Logik im Leben - Teil 2

Seminar am 1./2. September 1990 von

Captain Bill Robertson

Teil 2


Video 1 (Englisch – deutsche Übersetzung)
Titel: Logic in Life (Swiss), Part 1
Minuten: 1:57:13  

Video 2 (Englisch – deutsche Übersetzung)
Titel: Logic in Life (Swiss), Part 2
Minuten: 1:59:11

Video 3 (Englisch – deutsche Übersetzung)
Titel: Logic in Life (Swiss), Part 3
Minuten: 1:59:11

Video 4 (Englisch – deutsche Übersetzung)
Titel: Logic in Life (Swiss), Part 4
Minuten: 1:58:43

Video 5 (Englisch – deutsche Übersetzung)
Titel: Logic in Life (Swiss), Part 5
Minuten: 1:55:30

Video 6 (Englisch – deutsche Übersetzung)
Titel: Logic in Life (Swiss), Part 6
Minuten: 1:21:48

Es ist auch sehr wichtig bei finanziellen Angelegenheiten, dass man Aufzeichnungen führt, ob jemand bezahlt hat oder nicht. Denn es kommt oft vor, vor allem wenn Leute in Eile sind, dass sie sich nicht mehr sicher sind, ob sie das jetzt bezahlt haben oder nicht. Und wenn man Unterlagen darüber hat, kann man nachsehen, dass sie dann und dann bezahlt haben. Dann kann man ihnen sagen: „Du bist die richtige Quelle. Du hast bezahlt!“ So kann man anderen helfen, die Out-Points in ihrem Leben in Ordnung zu bringen, da sie selbst keine Unterlagen darüber haben, ob sie bezahlt haben oder nicht. Ebenso sollte man sich selbst aufschreiben, was man bezahlt hat. Z.B. hat man eine neue Stereo-Hi-Fi Anlage bezahlt, die am Dienstag geliefert werden soll. Dann bringen Sie es am Dienstag, und sie präsentieren einem die Rechnung: „Jetzt musst du noch dafür bezahlen!“ Dann sagt man: „Hier habe ich die Quittung, das Ganze ist bezahlt!“ Und die anderen sagen: „Das stimmt!“ Es gibt eine Menge Leute, die bei Geschäften nicht ehrlich sind. Sie kommen nicht herein und rauben einem das Haus aus. Sie arbeiten auf der Grundlage, dass Leute nicht merken, wenn sie genügend oft solche „ehrlichen Fehler“ vortäuschen. Fehler.

Es gibt soundso viele Gegebenheiten, wo eine Person Out-Points im Leben hat, so dass sie sich nicht an Dinge erinnert und sagt: „Jawohl, hier ist der Scheck! Ich bezahle hier!“ Und ich bin sicher, dass es Geschäfte gibt, die eine Menge Geld auf diese Art nebenbei verdienen. Denn viele Leute, selbst wenn sie realisieren, dass sie für etwas doppelt bezahlt haben, gehen nicht zurück ins Geschäft und sagen: „Hey, ich habe zweimal bezahlt!“, denn sie haben Angst, ihre Dummheit einzugestehen und entsprechende Blicke dafür zu ernten. Die sind dann etwas verlegen.

Wenn man also auf einem Aufwärtstrend auf Überlebensfähigkeit hin bleiben will, dann sollte man also diese Pluspunkte benutzen und sollte Unterlagen über seine eigenen Sachen führen, weil eine Menge Leute diese Out-Points dramatisieren. Das reicht vom einfachen „Fehler machen“ bis hin zur Kriminalität.

Das ist eine Zusammenfassung. Das sind nicht all die Pluspunkte und auch nicht all die Out-Points. Die anderen, die es noch gibt, kann man in den Datenserien nachlesen. Das hier sind die wichtigsten und auch die, die am häufigsten vorkommen.

Eine Sache möchte ich noch darüber sagen, bevor wir zu einem anderen Aspekt kommen, wie man besser überleben kann. Das war ein Datum, das ziemlich schwer zu verstehen war, als LRH es gesagt hat – es ist nicht genauso in den Datenserien geschrieben, aber ich habe mein Praktikum unter ihm gemacht. Und ich möchte, dass ihr das wirklich versteht, weil mir das sehr viele Dinge ermöglicht hat. Erinnert euch, wir haben gesagt, eine Person geht durch das Spiel und versucht, diese Ideale Szene da zu erreichen. Aber man kann jederzeit von der existierenden Szene aus etwas auswerten. Und man kann herausfinden, was da passiert, und ob sich die Kurve nach oben oder nach unten bewegt. Und es gibt da ein anderes Wort, das LRH in den Datenserien verwendet, nämlich das Wort „Situation“. Und viele Leute sehen nicht ihre gesamte Ideale Szene für das ganze Spiel, aber sie haben irgendetwas, was auf der Richtung zu dieser Idealen Szene liegt, wie z.B. in einem besseren Haus zu leben oder mehr Geld zu haben. Davon wissen sie, dass das eine idealere Szene wäre und in diese Richtung geht.

d_log59Da haben wir jetzt Definitionen von Situationen, und zwar von beiden, von einer guten Situation und von einer schlechten Situation. Eine schlechte Situation wäre ein größeres oder stärkeres Abweichen oder Weggehen von der Idealen Szene. Es wäre diese Situation, denn die Ideale Szene wäre hier oben, und es geht davon weg. Und eine Plus Situation wäre dann eine größere Verbesserung auf die Ideale Szene zu. Es könnte sogar sein, dass die Statistik stärker auf diesen Punkt da zugeht. Dann will man das auswerten, so dass man weiß, wie man da weiterfahren soll.

Es ist interessant, was LRH gesagt hat, und was mich in Erstaunen versetzt hat. Damals habe ich darüber gestaunt, und jetzt habe ich realisiert, dass es sehr wahr ist. Er sagte: „Jedes Mal wenn man einen Out Point findet, jedes Mal und nur einen einzigen, dann liegt dahinter eine Situation. Und eine Situation ist eine größere Abweichung von der Idealen Szene. Und auf der anderen Seite, jedes Mal wenn man einen Pluspunkt findet, nur einen einzigen, dann liegt irgendwo dahinter eine größere Verbesserung auf die Ideale Szene zu.“

Wie ich den Kurs gemacht habe, da lief das so, dass man all diese OutPoints genommen hat und sie analysiert hat. Dann hat man das immer mehr eingegrenzt und eingeengt, wo das herkam, um schließlich die Situation zu finden, und um dann einen Grund für die Situation zu finden. Und damals dachte ich, dass es für jede Situation eine ganze Menge Out-Points geben würde, 50 oder mindestens 20. Und ich dachte, die einzigen Male, wo es nötig ist, dass man eine Auswertung macht oder wo überhaupt eine Situation existiert, wäre dann, wenn man eine ganze Menge Out-Points vor sich hat. Und ich dachte auch, bevor ich dieses Datum erfuhr, dass, wenn man nur einen einzigen Out-Point sieht, man annehmen kann, dass das nicht so schwerwiegend ist.

Erinnert euch an das Beispiel von gestern! Man ist Tourist und erhält das falsche Wechselgeld zurück. Es war ein ausgelassenes Datum. Die zehn Franken hat er nicht zurückgegeben. Und weil man die Person nur ein einziges Mal sieht und auch nicht davon ausgeht, dass das eine große Sache ist, denkt man nicht daran, eine Auswertung zu machen und die Situation, die sich dahinter verbirgt, herauszufinden.

Und wie ich dieses Datum von LRH gehört habe, habe ich an all die vielen Out-Points gedacht, die ich in meinem Leben schon gesehen habe. Und ich schloss daraus, dass es eine riesige Menge von Situationen geben muss, die dahinter liegen. Aber nachdem ich eine Menge Auswertungen und Missions gemacht hatte, habe ich realisiert, dass das, was er da gesagt hatte, sehr wahr war. Wenn man durchs Leben geht, dann wertet man nur nach dem Kriterium aus, wie wichtig oder wie wertvoll es für einen ist, diese Out-Points zu untersuchen.

Und erst habe ich gedacht, dass ich jedes Mal, wenn ich einen Out-Point sehe, hingehen muss, eine ganze Auswertung machen muss, die Situation finden muss und das handhaben muss. Und ich dachte, ich werde mein ganzes Leben mit Auswertungen verbringen!

Das könnte etwas ganz Einfaches sein. Man ist in der Schweiz, wo es relativ sauber ist. Man geht durch einen Wald und kommt an einen Bach, wo sie eine Menge Abfall hineingeschmissen haben. Das ist ein anderer Out-Point, den ich hier nicht aufgeschrieben habe, und das sind falsch mit eingeschlossene Daten. In der Schweiz, wo es ziemlich sauber ist, wäre irgendein Abfall in einem sauberen Gebiet ein falsch mit eingeschlossenes Datum. Man könnte sagen, in der Schweiz ist es ziemlich sauber. Und dann findet man plötzlich mitten drin diesen Abfallhaufen. Dahinter wird man eine größere Abweichung von der Idealen Szene von der Schweiz finden. Es geht nicht nur darum herauszufinden, wer das gemacht hat.

Z.B. die Person, die euch das falsche Wechselgeld herausgegeben hat! Wenn es z.B. so ist, dass ihr in dieser Stadt lebt, dann sagt ihr euch vielleicht: „Da muss ich etwas dagegen tun.“ Man fängt an, Daten zu sammeln über das Restaurant, wem es gehört, und was die Stadt macht, was sie mit Touristen macht oder wie sie Leute handhabt, die stehlen. Ihr werdet sehr erstaunt sein, was ihr da findet. Es könnte sein, dass man herausfindet, dass die ganze Stadt Kriminellen, die gerade aus dem Gefängnis kommen, als Zufluchtsort dient. Und all die Touristen, die kommen, sind ehemalige Verurteilte, und sie beherbergt das Hauptquartier vom größten Drogenring im ganzen Land. Oder es könnte sein, dass die Stadt sich das Schulsystem nicht mehr leisten kann, seit der Tourismus zurückgegangen ist. Sie haben den Grund dafür nicht herausgefunden. So hatten sie nicht mehr genug Geld, um in ihre Schulen zu investieren, worauf die Kinder nun Fernsehen schauen, da ihre kriminellen Lektionen lernen und auf einem Gradienten damit anfangen, nicht genügend Wechselgeld zurückzugeben. Oder man kann einen Geschäftsmann oder den Bürgermeister in der Stadt finden, der Touristen hasst. Vielleicht ist es wegen seiner Zeitspur oder so. Und der betrachtet jeden, der nicht genau ihre Sprache und genau ihren Dialekt spricht und sich nicht genau nach den Regeln von diesem Gebiet benimmt, als Feind. Und die haben ein ungeschriebenes Gesetz, dass jeder von diesen Leuten quasi vogelfrei ist. Egal was man denen antut, dafür wird man nie strafverfolgt.

Mit anderen Worten, was man hinter dem einen Out-Point findet, kann sehr wohl eine sehr große Situation sein, die auf diese ganze Stadt Auswirkungen hat, auf ihre Überlebensfähigkeit und darauf, wie gut es dieser Stadt geht. Das war, was ich bei den Auswertungen, die ich gemacht habe, – wo es notwendig war, sie zu machen – gemerkt habe.

Wie z.B. bei der Ölkrise, wovon ich gestern erzählt habe. Oder bei dieser Org in Götheburg. Man braucht nur einen einzigen Out-Point, und dann kommt man in diese ganze große Geschichte, die die Überlebensfähigkeit beeinträchtigt und die verursacht, dass es nach unten geht. Alles was ich gemacht habe, indem ich darauf bestanden habe, das richtige Wechselgeld zu erhalten, ist, einen Out-Point zu sehen und zu korrigieren.

Man kann das in seinem Leben auf kleineren Gebieten machen, wo es einen nicht auf allen Dynamiken betrifft. Aber man muss dabei wissen: Wenn man früher oder später Verantwortung für das ganze Spiel für alle Dynamiken übernimmt, dann müssen irgendwo auf dem Gebiet diese Situationen gehandhabt werden. Es kann sein, dass man warten muss, bis jemand kommt, der in der Freien Zone ist und in dem Gebiet lebt, und den es interessiert, diese Sache in Ordnung zu bringen.

Ich meine damit nicht, dass man alle Sachen jetzt sofort handhaben muss. Das ist, was ich zuerst dachte, dass ich bei jedem Out-Point sofort eine ganze Handhabung machen muss. Aber man weiß einfach, dass da ein Out-Point ist, und man vergisst ihn nicht. Wenn man jemanden aus dem Gebiet hat, dann handhabt man es.

Ihr könnt glücklich sein, dass ihr in der Schweiz lebt! Nein, nein, ich sollte besser sagen, ihr habt euch ein Gebiet zum Leben ausgesucht, das mehr Überlebensfähigkeit inne hat. Und wenn man eine Menge herumreist, kann man erkennen, dass die Gebiete, in denen man überlebensfähig überleben kann, langsam knapp werden. An einigen Orten gibt es mittlerweile hohe Zinsen, wo es einmal sehr nett war zu leben. In einigen Gebieten müssen Leute ihre Häuser verkaufen und gehen bankrott. Speziell von den kleinen Geschäften gehen viele bankrott. Und in einigen Ländern ist es noch schlimmer, da gehen größere Geschäfte und sogar Banken bankrott. Und man findet mehr und mehr Kriminalität unter eigentlich vertrauenswürdigen Geschäftsleuten. Und man sieht, dass es nicht sehr viele Orte gibt, wo man leben kann, an denen das nicht passiert.

Ich weiß nicht, wie viele Nachrichten über Satelliten ihr hier von anderen Ländern empfangen könnt, aber von Daten, die ich als englisch sprechende Person habe, kann ich – außer ich würde eine Auswertung machen – kein einziges Land finden, in dem englisch geredet wird, wo ich leben möchte und wo ich diese Szene habe. In einer der größten Firmen in England, der Brauerei von Guinness, haben sie gerade herausgefunden, dass einer ihrer Spitzenleute fünf Milliarden unterschlagen hat. Und sie stecken ihn dafür ins Gefängnis. Und die Meinungen von Geschäftsleuten, die sie darüber interviewt hatten, ging genauso auseinander wie bei der Sache von Doktor Tod. Eine Person sagte: „Die Maßnahmen, die sie da ergreifen, sind viel zu hart. Die sind sehr vertrauenswürdig, haben einen guten Ruf und haben viel Status in der Gesellschaft inne.“ Und jemand anders hat gesagt: „Nein, das Urteil war viel zu mild, denn jeder kleine Mann, der 2000 Pfund Steuern hinterzieht, bekommt zehn Jahre Gefängnis, und diese Typen haben Millionen von Pfund unterschlagen und erhalten dafür vielleicht gerade ein Jahr!“

Das war vielleicht nur die Spitze des Eisbergs, und diese Situation in England kann andeuten, dass es vielleicht viele Tausende von Geschäftsleuten gibt, die die Steuerzahler um ähnliche Beträge betrügen. Es gibt also kaum ein englisch sprechendes Land, – im Augenblick weiß ich kein einziges – wo nicht schlimme Szenen vorhanden sind und wo es nach unten geht, was nicht gerade die Überlebensfähigkeit fördert. Deshalb bin ich froh darüber, dass ich in Europa lebe, und dass ich einige andere Sprachen zum Teil spreche. Aber die meisten englisch sprechenden Leute müssen in einem englisch sprechenden Land leben. Wenn also diese Leute nicht die Logik des Lebens beherrschen, dann sind sie geradezu dazu verurteilt, in einer niedergehenden Situation zu leben. Und sie können nichts dagegen machen.

Wir haben viele der großen Szenarien ausgewertet, die ihr vielleicht vom Sektor 9 Buch, vom UFO-Vortrag oder vom Teegeeack Buch her kennt. Das basiert auf einigen anderen logischen Auswertungen der Datenserien. Und da hat es sich gezeigt, dass es wahrscheinlich nötig ist, dass man auf verschiedenen Ebenen Daten auswertet. Man kann bei einer Reihe von Stufen die obere Stufe auswerten oder in einer Reihe von Auswertungen immer mehr nach oben gehen und dann die oberste Schicht finden. Wenn man eine Auswertung durchführt, den wirklichen Grund findet und mit der Handhabung beginnt, ist es viel besser, wenn man das Szenario ganz oben in Ordnung bringt. Die Auswirkung davon ist, dass dadurch auch die Handhabungen auf den anderen Stufen automatisch beginnen. D.h. es wird leichter, die anderen Stufen zu handhaben, wenn man einmal die Spitze gehandhabt hat. Und wenn man nur begrenzte Ressourcen hat, also nur eine begrenzte Anzahl von Leuten und nur eine begrenzte Menge an Geld, dann sollte man direkt versuchen, die Dinge von oben zu handhaben, weil man auf diese Art eine Situation viel schneller verändern kann, also von der Minus-Seite zur Plus-Seite bringen kann.

Aber bei der ganzen Sache gibt es ein Problem. Wenn ich darüber rede, dass man die oberste Schicht handhabt, dann geht es hier um OT-Projekte und -Missions. Aber wenn man diese obere Schicht handhabt und nicht gleichzeitig eine gewisse Handhabung macht für die Leute, die durch diese Out-Points irregeführt werden, also zum Narren gehalten werden, dann wird es einem nicht gelingen, in der Gesellschaft, so wie sie heute funktioniert, eine permanente Veränderung hervorzubringen. Denn man muss sich vor Augen halten, die Leute von hier unten haben von Anfang an nicht mitbekommen, dass sie durch all diese Out-Points irregeführt wurden und von den Leuten da oben kontrolliert wurden.

Das gilt auch dann, wenn man die Spitzenleute durch andere austauscht, die sehr nach Überlebensfähigkeit streben und eine Plus-Situation erreichen wollen. Dann werden die Leute darunter nicht mitbekommen, dass sich an der Spitze etwas geändert hat, und sie werden auch nicht erkennen, dass die Leute jetzt eine positive Tendenz bewirken. Man muss also an beiden Enden eine Handhabung beginnen. Man muss das Individuum handhaben und man muss gleichzeitig die Gruppen und die Szenarien handhaben. Wenn man also eine Auswertung auf verschiedenen Ebenen macht, dann muss man auch Handhabungen auf diesen verschiedenen Ebenen entwickeln, die auf jeder Ebene die Sache in Ordnung bringen, die Situationen und die Out-Points.

Aber das erste, was man erkennt, wenn man eine Handhabung versucht, ist, dass man gewisse Ressourcen braucht, um eine Handhabung durchzuführen. Wir haben viel darüber gesprochen, wie man herausfindet, was wirklich geschieht oder vor sich geht. Aber was passiert, wenn man es einmal herausgefunden hat? Wie bringt man es in Ordnung?

Um diesen 2. Teil wirklich zu verstehen, empfehle ich euch, den Datenserienkurs wirklich zu machen. Aber ich möchte ein Beispiel geben. Es ist nicht nötig, dass man große Ressourcen hat, um eine Situation, die sich wirklich in großen Dimensionen abspielt, in Ordnung bringen zu können. Und es bedeutet umgekehrt auch, dass man für die Handhabung einer kleinen Situation, die vielleicht begrenzt ist, wie zum Beispiel das Schulsystem in jener Stadt, mehr Mittel braucht, als um eine Ölkrise zu handhaben. Es könnte sein, dass man erst neue Lehrer ausbilden muss, um das Schulsystem in dieser Stadt zu verbessern. Wohingegen es in der Situation der Ölkrise sein kann, dass man nur einen einzigen Typen bluffen muss und ihn ein bisschen unter Druck setzen muss, um das zu bekommen, was man wollte. Es hat also nicht unbedingt mit der Größe der Situation zu tun oder mit der Größe der Ebene, wo man etwas handhabt. Man muss in jedem einzelnen Fall auswerten und sehen: „Wie viele Ressourcen brauche ich, um das zu handhaben.“ Und man muss auch daran denken, dass man eine gewisse Zeit braucht, um das zu handhaben.

Zu den Ressourcen gehört z.B. dass man die nötigen Leute, das nötige Geld und vielleicht die nötigen Transportmittel oder die notwendige Ausrüstung hat. Und man muss auch entscheiden, wie wichtig es ist, die Situation jetzt zu handhaben, also die richtigen Prioritäten zu setzen. Wenn man durch eine Stadt fährt und falsches Wechselgeld bekommt, dann heißt das nicht gleich, dass man die ganze Stadt handhaben muss. Da reicht es vielleicht auf einer Basis vorzugehen, wo man nur den Out-Point korrigiert, also das richtige Wechselgeld bekommt, solange man dort nicht leben möchte oder dort ein Zentrum der Freien Zone aufmachen möchte. Man merkt sich einfach geistig vor, das ist eine Situation, die man später einmal in Ordnung bringen sollte.

Damit ihr das versteht, möchte ich euch noch eine letzte Sache sagen, die Ron mir gesagt hat. Man muss sich darüber im klaren sein, dass die Auswertungstechnologie selbst eine eigene Technologie ist. Sie wird auf diesem Planeten sehr wenig eingesetzt, und es ist eine Tätigkeit, für die man sehr viel Geschick und Erfahrung braucht. Deshalb solltet ihr solche Auswertungen auch nicht ohne Gegenleistungen machen, sondern sehen, dass es eine sehr wertvolle Tätigkeit ist, die ihr da macht, d.h. genauso wie Auditing eine Fähigkeit ist, für die entsprechende Fähigkeiten notwendig sind und für die man entsprechende Gegenleistung verlangt. Genau einen solchen Wert muss man auch der Auswertungstechnologie beimessen, denn es ist im Prinzip Auditing auf einer höheren Stufe auf anderen Dynamiken. Es hat ein sehr ähnliches Endphänomen wie das Auditing. Wenn man die richtige Ursache findet und die Sache gelöst hat, dann bekommen die Leute sehr gute Indikatoren. Man stellt die Fähigkeit der Leute, ein Spiel zu spielen, wieder her. Der Bereich wird sich in Richtung auf mehr Überlebensfähigkeit hin bewegen.

Es ist also eine Art, das Spiel zu auditieren oder Teile des Spieles auf den Dynamiken zu auditieren. Wenn man so eine Handhabung entwirft, dann sollte man auch berücksichtigen, dass Teil der Handhabung sein sollte, dass man eine entsprechende Gegenleistung erhält. Und wenn man das mit beachtet, dann kann das Handhaben einer schlechten Situation auch die eigene Überlebensfähigkeit entsprechend fördern. Und das ist eine der Sachen, die man im Auge behalten muss, wenn man etwas handhabt. Man muss sich überlegen: „Wird das meine eigene Überlebensfähigkeit vergrößern oder verstärken oder nimmt mir das Zeit weg, die ich anderweitig in eine Sache, die sehr überlebensfördernd ist, investieren könnte. Sollten wir warten, bis jemand in dem betroffenen Bereich selbst in der Lage ist, das zu handhaben, der auch wirklich von der Handhabung profitieren kann? Oder sollten wir eine Gruppe von Leuten zusammenstellen, von Missionaires vielleicht, die wir dann hineinschicken, um die Situation zu handhaben, und die eine entsprechende Gegenleistung dafür erhalten?“ Oder in dem Fall der kleinen Stadt: „Sollten wir nach einem ehrlichen Menschen suchen, der da wohnt, ihm die Informationen und die Auswertung geben und ihn es handhaben lassen?“ Das würde lediglich den Aufwand eines Briefes bedeuten. Man könnte am Ende des Briefes schreiben: „Wenn sich die Stadt in finanzieller oder sonstiger Hinsicht im Lauf der Zeit aufgrund der Daten, die ich Ihnen im Brief geschrieben habe, verbessert, und falls es Ihnen, die Sie als ehrlicher Mensch die Sache in Ordnung gebracht haben, dann aufgrund dieser Handhabung deutlich besser geht, können Sie mir dann bitte ein entsprechendes Honorar überweisen, vielleicht 100.000 Franken oder so etwas.“

Ihr solltet also immer sicherstellen, dass ihr dafür, dass ihr eine Technologie auf sehr hoher Ebene anwendet, auch eine entsprechende Belohnung bekommt. Denn ansonsten sind die einzigen, die von der Sache profitiert haben, diejenigen, die die Stadt im Prinzip ausgeraubt und die Leute dort ausgenutzt haben. Ihr müsst also eure Logik und eure Intelligenz bei diesem ganzen Verfahren der Auswertung von Anfang bis zum Ende benutzen. Denn ihr als derjenige, der die Auswertung macht, seid auch Teil der Auswertung. Ihr gehört auch zu dieser Schicht.

Tatsächlich ist es so, wenn ihr eine sehr gute Auswertung macht, und eine sehr gute Handhabung inszeniert, dann setzt ihr euch in eine Ursache-Position, was die Handhabung dieses Bereiches angeht. Man könnte auch sagen – ihr seid der Fallüberwacher von diesem Bereich. Ihr habt also diese Verantwortung inne. Dafür solltet ihr auch eine Belohnung erhalten. Die Leute, die jetzt gerade diese Stadt leiten und lenken, die Gauner, die bekommen ihre Belohnung jetzt. Und sie bringen das Ganze nur dazu, dass es sich verschlechtert. Trotzdem erhalten sie ihre Belohnung. Wenn ihr also dafür sorgt, dass sich die Situation verbessert, dann habt ihr erst recht eine Belohnung verdient.

Ist euch also klar, welche Reichweite diese Auswertungstechnologie hat, die im Prinzip oberhalb von Policy und Tech steht? Denn Policy und Tech sind genaugenommen die Ergebnisse von einer Auswertung, entweder Policy für den Bereich einer Organisation oder Tech für den Bereich von Fällen. Und wenn die Spieler nicht aberriert wären, dann wäre diese Logik des Lebens die Vorgehensweise, wie man normalerweise Probleme löst. Man wendet es an und verbessert eine Situation gemäß diesen Prinzipien. Und wie ich schon gestern gesagt habe, das sind nicht einfach Ideen von Ron oder seine Meinung oder irgendeine Science-Fiction Story, das sind die logischen Prinzipien, wie man überlebensfähig überlebt, die auf den ursprünglichen Fähigkeiten und Eigenschaften von Thetans beruhen, die Spiele spielen.

Und wie Ron schon sagte, es ist nicht eine natürliche Sache für Thetans in Out-Points zu denken. Denn, wie ich schon im letzten Vortrag erläutert habe, die meisten früheren Spiele waren nicht so gestört. Alles, was man dort getan hat, um Situationen zu lösen, war die Pluspunkte zu verstärken. Und in diesem Spiel muss man sich auch um die Out-Points kümmern. In diesem Spiel ist es nun so, dass sehr viele Störungen aufgetreten sind, aber die Leute nicht daran gewöhnt sind, mit so vielen Störungen und Out-Points zurechtzukommen.

Im letzten Vortrag habe ich das Beispiel von einem Fußballspiel gegeben, wo jemand von der Tribüne aus die Spieler erschießt oder das Wasser vergiftet. Und die Zuschauer, die zu so einem Spiel kommen, sind es nicht gewohnt, solche Out-Points zu handhaben. Aber das Spiel, in dem wir jetzt sind, hat nun mal so viele Out-Points. Es wäre schön, wenn jeder von uns sich so verhalten könnte wie in einem der früheren Spiele, die viel leichter waren. Und wir werden versuchen, das Spiel wieder auf ein Niveau zu bringen, wo man auf diese Art und Weise erfolgreich sein kann. Aber in der momentanen Situation müssen wir einfach lernen, die Out-Points wie die Plus-Points zu erkennen, um die Situation verbessern und lösen zu können.

Gehen wir zu einem anderen Aspekt von Logik im Leben. Das Thema ist jetzt: Das stabile Datum und Verwirrung. In dem Buch „Probleme der Arbeit“ wurde dieser Sachverhalt bereits beschrieben und auch an einigen anderen Stellen, vor allem in Tonbandvorträgen. Aber es ist wichtig, diese Information zu haben, da es einige der Schwierigkeiten erklärt, die ihr bei der Handhabung von Situationen oder Leuten im Spiel haben werdet.

Hier gibt es eine Verwirrung, und weil die Leute logisch sind und weil sie versuchen, das Spiel logisch zu spielen, mögen sie diese Verwirrung nicht allzu sehr. Sie versuchen also die Verwirrung zu handhaben, indem sie sie begrenzen oder aus dem Gesichtsfeld verschwinden lassen, dadurch, dass sie ein stabiles Datum hinsetzen. Wichtig ist, dass man weiß, dass ein stabiles Datum nicht unbedingt wahr sein muss. Wenn z.B. jemand eine Gruppe von Leuten nicht versteht, erklärt er es sich einfach dadurch: „‚Ach die Leute sind verrückt.“ Wenn uns etwa jemand zuhört, der die ganzen Vorkenntnisse nicht hat, also keine Erfahrung mit TRs oder Kommunikationszyklen und all diesen Sachen hat, der würde uns als verrückt empfinden und denken: „Die Leute spinnen wohl.“

Und mir ist es in Europa mehrfach passiert, dass, als Leute bemerkt haben, dass ich anders bin als die Leute, mit denen sie normalerweise umgehen, sie sich das damit erklärten: „Ach es ist ein Ausländer, deshalb verstehe ich ihn nicht.“ Die Schwierigkeit, auf die man stößt, wenn man bei verschiedenen Leuten Akzeptanz finden möchte oder Vergnügen im Spiel, besteht darin, dass die Leute Verwirrungen haben, die durch solche stabilen Daten eingekapselt sind.

Habt ihr jemals versucht, Scientology an jemanden zu verbreiten, der eine Menge dieser stabilen Daten hat? Ihr kommt zu ihm mit ein bisschen funktionsfähiger Wahrheit, irgendetwas ganz Einfaches, wie z.B. die Kommunikationsformel. Ihr versucht ihm nun diese Wahrheit zu vermitteln, und was passiert, ist, er schiebt das stabile Datum auf die Seite und sticht die darunterliegende Verwirrung an, und ganz plötzlich kommt die Verwirrung hoch. Das ganze stabile Datum gerät also ins Schwanken, und die ganze Verwirrung, die darunter festgehalten wird, kommt plötzlich zum Vorschein und überwältigt ihn. Man kann das tatsächlich körperlich sehen. Wenn man so einen kleinen Edelstein oder Diamanten der Wahrheit hineintut, dann kann es sein, dass der plötzlich zu schwanken anfängt. Das ist das Schwanken des stabilen Datums, und plötzlich werden seine Augen ganz unruhig. Er schaut sich um und bekommt ein bisschen Angst. Vielleicht beginnt er auch zu zittern. Und das ist die Verwirrung, die jetzt rauskommt und sich überallhin verbreitet. Habt ihr so etwas gelegentlich selbst mit Leuten erfahren? Also ihr bringt ein stabiles Datum zum Schwanken und stecht in die darunterliegende Verwirrung, und die kommt voll heraus.

Man könnte dazu den Ausdruck Blibit verwenden. Das bedeutet in Amerika, dass in einem Sack, der nur 1 Pfund fassen kann, 10 Pfund Scheiße drin sind. Da herrscht ein ziemlicher Druck drin, und wenn er platzt, ist es nicht angenehm. Das ist also, was passiert, wenn ihr ein stabiles Datum ins Schwanken bringt und die darunterliegende Verwirrung anstecht. Schließlich war das stabile Datum da, um die ganze Scheiße darunter zusammenzuhalten. Wenn ihr da mit ein bisschen Wahrheit hineinstecht, dann kommt das Ergebnis entsprechend heraus.

Wenn ihr diese Situation mit neuen Leuten oder mit Leuten in eurer Umgebung habt, dann habt ihr ein kleines Problem damit. Wie handhabt man eine solche Situation? Man muss sich darüber im Klaren sein, dass derjenige, mit dem man redet, das stabile Datum benutzt, um diese Verwirrung eingekapselt zu halten. Das erste, was man beachten muss, ist, auf einem Gradienten vorzugehen. Der zweite Punkt, an den man denken muss, ist, dass man die Indikatoren des anderen immer beobachten muss. So könnt ihr beurteilen, welchen Gradienten ihr gerade anwenden müsst.

Seid ihr euch darüber im klaren, dass jeder von uns innerhalb von 20 Sekunden jemandem so viel Wahrheit verabreichen kann, dass all seine stabilen Daten ins Schwanken geraten würden und die ganzen Verwirrungen befreit werden würden, so dass der total überwältigt ist? Und weil derjenige, mit dem ihr so etwas macht, eure Daten, die ihr ihm gegeben habt, nicht als stabile Daten akzeptiert hat, bekommt er diese ganze Verwirrung ab. Und er hat nun dieses ganze Zeug um sich herum, und letztlich geht er weg, in einem schlechteren Zustand, als er vorher war. Es kann natürlich sein, dass nach einer gewissen Zeit die Sache wieder auskeyt, und er dann sagt: „Irgendetwas war dran an dem, was der mir gesagt hat!“ Es kann aber auch sein, dass er sich so ein neues Datum hinsetzt und sagt: „Ach der Typ war verrückt, mit dem will ich nichts mehr zu tun haben!“ Das hängt davon ab, wie viel von dieser Verwirrung ihr angestochen habt und wie viel davon herausgekommen ist.

Was ihr also tun müsst, ist einen entsprechenden Gradienten anwenden und ihn dazu bringen, dass er das stabile Datum ein bisschen zur Seite rückt, während er von dem anderen schon etwas akzeptiert. Ihr wisst ja, dass eine Verwirrung hinter diesem stabilen Datum von ihm sitzt! Aber ihr gebt ihm ein stabiles Datum, das ihm hilft, die Verwirrung zu lösen. Ihr müsst es sehr sorgfältig machen, auf einem Gradienten, damit die Verwirrung selbst nicht angestochen wird und sich nicht überallhin verbreitet.

Als Beispiel möchte ich jemanden nehmen, der Eheprobleme hat und immer sagt: „Ich kann nicht mit meiner Frau sprechen und meine ganze Ehe ist kaputt!“ Und damit diese Verwirrung fixiert und eingekapselt ist, sagt er: „Alle Frauen sind schlecht, man kann ihnen nicht trauen!“ Dann fühlt er sich gut, denn er hat seine ganze Verwirrung mit diesem stabilen Datum gestoppt. Er hat also eine Verwirrung auf persönlichen Beziehungen auf der 2. Dynamik, und er stoppt diese Verwirrung, indem er das stabile Datum hinsetzt, „alle Frauen sind schlecht.“

Wenn ihr versucht, das in Ordnung zu bringen, dann haltet euch fern von seiner persönlichen Situation, in der er steckt, und erzählt ihm: „Einst habe ich einmal eine Frau gehabt, die war nicht schlecht!“ Ihr widersprecht ihm nicht wirklich! Ihr sagt lediglich zu dieser Verallgemeinerung, dass alle Frauen schlecht sind: „Ich erinnere mich zumindest an eine einzige, die nicht schlecht war!“ Ihr redet also nicht über seinen Fall, der in Restimulation ist, sondern ihr nehmt irgendein Beispiel aus der Vergangenheit, das weit genug weg ist, so dass es ihn nicht restimuliert. Man könnte eine kleine Geschichte beginnen und sagen: „Man konnte mit dieser Frau sprechen. Sie konnte einem sogar zuhören! Und diese Frau in der Vergangenheit konnte einem sogar logisch antworten, und das Ganze machte auch Sinn!“ Man kann sagen: „Auch wenn ich nicht immer gleicher Meinung mit dieser Frau war, konnte ich ihre Ansichten verstehen.“‚ Dann kann man ein bisschen Affinität hereinbringen und sagen: „Ich mochte diese Frau recht gern! Wir hatten eine gute Zeit zusammen. Wir machten gemeinsame Erfahrungen!“ So bringt man auch Realität herein. Zu diesem Zeitpunkt, wo er sein stabiles Datum etwas zur Seite gerückt hat, schaut er sich nach einem anderen stabilen Datum um: „Vielleicht sind nicht alle Frauen schlecht. Vielleicht gibt es ein oder zwei Ausnahmen.“‚

Dann setzt ihr die Zauberformel ein. Man könnte sagen: „Als ich mit einem anderen darüber gesprochen habe, da hat der gesagt, wenn man die richtige Kommunikation anwendet, dann ist es vielleicht möglich, dass sich andere Frauen genauso verhalten wie die eine, von der wir geredet haben!“ Und da wird derjenige, mit dem ihr redet, etwas interessiert und erwidert: „Hey, glaubst du, man könnte vielleicht auf die Art und Weise etwas davon in Ordnung bringen?“ Man könnte ihm erzählen: „Ich kenne einen Ort, wo man eben die nötigen Erfahrungen und Kenntnisse vermittelt bekommt, dass man es selbst richtig macht! Und wenn du dort hingehst, dann könntest du das vielleicht dazu benutzen, dass deine Frau sich ähnlich der Frau von damals verhält!“ Und dann erkennt der andere vielleicht: „Richtig, das war mein Problem. Ich hatte niemals eine Lösung dafür. Und das war der Grund, warum ich immer wütend wurde auf meine Frau!“

Ihr habt also dieses stabile Datum ein wenig auf die Seite geschoben und ein anderes hereingebracht, nämlich: „Möglicherweise gibt es eine Handhabung dafür!“ Natürlich schickt man ihn dann auf einen Kommunikationskurs oder was auch immer angebracht ist. Das Wichtige ist, dass aufgrund des Austausches des stabilen Datums der Typ, mit dem ihr geredet habt, jetzt die Idee bekommt, dass man möglicherweise die Verwirrung handhaben kann. Obwohl diese Verwirrung mit einer anderen Person zu tun hat, und in dieser Gesellschaft das stabile Datum gilt, dass man nie einen anderen handhaben kann.

Ihr müsst euch also darüber klar sein, es geht hier um den richtigen Gradienten. Wenn ihr den anwendet, dann könnt ihr ihm helfen. Ihr müsst euch aber davor zurückhalten, dass ihr zu schnell vorgeht. Denn wenn ihr die Blase der Verwirrung anstecht, dann wird sich seine Überlebensfähigkeit nicht verbessern.

Wenn ihr nicht wisst, auf welchem Gradienten ihr Vorgehen sollt, dann fragt ihn einfach. Wenn er euch erzählt: „Alle Frauen sind schlecht“, dann bekommt mehr Informationen darüber, mehr Daten, die ihr braucht, um festzustellen, auf welchem Gradienten ihr am besten vorgeht. Wenn er sagt: „Alle Frauen sind schlecht!“, dann bringt er sich selbst um die Kommunikation mit der Hälfte der Spieler in diesem Spiel.

Wir reden hier nicht über das Auditing, sondern über Situationen im Leben. Wir reden jetzt über eine Handhabung, die ihr im Leben mit jemandem macht, den ihr trefft. Mit jemandem, dem ihr helfen wollt. Das gehört zu dem Bereich der Anwendung. Und ihr könnt das sehr geschickt machen wie ein Datenserien-Auswerter. Und ihr könnt das richtig genießen. Er merkt jetzt, er hat ein neues stabiles Datum bekommen, und er möchte neue Informationen über den Bereich Kommunikation erhalten. Seht ihr, was ich mit Anwendung meine?

Auf dem richtigen Gradienten, also nicht mit Gewalt hinein knallen! Ihr geht da nicht einfach auf ihn zu und sagt: „Du sagst, alle Frauen sind schlecht! Wie oft auf der Zeitspur hast du Overts gegen Frauen begangen? Wie viele hast du umgebracht? Wie viele haben dich umgebracht?“ Ihr restimuliert das nicht alles auf einmal. Wenn ihr das macht, dann ist er total überwältigt und denkt: „Der Typ spinnt wohl!“ Es ist vielleicht eine Vorgehensweise, wie man jemanden, der einen belästigt, schnell loswird, aber wenn man jemandem helfen möchte, dann ist das sicherlich Out-Tech!

Eines der Probleme, das es bei Leuten gibt, und davor möchte ich euch ausdrücklich warnen, ist, dass viele Leute glauben, weil sie selbst Auditing bekommen haben, deshalb zu wissen, wie man sich als Fallüberwacher verhält. Und diese Schlussfolgerung ist eine Stufe höher immer noch falsch. Bloß weil man auditieren kann, weiß man noch lange nicht, wie man Fälle überwacht. Denn das Fallüberwachen ist die Anwendung der Datenserien zusammen mit dem technischen Wissen, angewandt auf einen bestimmten Fall. Und ihr könnt mir glauben, da gibt es einiges darüber zu wissen! Und ich stelle immer sicher, dass die Fallüberwacher, die ich ausbilde, diesen Punkt sehr genau verstehen.

Denn es ist eine Tatsache, dass Auditoren auditieren können und sehr wertvolle Leute sind. Und sie wollen Leuten helfen. Aber als ich in Europa begonnen habe, habe ich viele Auditoren vorgefunden, Klasse 4 oder Klasse 6 Auditoren, und, obwohl sie sehr hoch trainiert waren, stellte ich in Gesprächen mit ihnen fest, dass es einen gewissen Prozentsatz an Fällen gab, denen sie nicht helfen konnten. Einige Fälle liefen nicht richtig, und die Auditoren wussten nicht, was sie damit machen sollten. Sie wussten also, wie man auditiert, aber sie hatten den Fall nicht richtig analysiert und wussten nicht, welchen Prozess sie als nächstes laufen sollten. In der Praxis muss man die Fallanalyse sogar zuerst machen, denn man kann ja nicht sagen, was der nächste Prozess ist, solange man keine gründliche Fall-Analyse gemacht hat. Und so eine Fallanalyse erfordert, dass man das Wissen hat, wie man so etwas auswertet, also das Wissen über die Datenserien.

Es ist im Prinzip dasselbe Vorgehen wie mit Out-Points und Plus-Points. Ich meine damit natürlich nicht, dass man für den PC bewertet, sondern es geht um das Auswerten von vorhandenen Daten, die z.B. im PC Folder sind, und so festzustellen, wo steht der PC, was ist der nächste Schritt, der zu machen ist. Und es handelt sich hier um eine sehr hochstehende technische Fähigkeit, wenn man in der Lage ist, die Daten über einen Fall wirklich auszuwerten. Und ich kann euch sagen, dass eine Menge von Auditoren, die nicht auch gleichzeitig Fallüberwacher waren – vorher habe ich doch gesagt, dass eine der Sachen, die am schwierigsten zu finden sind, ausgelassene Daten sind – anstatt einem DofP Interview oder den Folder nochmals gründlich zu studieren, um diese fehlenden Informationen zu finden, stattdessen ihre eigenen stabilen Daten eingesetzt haben. So haben sie ihre Verwirrung über den Fall in Schach gehalten. Man könnte auch sagen, dass eigene Meinungen ins Spiel kommen: „Ich glaube, er müsste diesen oder jenen Prozess haben!“ Der Auditor kennt vielleicht gerade noch einen anderen Prozess, der noch nicht gelaufen wurde, und er denkt, ich glaube, der PC braucht diesen Prozess. Es geht nicht drum, dass man denkt oder eine Meinung hat und irgendein stabiles Datum kreiert, nach dem Motto „versuchen wir es einmal damit.“ Und diese Art der Vorgehensweise ist nicht zu empfehlen, wenn man den PC die Brücke hochbringen will mit der Menge an Auditing, die er wirklich braucht, ohne seine Zeit zu vergeuden. Wenn man das Richtige macht, dann wird es vielleicht eine Zeit dauern, aber es wird den Fall lösen. Wenn man das Falsche macht, dann wird es lediglich das Geld des PCs vergeuden.

Man sieht also, dass auch jemand, der eine gewisse technische Ausbildung hat, also schon Auditor ist, Gefahr läuft, falsche stabile Daten einzubringen, um seine Verwirrung zu besiegen, weil ihm die Informationen fehlen, wie man richtig fallüberwacht. Er hat gewisse Fertigkeiten eben noch nicht. Der Auditor muss erkennen, dass der PC ein Spieler im Spiel ist und dass er seine eigenen Ziele hat, und dass er in Richtung auf Selbstbestimmung hin auditiert werden sollte. Deshalb versucht man auch, das ganze Programm so anzulegen, dass er immer mehr Selbstbestimmung und Allbestimmung, also Pandeterminismus erreichen kann,

Wisst ihr, dass es Leute ausserhalb der Freien Zone gibt, die uns deshalb kritisieren, weil wir die Leute nicht genügend viel auditieren würden? Wir ließen sie zu früh auf Solo-Auditing gehen. Wir lassen niemanden etwas tun, solange er nicht dazu bereit ist. Entweder ist es der richtige Zeitpunkt, um die richtige Ausbildung zu erhalten, und dann ist er automatisch dazu bereit. Und wenn es nötig ist, dass er Auditing erhält auf gewissen Review-Aktionen, dann erhält er das auch. Aber sobald es möglich ist, versuchen wir, dass er selbst wieder weitermacht. Denn schließlich ist er derjenige, der lernen sollte, wie man ein Spiel besser spielt, und er sollte die Fertigkeiten lernen, sich selbst durchs Spiel durchzubringen. Je mehr Vertrauen er als Solo-Auditor in seine eigenen Fertigkeiten gewinnt, desto mehr Interesse hat er vielleicht daran, zu lernen, wie man andere auditiert.

Es gibt aber am Rand der Freien Zone oder außerhalb, Leute, die sagen: „Nun, dieser oder jener PC bräuchte noch ein paar hundert Stunden Grade oder Dianetik!“ Das ist einfach so eine fixierte Meinung, die auf keiner Auswertung beruht. Im Prinzip ist das nichts anderes als so ein stabiles Datum, mit dem sie versuchen, ihrer Verwirrung Herr zu werden. Und manche dieser stabilen Daten sind keineswegs im Interesse dieses PCs; denn oft ist es dann so, dass solche PCs jede Menge Auditing erhalten, obwohl sie schon längst auf Solo-Linien waren. Und sie zahlen für das Auditing, und der Auditor verdient dran. Da können auch andere Interessen mitspielen. Wenn ihr also jemanden kennt, dem das passiert ist oder der ähnliche Erfahrungen gemacht hat, dann könnt ihr ihm sagen: „Du kannst dir die Sachen heraussuchen, indem du dich an den Fallüberwacher wendest!“ Oder wenn ihr selbst kein technischer Experte seid, könnt ihr ihm einfach sagen: „Da kenne ich jemanden, der hat großartige Ergebnisse erzielt und hat bei weitem nicht diesen Aufwand gehabt. Vielleicht schreibst du einmal seinem Fallüberwacher!“ So könnt ihr ihn zumindest mit den richtigen Leuten in Kommunikation bringen.

Ich will euch ein Beispiel aus der Gerüchteküche geben. Das mögt ihr ja alle! Ich erzähle euch den Fall von einer dänischen Org. Das ist nicht als Kritik gedacht, sondern nur als ein Beispiel, wie ich eine Situation gehandhabt habe. Ich erhielt einen Brief des dortigen Kursleiters. Ich hatte bereits zwei, d.h. eigentlich drei Fallüberwacher ausgebildet, die in dieser Org arbeiteten. Und der Kursleiter, der nicht von mir ausgebildet worden ist, aber der noch von der Sea Org her entsprechende Erfahrungen hatte, schrieb mir einen Brief. Darin stand: „Bei uns wird viel auditiert, und die PCs haben Gewinne. Und die C/Se, die du ausgebildet hast, leisten gute Arbeit. Aber wir haben nicht viele Leute, die nach Ausbildung fragen. Und überhaupt niemand hat Interesse, irgendwelche Projekte durchzuführen, d.h. in die Gesellschaft zu gehen und irgend ein OT-Projekt zu machen.“ Und die Lösung von diesem Kursüberwacher war – sein stabiles Datum, um die Verwirrung in Grenzen zu halte -, „Bill wir brauchen dich! Wir möchten, dass du einmal herkommst und einen Vortrag hältst, um die Leute entsprechend zu motivieren.“ Und dann kam so als Nebenbemerkung, dass in Dänemark aufgrund des Steuersystems so viele Abgaben zu entrichten wären, und sie mir dafür nicht so viel bezahlen könnten.

Es gab da also eine Situation, und sie haben sich an mich gewandt, damit ich die Handhabung dafür bin. Und nachdem ich über diese Organisation schon seit vielen Jahren Daten hatte, schrieb ich ihnen zurück. Eine dieser Informationen war: Als ich die Sektor 9 Bücher produziert habe und dieser Org welche geschickt hatte, schlossen sie sie umgehend in einen Safe, da sie in ihren Augen viel zu heiß waren. Sie haben niemanden diese Bücher lesen oder kaufen lassen. Da sie die Bücher nicht verkauft hatten, erhielten wir auch kein Geld dafür, d.h. Maria hat sie später wieder von dort geholt, so dass wir sie anderweitig verkaufen konnten. Seit dieser Zeit und auch später, seit dieser Kursüberwacher, der mir geschrieben hatte, in die Org gekommen war, und die Organisation etwas umorganisiert worden war, haben sie weder ein Sektor 9 Buch noch ein Teegeeack Buch von mir bestellt. Und sie hatten auch keine Musik-Kassetten bestellt, nicht einmal Sektor 9 oder Galaktika. Die einzigen, die irgendetwas gekauft hatten, waren die beiden überwacher, die bei mir zur Ausbildung waren. Und auch von Vorträgen über UFOs oder über die Dynamiken hatten sie keine Videos oder irgendwelche Mitschnitte bestellt. Obwohl Maria sie angeschrieben hatte: „Wenn ihr es euch nicht leisten könnt, Bill für einen Vortrag zu bezahlen, dann kauft euch die Videos und übersetzt sie auf Dänisch.“ Das ist natürlich eine ziemliche Menge an ausgelassenen Daten, und all das wäre sehr wichtig, um zu verstehen, was wir tun.

Könnt ihr euch schon vorstellen, in welche Richtung sich die Auswertung hier bewegt hat? Die dänische Gesellschaft ist nach meinen eigenen Kenntnissen sehr sozialistisch geprägt. Sie kümmern sich um einen von der Geburt bis zum Begräbnis. Man hat dort nicht sehr viel Spaß. Man kann keine ausländischen Autos kaufen. Die sind viel zu teuer. Es gibt sehr hohe Steuern. Es ist dort sehr schwer, ein Geschäft zu haben. Und aufgrund der hohen Steuern besteht die einzige Möglichkeit, dort zu florieren, darin, dass man Schwarzmarktgeschäfte macht. Das war der Hintergrund. Ich hatte in diesem Brief gelesen, dass keiner irgendwelche Ausbildung haben will und niemand irgendwelche Projekte durchführen möchte. Deshalb ging ich davon aus, dass das meiste Auditing, das dort stattfand, Review-Auditing war. Da die Leute in ihrem Leben andauernd mit unlogischen Sachen zusammengestoßen sind, haben sie deshalb immer wieder ein Review dafür gebraucht. D.h. die Fallüberwacher versuchen sie in Richtung auf mehr Selbstbestimmung, mehr Freiheit und Spaß zu C/Sen, und kaum ist der PC zur Tür draußen, überwältigt ihn das Leben.

Dann heißt es: „90 Prozent deines Geldes musst du an die Regierung abführen, und du kannst das nicht tun und du kannst jenes nicht tun. Und du kannst nicht überlebensfähig sein.“ Die ganzen Gewinne sind natürlich wieder weg gewesen. Und es entstand praktisch eine Art Automatismus. Der PC kam in die Auditing-Sitzung, um etwas Wahrheit zu bekommen. Der PC ging hinaus mitten in die Verwirrung hinein, in eine Gesellschaft, die etwas unterdrückerisch ist und jegliche Expansion zu stoppen versucht. Der PC keyt auf einer seiner Dynamiken ein, weil er nicht expandieren kann. Er konnte nur in der Auditing-Sitzung expandieren. Kaum ging er hinaus, bekam er eins auf den Deckel. Aber er hat sich als stabiles Datum gemerkt – er kann immer wieder zurückgehen und mehr Auditing erhalten. Der Grund, warum dort so viel Auditing geliefert wurde, war, dass es dort schlichtweg ein Achterbahnfahren gab. Es ging immer auf und ab. Er ging rein in die Sitzung und da ging es aufwärts mit ihm, er ging raus, bum – bekommt er eins auf den Deckel und geht wieder hinunter. Die ganze Zeit geht es also rauf und runter.

Das lag daran, dass die Leute nur 50 Prozent von möglichen 150 Prozent angewendet haben. Es sind eben drei Bereiche, es sind Auditing, Ausbildung, also Training, und Anwendung. Ron sagt, es gibt 150 Prozent mögliche Gewinne, 50 Auditing, 50 Training, 50 Anwendung. Das sorgt dafür, dass man wirklich expandiert. Aber in Dänemark fehlten der 2. und 3. Teil völlig. Und ich schrieb zurück, ich frage mich, warum ihr nur 50 Prozent von 150 möglichen Prozent anwendet. Dann habe ich alles aufgeführt, was ich euch gerade erzählt habe. Und dann habe ich ihnen vorgeschlagen, dass sie gleich ein Projekt starten, wo sie den Leuten Informationen über Szenarien geben, das Sektor 9-Buch und das Teegeeack-Buch, dass sie die Videos bestellen und den Leuten die Möglichkeiten geben, dass sie sich informieren und ihr eigenes Leben auswerten.

Und wenn man den Leuten diese Informationen gibt, dann werden sie aufhören, nur der Effekt der 3. Dynamik zu sein, dann werden sie anfangen, die Situation zu handhaben. Und die da oben haben durchaus die Ressourcen dafür. Es gibt ein paar Leute, die in der Org auf Linien sind, die sehr weit oben auf der Brücke sind, und einige dieser Leute waren sogar Teil der Regierung von Dänemark. Die waren sogar in hohen politischen Positionen. Die kennen Leute, sie haben ihre Beziehungen. Einige waren im Bankwesen oder in internationalen Bankkonzernen tätig. D.h. sie haben durchaus die Ressourcen, um diese Situationen zu handhaben. Aber sogar diese Leute, die die nötigen Ressourcen gehabt hätten, sind Achterbahn gefahren. Denn sie sind auf die gleichen Hindernisse gestoßen. Kaum geht man hinaus, bekommt man eins auf den Deckel! Sie hatten keine Ausbildung, sie hatten keine Anwendung und sie hatten keine Daten, um operieren zu können.

Ich warte nun darauf, was da oben passiert. Ich habe noch keine Antwort auf mein Schreiben erhalten, aber ich gehe davon aus, dass denen jetzt ein paar Lichter aufgehen. Das wäre jetzt ein anderes Beispiel für Anwendung, dass man eine Analyse basierend auf den Datenserien durchführt und eine Situation zu handhaben versucht. Und es ist keineswegs so, dass alle Situationen darin ihre Ursache haben, dass die Leute keine Tech hätten. Die in Dänemark haben sehr wohl die Tech. Und sie wenden die Tech im Auditingbereich auch sehr erfolgreich an. Die Erfolgsberichte, die Leute nach der Sitzung geschrieben haben, waren ausgezeichnet. Aber ihr seht, was dann passiert! Diese Leute benutzen nur ein Drittel, nämlich nur die Auditing-Tech, als Lösung. Und sie versuchen mit diesem Drittel den ganzen Rest ihrer Dynamiken und den ganzen Rest ihres Lebens zu lösen. Und das, obwohl ihr stabiles Datum wahr ist! Es ist nicht aberriert und auch keine Verallgemeinerung, es ist eine technische Information. Sie wissen, dass Auditing funktioniert. Trotzdem macht die Org etwas falsch, indem sie den Leuten, die hereinkommen, keine Ausbildung und keine Anwendung gibt, so dass sie die Situationen um sich selbst herum verbessern können, d.h. den Leuten geht es höchstens auf der 1. und der 2. Dynamik besser, vielleicht auf der 7. und auf der technischen Dynamik. Einige Dynamiken verbessern sich schon. Den PCs geht es schon besser als den anderen Leuten, die nicht in der Org sind, aber sie arbeiten nicht darauf hin, eine ideale Szene für alle Leute zu schaffen. Das habe ich nur als Beispiel gebracht, damit ihr folgendes seht. Bloß weil eine Org in der Freien Zone gegründet wird, heißt das noch lange nicht, dass wirklich das volle Gleichgewicht von Tech, Admin, Ethik und Datenserien und Anwendung im Leben auch überall gleich ausgewogen benutzt wird. Ich finde das einen guten Punkt, um eine Mittagspause zu machen, da es schon ziemlich spät ist.

Willkommen zum 4. Teil des Vortrags Logik im Leben! Beim nächsten Punkt der Anwendung, den ich euch als nützliches Beispiel im Leben geben will, geht es um folgendes.

Wenn ihr in eurem persönlichen Leben Auswertungen macht, um Leute handzuhaben, dann wollt ihr vielleicht das Einschätzen von Datenquellen verstehen. Wahrscheinlich werdet ihr das nicht in Policybriefen finden. Aber ihr werdet es in Veröffentlichungen des Guardian Office finden. Aber weil jeder nun sagt, dass es kein Guardian Office mehr gibt – es heißt jetzt etwas anders – werdet ihr es gar nicht mehr finden! Aber es stammt teilweise aus der Spionage oder von dem Versuch, Dinge herauszufinden. Die Spalte mit A,B,C,D ist die Einstufung der Quelle von Daten, und die 1,2,3,4 Spalte soll die Daten selbst betreffen.

d_log78Die linke Spalte beschäftigt sich damit, wie zuverlässig die Person als jemand ist, der einem eine Wahrheit sagt oder der etwas beobachtet hat, was er einem jetzt erzählt. Die Person auf Stufe A ist ein ehrlicher guter Beobachter. Sie hat keinen Grund, irgendwo zu lügen. Auf der niedrigsten Stufe D, wenn man das als Skala sieht, wäre jemand, der schlecht beobachten kann. Denn denkt daran, wenn jemand, der emotionell weit unten ist oder sich weit unten auf der Bewusstseins-Skala befindet, dieselbe Sache beobachtet wie jemand, der weit oben auf der Skala ist, dann wird er eine andere Interpretation davon präsentieren. Wenn zwei Leute eng miteinander tanzen, dann denkt er vielleicht, die kämpfen miteinander. Oder wenn er wirklich weit unten auf der Emotions-Skala ist, dann bekämpfen sich vielleicht zwei, und er denkt, die lieben sich.

Stufe B ist jemand, der im allgemeinen ehrlich ist und im allgemeinen gut beobachten kann, aber vielleicht beeinflusst werden kann.

Die Person C wäre dann jemand, dessen Ehrlichkeit in Frage steht. Seine Beobachtung ist vielleicht nur zeitweise verlässlich. Und nur dort, wo kein persönliches Interesse von ihm mitspielt. Ein Beispiel dafür wären die Buchmacher bei Pferderennen. Auf alles, was er einem über Pferde erzählt, darf man sich nicht verlassen, da er ein eigenes Interesse daran hat. Aber wenn ihr ihn auf das neue Auto ansprecht, das er hat, an dem er kein Geschäftsinteresse hat, das nur etwas ist, woran er Freude hat, erzählt er euch vielleicht die Wahrheit, wie schnell es fährt, welche Probleme er damit hat und warum es ihm gefällt. Das heißt, er hat eine gewisse Beobachtungsgabe. Aber seine Ehrlichkeit ist zweifelhaft, denn möglicherweise gibt er euch falsche Tips, auf welches Pferd ihr setzen sollt, damit er daran verdient.

Person B könnte dann jemand sein, der im allgemeinen ehrlich ist, solange er nicht durch seinen Chef oder durch seine Mutter beeinflusst ist. Falls es eines dieser Themen trifft, dann erzählt er euch das, was sein Chef oder seine Mutter wollen, dass er sagt.

Man kann eine ähnliche Skala dann auf die Daten selbst anwenden. Die oberste Stufe 1 wäre hier Informationen aus erster Hand. Also eine Beobachtung aus erster Hand, wo als Pluspunkte zählen, dass die Zeit, der Ort, das Geschehnis und die Form der Ereignisse genau beschrieben sind. Es heißt nicht, dass die Daten selbst Pluspunkte sind, aber die Art der Berichterstattung ist ein Pluspunkt. Die Daten sind also von der Person, die sie uns berichtet, selbst beobachtet worden. Wir haben hier eine gute Beobachtung, wo sie genau sagt, wann das geschehen ist, wo das war, wie sich das zugetragen hat. Sie hat es selbst beobachtet. Es kann durchaus sein, dass sie sagt: „‚Ich habe gehört, wie er den anderen belogen hat.“ und also das, was sie beobachtet hat, ein Out-Point ist. Da wurden falsche Daten weitergegeben, aber sie hat gesagt: „Ich habe auf die Uhr geguckt. Es war 3 Uhr 15, und ich habe es dort und dort gesehen.“ Sie gibt also die präzisen Daten an.

Und die unterste Stufe 4 bei der Einstufung der Daten selbst wäre etwas, das aus der Gerüchteküche kommt, wo man keinerlei Garantie hat, dass irgendetwas davon wahr ist, wo man nur etwas gehört hat von anderen, die es gehört haben. Es sind also nicht Daten, die derjenige, der euch darüber berichtet, selbst beobachtet hat, sondern er hat es von jemandem gehört, der es wieder von jemandem gehört hat. Man weiß nicht, um wie viele Ecken herum das schon gelangt ist.

Etwas oberhalb davon, auf Stufe 3, würde es sich um Information aus zweiter Hand handeln, wo man sich aber auf die Art, wie es vermittelt wurde, relativ verlassen kann. Es ist verlässlich aufgezeichnet worden oder es stammt aus einer verlässlichen Quelle. Es wäre jemand, der euch sagt: „Ich war dort und habe es von der Person erfahren. Ich habe mitgeschrieben und das notiert!“ Da ist also die Verlässlichkeit der Vermittlung höher als bei den anderen Daten. Wenn man auf diese Art Daten bekommt, weiß man immer noch nicht, ob die Daten selbst wahr sind oder nicht, aber zumindest die Art der Übermittlung ist einigermaßen nachvollziehbar und sauber.

Und die nächst höhere Stufe 2 wäre Information aus erster Hand, die aber entweder über ein Via, also indirekt, erfolgte oder von jemandem, der den Bereich, den er beobachtet, noch nicht genau kennt. Die Person, die euch die Daten gibt, hat vielleicht das Geschehnis selbst beobachtet. Aber dadurch dass die Person nicht allzu viel von der Sache versteht, was die etwa mit den Gewehren gemacht haben oder mit dem Auto – oder nehmen wir ruhig das Beispiel vom Auditing – sagt sie: „Die haben so eine komische Box auf den Tisch gestellt, und dann setzte sich der eine auf die eine Seite und der andere auf die andere Seite. Dann hat er so Dosen in die Hand genommen. Irgendwie scheint eine elektrische Ladung durch ihn hindurch gegangen zu sein. Wahrscheinlich hat er den hypnotisiert oder so etwas.“ Er hat das selbst beobachtet, aber er konnte es nicht richtig interpretieren, da ihm das Fachwissen fehlte.

Das wären also die Arten, wie man Datenquellen und Daten selber einstufen könnte. Das ist also keine Einschätzung davon, ob es sich um Plus- oder Minuspunkte handelt, sondern eine Einschätzung davon, ob die Daten wertvoll genug sind, dass man sie in der Auswertung benutzt oder nicht. Es ist deshalb wichtig: Wenn ihr eine Auswertung macht und vielleicht nach Plus- und nach Minuspunkten sucht, für diese Auswertung aber Daten aus unehrlichen Quellen oder von Leuten, die schlecht beobachten, verwendet und Informationen, die vielleicht sehr unzuverlässig sind, wo man keine Ahnung hat, ob sie stimmen oder nicht, gebraucht, kann euch dies die ganze Auswertung durcheinanderbringen. Es könnte sein, dass diese Daten total irrelevant sind. Es kann sein, dass die Daten überhaupt nicht relevant sind für das, was ihr auswerten wollt. Sie wären vielleicht relevant in Bezug darauf, wie gut die Person beobachten kann, – falls ihr das auswerten wollt -, aber nicht in Bezug auf das Thema, das ihr gerade in Angriff genommen habt.

Ihr könnt das öfters erleben, wenn ihr z.B. herausfinden wollt, was genau vor sich gegangen ist, wenn ein Kind vom Fahrrad gefallen ist. Und ihr versucht das gerade in Ordnung zu bringen und festzustellen, was vorgefallen ist. Und das Nachbarskind kommt dazu und sagt: „Ach, da freue ich mich, dass dir das passiert ist, denn du hast heute Morgen mein Spielzeug gestohlen.“ Das könnte vielleicht brauchbar sein in einer anderen Auswertung, in Bezug auf die Overt-Motivator-Sequenz, was die beiden Kinder betrifft. Das Kind des Nachbarn versucht vielleicht eure Aufmerksamkeit zu erhalten, indem es sagt: „Das ist ihm passiert, weil er mein Spielzeug heute Morgen gestohlen hat!“ Vielleicht hat das andere Kind einen Stein geworfen, der das erste Kind vom Fahrrad geschmissen hat. Aber wenn ihr nicht gerade einen entsprechenden blauen Fleck oder eine Beule entdeckt, dann ist die Aussage für diese Auswertung irrelevant. Sie hat also nichts mit dem Unfall zu tun, bei dem das Kind vom Fahrrad gefallen ist. Denn wenn ihr das auch in eure Auswertung fließen lasst, dann könntet ihr euch der Meinung anschließen, dass es Schicksal war oder die Folge der Overt-Motivator-Sequenz oder dass es dem Kind recht geschieht, wenn es vom Fahrrad herunterfällt und sich wehtut. Wenn das Kind also vom Fahrrad gefallen ist und auf dem Boden liegt und eigentlich einen Touch Assist braucht, versohlt ihr es noch gründlich, weil es heute Morgen das Spielzeug vom Nachbarkind gestohlen hat, anstatt ihm den Touch-Assist zu geben. Oder ihr solltet vielleicht einen Kontakt Assist machen und euch dabei ruhig verhalten. Stattdessen brüllt ihr das Kind an und beschimpft es.

Das sind also die beiden Skalen, die linke, wie man die Quellen von irgendwelchen Daten einschätzen kann, die rechte, wie man die Daten selbst einschätzen kann, nicht in Bezug auf ihre Eigenschaften als Plus- oder Minuspunkte, sondern lediglich, wie relevant sie für die aktuelle Auswertung sind.

Es gibt eine interessante andere Anwendung dieses Systems der Einstufung. Denn im allgemeinen, wenn man einen Bereich auswertet, dann kommt man von außen in diesen Bereich hinein. D.h. man erhält nur die Daten, die man am äußeren Rand aufpicken kann. Es wird niemand kommen, der sofort sein Herz ausschüttet und euch erzählt, was in dieser Stadt die letzten hundert Jahre genau passiert ist. Das einzige, was ihr bekommt, ist vielleicht der Kommentar von dem Verkäufer im Laden oder der Umstand, dass er euch 10 Franken zu wenig herausgegeben hat. Es gibt also den interessanten Umstand, dass man am Anfang vielleicht nur schlechte Beobachtungen und unehrliche Daten erhält, also von der Stufe D. Es könnte sein, dass die Daten auch noch von der Stufe 4 sind, dass es sich nur um Gerüchte handelt, total pauschale Sachen ohne jede Genauigkeit. Z.B. „Ja, wir mögen Touristen nicht.“ Er sagt keineswegs, wer damit gemeint ist, er sagt „Wir mögen Touristen nicht!“ Wer sind die „Wir“ genau? Wenn ihr nachfragt, dann sagt er einfach: ,“Na, jeder hier mag Touristen nicht!“ Der Trick dabei ist – den lernt man aus der Nachforschungstechnik, die in HCO Materialien beschrieben ist – man versucht genauere Details zu erhalten und die Qualität der Daten zu verbessern, indem man sich praktisch von unten nach oben arbeitet. Das heißt, ihr zerlegt diese Verallgemeinerung auf der Stufe 4 und versucht herauszufinden, wer der nächste ist, mit dem ihr reden müsst, um nähere Informationen herauszufinden. Oder bei dem Verkäufer in dem Geschäft könnte man vielleicht bei der nächst höheren Stufe herausfinden, wer sein Chef ist.

Jetzt kommt man zu der nächsten Schicht. Man weiß immer noch nicht, ob der Chef von dem Verkäufer ehrlich ist. Aber man ist zumindest in der nächsten Stufe. Oder wenn man es auf der Stufe 4 mit Verallgemeinerungen zu tun hat, könnte man herausfinden. „Wer sonst außer dir vertritt noch diese Meinung?“ oder „Wer sonst noch hat das gesagt? Kannst du mir ein bestimmtes Beispiel geben, wer mit ‚jedermann‘ oder mit ‚wir‘ gemeint ist?“

Ihr könnt also als erstes feststellen, dass der Verkäufer hier unter die Stufe D4 fällt. Ihr versucht eure Beobachtungen und die Daten, die ihr über diesen Bereich bekommt, so zu verbessern, dass ihr zumindest von D4 zu C3 hoch kommt. Und wenn ihr euch hocharbeitet, kommt ihr vielleicht sogar zu der Stufe B2 oder Stufe A1. Dann erhaltet ihr wirklich die Daten, die ihr für eure Auswertung gebrauchen könnt. Es heißt nicht, dass das A immer mit einer 1 einhergeht, sondern es kann durchaus sein, dass ein ehrlicher und guter Beobachter ein Gerücht gehört hat, und dass er euch erzählt: „Ich habe folgendes Gerücht gehört!“, aber er wird euch auch sagen, dass es ein Gerücht ist. Ihr könnt also notieren, das ist eine Information mit dem Wert A4. Und auch auf der Stufe D könnte eine Information aus erster Hand kommen, also von Stufe 1. Es könnte vielleicht sein, dass der von der Stufe D berichtet: „Ja, ich weiß es deshalb, dass niemand die Touristen mag, weil mein Boss hereinkommt und mir die Pistole an die Schläfe hält und sagt: „Du musst heute mindestens 50 Touristen übers Ohr hauen!“ Und das ist sehr wohl eine Information aus erster Hand. In diesem Fall könnt ihr davon ausgehen, dass es sich um eine ziemlich kriminelle Stadt handelt.

Diese Skala hier wird sowohl von Geheimdiensten als auch vom Guardian Office benutzt, um Daten, die man erhält, in Bezug auf ihre Zuverlässigkeit einstufen zu können. Wie gefällt euch das? Das ist wahrscheinlich neu für euch, oder? Es erscheint nämlich nicht im grünen Band 6, sondern nur in extra Policybriefen, die nur Missionaires zugänglich gemacht wurden.

Diese Skaleneinstufung ist natürlich auch sehr wichtig, wenn man Umfragen macht, damit man die Zuverlässigkeit von Umfrageergebnissen einschätzen kann. Von daher passen sie auch sehr gut in die PR Serien. Das ist ein weiteres Werkzeug, das ihr benutzen könnt, um Logik im Leben anzuwenden, damit ihr euch nicht so leicht täuschen lasst.

Weil wir nun schon im Bereich von Spionage bzw. dem Herausfinden von Informationen sind – es gibt ein paar Bereiche, wo man gewisse Kenntnisse haben sollte auf seinem persönlichen Organigramm des Lebens. Und Ron hat herausgefunden, dass die drei Bereiche, Intelligence, also das Herausfinden von Daten, PR, Public Relation und der rechtliche Aspekt sehr viele Dinge gemeinsam haben. Diese Informationen wurden dem Guardian Office gegeben. Aber ihr müsst euch darüber im Klaren sein, dass genauso wie die Ethik missbraucht wurde, auch diese Tech missbraucht wurde.

Es ist Teil der Logik, sicherzustellen, dass wenn man ein Produkt oder eine Dienstleistung in die Gesellschaft hinausbringen möchte, es da draußen dafür auch eine Zielgruppe gibt, d.h. viele Leute, die man ansprechen möchte. Dann kann es sein, dass diese Leute Dienstleistungen von euch haben wollen. Und dann kann man das Produkt oder die Dienstleistung verteilen. Wenn ihr einfach hergeht und das Produkt oder die Dienstleistung den Leuten geben wollt, ohne dass ihr vorher eine Auswertung gemacht habt, dann könnte es sein, dass ihr Schwierigkeiten bekommt. Erinnert euch an das Beispiel von dem Mädchen aus Schweden, das versucht hat, diese Tech von E-Metern und Telepathie in Schweden zu verbreiten. In Null Komma nichts war sie in der Irrenanstalt. Offensichtlich hat sie keine Auswertung des Bereiches, in dem sie sich betätigen wollte, gemacht.

Wie wertet man einen Bereich aus? Das Herausfinden von Daten sollte einem dabei helfen, diese Informationen zu bekommen. Es gibt offene und versteckte Arten, an Informationen heranzukommen. Bei versteckten macht man Mülleimer-Untersuchungen, um zu sehen, ob sich etwas Brauchbares darin befindet. Offene Daten sind die Daten, die man auf regulärem Weg bekommt, indem man entweder Zeitungen liest, mit Leuten spricht oder eben ganz normale von der Gesellschaft akzeptierte Wege benutzt. Dazu gehört auch, dass man in irgendwelchen Archiven oder Aufzeichnungen von Regierungen oder in Bibliotheken Nachforschungen anstellt. Zu den versteckten Methoden, was die nächstuntere Stufe wäre, gehört, Privatdetektive anzuheuern oder ähnliches. Versteckte Sachen sind also die Sachen, womit man gegen die normalen Regeln des Spiels verstößt: Ein Empfänger, der zum Beispiel herausfindet, dass seine Post geöffnet und kopiert und dann wieder reingesteckt worden ist. Oder jemand stellt fest, dass bei ihm eingebrochen worden ist und dabei irgendwelche Dinge entweder mitgenommen oder fotografiert wurden. Oder wenn es sich um eine Scheidungssache handelt, dass vielleicht jemand nachts mit dem Teleobjektiv euer Schlafzimmer fotografiert. Das sind also Dinge, die entweder gegen die Regeln des Spiels, gegen das, was akzeptiert wird, oder gegen Regeln der Privatsphäre verstoßen.

Und die 3. Stufe, die Mülleimersuche, da sucht man in Dingen, die der, um den es geht, weggeworfen hat, die für ihn keine Bedeutung mehr haben, die aber für jemanden, der über ihn Daten herausfinden will, von Bedeutung sind. In einem Fall, wo es eine Urheberrechtsklage betrifft, könnte es z.B. sein, dass jemand eine Kopie gemacht hat, dann einen Kaffeefleck drauf gemacht hat, sie daraufhin zusammengeknüllt und in den Mülleimer geschmissen hat. Der andere sucht sie dann aus dem Mülleimer heraus, und plötzlich taucht sie vor Gericht als Beweisstück in einer Urheberrechtsklage auf.

Die Art, wie die meisten Geheimdienste dafür sorgen, dass die dritte Stufe nie auf sie angewendet werden kann, besteht darin, dass sie alle Papiere durch einen Shredder lassen, eine Maschine, die das Ganze in kleine Streifen schneidet, und hinterher vorsichtshalber noch gleich im Ofen verbrennt. Man verlässt sich also nicht auf das eine oder andere. Es könnte ja sein, dass ein Stückchen unverbrannt bleibt, oder dass man die Streifen noch lesen kann, also macht man beides.

Erinnert ihr euch, als vor 10 oder 15 Jahren die Iraner diese eine amerikanische Botschaft überfallen haben? Die Iraner brachten ihre Experten im Weben von persischen Teppichen mit. Die haben all dieses in Streifen zerschnittene Zeug vom Shredder herausgeholt und haben alles im Hof draußen wieder ausgebreitet. Diese ganzen Leute, die sonst Teppiche weben, haben tagelang daran gearbeitet, diese Streifen wieder richtig zusammenzusetzen. Und sie haben alle Geheimnisse vom CIA im Mittleren Osten herausgefunden. Nach diesem Ereignis und nachdem die Iraner diese Sachen zusammengesetzt und kopiert hatten, konnte man in jede beliebige iranische Botschaft in irgendeinem Land gehen und eine Kopie davon kaufen. Von da an war man in der Lage, ein vollständiges Exposé aller Aktivitäten des CIA im Mittleren Osten, die gegen den Islam gerichtet waren, zu kaufen. Für lächerliche 14 Dollar konnte man diese vollständige Abhandlung erwerben.

Da könnt ihr euch ausmalen, wie groß da die Angst in den westlichen Ländern war und welche Angst die kontrollierte Presse, die Medien und die Geheimdienste hatten. Sie hatten eine höllische Angst davor, dass irgendjemand diese Daten im Westen publizieren würde. Und sie haben alles Mögliche unternommen, um zu verhindern, dass irgendeine Kopie davon in die Hände von jemandem aus dem Westen gerät. Sie haben jeden fotografiert, der diese iranischen Botschaften in irgendeinem dieser Länder besucht hat. Sie selbst gingen hinein und kauften so viele Kopien wie möglich auf, um sie hinterher zu vernichten. Die Iraner waren nicht allzu dumm. Sie haben pro Person nur ein Exemplar verkauft. Die Geheimdienste haben also jede Menge an Geld ausgegeben, um zu verhindern, dass diese Daten in die westliche Presse gelangten. Da wurde sehr viel Druck auf sehr viele Leute ausgeübt. Das ist ein interessantes Beispiel für die Müllspionage.

Wenn man Informationen über einen neuen Bereich sammeln möchte, dann muss man nichts Illegales tun. Man kann eine Umfrage durchführen, um herauszufinden, was die Realität der Leute in diesem Bereich ist und was die rechtliche Situation in diesem Bereich ist. Ebenso sollte man damit feststellen, was als verrückt gilt, was nicht als verrückt gilt, was als legal gilt und was als illegal gilt. Außerdem, was die Leute dort in diesem Bereich als gutes und was sie als schlechtes PR empfinden, was das Image von gewissen Dingen dort ist. Wenn man die Daten von dieser Umfrage erst hat, dann die korrekten PR Aktionen vorbereitet und das Wissen hat, wie man sich rechtlich vor Überraschungen schützt, kann man sein Produkt dort vermarkten. Hier geht es um eine Auswertung, die man macht, bevor man das Produkt oder die Dienstleistung überhaupt hereinbringt. Das hat also noch nichts damit zu tun, ob es Aufwärts- oder Abwärtstrends dort gibt. Das macht man, bevor man überhaupt beginnt.

Wenn man in der Zielgruppe einmal drin ist und ein Produkt liefert, dann startet man Aktionen. Dann sieht man, dass es entweder aufwärts oder abwärts geht, und man macht die entsprechenden Auswertungen, um die jeweiligen Ursachen herauszufinden. Das hängt dann davon ab, wie gut das Produkt ist, wie gut die Leute sind, die das Produkt liefern, wie gut die Vorbereitungen sind, wie gut der Umgang mit Kunden ist. Solche Faktoren spielen dann eine Rolle. Und dazu gehört auch, wie glücklich und zufrieden die Leute mit dem Produkt sind und welche Gegenleistungen sie dafür erbringen. Wenn nämlich alle nichts zahlen und das Geld schulden, dann kann es sein, dass die Statistiken heruntergehen. Dann kann der Fehler daran gelegen haben, dass ihr in einen Bereich gegangen seid, wo die Leute kein Geld haben. Das hättet ihr aber gleich am Anfang, bei den ersten Untersuchungen, herausfinden sollen. Ich kann euch sagen, wendet die Daten im Leben an.

Der Grund, warum ich den Vortrag hier halte und nicht in England, liegt daran, dass die Engländer ein Havingness-Niveau haben, wo sie glauben, dass man für ein zweitägiges Seminar vielleicht 2 Pfund Eintritt pro Person verlangen kann. Das würde also heißen ungefähr 150 Franken total, für die Arbeit von 2 Tagen. Ich habe schon allein für das Benzin, um hierher zu fahren, mehr bezahlt. Wenn ich das gemacht hätte, hätte ich Defizit gemacht, denn schließlich muss ich auch noch mein Essen etc. bezahlen. Weshalb sollte ich also dort einen Vortrag halten? Und ich hätte nicht einmal das bekommen, denn die hätten mir vorgerechnet, dass sie für den Saal noch Miete bezahlen müssten und dass sie auch die ganzen anderen Nebenkosten, die anfielen, finanzieren müssten. Das käme auf 1 1/2 Pfund, also 50 Cents blieben dann für mich. Wenn ich das machen würde, dann stünde die Gegenleistung des englischen Publikums in keinem Verhältnis zu der Leistung, die ich erbringe. Deshalb halte ich hier Vorträge und nicht dort. Ich habe, bevor ich mich darauf einließ, meine Datensammlung gemacht. Das ist, weshalb ihr die Orginalvorträge habt und nicht nur die Videos von Vorträgen, die ich in England halte. Aber wenn sie vielleicht alle sammeln gehen und jeder ein Pfund springen lässt, dann können sie sich das Video von diesem Vortrag kaufen. Und sie können es dann in dem Privathaus von jemandem abspielen.

Bemerkung aus dem Publikum: Diesen Abschnitt schneiden die natürlich heraus!

Das wäre ein schönes Beispiel für weggelassene Daten! Die hören also einen Vortrag über Logik im Leben und dann machen sie es unlogisch, indem sie einen Teil davon herausschneiden.

Das ist also ein wichtiger Punkt, und nun möchte ich noch einen weiteren Punkt aufgreifen, der für euch im Leben nützlich ist. Diesen Punkt kennt ihr wahrscheinlich schon alle. Das ist die Tonskala. Diese Emotionsskala hilft euch auch beim Einschätzen von Informationsquellen. Ich nehme den Ausschnitt von 0 bis 4, denn in diesem Bereich bewegen sich die meisten Leute. Wenn man so eine statistische Verteilungskurve aufzeichnen würde, dann würde es so ausschauen, dass sich die meisten Leute in diesem bauchigen Teil aufhalten würden.

d_log87Die Schwerpunkte würden sich also zwischen 0,5 Gramm und 1,1 Versteckte Feindseligkeit bewegen. Die verlässlichen Datenquellen, also oberhalb von 2,0, so in der Gegend von 3,0 und 4,0 herum, wäre in einer normalen Gesellschaft eine totale Minderheit. Dieser große Bauch der Kurve dort unten zeigt euch auch, wohin das Spiel gelangt ist. Wenn wir sagen, die guten Indikatoren beginnen etwa um 3.0 herum und die sehr guten Indikatoren sind bei 4,0 herum, haben wir also nicht übermäßig viele Leute, die in diesem Spiel Gewinne haben.

Wir stellen also fest, es gibt sehr wenige Leute, die in diesem Spiel wirklich gewinnen. Denkt daran, derjenige, der auf 1,1 Versteckter Feindseligkeit ist, kann den falschen Eindruck von 4,0 erwecken. Er strahlt euch an, aber hinten herum sticht er euch das Messer in den Rücken. Viele Leute von hier unten haben eine soziale Valenz angenommen, damit sie besser überleben können. Sie versuchen, sich in einen Bereich von 3,0 Konservatismus zu begeben. Konservativ, mildes Interesse – in dieser Gegend. Das hat aber nichts mit ihrer wirklichen Tonstufe zu tun. Das ist nur so eine soziale Valenz. Und ihr müsst auch an diese falschen Dreiecke denken. Das eine besteht aus Status, Konformität und Gesteuert-werden. Das gibt ihnen auch so eine Fassade oder Valenz, in der sie stecken. Und es kommt noch dazu, dass sie im Fernsehen sehen, wie sich ihrer Meinung nach Leute verhalten. Und sie versuchen sich dann so zu verhalten, damit andere nicht merken, dass sie andere Leute hassen, Angst vor ihnen haben oder sich ständig traurig fühlen. Sie tragen also nach außen eine falsche Fassade zur Schau. Diese Valenz baut auf einem falschen Dreieck auf. Das kommt noch zur falschen Valenz hinzu, die sie vielleicht von anderen Leuten bekommen haben, von den Eltern z.B. oder von ihrem Lehrer in der Schule.

Und daher sieht es für den ungeschulten Beobachter so aus, als ob die meisten Leute auf diesem Planeten sich so einigermaßen durchschlagen würden und sich irgendwo in der Gegend von Konservatismus bewegen würden. Und wenn ihr einen Kurs über die Emotionsskala gebt, dann wird es euch passieren, dass die Leute in der Anfangsphase sagen: „Wir haben den Eindruck, dass bei uns alles sehr konservativ zugeht. Wahrscheinlich ist unser Land auf Konservatismus.“ Wenn ihr aber die Grundlagen von Scientology versteht und eine Ausbildung habt in den Grundlagen von Auditing und den TRs, dann wisst ihr, dass wenn ihr mit irgendeinem von diesen scheinbaren 3,0 Leuten redet und wenn sie euch darüber erzählen, wie das Wetter ist und wie es in diesem oder jenem Restaurant schmeckt, sie das mitbekommen, dass ihr ihnen zuhört und sie bestätigt. Und sobald ihr nur ein paar Minuten mit ihnen gesprochen habt, gehen sie auf ihre wirkliche Emotionsstufe, und plötzlich erzählen sie euch, wie traurig sie sind, weil dieses und jenes passiert ist oder wie sie Angst vor dieser oder jener Situation haben. Und in Null Komma nichts sind sie dort unten, wo sich ihr Fall wirklich befindet. Sobald ihr eine gewisse Atmosphäre einer Sitzung aufkommen lasst, gehen sie wirklich auf ihr Emotionsniveau herunter, und es könnte auch sein, dass sie über irgendetwas ganz zornig sind und das auch sagen.

Und das ist das, was Scientologen schon seit Jahren praktizieren. Man schickt die Leute hinaus, damit sie lernen, das soziale und das wirkliche Emotionsniveau zu erkennen. Wenn man das mal macht und Statistiken darüber führt, dann stellt man fest, dass die Kurve hier unten ihren großen Bauch hat. Da unten gibt es sehr viele und hier oben gibt es ziemlich wenige. Und man findet auch heraus, dass es einige Leute gibt, deren soziale Valenz nicht auf 3,0 ist, sondern die Enthusiasmus vorzugeben versuchen. Aber es ist so penetrant enthusiastisch, dass es euch irgendwie komisch vorkommt. Was man mit diesen Leuten wirklich tun kann ist, dass man zu ihnen sagt: „Einen Augenblick einmal! Erzähl mir, was ist wirklich verkehrt?“ Plötzlich heult sie euch etwas vor und erzählt: „Ja, ich versuche mich mutig zu geben, aber eigentlich ist alles kaputt, und mein Ehemann hat mich verlassen und die Kinder und die Schule! Und Geld habe ich auch keines!“ Man erkennt diese Leute daran, dass es kein wirklicher Enthusiasmus ist, sondern ein erzwungener Enthusiasmus. Denn sie haben mit so viel Gegenanstrengung zu kämpfen, die hier unten im Fall drinsteckt, dass sie von ihrer Seite her entsprechende Anstrengungen ausüben müssen, um alles unten zu halten. Damit können sie sich nach außen so geben, als ob sie enthusiastisch wären. Und diese Anstrengung spürt man bei diesen Leuten. Sobald man ein bisschen Druck ausübt, macht es sofort Klack und sie sind wieder da unten, wo sie wirklich sind.

Die Emotionsskala ist also sehr wichtig, wenn man eine Auswertung macht. Das gilt nicht nur für einzelne Personen, sondern auch für eine Zielgruppe, die man auswertet, um zu sehen, wo sie sich befindet, damit man dann sein Produkt an diese Zielgruppe vermarkten kann. Und wenn ihr mehr darüber wissen wollt, dann lest die Bücher, die ihr im Center kaufen könnt. Alles was ich hier sage sind ein paar Beispiele dafür, wie man all das im Leben anwenden kann, so dass entweder euer Geschäft besser geht oder dass eure persönlichen Beziehungen besser gehen.

Jetzt nähern wir uns langsam dem Ende, wo wir zusammenfassen können, was wir alles gemacht haben und wie man das organisieren kann. Und wir gehen jetzt wieder zu einigen Dingen zurück, die Ron geschrieben hat. In den Policybriefen spricht er über etwas, das sich Orgboard oder Organigramm nennt. Er benutzte dieses Orgboard zur Organisation von Organisationen. Aber es gibt einen Policybrief im Band 0 darüber, der sehr interessant ist. Er heißt „Theorie des Orgboards“. Er ist im hinteren Teil vom Band 0. Darin spricht er darüber, wie dieses Orgboard viele Millionen Jahre lang in dieser Galaxie Anwendung fand. Das einzige Problem damals war, dass ihnen Qual, die Abteilung 5, gefehlt hat. Dieses Orgboard damals hatte nur 6 Abteilungen. Es hätte eine 7. haben sollen.

Und Ron spricht auch darüber, dass jeder ein persönliches Orgboard hat. Und da sagt er, dass das Orgboard sowohl auf das persönliche Leben von einem einzelnen angewendet werden kann, als auch auf das Leben von Organisationen oder Regierungen. Es kann beliebig groß werden. Es kann entweder Millionen von Leuten umfassen oder auch nur wenige. Und man kann daraus schließen, dass es eine sehr wichtige Sache ist, die zu den Grundlagen gehört und zu den zentralen Dingen.

Ich will nun zum Schluss nicht alle Policies erzählen. Davon kenne ich ziemlich viele. Die könnt ihr in den Büchern nachlesen. Ich möchte jetzt nur kurz durch die einzelnen Abteilungen des Orgboards gehen und jeweils ein paar Punkte aufgreifen, die meiner Meinung nach totale Schlüsselpunkte in Bezug auf die Anwendung im Leben sind, entweder die persönliche Anwendung oder die Anwendung in großen Regierungen.

Ich zeichne hier die Abteilung 1 und die erste Unterabteilung auf. Da ist das HCO Department, das dafür verantwortlich ist, dass die Kommunikationslinien einer Organisation etabliert sind. Und die erste Unterabteilung von HCO hat mit dem Personal zu tun. Ein Prinzip, das man hier beachten sollte, ist, dass wenn ihr Leute wollt, die für euch in eurer Organisation arbeiten, dann solltet ihr Leute auswählen, die oberhalb von 2,0 auf der Emotionsskala sind. Wenn ihr euch an das Dianetikbuch erinnert, da hat Ron gesagt, oberhalb von 2,0 arbeitet man auf Überleben hin, unterhalb von 2,0 gehe es auf Unterliegen hin. Wenn ihr Probleme mit einem dauernden Abwärtstrend haben wollt, dann müsst ihr nur Leute einstellen, die unterhalb von 2,0 sind. Die werden schon dafür sorgen! Wenn ihr immer Auswertungen machen wollt, warum irgendwelche Out-Points da sind, dann müsst ihr nur genügend viele Leute, die unterhalb von 2,0 sind, einstellen. Dann bekommt ihr genügend solche Auswertungen!

In diesem Zusammenhang, über den wir gerade sprechen, nämlich Logik angewendet im Leben, ist das sehr wichtig. Diese Regeln gelten für jede Dynamik. Wenn ihr auf den Dynamiken expandiert, 2. und 3. Dynamik, dann schließt ihr immer mehr Leute ein, mit denen ihr gemeinsame Projekte durchführt. Und ihr werdet enge Beziehungen und enge Kommunikation mit vielen von diesen Leuten haben. Und ihr könnt ja entscheiden, mit wem von diesen Leuten ihr zu tun haben wollt. Das ist also eines der Kriterien, das ihr euch zugrunde legen solltet.

Wenn ihr eine größere Organisation habt, dann gibt es einen Personalchef, der das für euch erledigt. In den Orgs hieß er „Rekruter“. Wie auch immer er heißt, ihr müsst wissen, dass so eine Person nur Leute einstellen wird, die auf oder unterhalb seines Emotionsniveaus sind. Und daher reicht es nicht aus, dass man dort jemanden hinsetzt, der auf 2,0 ist, sondern dort muss man jemanden hinsetzen, der möglichst auf 4,0 ist, denn er wird nur Leute auf seinem Emotionsniveau oder darunter einstellen. Wenn also eine Person auf 2,0 diesen Posten inne hat, dann wird sie nur Leute auf 2,0 oder darunter auswählen. Eine ganze Menge von Firmen wissen das nicht.

Und viele Firmen wissen nicht, dass das gleiche für den Empfang gilt. Meistens wird das als viel zu unwichtig abgetan. Bei dem Empfang ist es sogar noch wichtiger, denn Empfangsdamen lassen nur die Kunden herein, die auf ihrem Emotionsniveau oder darunter sind. Und der Rest wird irgendwie abgewimmelt oder ARK gebrochen. Wenn im Empfang eine Dame sitzt, die auf sehr niedrigem Emotionsniveau ist, dann dürft ihr euch nicht wundern, wenn die Kunden alle auf niedrigem Emotionsniveau sind, kein Geld haben, euch betrügen und belügen. Dann habt ihr nichts als Probleme. Das ist eine ganz einfache Erklärung, die sehr leicht anzuwenden ist.

Wenn ihr also irgendeinem der Policybriefe nicht folgt, der schon auf Auswertung beruht, dann provoziert ihr geradezu die nächste Situation in eurer Firma. Das gilt also für jede Person, die entweder andere einstellt oder die Leute in eurer Firma empfängt. Ich glaube, das dürfte im Leben ziemlich anwendbar sein.

Es gibt ein weiteres Kriterium, das ihr über Personal wissen solltet. Unabhängig von ihrem Emotionsniveau, sollte jeder Mitarbeiter eine „saubere Nadel“ auf dem Thema Hilfe haben, also keine Ladung darauf, anderen zu helfen. Wenn ihr irgendeine Organisation oder Gruppe leitet und eure Mitarbeiter viel Ladung auf dem Thema Hilfe haben, dann werden euch diese Leute Schwierigkeiten bereiten, weil sie nicht helfen können – auch euch nicht. Sie helfen euch vielleicht nur dann, wenn ihr sie beobachtet. In dem Moment, wenn ihr weg seid, helfen sie euch nicht. Oder sie könnten euch „helfen“, indem sie eure Maschinen oder Geräte kaputt machen. Oder sie legen Dinge falsch ab, so dass man sie nicht mehr findet, oder sie verlieren Geld.

Wenn man nicht gerade in einem Bereich ist, wo man die Leute ans E-Meter setzen kann, muss man andere Mittel anwenden. Man könnte sie z.B. bitten, etwas zu erledigen, was hilfreich sein würde. Oder man könnte sie fragen, wie sie sich in gewissen Situationen, die Hilfe erfordern, verhalten würden. Und dann kann man beobachten, wie sie darauf reagieren und wie sie eure Frage beantworten. Man kann also auch ohne E-Meter herausfinden, ob diese Leute helfen können oder ob sie es nicht können. Sind sie in Bezug auf diese Sache aberriert oder nicht?

Diese Regeln sind also bei der Entscheidung, mit welchen Leuten man arbeiten möchte, sehr wichtig.

Unterabteilung 2 von HCO ist die eigentliche Kommunikations-Unterabteilung. Da gibt es eine wertvolle Regel, die man anwenden kann: Benutzt keine gebrochene Kommunikationslinie! Findet eine neue! Die naive Interpretation davon wäre: „Nun, wenn ich ihn am Telefon nicht erreichen kann, dann schicke ich ihm einen Fax oder rufe einen Freund an, dass der ihm das dann sagt.“ Heutzutage gibt es viele Arten, wie Kommunikationslinie gebrochen sein kann, entweder von der Person selbst oder von der Familie oder von dem Postamt oder von der Regierung oder dadurch, dass irgendein anderer die Telefonlinie belegt hält. Aber die Regel bezieht sich nicht immer nur auf die Verbindung selbst, falls eine Telefonlinie gebrochen ist. Es geht nicht nur darum, dass man, falls die direkte Verbindung nicht klappt, eine andere Verbindung zur selben Person versucht.

Wenn die Kommunikationslinie zu Person A unterbrochen ist, kann es durchaus auch nötig sein, dass man stattdessen gleich zu einer Person B geht. Wenn ihr also eine Reihe von Leuten anrufen wollt, entweder damit sie zu einem Vortrag kommen oder dass sie ihre Rechnung bezahlen, und die eine Kommunikationslinie nicht funktioniert, entweder indem dauernd belegt ist oder man keine Antwort erhält, dann könnt ihr immer noch weitermachen und den nächsten anrufen. Das ist die einfache Anwendung, die man systematisch tun kann, wenn es um so Dinge geht wie das Zahlen von Rechnungen und das Einladen zu einer Veranstaltung, einem Vortrag oder einer Party.

Was macht ihr aber, wenn ihr etwas ganz Wichtiges braucht oder tun müsst, z.B. im Falle einer Mission oder sonst einer sehr wichtigen Aktion. Vielleicht geht es um einen Zulieferer, der irgendeinen Teil einer Aktion machen muss, die sehr wichtig ist, damit ihr eine Sache abgeschlossen bekommen könnt. Vielleicht muss er ein Foto machen für ein Buch, das ihr publizieren wollt. Auch in diesem Fall kann man anstelle der Person A die Person B nehmen. Man soll sich also hier nicht auf eine bestimmte Person fixieren. Wenn deren Kommunikationslinie gebrochen ist, dann wird euer Projekt entsprechend verzögert. Jede Situation, welche die Herstellung eures Produkts verzögert, sorgt dafür, dass es über einen längeren Zeitraum euer Produkt nicht auf dem Markt gibt und dass es somit auf dem Markt nicht verkauft werden kann. Möglicherweise müsst ihr auf den, der euch die Fotoaufnahme machen soll, 2 Wochen warten, weil er gerade im Urlaub ist. So etwas passiert einem ständig, wenn man irgendetwas im Geschäftsleben erledigt bekommen will. Schaut euch den Anwendungsaspekt davon an! Vielleicht habt ihr noch nicht alles davon gesehen!

In eurer persönlichen Kommunikationsabteilung solltet ihr nicht nur Telefonnummern und Adressen von einem Lieferanten des Produkts oder der Produkte, die ihr benötigt, haben, sondern mehrere, vielleicht 3 oder 4. Und wenn ihr das macht, dann könnt ihr beim Herausbringen eures Produktes nicht gestoppt werden oder dabei, dass ihr eure Kunden kontaktiert. Damit meine ich nicht die gelben Seiten des Telefonbuchs. Mit Lieferant meine ich jemanden, bei dem man schon war. Man hat mit ihnen geredet und man weiß, dass die liefern können, was man braucht. Und sie wissen auch, was ihr braucht. Der Zweck davon ist, dass man sich im Bedarfsfall an sie wenden kann, dass man dort einen Ansprechpartner hat. Das bedeutet, dass ihr für diese Sachen ein Archiv haben müsst.

Vorher haben wir darüber gesprochen, dass ihr ein Logbuch habt, wo ihr die Reihenfolge von Ereignissen, von Zeit, Ort und was sich ereignet hat, aufzeichnet. Und genauso solltet ihr hier in dieser Abteilung die entsprechende Liste von Telephon- und Telefaxnummern oder was auch immer nötig ist, von allen Leuten haben, die ihr braucht, um gewisse Projekte erledigt zu bekommen. Und wenn ihr auf Geschäftsreise seid, dann solltet ihr zumindest eine Kurzfassung der relevanten Daten bei euch haben. Auf diese Art habt ihr eure Kommunikationslinien immer dabei.

Eine der gebrochenen Kommunikationslinien, die euch widerfahren kann, ist: Kaum seid ihr außer Haus, könnt ihr plötzlich, wenn ihr zuhause anruft, niemanden mehr erreichen. Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse! Das gilt insbesondere, wenn ihr in Bezug auf die erste Unterabteilung die Regeln nicht befolgt habt, und die Leute nur dann arbeiten, wenn ihr dabei seid und ihnen über die Schultern schaut. Kaum seid ihr außer Haus, dann gehen sie plötzlich baden und machen blau. Ihr müsst eine Menge wissen, um in diesem Spiel überleben zu können.

Jetzt kommen wir zu Unterabteilung 3, Inspektionen und Berichte. Das ist auch der Bereich, wo Ethik hineinfällt. Für euer persönliches Orgboard heißt das: dort ist das Wissen über die Ethikzustände. Wir hatten über die Situationen von Aufwärts- und Abwärtstrend gesprochen und was passieren kann, wenn man nicht die richtigen Leute gemäß der Emotionsskala auswählt. Dann kann man sehr leicht einen Abwärtstrend erhalten. In diesem Bereich von Ethik ist es sehr wichtig, dass man die Formeln für die Zustände Gefahr und Notlage beherrscht.

Wir haben schon ein bisschen über die Nicht-Existenz-Formel gesprochen. Das wäre am Anfang, bevor man ein Produkt vermarktet. Man findet heraus, was von der jeweiligen Zielgruppe gewünscht und gebraucht wird und was in jenem Bereich als legal und als illegal gilt. Aber wenn ihr wirklich ein Geschäft am Laufen habt, dann sind normalerweise diese beiden Zustände (Gefahr und Notlage) euer Problem. Wenn es also nach unten geht und irgendetwas wenig oder nicht überlebensfähig ist!

Notlage ist ein leichtes Absinken der Statistiken und Gefahr wäre ein steiles Abfallen. Strenggenommen ist bei Notlage die Linie entweder waagrecht oder abfallend, denn eine waagrechte Kurve bleibt nicht lange waagrecht, sondern geht bald herunter.

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Die Formel von Gefahr gilt nicht nur, wenn die Statistiken runter gehen, sondern auch, wenn irgendjemand fehlt, d.h. es gibt eine Situation, aber es ist niemand da, um sie zu handhaben. Wie bei einer gebrochenen Kommunikationslinie! Eine der Angestellten musste wegen Bauchschmerzen gerade ins Krankenhaus. Sie war vielleicht am Empfang. Wir müssen also die Situation handhaben. Wir müssen irgendjemanden in den Empfang setzen. Und nachher müssen wir herausfinden, warum sie wegen Bauchschmerzen ins Krankenhaus musste.

Vielleicht ist jemand auf niedrigem Emotionsniveau hereingekommen und hat ihr Süßigkeiten angeboten, die nicht gut waren. Ihr müsst also diese Zustände sehr gut kennen! Und die Abhilfe für den Zustand Gefahr ist natürlich, die betreffende Person zu übergehen und die Situation zu handhaben. Dann muss der jeweilige Bereich reorganisiert werden, damit sich der Gefahrenzustand nicht wiederholt. Die unmittelbare Handhabung könnte sein, dass man selber hingeht und die nächsten Kunden begrüßt und hereinführt, dann aber gleich jemanden hinsetzt, der das tun kann. Und ihr müsst die ganze Gefahr in diesem Bereich in Ordnung bringen, die Bauchschmerzen von der Empfangsdame und alles, was damit zusammenhängt. Und später müsst ihr dann die ganzen Ergebnisse eurer Untersuchung hernehmen und eine Richtlinie entwickeln, die dafür sorgt, dass diese Situation nicht mehr entstehen kann. Denn es war ein Zustand, wo es in diesem Bereich abwärts ging.

Um eine feste Richtlinie anzunehmen, muss man natürlich davor etwas tun – man muss die Situation auswerten. Denn wie ich vorher schon gesagt habe, alle Policybriefe entstehen aufgrund von Auswertungen von tatsächlichen Situationen und von der Anwendung der Datenserien. Es könnte z.B. die Regel gelten, dass wenn die Empfangsdame aus irgendeinem Grund weg muss, der und der dann dafür zuständig ist. Er muss sofort einspringen und einem mitteilen, was passiert ist, damit man nachsehen kann, ob die Situation in Ordnung kommt.

Und ihr müsst natürlich auch Reserven haben, d.h. ihr müsst wissen, dass es ein paar andere Leute gibt, die sich schnell umziehen könnten und als Empfangsdame einspringen könnten. Ihr müsst sicherstellen, dass dieser Posten dauernd besetzt ist, denn über den Empfang kommen die Leute herein. Und ihr solltet sicherstellen, dass die Leute, die ihr als Ersatz für den Empfang vorgesehen habt, keine Ladung auf Hilfe haben, oberhalb von 2.0 sind und von jemandem eingestellt wurden, der darauf achtete, dass sie in Ordnung sind.

Der Zustand Notlage ist nicht ganz so schlimm wie Gefahr. Das interessante an dem Zustand Notlage ist, dass der erste Punkt gemäß Ron darin besteht, zu werben. Er sieht die Sache als eine Statistik, die auf gleicher Ebene bleibt oder leicht nach unten geht. Es ist nicht ein plötzliches Abfallen, wo man sofort eine Ursache feststellen kann. Aber das erste, was man hier machen kann, ist, dass man die Verluste ausgleicht. Normalerweise ging die Statistik nach oben, aber plötzlich flachte die Statistik ab. Wenn in der Stunde zuvor z.B. 20 Autos vom Fließband kamen, und jetzt in der Stunde nur noch 5 herunterkommen, dann ist es leicht. Man muss sofort eingreifen.

Das erste, was man in Notlage hingegen tun muss, ist, entweder mündlich oder schriftlich oder wie auch immer irgendeine Art von Werbung oder Motivation zu entwickeln, die dafür sorgt, dass sich die Produktion steigert. Während man das tut, kann es sein, dass man den wirklichen Grund findet, weshalb die Statistik abgeflacht ist. Es könnte z.B. sein, dass ihr feststellt, dass irgendein Zulieferbestandteil in der Autofabrik fehlt. Und der Grund, warum die Fahrzeuge zu langsam vom Fließband kommen, liegt darin, dass die Lenkräder nur in dieser Menge Zur Verfügung stehen. Und wenn ihr dann nachforscht, stellt ihr vielleicht fest, dass der Lastwagenfahrer, der die Zulieferteile bringen sollte, Magenschmerzen hat und ins Krankenhaus musste. Und dann müsstet ihr z.B. als Abhilfe den Zulieferer anrufen und sagen: „Okay, wir zahlen euch zusätzlich tausend Franken. Ihr leiht euch jetzt sofort einen Ersatz LKW aus und bringt uns die entsprechenden Lenkräder, damit unsere Produktion nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.“ Oder falls derjenige, der ins Krankenhaus musste, dabei nicht das Fahrzeug beschädigt hat, dann braucht man nur einen Ersatzfahrer zu finden. Den muss man entsprechend motivieren. Man könnte ihm einen Zuschlag versprechen, wenn er den LKW so schnell wie möglich hierher bringt.

Wenn ihr, was häufig der Fall ist, die Ursachen nicht so genau feststellen könnt, aber merkt, die Kunden bleiben aus, dann solltet ihr nicht hergehen und irgendwelche Begründungen dafür ausdenken, nach dem Motto: „Heute Abend ist ein Fußballspiel. Da bleiben sie alle zuhause, um sich die Weltmeisterschaft am Fernsehen anzusehen.“ Dann schnappt euch ein paar Leute, die bei den potentiellen Kunden anrufen und sagen: „Wir haben ein Sonderangebot heute! Kauft 5 Stück mehr, und ihr bekommt eine Tasse Kaffee und eine Freikarte für das Fußballspiel!“ Das Produkt, das ihr verkauft, kostet vielleicht 1000 Pfund und die Eintrittskarte kostet 5 Pfund. Es lohnt sich!

Während ihr die Aktion macht, findet ihr vielleicht die wirkliche Ursache heraus, warum die Kunden weggeblieben sind. Es könnte etwas mit „Inspektion und Berichte“ (= Unterabteilung 3) zu tun haben. Denn es könnte sein, das ihr in eurer Organisation oder auf euren Kommunikationslinien eine Dritte Partei habt. Es könnte sein, dass die Konkurrenzfirma, z.B. Audi, jemanden herübergeschickt hat, der folgendes Gerücht in Umlauf gebracht hat: „Die Mercedes in diesem Jahr sind ganz mies. Unsere Autos sind viel besser!“ Oder es könnte sein, dass irgendein Unterdrücker eure Mitarbeiter abwertet und sagt: „Wisst ihr übrigens, dass es dieses Jahr kein Weihnachtsgeld gibt!-“ oder „Ich habe gehört, dass 10 Prozent der Mitarbeiter entlassen werden sollen, und eure Namen habe ich auch auf der Liste gesehen!“ Es könnte sein, dass einige eurer Mitarbeiter deswegen Achterbahn fahren, denn sie denken sich: „Warum soll ich mich hier noch anstrengen, wenn ich ohnehin entlassen werde?“ Das passt alles zusammen. Wenn man mit den Spielern zu diesem Zeitpunkt in diesem Spiel zu tun hat, dann können all diese Situationen vorkommen.

Die Reihenfolge der Wichtigkeit, wie sich eine der drei Situationen auf euer Geschäft auswirken kann, ist folgende: PTS ist der geringste Störeffekt. Ein SP kann mehr Schaden anrichten, und Dritte Partei ist das, was sich am stärksten und unmittelbarsten auswirken kann.

Denn PTS ist nur Achterbahn fahren. Es geht rauf und dann wieder runter. Den Leuten geht es gut, wenn Theta da ist. Wenn Entheta da ist, dann liefert derjenige schlechte Leistungen. Man kann diese Leute dadurch handhaben, dass man in ihren Bereich mehr Theta steckt, damit es ihnen wieder besser geht. Man findet heraus, wer sie abwertet, so dass es bei ihnen heruntergeht, und dann findet man den SP. Wenn einer der Mitarbeiter sagt: „Der Chef hat mir heute Morgen eine Zulage gegeben!“, wird der SP kommen und sagen: „Ja, das liegt daran, weil ich deinen Namen auf der Liste gesehen habe. Du wirst nämlich nächste Woche entlassen!“ Diese PTS-Personen sind natürlich nicht sehr stabil. Die bekommen das eine stabile Datum von der Sonderzahlung, und schon geht’s mit ihnen aufwärts. Dann kommt eine Abwertung, und runter geht’s.

Warum ist die Dritte Partei das schlimmste von den dreien? Warum hat es die schlimmste Auswirkung auf euer Geschäft? Die Ursache dafür ist, dass die Dritte Partei auf einer Basis arbeitet, wo sie zwei fähige Thetans nimmt, also zwei, die beide oberhalb von 2.0 sind, und sie gegeneinander ausspielt. Das bewirkt, dass die Leute ihre Energien dafür verbrauchen, sich gegenseitig zu bekämpfen, anstatt gemeinsam für das Ziel der Firma zu arbeiten. Und weil es sich hier um zwei stabile und fähige Leute handelt, hat man in demselben Moment ihre Dienstleistung für die Firma verloren. Der Bereich, für den sie zuständig waren, wird jetzt vernachlässigt, weil sie einen Privatkrieg führen. Und die beiden finden die Ursache nicht heraus, weil der eine irgendwelche Informationen über den anderen erhalten hat und der andere über den einen. Dann bekämpfen sie sich und keiner weiß, dass eine Dritte Partei am Werk war. Das kann den weitaus schlimmsten Effekt auf eure Firma haben.

Man sieht das oft in Firmen, wo man die Arbeiter gegen die Firmenführung aufgehetzt hat. In der Schweiz ist das nicht so ausgeprägt, aber in vielen anderen Ländern ist das sehr stark vorhanden. Es besteht ein richtiger Klassenkampf zwischen den Arbeitern und der Firmenführung, als ob das Konkurrenten von verschiedenen Firmen wären. In Wirklichkeit sind das eine die Führungskräfte und das andere die Mitarbeiter ein und derselben Firma. Sie sind alle Teil desselben Orgboard und sollten eigentlich zusammen arbeiten. Meistens gehen diese Dritten Parteien so vor, dass sie sich einen aus dem Top-Management und den Führer der Gewerkschaft oder des Betriebsrats aussuchen und die beiden gegeneinander aufhetzen. Normalerweise steckt ein entsprechendes Motiv dahinter, Geld oder Macht oder so etwas. Und manche Firmen reagieren darauf mit einer „Gegen-Dritte-Partei“, indem sie von vornherein einen Schiedsrichter einsetzen, der jedes Mal, wenn es Streit zwischen Arbeitern und Management gibt, einschreiten muss. Das kann ein Rechtsanwalt, ein ehemaliger Arbeiter oder ein ehemaliger Manager der Firma sein, der heute außerhalb dieses Spiels steht. Ist dieser Schiedsrichter gut, verhält er sich unparteiisch und verbindet er sich mit keiner der beiden Seiten, sondern beobachtet das Ganze wirklich neutral, dann kann er aufgrund seiner Sachkenntnis herausfinden, was da übereinander erzählt worden ist und was die Ursachen sind. Er muss genügend wissen, um die Wahrheit oder Unwahrheit von Dingen herauszufinden und um die Sache in Ordnung zu bringen.

Es könnte z.B. sein, dass den Arbeitern erzählt worden ist, dass 10 Prozent entlassen werden sollen. Und die fordern jetzt, dass niemand entlassen werden darf und dass sie eine Gehaltserhöhung erhalten. Und das Management sagt vielleicht: „Wir können euch nicht mehr Gehalt zahlen, denn wir haben jetzt schon zu viel Krankenhausunkosten, weil der LKW-Fahrer und die Empfangsdame diese Woche ins Krankenhaus mussten.“ Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte man jemanden, der geschult ist, Auswertungen zu machen, rufen. In der Situation gibt es zu viele OutPoints.

Kommen wir zur Abteilung 2. Normalerweise befindet sich in Abteilung 2 das Zentralarchiv, also nicht nur die Adressen der Lieferanten und Kunden, sondern die wirklichen Briefe und Geschäftskorrespondenz, die abgelegt wurde. Dort könnten auch die geschichtlichen Aufzeichnungen der Firma, z.B. alte Logbücher etc. aufbewahrt werden. Oder dort könnte auch eine Bücherei sein, wo man etwas nachschlagen kann. Diese Abteilung könnte auch dafür zuständig sein, dass die Gegenleistungen für das Produkt, also Zahlungen, eingetrieben werden. Gemeint ist hier das Eintreiben von Geldern, bevor sie die Zahlungsfrist überschritten haben. Wenn das der Fall ist, dann geht es in die Inkasso Abteilung.

Normalerweise sind in Abteilung 2 die Leute, die die Korrespondenz für die Firma erledigen. Sie haben Zugriff zu den Akten. Sie wissen, was die Firma produziert und können dementsprechend den Leuten schreiben und Dinge regeln. Sie könnten ihnen Prospekte über die neuen Modelle schicken oder so etwas. Da handelt es sich also um Kunden, von denen man Namen und Adressen schon kennt. Das sind z.B. die Leute, die schon euer Auto, das ihr produziert, gekauft haben. Ihr seid mit diesen Leuten schon im Geschäft.

Wisst ihr, dass in den meisten Firmen diese Abteilung am stärksten vernachlässigt wird? Schaut euch zum Beispiel euer Lebensmittelgeschäft an. Ihr geht rein und kauft dort etwas. Ihr geht dort sehr häufig rein und raus. Niemand fragt euch je nach eurem Namen oder sonst etwas. Das gleiche gilt für Restaurants, Bars und Einkaufszentren. Diese Geschäfte wissen in der Regel nie, wer ihre Kunden sind. Wenn sie jemals einen Abwärtstrend erleben, würden sie nie herausfinden, woran es liegt. Sie wissen nicht einmal, wen man fragen müsste, um das herauszufinden. Wenn sie je eine Werbeaktion veranstalten wollten, um ihr Einkommen wieder zu steigern, wüssten sie gar nicht, wen sie anrufen sollten. Vielleicht haben die Leute das Gefühl, dass die Kunden sich sträuben würden, ihren Namen und ihre Adresse zu hinterlassen, wenn sie dort etwas einkaufen. Aber es muss ja nicht so aufgezwungen sein. Man könnte ja z.B. sagen: „Wenn wir gewisse Sonderaktionen machen, etwas besonders Attraktives anzubieten haben, und sie hinterlassen uns ihre Anschrift, dann können wir sie entsprechend informieren.“

Ich notiere hier die drei Bereiche. Das eine ist die Handhabung der Kunden, das andere wäre Briefkorrespondenz, Zentralarchivablagen und der dritte wären Broschüren über Produkte und Dienstleistungen, die man hat. Es geht hier also um die Verkaufsunterstützung. Das, was einem ermöglicht, an Leute, deren Adressen man bereits hat, zu verkaufen. In den meisten Firmen wird dieser Bereich sehr vernachlässigt. Die Versicherungen wissen es, die Banken wissen es und die großen Autofirmen wissen es auch. Frage aus dem Publikum: „Hat sich das Problem heute nicht durch die ganzen Kreditkarten gelöst?“

Das ist nichts, was den Geschäften hilft. Sie müssen höchstens dafür zahlen, dass die Kunden dort mit Kreditkarten einkaufen. Und das ist der Grund, weshalb man bei manchen Geschäften mehr zahlen muss, wenn man mit Kreditkarte kauft. Bei Tankstellen in Amerika ist es ganz krass. Und den Hauptvorteil aus diesem System ziehen nur die Kreditkartenorganisationen selbst, denn sie haben die Unterlagen. Die Firmen bekommen diese nicht unbedingt.

Das wichtigste für diese Abteilung ist, dass sie herausfinden, wie zufrieden die Kunden sind, und aufgrund dieser Zufriedenheit ein Nachgeschäft machen. Wenn man die Adressen und Namen der Kunden gar nicht kennt, kann man das schlecht herausfinden.

Und die beste Werbung ist erstens die Zufriedenheit aufgrund der Ergebnisse, die bei Produkten oder Dienstleistungen erreicht wurden und zweitens die Mund-zu-Mund-Werbung, die von zufriedenen Leuten an andere weitergegeben wird. Die beste Art der Werbung ist nicht Fernseh- oder Zeitschriftenwerbung. Sie besteht auch nicht darin, dass man den Leuten tonnenweise Wurfsendungen rein schmeißt, sondern es ist wirklich Mund-zu-Mund-Werbung. Gute Ergebnisse und die Mund-zu-Mund-Werbung von Leuten, die gute Ergebnisse erzielt haben, ist die beste Reklame. Das ist die beste Reklame und auch diejenige, die die stabilsten Ergebnisse zeigt. Wir kommen nachher noch zur Abteilung 6.

Aber wisst ihr, dass man Millionen von Dollars für Fernsehwerbung und alle möglichen Arten von Werbung ausgibt und schon zufrieden ist, wenn man zwischen 2 und 5 Prozent Reaktionen bekommt? Das ist ein ziemlich teurer Spaß! Einige der Werbebudgets von Firmen belaufen sich heutzutage auf ungeheure Summen in Millionenhöhe. Und sie machen es oft deshalb, weil sie keine Abteilung 2 haben und weil sie am Anfang nicht die nötigen Umfragen gemacht haben, um ihre Zielgruppe und deren Bedürfnisse genau festzulegen. Anstatt also diese Umfragen und Untersuchungen zu machen und dann ganz gezielte Werbung daraufhin zu machen, stellen sie eine Status-orientierte Werbeagentur ein, die ihnen die Werbeaktion verkauft, die gerade schick oder in ist. So nach dem Motto: „In diesem Monat ist es total in, dass man sein Produkt über sprechende Tiere verkauft.“ Im nächsten Monat heißt es vielleicht: „Diesen Monat muss die Werbung mit hübschen Mädchen im Badeanzug gemacht werden.“ Im folgenden Monat sagen sie: „Jetzt ist es in Mode, dass man mit Wortspielen die Werbung macht.“ Oder im nächsten Monat muss mit Trickfilmen geworben werden. Im Monat darauf ist der neueste Werbegag, mit irgendwelchen Raumfahrttricks zu arbeiten. Das Produkt muss von irgendeinem fernen Planeten hereinkommen und in einem Nebel explodieren.

Diese ganzen Aktionen haben weder mit dem tatsächlichen Produkt zu tun oder mit der Dienstleistung, die man geben will, noch mit den Bedürfnissen des Kundenkreises, den man ansprechen möchte. Das führt zwar zu ganz interessanten Anzeigen, z.T. sehr klugen und gerissenen. Aber wenn man sich einmal überlegt, wie viele dieser Produkte man wirklich kauft, dann stellt man oft fest, dass man sich für gar keines davon interessiert. Man müsste mal eine Umfrage machen, wie die Leute wirklich auf diese superschicken Anzeigen reagieren. Es hat wahrscheinlich mit der Emotionsskala zu tun. Vielleicht reagieren einige Leute, die weit unten sind, recht gut auf diese Anzeigen. Aber wenn diese Leute so fremdbestimmt sind und so leicht Effekt sind, dann könnte man genauso gut die Werbung vereinfachen und irgendeine autoritäre Person von der Implanterseite, z.B. einen Psychiater, auftreten lassen, der den Leuten sagt: „Kauft dieses Produkt! Es ist ganz in eurem Interesse. Ich sage das so!“ Das würde vielleicht viele Leute, die auf der Stufe von hypnotischer Beeinflussung sind, sehr beeindrucken.

Schauen wir uns nun Abteilung 3 an. Das ist die Finanzabteilung, die mit dem Einkommen, dem Bezahlen von Rechnungen und den finanziellen Reserven zu tun hat. Die eine Unterabteilung ist für Einnahmen und die andere für Ausgaben zuständig. In der dritten Unterabteilung geht es um die Aufzeichnungen, Inventur und was es an Materialien und Vorräten in der Firma gibt. Das folgende mag euch vielleicht sehr dumm vorkommen, aber es gibt eine wichtige Sache, die Ron über die Abteilung 3 festgehalten hat. Es ist eine ganz einfache Sache, aber wenn man sich anschaut, wie viele Leute und Firmen gegen diese Sache verstoßen, dann ist es unglaublich. Es ist ganz einfach: Das Einkommen muss die Ausgaben übersteigen.

Wenn man eine gute Firma hat, dann muss einfach mehr hereinkommen als hinausgeht. Wenn mehr hinausgeht, als hereinkommt, dann geht es bergab. Wie viele Firmen verstoßen gegen diese Regel? Wenn man einmal dieses Stück von Logik gemeistert hat, ist man ein gutes Stück weiter. Viele Leute haben das bis heute noch nicht geschafft. Wie viele Leute verschulden sich mehr und mehr und haben keine Reserven? Und wie viele Leute geben jeden Monat mehr aus, als sie einnehmen? Man muss es gar nicht auf einer persönlichen Basis anschauen! Wie viele Regierungen machen das? Schaut euch die Liste der verschuldeten Nationen an. Sie wird angeführt von den USA! Wenn ihr diesen einfachen logischen Punkt gemeistert habt, kommen wir zum nächsten Punkt.

Ron empfiehlt, dass Leute und Firmen 10 Prozent des Einkommens als Reserven behalten. Und diese Reserven sind nur nötig, weil das Spiel im Moment so verrückt ist und so häufig gestört wird. Egal wie gut es euch oder der Firma geht, man muss dieses Extrageld haben, um einem potentiellen Angriff oder irgendeinem Szenario begegnen zu können. Es ist egal, ob es da um den persönlichen Bereich geht oder um ein Geschäft.

In England wurde ja vor kurzem diese neue Steuer, diese Poll-tax, eingeführt. Ich glaube, dass eine Menge von Firmen deshalb bankrott gegangen sind, weil sie das nicht einkalkuliert haben. Das war plötzlich eine neue Ausgabe, die auf jeden zukam. Es waren neue Kosten. Es hat jede Menge Rebellion und Aufruhr gegeben, aber auch jede Menge an bankrotten Firmen. Und es gab auch viele Leute, die z.B. ihre Häuser, die sie abzahlen wollten, verloren haben, weil sie schlechtweg die Hypotheken plötzlich nicht mehr zurückzahlen konnten. Das sind also die Dinge, weshalb man Reserven haben sollte. Es ist immer gut, so etwas zu haben. Es müsste nicht unbedingt Geld sein. Es könnten Schweizer Franken sein, es könnte Gold sein, es könnte auch irgendetwas anderes sein, das man relativ leicht wieder verkaufen kann.

Schaut euch einmal die letzten zehn Jahre von eurem Geschäft oder Einkommen an, zählt zusammen, wie viel ihr in der Zeit verdient habt, und teilt es durch 10. Dann rechnet aus, wie viel Geld ihr auf dem Bankkonto habt und wie viel ihr in Form irgendwelchen Guthaben habt, z.B. von Häusern oder irgend so etwas. Schaut euch an, ob ihr diese 10 Prozent habt! Sehe ich irgendjemanden schwitzen?

Ich sage euch, das ist eine logische Sache! Es kann sein, dass ihr die 10 Prozent braucht, um allein in diesem Jahr das Benzin zu bezahlen, wenn es weiterhin so aufwärts geht wie jetzt. Es gibt eine Menge guter Policies, die sich im Geschäftsleben anwenden lassen, aber ich glaube für euer persönliches Leben dürfte das, was ich erwähnt habe, eine sehr wichtige Rolle spielen.

Aufgrund meiner eigenen Kenntnisse der Finanzrichtlinien und meiner Erfahrungen in Europa in den letzten 5 oder 6 Jahren hat es sich gezeigt, dass die größten Posten der Ausgaben folgende Reihenfolge bilden:

In der Regel sind Miete, Unterkunft, Haus oder solche Sachen der größte Brocken. Der nächste Posten ist Transport einschließlich aller Nebenkosten vom Fahrzeugpark. An dritter Stelle kommt Essen und Kleidung. Und dann kommt der Bereich der Kommunikationskosten.

Wenn man natürlich viel auf Kommunikationsebene macht, kann es sein, dass es auf Nummer drei vorrückt. Bei manchen Familien ist im Privatbereich dieser Posten Nummer drei geworden, da sehr viele Briefe geschrieben werden, weil viel angerufen wird und so weiter.

Bei Unterbringung sind natürlich auch die Nebenkosten eingeschlossen, wie Strom, Wasser, Gas und all diese Sachen. Und all die mobilen Sachen, wie Einrichtung, Möbel etc. Die Ausgaben dafür muss man natürlich über die Nutzungsfrist aufteilen.

Diese vier Punkte sind also die Hauptposten im Privatbereich einer Einzelperson oder einer Familie. Bei einer Firma kämen auch noch Lohnkosten etc. dazu.

Das hier ist für eine kleine Familie gedacht. Bei größeren Familien könnte es sein, dass die Ausbildungskosten für die Kinder entsprechend hoch sind und damit zu einem Hauptposten werden.

Wenn ihr einmal genau ausrechnet, was ihr für diese Sachen pro Monat ausgebt, dann könnt ihr entsprechend Anpassungen vornehmen, was z.B. die Verteilung angeht, welchen Brocken die jeweiligen Posten bilden. Wenn die Kommunikation wirklich auf Position 4 ist, dann wäre es der falsche Ort, um zu sparen, will man die Ausgaben drosseln. Es wäre vielleicht viel sinnvoller, hier bei Punkt 1 anzusetzen und zu schauen, ob man nicht billiger unterkommen kann. Eine Möglichkeit ist, dass man einen Sondervertrag macht. Man nimmt selbst Renovierungen vor und bekommt dafür einen Mietnachlass. Oder man kauft sich ein Haus und kann auf die Art langfristig gesehen billiger wegkommen. Oder man zieht irgendwohin, wo es nicht so teuer ist. Das kann ein Ausgabenposten sein, der sich ziemlich steigert. In Deutschland sind z.B. die Mieten sehr gestiegen. Und in manchen Gegenden ist es viel zu teuer, etwas zu kaufen. Aber wenn man von der Stadt mehr aufs Land zieht, wird es deutlich billiger. Aber dann muss man natürlich einkalkulieren, dass die Transportkosten steigen. Als nächstes werdet ihr vielleicht lernen wollen, wie man Motorrad fährt. Aber dann stellt ihr fest, dass die Versicherungskosten steigen. Der Rahmen ist sehr eng gesteckt! Man kann also, wenn man ein festes Einkommen hat, versuchen, bei Punkt 1 zu sparen, indem man Ausgaben anders verteilt.

Man kann weiter wegziehen, oder sehen, dass man etwas billigeres bekommt. Man kann aber auch, wenn Sperrmüllabfuhr ist, schauen, ob man da nicht billig an etwas herankommt. Wenn man beim Sperrmülltermin herumgeht, dann kann man jede Menge an kostenlosen Möbeln finden. Man kann auch auf den Flohmarkt gehen. Ein Punkt, der in Bezug auf Unterbringung wichtig ist: Wenn man ein Haus besitzt, dann wird es normalerweise im Wert steigen. Wenn man dagegen ein Transportmittel besitzt, dann wird es im Regelfall im Lauf der Zeit an Wert verlieren, wenn es nicht gerade ein Sammlerstück von Rolls Royce ist, das man dauernd in der Garage pflegt.

Ich habe Leuten immer empfohlen, wenn sie sich ein Fahrzeug kaufen, einzukalkulieren, dass es entsprechend an Wert verliert. Also im ersten Jahr mindestens 20 Prozent, in den weiteren mindestens 5 Prozent. Das Beste ist, das Auto auszusuchen, das man gerne hat, ein Jahr zu warten und dann dieses Auto als einen Gebrauchtwagen zu kaufen. Auf die Art spart man schon einmal 20 Prozent an Transportkosten. Aufgrund der heutigen Situation muss man vielleicht auf Dinge wie diese achten, denkt man an die hohen Steuern, den Preisanstieg, die Inflation und ähnliches.

Und was die Kommunikationskosten betrifft, so versuchen wir sie in der Freien Zone dadurch zu reduzieren, indem wir Telefax benutzen. Es ist sehr oft nicht nur schneller, sondern auch billiger als einen Brief zu schreiben oder das Telephon zu benutzen. All diese Dinge können einzeln und im Zusammenhang ausgewertet werden. Und man kann dann die persönliche finanzielle Situation entsprechend verbessern. Wenn man das gut organisiert, bleibt vielleicht mehr übrig, was man für Unterhaltung, Spaß und zur Freude brauchen kann. Man kann Urlaub machen oder ins Kino gehen und all das.

Aber ich prophezeie den Leuten, vor allem denen, die in der europäischen Gemeinschaft sind, dass sie sich darauf vorbereiten müssen, dass es höhere Steuern geben wird; denn durch die Harmonisierung der Steuern werden überall die Steuern steigen. Es ist also gut, wenn man dann schon vorher weiß, wie man diese Bereiche auswerten kann, und wie man im eigenen Leben etwas Logik anwenden kann.

Die Abteilung 4 ist dann die Abteilung, welche die eigentliche Produktion und die eigentliche Aktivität, die man je nachdem auf dem persönlichen Orgboard oder im Geschäft hat, beinhaltet. Zu diesem Thema möchte ich ein paar Tipps geben, die auf Policybriefen basieren. Die Unterabteilung 10 ist der Bereich der Vorhersage. Um etwas vorherzusagen, macht man einen Plan, wie etwas geschehen wird. Ihr solltet sehr sorgfältig planen, was ihr tut, was ihr produzieren werdet oder wie ihr vorgehen werdet. Wenn ihr das macht, kann es euch nicht passieren, dass ihr eine Sache halb fertig bekommt, und dann merkt, dass ihr sie nicht abschließen könnt, weil ihr nicht das nötige Kleingeld dafür habt. In die Häuser von wie vielen Leuten seid ihr hineingegangen und habt ein halbfertiges Projekt gefunden? Oder wie viele Firmen gibt es, die vielleicht eine gute Idee hatten, diese aber nicht zum Abschluss brachten? Denen ging vielleicht das Geld aus oder sie hatten nicht die nötigen Mitarbeiter, und letztlich kam die Sache nicht zustande. Man muss diese Sachen sehr gründlich planen.

Denn eine Sache, die man in einer Wirtschaft, in der Inflation herrscht, machen muss, besteht darin, dass man der Inflation immer voraus sein muss. Man muss immer die nötigen Reserven haben. Dazu muss man entweder die Menge an Produktion erhöhen, was teilweise schwer fallen kann aufgrund der hohen Kommunikationskosten oder der hohen Verbreitungskosten, Benzin und ähnliches, oder man muss diversifizieren, also verschiedene Produkte anbieten können, so dass man auch ein paar andere Dinge hat, an denen es sich besser verdienen lässt. Das heißt, dass man in mehreren Bereichen tätig ist, um nicht von einer Sache abhängig zu sein, und um das Einkommen zu stabilisieren.

In der Europäischen Gemeinschaft besorgen sich deshalb viele Leute einen Nebenjob oder machen Schwarzarbeit. Man muss das nicht unbedingt so machen. Man kann sich auch ein zweites Standbein schaffen. Man kann das eigene Einkommen erhöhen, indem man ein weiteres Standbein dazu nimmt, möglicherweise ein Produkt, das an die gleiche Zielgruppe geht. Dann ist es ganz leicht. Man muss nur den Kunden mitteilen, dass man auch etwas anderes hat.

Es ist wichtig zu wissen, dass, falls die Planung nicht stimmt, man im zweiten Bereich, dem Aktivitätsbereich, mit halb getanen Sachen hängenbleiben wird. Das wird unvollständige Aktionszyklen geben. Und man muss daran denken, dass unvollständige Aktionszyklen die Bestandteile des ganzen aberrierten Spiels sind.

Der Fall einer Person ist letztlich eine Reihe von unvollständigen Aktionszyklen. Wir wissen das. Wenn wir im Auditing einen Prozess anwenden, schließt der PC seinen Aktionszyklus ab, bekommt seine Erkenntnis, und die Sache ist zu Ende gelaufen. Das war also vorher unvollständig.

Man könnte auch sagen, dass das gesamte MEST-Universum ein riesiger, unvollständiger Aktionszyklus all der Teilchen, die sich darin befinden, ist. Das ist einer der Gründe, warum wir hier sind. Wir wollen das Spiel zum Abschluss bringen. Es kann nicht abgeschlossen werden, ohne dass die Aktionszyklen abgeschlossen werden, und zwar die wirklichen Aktionszyklen, d.h. wenn man etwas kreiert hat, dann muss man es zu irgendeinem Zeitpunkt wieder as-isen. Vergrößert also nicht die Verwirrung und den Fall des ganzen Spiels! Wenn ihr einen unvollständigen Zyklus habt, schließt ihn ab! Auf die Art werdet ihr euch besser fühlen. Und ihr werdet auch finden, falls ihr es in einem der Bereiche eurer persönlichen oder geschäftlichen Organisation macht, dass dann vielleicht mehr Einkommen hereinkommt. Das könnten mehr Kunden, mehr Aufträge oder mehr Geld sein.

Wenn ihr Aktionszyklen abschließt, dann setzt ihr euch in die Ursacheposition von einem der größten Probleme des Spieles. Leute können nämlich Zyklen nicht abschließen, da sie dabei gestört werden. Wenn ihr also Aktionszyklen abschließt, dann zieht ihr die mehr uptonen und die überlebensfähigeren Teile des Spiels an. Wenn ihr eine Sache nicht abschließen könnt, dann fangt sie besser gar nicht an. Macht lieber eine Sache, die ihr abschließen könnt.

Das letztliche Produkt oder die letztliche Dienstleistung heutzutage, Wo die Kommunikationslinien so schnell sind, sollte eine sehr gute Qualität haben. D.h. benutzt die beste Technologie, die ihr hineinstecken könnt! Damit will ich nicht sagen, dass ihr unheimliches Geld investiert, sondern dass ihr die Sachen, die ihr macht, anständig macht, dass der Plan wirklich ausgeführt wird, dass das Produkt wirklich hergestellt wird, und dass es anständig und mit Sorgfalt gemacht wird.

Es bedeutet nicht, dass, wenn ihr Möbel herstellt, ihr euch einen ganz teuren Laser anschaffen müsst, um die Bretter damit zu schneiden. Es bedeutet nur, dass ihr eure Säge sehr scharf geschliffen habt und mit einem guten Bleistift eine gerade Linie zieht und dann entlang dieser Linie schneidet. Es geht darum, dass ihr das Werkzeug, das euch zur Verfügung steht, auf die Art einsetzt, wie es am besten und professionellsten ist. Ich weiß, dass es Firmen gibt, die versuchen, euch sehr hochtechnische Geräte zu verkaufen, um das zu tun, was ihr auch ohne sie mit euren persönlichen Fertigkeiten und eurem persönlichen Wissen fertigbringen könnt. Und was passiert da? Letztlich endet ihr damit, dass ihr diesen Firmen gegenüber verschuldet seid, dass ihr Wartungsverträge und ähnliches zahlen müsst und denen ewig verschuldet seid. Ihr müsst euch in solchen Fällen überlegen, ob dieses Angebot wirklich eure Produktion oder eure Qualität verbessert oder ob sie lediglich die Ausgaben erhöht.

Abteilung 5 ist diese neue Abteilung auf dem Organisationsboard, die Qualifikationsabteilung. Und die beste Regel, die ich euch für die Abteilung 5 geben kann, egal ob es das persönliche Orgboard oder das Firmenorgboard ist, übernehmt die Verantwortung für die Qualität der Produkte. Wenn also etwas schief gegangen ist, sich irgendjemand beschwert und er keine gute Dienstleistung erhalten hat, bringt die Sache in Ordnung. Ansonsten habt ihr kein gutes Ergebnis, und ihr werdet schlechte Mund-zu-Mund-Werbung erhalten. Und das schadet eurer Werbung und natürlich auch eurer Firma.

Ich gebe euch ein Beispiel. Ich habe 25 Teegeeack-Bücher verschickt. 20 kamen an. 5, die alle an das Gebiet von Bern adressiert waren, kamen nicht beim Empfänger an. Wir wissen nicht, wer sie gestohlen hat oder wer sie von den Linien genommen hat oder warum das Postamt sie nicht zustellen konnte. Aber als ich feststellte, dass 5 der Bücher nicht angekommen waren, habe ich 5 weitere Bücher drucken und ihnen schicken lassen. Ich habe die Bücher also nachdrucken lassen. Aber ich habe sie natürlich nicht wieder mit der Post verschickt, denn das wäre ja das Benutzen einer gebrochenen Kommunikationslinie gewesen. Die Bücher wurden also hierher nach Walchwil geschickt und von hier ins Gebiet von Bern weitergeleitet. Es gab zwar eine Verspätung bei der Lieferung, aber sie haben ihr Produkt erhalten. Ich weiß immer noch nicht, wer sie gestohlen hat und warum, aber irgendjemand hier in der Schweiz oder Europa liest jetzt 5 Teegeeack-Bücher. Ich bin nicht böse darüber, dass der die Bücher liest, aber er sollte sie auch bezahlen! Wenn der Exchange nicht in Ordnung kommt, dann hoffe ich, dass er oder sie sich beim Lesen eine Menge Missverständnisse einhandeln wird.

Das Übernehmen von Verantwortung für das eigene Produkt bedeutet also, dass man jedes Produkt, das nicht in Ordnung war, korrigiert und in Ordnung bringt. Das bedeutet auch, dass man eine Qualitätskontrolle innerhalb der Firma durchführt, um sicherzustellen, dass die ganzen Schritte zur Produktion richtig ausgeführt werden und dass ein Produkt guter Qualität rauskommt. Das ist auch der Grund, warum man auch über die einzelnen Produktionsschritte Informationen sammelt, damit man, wenn etwas schief geht, es sofort herausfinden und korrigieren kann. Wenn man das jetzt bis zum Extrem anwenden möchte, dann könnte man die Erfahrung aus der Unterabteilung „Zertifikate und Auszeichnungen“ nutzen, einer Unterabteilung von Qual, und das Produkt z.B. mit einer Art Qualitätssiegel versehen.

Viele Produkte werden nur aufgrund der guten Qualität oder des Gütesiegels verkauft. Vor allem wenn man Whisky oder Wein kauft, gibt es oft noch ein Qualitätssiegel oder das Siegel des Königs, so dass man das Gefühl bekommt, der hat seinen Qualitätsstempel jedes Mal aufs Etikett gedrückt. Oder eine Autofirma zeigt vielleicht einen berühmten Rennfahrer, der ihr Auto fährt. Dadurch gewinnt man den Eindruck, das sei ein gutes Auto. Sie erwähnen dann nicht unbedingt, dass sie ihm, seiner Frau und seinem Sohn ein paar Autos spendiert haben und ihm noch zusätzlich einiges dafür gezahlt haben, dass er bei der Aktion mitmacht. Aber sie haben dieses Gütesiegel bekommen. Der Kunde denkt: „Na wenn der sagt, dass es gut ist, dann muss es gut sein.“ Ich meine nicht diese Werbeaktionen, sondern dass ihr in Bezug auf euer eigenes Produkt diese Qualitätskontrolle macht.

Schauen wir uns nun die Abteilung 6 an!

In Bezug auf Abteilung 5 könnt ihr natürlich auch gerade sehen, warum die Orgboards früher ohne diese Abteilung nicht so gut funktioniert haben. Ohne die Abteilung 5 wurden Fehler an den Produkten nicht in Ordnung gebracht. Es gab keine Qualitätskontrolle, und es gab keine Gütesiegel für die fertigen Produkte. Es gab also Verschlechterungen in der Herstellung, die unkorrigiert blieben. Und dann ging es abwärts. Die Leute in der Abteilung 5 müssen gut auswerten können. Sie müssen die Out-Points feststellen und korrigieren können.

In der Abteilung 6 hier, der Öffentlichkeitsabteilung, sind wir in dem Bereich, wo es um die Gewinnung von neuen Kunden geht, um Anzeigen und ähnliches. Da geht es also darum, das eigene Produkt bekannt zu machen und dem eigenen Produkt einen guten Ruf zu verschaffen. In diesen Bereich von Abteilung 6 gehört auch der Bereich von PR, Öffentlichkeitsarbeit. Dort gehört dieser Bereich, den ich vorher aufgegriffen habe, nämlich zuerst die Daten herausfinden, dann PR und den rechtlichen Bereich absichern. Und es ist in diesem Bereich wichtig, dass man es tut und dass man es genau tut.

Es gibt den einen Bereich hier, der sich mit Erfolgen beschäftigt, also zufriedenen Kunden und diesen Dingen. Dazu gehört auch der Bereich, dass man eine Art Franchise-System einführt, dass man andere ausbildet, die Produkte auch draußen im Feld zu liefern. Oder man kann Leute haben, freie Mitarbeiter oder Leute, die draußen verkaufen oder Werbung machen und dafür sorgen, dass das Produkt weiter vertrieben wird. All diese Aktionen werden dafür sorgen, dass neues Geschäft hereinkommt.

Jetzt kommen wir zur letzten Abteilung. Es soll also keineswegs eine vollständige Übersicht sein. Es sind nur ein paar Punkte, von denen ich das Gefühl habe, dass sie sehr wichtig für das Leben oder das Geschäft sind. Es gibt eine Menge Policies, die nachzulesen sich lohnt.

Jetzt spreche ich von der Abteilung 7, die Managementabteilung. Das ist die Abteilung, wo der Thetan über der ganzen Organisation sitzt. Dort gibt es die Unterabteilung, wo die Quelle oder der Urheber des Ganzen sitzt. Dieser muss nicht nur das Ganze einmal hinstellen, sondern er muss Situationen auswerten können, wie die Sache läuft. Er muss Situationen auswerten und mit gutem KRC, Wissen, Verantwortung, Kontrolle, und gutem ARC, Affinität, Realität und Kommunikation, handhaben können. Er muss wissen, wie man stabile Daten in einen Bereich hinein bekommt und wie man Verwirrungen ausschaltet. Er muss all die Dinge wissen, über die wir vorher gesprochen haben. Er muss ein guter Spieler im Spiel sein, wenn er Erfolg haben möchte. Er muss auch alles das wissen, was in den anderen Abteilungen vor sich geht. In dieser Abteilung muss auch die Expansionsgeschwindigkeit geplant werden.

Man kann in eine genauso schlimme Situation kommen, wenn man zu schnell expandiert, genauso schlimm, wie wenn man von einem Szenario getroffen wird, das darauf abzielt, einem Kosten und Schwierigkeiten zu verursachen. Denn beide Situationen können einem viel Geld kosten. Ihr könnt das in den Zeitungen verfolgen. Wenn eine Firma zu schnell expandiert, diese Firma aufkauft, jene Firma aufkauft, das aufkauft, jenes aufkauft, dann liest man irgendwann plötzlich, dass die Firma bankrott gegangen ist. Diese Firmen haben einfach zu schnell expandiert.

Die Gefahr bei der Überexpansion ist, dass es die ursprüngliche Organisation, die man aufgebaut hat, kaputt macht, weil man die Leute, die man hat, an zu vielen verschiedenen Orten verteilt, so dass sie in der ursprünglichen Organisation dann fehlen. Es könnte sein, dass man die eigenen Reserven und das Geld, das hereinkommt, benutzt, um andere Situationen damit zu lösen. Man wartet dann vielleicht darauf, dass irgendein großes Geschäft hereinkommt. Inzwischen gibt man seine ganzen Reserven aus. Und dann kann es euch passieren, dass plötzlich ein Krieg im Mittleren Osten ausbricht und die Firma, die ihr gerade aufgekauft habt, die so viele Geschäfte und Kontrakte hat, diese mit dem Irak hat. Und die Leute, denen die Firma Geld schuldet, fragen jetzt alle nach ihrem Geld. In diesem Fall würde nicht nur die neue Firma, die ihr aufgekauft habt, bankrottgehen, sondern vielleicht auch die alte, weil sie die neue gekauft hat.

Deshalb ist eines der Dinge, die Ron zu diesem Thema sagt, dass ein neuer Bereich als getrennte Organisation geführt werden und selbst wachsen muss. Wenn es etwas Kleines ist, könnt ihr es als „Pilotprojekt“ (= Versuchsprojekt) durchführen, aber haltet es getrennt. Sorgt dafür, dass dieses neue Geschäft die Tätigkeit des alten nicht kaputt macht, die bereits läuft.

Das gilt auch für den Fall, wenn ihr eure Produktpalette erweitern wollt, um der Inflation Herr zu werden. Wenn es ein eigener Bereich ist, dann kann es am Anfang vielleicht langsam und später schnell expandieren. Wenn man es in die eigenen Statistiken mit einbezieht, dann verfälscht es die eigene Kurve. Und wenn es runter geht, dann würde es sogar die eigene Statistik herunterbringen. Wenn ihr hingegen das neue Geschäft als selbständiges Geschäft führt und es schlecht geht, könnt ihr entweder sagen, dass es sich nicht lohnt, oder es verkaufen. Und die erste Firma würde immer noch unbeschadet davon weiterlaufen. Man soll also auch dieses Prinzip anwenden, wenn man seine Produktpalette erweitern möchte.

Eine andere Sache über Expansion! Vielleicht ist eine der wichtigsten Sachen über Expansion die Frage: Wie expandiert ihr als Thetan, die ihr diesen Bereich kontrolliert? Sagen wir, hier ist euer Bereich, den ihr kontrolliert. Die Sache, die ich jetzt sagen möchte, weicht wahrscheinlich am stärksten von dem ab, was einen normalerweise im Geschäftsleben gelehrt wird. Die meisten Firmen in der Vergangenheit haben versucht zu expandieren, indem von oben nach unten Kraft ausgeübt wurde. Sie haben es dadurch versucht, dass sie einfach mehr Leute einstellten und immer straffere Kontrolle ausübten. Auf diese Art und Weise versuchten sie zu expandieren. Was letztlich dabei herauskommt, ist eine Diktatur.

d_log112Wenn ihr in den Policybriefen nachlest, werdet ihr feststellen, dass Ron nicht auf diese Art vorgegangen ist. Die Art, wie man expandiert, ist dass man sich nach oben aus dem Orgboard hinausbewegt, indem man jemanden ausbildet, der den eigenen Hut übernimmt. Und anschließend kreiert man ein neues Orgboard, das über dem alten entsteht. Dieses neue Orgboard könnte verschiedene Organisationen unter sich haben, oder es könnte sein, dass die alte Organisation eine Abteilung in dem neuen Orgboard wird. Das ist die Art, wie man wirklich expandiert. Das hat mit dem Zustand Macht und Machtwechsel zu tun. Man bildet jemanden aus, der die Tätigkeit übernimmt, die man selbst ausgeübt hat, und bewegt sich nach oben in eine höhere Position hinein.

Das ist also nicht das, wie wenn man von jemandem nach oben getreten wird. Es hat auch nichts mit irgendwelchen goldenen Fallschirmen zu tun, dass man ausgezahlt wird und die Firma verlässt. Man benutzt das, was man hier geschaffen hat, und übergibt es jemandem, der kompetent ist. Entweder habt ihr nun diesen Bereich, der gut läuft, und baut da noch einen und dort noch einen anderen auf, oder ihr benutzt den einen Bereich als Teil eines neuen Orgboards, das im Entstehen begriffen ist. Und immer dann, wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr zu viel Kraft ausüben müsst oder es euch zu viel Anstrengung kostet, dann solltet ihr euch überlegen, ob ihr nicht jemanden einsetzen könnt, der für den Bereich zuständig ist. Ihr bildet ihn aus und könnt euch auf dem Orgboard entsprechend nach oben bewegen. Man muss natürlich die Leute auch ausbilden, damit sie in der Lage sind, Auswertungen vorzunehmen.

Wenn Ron sagt, dass der Hut übergeben werden sollte, dann meint er wirklich alles, was ihr über diese Tätigkeit wisst. Vielleicht ist euch diese Vorgehensweise unbekannt gewesen, oder vielleicht erscheint sie euch nicht glaubwürdig, weil sie im Geschäftsleben normalerweise unbekannt ist. Aber ich möchte eure Aufmerksamkeit auf eine Sache lenken. Ich kann es beweisen. Ron hat das für euch gemacht.

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In diesem ganzen Vortrag haben wir über die grünen Bände, die roten Bände, die Technologie des Rechtsbereichs, des Herausfindens von Daten und über die Technologie der Datenserien gesprochen. Das war sein Hut. Ihr könnt diese Sachen kaufen, lesen, studieren und lernen. Er hat seinen Hut an euch übergeben. Und das ist der Grund, warum die ganze Sache expandiert ist und warum sie immer noch expandiert. Schaut euch einfach die Freie Zone an! Innerhalb des letzten Jahres hatten wir einige Leute, die Projekte durchgezogen haben, über die weltweit Presseberichte erschienen sind. Sie haben Dinge gemacht und Situationen in Ordnung gebracht, die viel größere und reichere Organisationen nicht tun konnten. Und sie haben Dinge herausgefunden über das, was auf diesem Planeten vor sich geht, über Szenarien und über das Leben, in einem größeren Masse, als es jemals möglich war. Sie haben diese Daten verbreitet, so dass jetzt wahrscheinlich mehr Leute darüber Bescheid wissen als je zuvor. Es gab Forschungen und Pilotprojekte, und es wurden Dinge herausgefunden, von denen die meisten Wissenschaftler nur träumen. Denn die meisten von ihnen haben die Einstellung: „Falls wir dieses Jahrhundert überleben und nichts allzu schief ginge, dann werden wir vielleicht irgendwann einmal in ferner Zukunft diese Dinge herausfinden.“ Und diese ganzen Sachen wurden ohne die entsprechenden Forschungsgelder, die diesen Leuten zur Verfügung stehen, ohne Regierungsgelder und all das zustande gebracht. Warum funktioniert das?

Der Grund für das Ganze ist: In dem Moment, als Ron sich nach oben aus dem Orgboard hinausbewegt hat, hat er seinen Hut übergeben. Er arbeitet heute auf einer galaktischen Ebene, aber er hat den Hut, was diesen Planeten betrifft, an uns alle übergeben. Wir haben ihn. Es ist ganz einfach. Ihr werdet expandieren. Das ist in Ordnung! Ihr könnt Spaß, Gewinne und Akzeptanz im Spiel haben. Wir können die Störungen überwinden. Wir haben sie schon überwunden. Wir müssen es jetzt nur mehr und mehr auf die einzelnen Dynamiken anwenden, die anderen Leute, die diese Störungen noch nicht überwunden haben. Ist euch klar, dass all die Dinge, über die ich in diesem Vortrag gesprochen habe, auf dem beruhen, was mir Ron bei meiner Ausbildung gesagt hat? Ist euch bewusst, dass ich gerade dabei bin, meinen Hut an euch zu übergeben, damit ihr das alles lernt und eure eigene Logik im Leben anwenden könnt? Sowohl Ron als auch ich wünschen euch Erfolg und Überlebensfähigkeit dabei.

Vielen Dank!