkeit zu kommunizieren, die zwischen q eingeführt worden ist. Ich muss Dir etwas sagen wollen, damit zwischen uns ein Spiel ist. Du musst bereit sein, etwas von mir zu, erhalten, damit hier ein Spiel ist. Könnt Ihr das sehen? Ist jeder noch mit dabei? Ihr könnt die Arme ausstrecken und dabei Atemübungen machen, wenn ich zu schnell davonziehe. Das ist fein, sagt mir das. Ich bringe Euch erst mal auf eine bestimmte Plattform, bevor wir dann morgen alles wieder runter reißen. Aber Ihr sollt das Zeug anwenden können. Die Notwendigkeit zu kommunizieren ist eingeführt, zwischen Euch und mir besteht eine Notwendigkeit zu kommunizieren; das ist das Spiel. Das ist die Definition von einem Spiel. Zwischen diesen fünfen gibt es eine Notwendigkeit zu kommunizieren, die eingeführt wurde, ergo das Spiel.

Out-Valence

Fehlende Hüte

Nr. 5 haut ab: Wie steht es mit der Notwendigkeit der anderen, seine Kommunikation zu empfangen, ein vollkommenes Spiel zu haben und es dadurch beenden zu können? Das müssen sie jetzt selber tun; sie mocken sich als jemand anderes auf, der zu ihnen kommuniziert. Ist das die Basis für Out-Valence? Eine nicht-eigene Valenz haben? Jawohl!

*Oder ein anderer findet sich in das Spiel ein.*

Ja, ein Ersatz. Entweder ein Ersatz-q oder ein aufgemockter q, denn manchmal ist dafür ja keiner da. Das ist ein guter Punkt. Wenn ein Ersatz-q kommt – wie muss er sein? Wie Nr. 5. Nr. 6 tut dann so, als ob er Nr. 5 sei. Ist das ein aberriertes Spiel? Jawohl. Nr. 5 ist ja nicht da. Nr. 6 spielt das Spiel so, als ob er jemand anderes sei, das heißt, Nr. 6 ist nicht selbstbestimmt.

*Ist in der Valenz von Nr. 5.*

Genau! Wir hätten die 5 Spieler in ihrer eigenen Selbstbestimmung gebraucht, um das Spiel zu spielen. Jetzt kann das Spiel aber alles sein, aber das, was von Nr. 5 zu kommunizieren wäre – und Nr. 5 ist einmalig -, wird nicht kommuniziert. Also leidet das Spiel und zwar auf beiden Seiten. Könnt Ihr das sehen? Warum? Was ist hier passiert? Er hat seine Nicht-Existenz-Formel nicht vollständig gemacht, oder er hat sie gemacht und wurde dann implantiert, oder was auch immer im Spiel vor sich ging. Nr. 5 ist jetzt anders im Spiel, weil er sich selbst verleugnet. Selbst Verleugnung. Ein Implant hat ihn dazu gebracht, oder irgendetwas hat ihn davon überzeugt, nicht ganz so zu sein, wie damit übereingestimmt war.

Deswegen gab es überhaupt die Notwendigkeit das Spiel zu spielen.

Oder Nr. 5 ging OT 16 und will das Spiel nicht fertig machen; er schützt vor: „Oh, jetzt bin ich OT 16 und habe das nicht mehr nötig!“ Und alle wundern sich: „Ja was ist denn los?“ Das Spiel wird harzig. Der andere Punkt: Könnt Ihr Euch noch daran erinnern, dass ein q eine bestimmte Größe hat – Größe 10? Er erhält einen Implant und hat nur noch Größe 5, er ist geschrumpft – beim Waschen eingegangen oder im Wäschetrockner ein gegangen – er ist jetzt etwas kleiner. Weil er etwas kleiner ist, ist es anstrengender, den Punkt zu erreichen, aber er versucht es trotzdem, er gibt nicht auf. Als Gruppe passiert hier genau das gleiche. Die Gruppe von Nr. 5 ist jetzt kleiner, es sind nur noch 4. Das heißt, in dem Maß ist es auch für sie anstrengender, das Spiel zu spielen. Denn sie müssen ihn ja noch wie ein totes Gewicht mitschleppen, und so tun, als ob er da ist. Macht das Sinn? *Ja.* Ein Org-Board ist sehr wichtig wegen der Hüte, die da sind. Ron sagt auch:

„Der Hut, der von niemandem getragen wird, wird von allen getragen.“

Warum? Fehlt der Ethik-Offizier und es entsteht ein Ethik-Problem, müssen es alle handhaben, stimmt’s? Auf einmal wilde Kommunikation auf allen Linien und kein C/S in der Org, da C/Sed jeder mit: „Ich meine, wir sollten das tun…“

Viele Köche verderben den Brei; genau das passiert. Warum? Weil der eine Koch, der den Brei hätte kochen sollen, woanders oder gar nicht da ist. Der hängt irgendwo daneben rum und ist genügend introvertiert, dass er sich selbst verleugnet. Introvertiert heißt, es ist nicht genug von ihm da. Das könnt Ihr bei Euern Mitarbeitern sehen, Ihr habt vielleicht eine Familie, oder egal, wo Ihr mit Leuten zu tun habt, irgendeiner hält sich aus dem Spiel soweit fern, dass er alle anderen dadurch hereinzieht und sie den Hut mittragen.

Eine Gesellschaft ist genauso. Genau die Hüte, die fehlen, werden von allen mitgetragen. Wenn jeder seinen Hut genau tragen würde, könnte man das sofort spielen und beenden.

Dass das physikalische Universum so lange dauert, wie es dauert, zeigt uns doch an, dass einige Leute ihre Hüte nicht ganz tragen. Und deswegen werden sie von uns allen mitgetragen, weil das Spiel ja weitergehen muss. Es ist etwas anstrengender geworden, weil einige Leute aus dem Spiel entfernt wurden.

*The show must go on.*

The show must go on, jawohl, get the show on the road, genau. Ist es soweit klar, wie das passiert? wenn sich eine Katastrophe ereignet, und plötzlich die Hälfte der Leute in der Zivilisation fehlen, ist es für alle etwas harzig, etwas anstrengend. Es gibt einen Mangel an Leuten.

Glaubt Ihr, dass Nr. 5 jetzt einen Mangel an Leuten hat? Ja, er hat einen Mangel daran, denn die 4 gehen ihm ab. Das heißt, wenn einer nicht mitspielt, leiden alle darunter, weil beide Parteien jetzt einen Mangel an Leuten haben. Wie Ron sagt, alle Geisteskrankheit und Aberration stammt nur daher, dass Leute fehlen – absence of people.

Ich habe eine Konföderation, ich habe eine wunderschöne Zivilisation da draußen und die ist so aufgebaut, dass alle mitspielen. Jeder hat seinen Hut. Es ist wunderbar und es wird kreiert. Es gibt jede Menge 3. Dynamiken und jede Menge 4. Dynamiken, die miteinander spielen. Es geht gut, es läuft gut… bis was passiert? Ihr kennt ja noch die Definition von einer Zivilisation, oder? Ich wiederhole es nochmal. Was ist eine Zivilisation?

Es ist die Aktion und Interaktion, der Austausch zwischen Leuten – Interchange and Intercause. Gegenseitige Aktionen, die man durchführt, ergeben eine Zivilisation.

Was ist der gemeinsame Nenner einer Zivilisation?

Was ergibt eine Zivilisation?

Ganz einfach: Wie gut kann eine Person einen Befehl geben und sehen, dass die Anweisung bis zum Ende des Zyklus gegeben wird, bevor sie die nächste Anweisung gibt. Nochmal:

It’s simply, what is civilisation? How well can a person give a command and see it through its end of cycle before giving another command.

wie gut kann ich eine Anweisung geben und dafür sorgen, dass die Anweisung bis zum Ende des Aktionszyklus durchgeführt wird, bevor ich die nächste Anweisung gebe.

*Es ist ein Spiel über Terminals auf gut deutsch.*

Genau, das heißt, ich gebe etwas, ich gebe eine Anweisung und sehe zu, dass die Anweisung ausgeführt wird bis zum Ende des Aktionszyklus, bevor ich eine andere Anweisung gebe. Eine Seite der Zivilisation. Was ist die andere Seite der Zivilisation? Wie gut kann eine Person eine Anweisung erhalten und sie bis zum Ende des Zyklus, bis zum Abschluss führen, bevor sie eine andere Anweisung annimmt. Wie gut kann ich eine annehmen und durchführen, bevor ich eine andere annehme, oder, wie gut kann ich eine geben und sehen, dass sie durchgeführt wird, bevor ich eine andere gebe. Dieses Geben und Nehmen ist Zivilisation.

*Abschluss von Zyklen.*

Wenn Leute Anweisungen mit Leichtigkeit geben und nehmen können, wenn sie sich gegenseitig in diesem Maß kontrollieren können, indem sie mit Gewissheit geben und nehmen, in dem Maß haben wir eine sehr mächtige und dynamische Kultur. Die Anatomie einer Kultur ist die Bereitschaft und die Fähigkeit der Leute dieser Kultur, der Menschen, die in dieser Kultur leben, miteinander ein Spiel zu spielen. Was heißt miteinander ein Spiel zu spielen?

Es bedeutet, Anweisungen zu geben und Aktionszyklen zu beenden, Anweisungen zu erhalten und Aktionszyklen zu beenden. Miteinander zu kooperieren.

Ko-operierender Thetan

Und da prägt Ron den neuen Begriff von Kooperierender q.

Das ist ein wirklicher operierender q. Es gibt als solches keinen operieren den q, Du kannst ja nur in einer Gruppe Operierender q operieren. Dann hast Du ein Spiel. Könnt Ihr Euch noch daran erinnern: 20,0, der Idealzustand, ist ja das Spiel. Und wenn Du da eine Gruppe von Operierenden q hast, hast Du in Wirklichkeit eine Kultur von Operierenden q. Du hast also eine Gemeinschaft von Operierenden q, aber was Du wirklich in Reinkultur hast, sind Kooperierende q.

*Ich meine, der Idealzustand ist ja immer dann, wenn der eine Zyklus abgeschlossen ist, bevor der nächste anfängt.*

Nein, nein, der Idealzustand ist während des Spielens, nicht der Abschluss. Der Abschluss ist mit dabei. Der Idealzustand ist, etwas miteinander zu bauen. Der Idealzustand einer Zivilisation ist nicht der Schluss der Zivilisation.

*Sondern das Fliessen.*

Genau, das Fließen und Verändern. Es möglich machen, dass alle Leute mitspielen. Der Idealzustand ist eine Kommunikation zwischen Kooperierenden es, die miteinander spielen. Und in diesem Idealzustand von Geben und Nehmen, in dieser Harmonie, in diesem gegenseitigen Geben und Nehmen, in diesem Sich-mit-einander- Organisieren, Harmonisieren und Kommunizieren, da ist das Vergnügen groß, da ist das Interesse sehr groß, und das Spiel, dieser Zustand kann lange dauern. Er muss in dem Sinne nicht beendet werden. Ist das soweit klar? Wenn dieser Zustand erreicht wird, was entsteht meistens daraus? Ein noch höheres Spiel. Welchen Zustand gibt es, in dem man ein Spiel weiterspielt, ohne es zu beenden?

Power-Change

Es gibt eine Möglichkeit, ein Spiel nie zu beenden. Power-Change. Auf den Ethik-Konditionen.

Schauen wir uns einmal genau an, warum ich in Power alle meine Kommunikations-Linien aufschreibe. Damit ich sie nicht abbreche! Wenn ich sie weiter behalte, besteht die Notwendigkeit, weiterhin zu kommunizieren; diese Kommunikationen haben mich in Power gebracht.

Wie sagt Ron – das wird die einzige Möglichkeit sein, wie ich mich endgültig von dieser Power-Position trenne, um dann ein neues Spiel zu spielen. Aber ist das Spiel, die Kommunikation dadurch beendet? Nein. Nur für den Hut, für diese bestimmte Identität. Der Chefbuchhalter, der jetzt zum Präsidenten wird. Gut, er ist nicht mehr Chefbuchhalter, aber die Kommunikations-Linien, die ihn zum Chefbuchhalter gemacht haben, die ihm Power gegeben haben… wenn er die abschneidet, wenn er Präsident wird, wie lange bleibt er Präsident? Nicht lange. Das passiert ja leider mit den meisten Leuten. Sie steigen in eine höhere gesellschaftliche Position, und dann sprechen alle Leute über sie: „Er kennt uns jetzt nicht mehr!“ Das heißt, Du bist durch 20 Kommunikations- Linien stark geworden. Bloß weil Du jetzt 30 bekommst, schneidest Du die 20 nicht ab, die Dich Überhaupt in diese Position gebracht haben. Die Notwendigkeit auf ihnen zu geben und zu nehmen bleibt bestehen, die Notwendigkeit mit den Leuten zu geben und nehmen, die aus ihm einen Chefbuchhalter gemacht haben, bleibt bestehen, wenn er Präsident ist. Zu geben und zu nehmen; die guten Comm Lines, die Power Comm-Lines behält er bei. Macht das Sinn?

*Moment, wie sieht dann ein Power-Change konkret aus?*

Genauso. Es gibt 2 Arten von Power-Change: wenn es ganz schlecht geht und er versagt hat, schmeißt man ihn raus. Der Hut aber bleibt; der Hut hat die ganze Power, nicht der q. Power geht immer mit der Beingness einher. Ein q kann alle Power der Welt oder keine Power haben. Wenn er einen Hut zum ersten Mal kreiert, dann kreiert er den Hut. Der Hut macht die Conditions ein Mal; als Präsident der Vereinigten Staaten hast Du ein Mal die Conditions gemacht. Und die Conditions für den Präsidenten-Hut hat George Washington gemacht. Seit der Zeit bleibt der Hut in Macht. Konstant. Jetzt übernimmt aber ein anderer den Hut. Als q macht er Nicht-Existenz, er macht jetzt Nicht-Existenz als Präsident, und wenn er Glück hat, schafft er es, so viel Macht zu haben, wie viel der Hut tatsächlich hat. Er als q gibt sie aber nach 4 oder 8 Jahren wieder ab. Der Hut ist dadurch nicht schwächer. Das heißt, der Hut ist etwas Powervolles, der Job im Spiel ist powervoll. Denn die Identität ist da, jetzt nimmt er sie an. Der Hut wird nie rausgeschmissen, nur wenn sich die gesamte gesellschaftliche Struktur umwandelt, eine Revolution stattfindet, dann entfernen sie den Hut des Königs. Aber vollkommen entfernen sie ihn auch nicht, sondern sie schaffen einen Ersatz.

*Aber derjenige, der Präsident wird, der hat ja hinterher, nach den 4 Jahren, auch noch ganz schöne Power…

* Richtig! *Ich habe dann ein Duplikat von Power, den Hut und die Person selber auch noch.*

Er nimmt Teile der Kommunikations-Linien mit. Als Ex-Präsident hat er jetzt noch immer die Kommunikations-Linien, trotzdem ist seine Power nichts im Vergleich zu der Power des nächsten Präsidenten, der den Hut hat.

*Kommt immer darauf an, wie viel er kreiert hat zu der Zeit, als er den Hut getragen hat.*

Auch, ja.

*Dadurch, dass er nicht mehr Präsident ist, hat er automatisch weniger.*

Richtig, er wird niemals mehr haben können.

*Das ist ja auch einer der Trugschlüsse, die der U. hat; er bildet sich ein, er kann von seiner Position abtreten und die Power beibehalten. Aber wenn man abtritt, ist sie weg.*

Ja, dann ist sie weg.

Wenn Du als q diese Formel verletzt, heißt das nichts anderes, als dass Du Dich selbst verleugnet hast, Du hast Dich hier entfernt. Dadurch leidet das Spiel. Jetzt schauen wir es uns mal so an: Du behältst die Kommunikation bei, Du brauchst das ja in einer Zivilisation. Alle q steigen weiterhin auf und bleiben in Kommunikation miteinander. Du sagst nicht: „Jetzt hab ich’s erreicht, jetzt kann ich’s mir leisten mit niemandem mehr zu kommunizieren!“ Je höher Du in Power bist, desto mehr Comm-Lines hast Du, desto bessere Comm-Lines hast Du, desto besser bist Du, desto besser ist Deine Comm. Nirgendwo schmeißt Du alles hin.

Wenn Du es auf die brutale Art und Weise hinschmeißt, dann – Ron spricht davon in der Power-Formel – musst Du wirklich nach Bulgarien auswandern und Maschinengewehre mitnehmen; denn Du gehst von der Power-Position weg. Du schneidest die Kommunikations-Linien ab, also musst Du Dich jetzt verteidigen. Aber Du hättest es ja so machen können: ein Power-Change in ein neues Spiel, und Du nimmst die Mitspieler mit. Da musst Du Dich nicht groß verteidigen, weil Du von den Comm-Lines geschützt wirst. Macht das Sinn? Nicht ganz, mh? Große Fragen? *Das mit dem Power-Change ist mir noch nicht ganz klar. Wenn ich jetzt zum Beispiel in einer Firma Power erreicht habe, und etwas anderes machen möchte. Ich bin in Power, ich mache Power-Change; ich bringe jemanden nach, ich gebe ihm die ganzen Comm-Lines, ich schreibe den Hut auf, usw. Ich entferne mich… dann muss ich weiter Kontakt halten mit den Leuten, die mir die Power gegeben haben, das ist klar. Sonst sagen die: „Ja, die hat sich verkrümelt! “ Aber ich habe mit dem Hut ja nicht mehr viel zu tun, nicht?* Genau. Aber der Hut ist etwas anderes, der Hut ist keine lebendige Person, mit der Du die Comm-Lines aufrecht erhältst.

*Ah! Ich kann also bezüglich eines Hutes wechseln, aber die Comm-Lines muss ich beibehalten, wenn ich dann ein anderes Spiel spiele.*

Richtig, aber sie nicht dem Hut wegnehmen!

*Richtig, die muss er ja behalten, sonst kann er keine Power-Position einnehmen.*

So ist es.

Könnt Ihr Euch noch an die Definition von Zivilisation erinnern? Geben und Nehmen, stimmt’s? Es gab einmal eine erfolgreiche Zivilisation. Es gab eine goldene Zeit und etliche Millionen Jahre ging das gut. Sie hatten die Org Boards usw. Eines Tages, wie wir wissen, gab es eine Invasion von anderen Mächten, die das Spiel leicht beschwerlich machte. Dadurch kam eine andere Person an die Macht, die eine Lösung für all diese Probleme hatte. Die endgültige Lösung war eine Endlösung und lautete: Es gibt zu viele Leute in diesem Spiel. Es ist anstrengend, weil wir zu viele haben, nicht zu wenig, Das muss man sich einmal vorstellen! Es gab einen riesigen Krieg. Was ist nach einem Krieg? Du hast zu wenig Leute nach einem Krieg. Du hast auch weniger Raumschiffe und weniger Planeten und weniger Maschinen und sonst was. Aufgrund dieser Tatsache hat man gesagt: „Es gibt noch immer viel zu viel Leute!“ Eigentlich hat er gesagt: „Der Krieg war nicht erfolgreich genug, wir haben zu wenig Leute verloren!“ Im Klartext, das Problem ist Überbevölkerung. Blödsinn! Wenn die Zivilisation davor mit so vielen Leuten gut funktioniert hat, dann war es so vielen Leuten bestimmt, dieses Spiel miteinander zu spielen. Das Geben und Nehmen funktionierte. Du gabst und sahst zu, dass die Anweisung durchgeführt wurde. Warum? Weil jemand da war, der die Anweisung durchführen konnte. Du nahmst eine Anweisung an, weil jemand da war, der sie Dir gab. Es ging alles hin und her, und jeder konnte Ursache über den anderen sein. Es gab genau die richtige Anzahl von Wesen, um das Spiel mit der Zivilisation zu spielen. Und dann kam er und entfernte jede Menge Leute aus der Zivilisation, brachte sie auf den Planeten Erde und beließ sie hier in einem Zustand, in dem sie nicht sehr aktiv in Kommunikation mit der Zivilisation waren, stimmt’s?

Dabei entstand was? Es entstand ein Zustand der Aberration auf beiden Seiten. Plötzlich fehlten all diese wichtigen Leute der Zivilisation. Die Zivilisation litt jetzt an einem Mangel an Leuten, was Aberration und Geisteskrankheit bedeutet; denn ein wichtiger Bestandteil von Leuten fehlte. Die Leute auf diesem Planten hatten einen Mangel an Konföderation… stimmt doch, oder? Wann habt Ihr das letzte Mal mit der Konföderation geplaudert, angerufen, wie es der Oma da draußen geht? Oder von wem der Raumschiffskommandantenposten gehalten wird? Plötzlich hatten die Leute hier einen Mangel an Leuten draußen, die Kommunikations-Linien waren auf beiden Seiten abgeschnitten. Daraus entstand natürlich eine Menge Aberration und Geisteskrankheit. Wo gab’s das am meisten? Natürlich hier, denn hier fielen die meisten Comm-Lines weg. Wir vermissten alle anderen. sie vermissten uns. Was mussten sie tun? Sie mussten uns aufmocken. Sie mussten uns aufmocken. „Ah, der war doch immer so gut mit dem und dem Hut in der und der Tätigkeit – als Navigator, Raumschiffkoordinator, oder sonst was … wen haben wir noch? Naja, wir haben jemand anderes, der eigentlich etwas anderes tun wollte, aber wenn Not am Mann ist, kann er einspringen.“ Ein Ersatz.

Was dramatisieren wir hier? Einen Ersatz für die Konföderation. Wir haben die Vereinten Nationen. Wir haben jetzt bald ein Vereintes Europa. Die Sterne auf dem blauen Banner sind nichts anderes als das Zeichen der Konföderation, bloß gab es da 21 Sterne. Wir haben hier einen Miniatur-Ersatz für die Konföderation erschaffen, weil uns das wirklich abgeht.

Problem dieses Planeten

Was ist das größte Problem dieses Planeten? Es sind lauter 4. Dynamiken hier, die sich einbilden 3. Dynamiken zu sein. Das ist das größte Problem, denn es sind alles 4. Dynamiken. Sie stammen von den ganzen verschiedenen Planeten. Es gibt die 4. Dynamik der Japaner, und es gibt die 4. Dynamik der Franzosen. Sie benehmen sich alle so, als ob sie 4. Dynamiken wären, aber sie sind leider in einem Raum, der nur 3. Dynamiken, keine 4. Dynamiken zulässt. Warum gab es dauernd Eroberungskriege auf diesem Planeten? Weil jeder eine 4. Dynamik sein wollte. Deutschland über alles und so. Es ist eine 4. Dynamik. Und das ist die Aberration dieses Planeten, es sind viele kleine 4. Dynamiken, die zusammen eine ganze ergeben sollen. *Sie wollen ihre Position im Spiel wieder einnehmen, nicht?* Ja, genau, sie dramatisieren genau den Verlust. Spieler Nr. 5 ging oder die anderen vier blieben. Die vier Spieler müssen nun Nr. 5 im Spiel aufmocken, Spieler Nr. 5 muss die anderen vier im Spiel aufmocken. Beide haben in dem Maß ein künstliches Spiel. Wer ist der Aberrierteste von allen? Natürlich Nr. 5., weil er alle anderen mit aufmocken muss, er hat wirklich ein künstliches Spiel. Ist das soweit klar? Wenn er eines Tages schlau wird und denkt, dass er der einzige richtige q sei, dann bildet er sich ein, alle anderen sind kreierte es. Und von dem Zeitpunkt an versucht er auch wirklich, alle anderen davon zu überzeugen. Damit erhalten wir ein Problem von Ethik, von Selbst Verleugnung. Er verleugnet sich selbst. Er hat Nicht-Existenz nie voll angewendet, die Konditionen nie gemacht – wie das Beispiel vom Nachmittag, wo jemand aus der alten Organisation kommt und als erstes schaut, ob wir genau gleich sind. Es ist schon noch ein Spiel, aber ziemlich selbstverleugnet, könnt Ihr das sehen?

Nicht vollständig da sein

Out Ethik

Und das ist die Out-Ethik: er ist nicht vollständig da. Deswegen ist es für ihn natürlich sehr anstrengend, das zu sein, und für die anderen ist es anstrengend, ihn dauernd aufzumocken. Sie müssen immer Theta in ihn hineinschießen, Händchen halten oder gute Worte finden. Deswegen gibt es die Conditions. Wir sagen: „Mach‘ doch bitte die Nicht-Existenz, damit Du vollständig da bist, um das Spiel spielen zu können, denn schließlich brauchen wir einen vollständigen Mitspieler, nicht so ein kleines schwarzes Dingelchen da und so!

Es gibt genug Schwärze im Weltall …!“

Das ist, was das Spiel ist, das ist Selbst-Verleugnung. Und natürlich ist es deswegen aberrierend, weil er nicht da ist. Kann das Spiel dadurch beendet werden? Nein! Wann kann es beendet werden? Wenn er wieder voll da ist? Was ist dadurch unser Geschäft? Die Leute da hinzubringen, voll da zu sein. Weswegen machen wir Auditing? Damit er wieder ein voller Mitspieler wird. Das ist einfach alles.

Ethik muss wenigstens soweit drin sein, damit die Tech funktioniert. Wenn zu viel Selbst-Verleugnung da ist, ist nicht einmal mehr ein q da, den Du auditieren kannst. Was willst Du denn auditieren? so ein kleines Irgendwas, so einen kleinen Möchte-gern-q, der vor Dir herumhängt? Der möchte so sehr eine andere Valenz sein, dass man ihn erst mit den Ethik Konditionen neu orientieren und dahin führen muss, endlich die Nicht-Existenz richtig zu machen, damit er als q, als PC, überhaupt in Sitzung ist. Und dann beißt die Tech, weil Du ihn jetzt ansprichst, nicht das, was da sagt: „Ja gut, wenn mir das abhandenkommt, habe ich keinen Verlust.“ Nicht das kleine Abfallprodukt, von dem wir heute Nachmittag gesprochen haben. Wenn Du versuchst, das zu auditieren… wie weit wirst Du kommen?

*Bis zum Abfalleimer.*

Bis zu: „So viel kann ich mir leisten zu machen.“ Haben wir für heute genug durchgenommen? Gibt es Fragen?

*Ja, ich habe eine Frage zu dem OT 16. Wenn er im Prinzip doch nicht richtig im Spiel drin ist, dann ist er nicht gleich aberriert wie die anderen…*

Ah! Das gefällt mir! Das ist sehr gut, das ist brillant! Also, wenn das Spiel aberriert ist, und er mitmachen muss, wo kriegt er es her? Vielleicht nach dem Motto: „Leih dir eine Bank!“, „Rent a bank“ … Um das Spiel zu spielen, muss er nicht aberriert sein. Aberriert in dem Sinne wäre ja eine Selbst-Verleugnung. Als OT 16 muss ich mich nicht selbst verleugnen, um das Spiel zu spielen. Ich kann das Spiel trotzdem spielen. Damit meine ich nicht zu dramatisieren: „Ich bin eine Statik!“, denn dann spiele ich das Spiel auch nicht. Ich kann immer noch selektiv wählen, über etwas nicht zu wissen, und das ist eine der höchsten, wenn nicht die höchste Fähigkeit vom q: nicht zu wissen. Das muss er als Fähigkeit entwickeln, erst dann weiß er darüber. Ich kann als OT 16 immer noch entscheiden: „Ah, ich weiß über diese Person etwas nicht…“, dadurch interessiert werden, mit der Person in Kommunikation kommen, um etwas über sie zu erfahren und dadurch ein Spiel zu haben; das heißt noch lange nicht, dass ich jetzt aberriert bin. Ein Spiel, das ich in der Gegenwart mit richtigen Mitspielern spiele, in dem ich niemanden aufmocken muss, mit echten Zielen, mit echten Barrieren usw., ist kein aberriertes Spiel. Ron spricht ja auch davon – wie wir in den Spiele-Seminaren gesagt haben -, dass nichts Aberrierendes an einem Fußballspiel ist. Du kannst hingehen und 1 1/2 Stunden spielen und danach musst Du nicht zum Auditor gehen und sagen: „Ah, jetzt bin ich wieder aberriert!“, „Was hast Du denn gemacht?“, „Ja, wieder Fußball gespielt, ich konnte es nicht lassen!“ Du kannst das spielen, es ist nichts dabei, was Dich aberriert. Was Dich aberriert, ist, wenn Du es nicht kannst; Du gehst hin und sagst: „Ich möchte, aber irgendetwas hält mich zurück!“ Du kannst sagen: „Es ist die Bank, ich werde unterdrückt, ich habe eine Somatik, ich habe Kopfschmerzen, ich werde unsicher, ich bekomme die Bälle nicht ins Tor, mir machen die Zuschauer etwas aus, ich krieg‘ Schweißausbrüche, ich kann nachts nicht schlafen…“ Egal was es ist, Du hast ein Problem, ein Fußballspieler zu sein; dann bist Du aberriert. Du kannst nicht voll im Spiel da sein.

Das ist alles, was wir machen wollen: wir wollen die Leute nicht aus dem Spiel rausschmeißen. Das ist ein unglaubliches Missverständnis, dass wir Leute aus dem Spiel rausschmeißen. warum heißt es, der Weg raus ist der Weg hindurch? Der Weg hindurch heißt reingehen in die Suppe. Reingehen! Wir wollen nicht raus aus dem physikalischen Universum. Das ist das Problem, das wir haben. Auch wenn wir es wollen, müssen wir erst einmal rein. wir müssen soweit rein, dass wir dadurch rausgehen können.

Du hast eine Frage gehabt …

*Nein, genaugenommen keine Frage. Ich muss sagen, ich habe diese Philosophie eigentlich mit Begeisterung angefangen, weil ich die Idee hatte, daraus zu kommen, oder vielmehr ein anders Spiel zu spielen. Ich stellte mir einfach vor, dass es ein etwas lustigeres Spiel wird.*

Richtig, alles, was wir wollten, war in Wirklichkeit ein Spiel, das viel mehr Spaß macht. Ein anderes Spiel von mir aus … aber das ist ja der Punkt. Wir sprechen immer wieder von einem neuen Spiel, das wir machen wollen. Es gibt sogar einen Vortrag, in dem ich mich zurückgehalten habe, das zu erwähnen, denn es muss richtig verstanden werden. Nicht dass die Leute jetzt hingehen und sagen: „Oh, wir spielen ein neues Spiel!“ Ron warnt davor, immer wieder hinauszuposaunen, dass wir ein neues Spiel spielen… werden. Denn er sagt, dieses Universum hat eine Eigenschaft: Du spielst ein neues Spiel und sofort stürzt sich alles auf Dich und sagt: „So?!“, und Du wirst zum Spiel. Alles versucht sofort, das alte Spiel mit Dir zu spielen. Sogleich steht alles auf, auch die Implanter: „Ein neues Spiel? Was … HAHAHA!! Ohne uns?! No way!“ Du spielst hier kein Spiel ohne die ganzen Leute. Deswegen, sagt Ron, verbreiten wir nicht, dass wir ein neues Spiel spielen. Im Gründe genommen sagen wir nur: „Nein! Wir spielen das alte Spiel, aber mit mehr Fähigkeit!“ Was das gleiche ist. Aber sagt den Leuten, sie können das, was sie tun, besser machen. Sie haben doch Schwierigkeiten mit dem alten Spiel, warum gebt Ihr ihnen ein neues Spiel? Macht sie doch fähig, das alte Spiel zu spielen! Was passiert dadurch? Natürlich schließen sie es ab und spielen dann ein neues. Aber das zeigt, dass wir vor dem Spiel hier nicht wegrennen können. „Aha, da drüben gibt es ein neues Spiel … damit möchte ich jetzt nichts mehr zu tun haben!“ Nein, ich möchte die Fähigkeit bekommen, die ich mir ja vorgenommen habe zu bekommen, um dieses Spiel zu spielen.

Warum soll ich diese Fähigkeit vernachlässigen oder nicht mehr haben wollen? Ich habe gewusst – Knowingness, potentielles All-Wissen; ich habe nicht gewusst – Not-Know -, um zu erfahren, und plötzlich mittendrin, innerhalb der Erfahrung, sage ich: „Nein, ich möchte hier raus!“ Vielleicht, weil ich nicht das erfahren habe, wofür ich rein ging; also sollte ich doch erst mal das erfahren. Ist das soweit klar? Das heißt, was wir hier wirklich machen, wir kriegen alle Werkzeuge – viele Werkzeuge, um das alte Spiel mal richtig spielen zu können. Und das ist aber bereits das neue Spiel, das ist bereits das neue Spiel.

*Der Punkt ist, das muss sogar ein neues Spiel sein, denn wenn wir das alte Spiel spielen würden, müssten wir die ganzen Leute aufmocken, die überhaupt gar nicht da sind. Und dann könnten wir gar nicht spielen, also müssen wir eine neue Zeiteinheit reinsetzen, ein neues Spiel hinsetzen, die Leute wieder herholen und dann das Spiel spielen.*

Das ist gut. Wir müssen auch Möglichkeiten geben, und das ist das, was wir mit dem Auditing und mit der Tech tun.

Wir müssen Leute, die keine Spieler mehr sind, die Möglichkeit geben mitzuspielen.

Warum ist dieses Spiel überhaupt so schlecht?

Das schaut man sich nicht an, man sagt nur: „Ich möchte aus diesem Spiel mit dem Universum raus!“, aber warum ist das Spiel überhaupt schlecht geworden? Vielleicht weil gewisse Leute nicht das tun, was sie hier hätten tun sollen. Vielleicht halten sie sich zu sehr vom Spiel fern, vielleicht sind sie von irgendjemandem in irgendeiner Form aus dem Spiel entfernt worden; und die sollten hier sein und beitragen. Das heißt, wenn die Lebensbedingungen im Spiel schlecht sind, wenn es Euch nicht genug Spaß macht, wenn zu viel Anstrengung da ist, dann fehlt irgendwo jemand, der das hätte tun sollen, stimmt’s?

Wenn wir alle vollständig hier wären, wäre es keine Anstrengung, sondern das reinste Vergnügen. Die Anstrengung ist, wir versuchen als Gruppe das zu tun, was die Gesamtgruppe hätte tun sollen. Als kleinere Gruppe versuchen wir, das gleiche zu tun. Wir geben das Ziel nicht auf. Deswegen bleiben wir hier drin. Das ist der Vertrag, den wir haben. Wir bleiben drin: „Ach, es fehlen einige Leute… na gut, wir machen weiter.“

Deswegen ist das Auditing das einzige, was wirklich existiert, was es uns überhaupt ermöglicht, das Spiel einmal vollständig zu spielen. wir brauchen nur eins: das Auditing anwenden. Wenn wir es nicht anwenden… können wir so viel Tech haben, wie wir wollen, wir bekommen nicht die Leute, die nötig wären, um das Spiel zu spielen. Macht das Sinn? Ist es genug für heute?

*Jawohl.*

[1] … Sektor-9/CBR-Bericht/cbr-bericht.html

[2] John F Kennedy: ‚The very word „secrecy“ is repugnant in a free and open society‘, 27 April 1961, Waldorf Astoria, New York City, USA

[3] CBR Debrief