Die Faktoren

  1. Vor dem Beginn war eine Ursache und die ganze Absicht der Ursache war die Schaffung von Wirkung.
  2. Zu Anfang und für immer steht die Entscheidung und die Entscheidung ist zu sein.
  3. Die erste Handlung des Seins ist es, einen Gesichtspunkt einzunehmen.
  4. Die zweite Handlung des Seins ist es, vom Gesichtspunkt Blickpunkte auszusenden, welche Dimensionspunkte sind.
  5. So ist Raum geschaffen, denn die Definition von Raum ist: „Gesichtspunkt der Dimension“. Und der Zweck eines Dimensionspunktes ist der Raum und ein Gesichtspunkt.
  6. Die Aktion eines Gesichtspunktes ist: ausstrecken und zurückziehen.
  7. Und von dem Gesichtspunkt bestehen zu den Dimensionspunkten Beziehungen und Austausch. So entstehen neue Dimensionspunkte. So kommt es zu Kommunikation.
  8. Und so gibt es Licht.
  9. Und so gibt es Energie.
  10. Und so gibt es Leben.
  11. Doch es gibt noch andere Gesichtspunkte und diese Gesichtspunkte stoßen Blickpunkte aus. Und so kommt es zum Austausch der Gesichtspunkte untereinander; aber der Austausch geschieht niemals anders als im Wege des Austausches von Dimensionspunkten.
  12. Der Dimensionspunkt kann vom Gesichtspunkt verschoben werden, denn der Gesichtspunkt besitzt außer schöpferischen Fähigkeiten und Überlegungen Willenskraft und die Möglichkeit unabhängigen Handelns; und der Gesichtspunkt kann beim Erblicken von Dimensionspunkten sich im Verhältnis zu seinen eigenen oder anderen Dimensions- oder Blickpunkten verändern. So entstehen alle Grundsätze der Bewegung.
  13. Die Dimensionspunkte sind, ob groß oder klein, ausnahmslos fest. Und sie sind fest, weil die Gesichtspunkte sagen sie seien fest.
  14. Viele Dimensionspunkte vereinigen sich zu größeren Gasen, Flüssigkeiten oder Festkörpern. So entsteht Materie. Aber der am meisten geschätzte Punkt ist die Bewunderung, und die Bewunderung ist so stark, dass nur ihre Abwesenheit Beständigkeit erlaubt.
  15. Der Dimensionspunkt kann von anderen Dimensionspunkten verschieden sein und so eine individuelle Qualität besitzen. Und viele Dimensionspunkte können eine gleiche Qualität besitzen und andere können ähnliche Qualität untereinander besitzen. So entsteht Qualität von Materieklassen.
  16. Der Gesichtspunkt kann Dimensionspunkte zu Formen kombinieren und die Formen können einfach oder komplex sein und von den Gesichtspunkten unterschiedlich entfernt sein, und so ergeben sich Formkombinationen. Und die Formen haben die Fähigkeit sich zu bewegen und die Gesichtspunkte sind beweglich und so kann es eine Bewegung der Formen geben.
  17. Und die Meinung des Gesichtspunktes regelt die Betrachtung der Formen, ihr Verharren oder ihre Bewegung, und diese Betrachtungen bestehen allein darin, den Formen Schönheit oder Hässlichkeit zuzuerkennen, und diese Betrachtungen allein sind Kunst.
  18. Die Gesichtspunkte sind der Meinung, dass einige dieser Formen Bestand haben sollten. So gibt es Überleben.
  19. Und der Gesichtspunkt kann nie vergehen, wohl aber kann die Form vergehen.
  20. Und die vielen Gesichtspunkte werden durch den gegenseitigen Einfluß von den gegenseitigen Formen abhängig und geben sich nicht erst die Mühe genau zu unterscheiden, wem die Dimensionspunkte gehören, und so kommt es zu einer Abhängigkeit von den Dimensionspunkten und von den anderen Gesichtspunkten.
  21. Daraus ergibt sich eine Übereinstimmung des Gesichtspunktes des Wechselspiels von Dimensionspunkten und das ist, in eine Ordnung gebracht, Zeit.
  22. Und es gibt Universen.
  23. Der Universen gibt es drei an der Zahl: das von einem Gesichtspunkt erzeugte Universum, das von jedem beliebigen anderen Gesichtspunkt geschaffene Universum, sowie das Universum, das durch das Zusammenwirken von Gesichtspunkten geschaffen wurde und über dessen Aufrechterhaltung man sich geeinigt hat – das physikalische Universum.
  24. Und die Gesichtspunkte werden nie sichtbar. Und die Gesichtspunkte sind mehr und mehr der Ansicht, dass die Dimensionspunkte wertvoll seien. Und die Gesichtspunkte versuchen, die Ankerpunkte zu werden und vergessen, dass sie mehr Punkte, Raum und Formen erzeugen können. So entsteht Knappheit. Und die Dimensionspunkte können zugrunde gehen, und so nehmen die Gesichtspunkte an, dass auch sie zugrunde gehen können.
  25. Und so entsteht Tod.
  26. Die Manifestation von Freude und Schmerz, Gedanken, Emotionen und Anstrengung, Denken, Empfinden, Affinität, Realität, Kommunikation, Verhalten und Sein finden so ihre Ableitung, und die Rätsel unseres Universums sind anscheinend darin enthalten und beantwortet.
  27. Es gibt einen Zustand des Seins, aber der Mensch glaubt, es gäbe nur den Zustand des Werdens.
  28. Die Lösung eines jeden sich dabei stellenden Problems ist die Aufstellung von Gesichtspunkten und Dimensionspunkten, die Verbesserung von Bedingungen und Zusammentreffen unter Dimensionspunkten und damit zugleich Gesichtspunkten, und die Behebung von einem Zuviel oder Zuwenig in allen Dingen, seien sie hübsch oder hässlich, durch die Rehabilitation der Fähigkeit des Gesichtspunktes, Blickpunkte anzunehmen, und Dimensionspunkte jeder Art entsprechend der Entscheidung des Gesichtspunktes zu erzeugen und ungeschaffen zu machen, zu vernachlässigen, in Gang zu setzen, zu verändern und anzuhalten. In allen drei Universen muss Gewissheit wiedererlangt werden, denn Gewissheit, nicht Daten, ist Wissen.
  29. In dieser Auffassung des Gesichtspunktes ist irgendein Seinszustand, irgendein Ding besser als kein Ding, irgendeine Wirkung besser als keine Wirkung, irgendein Universum besser als kein Universum, irgendein Teilchen besser als gar kein Teilchen, aber das Teilchen der Bewunderung ist das beste von allen.
  30. Und über diesen Dingen könnte es nur Spekulationen geben. Und unterhalb dieser Dinge wird das Spiel gespielt. Aber diese Dinge, die hier geschrieben sind, kann der Mensch erfahren und wissen. Und einige mögen es sich angelegen sein lassen, diese Dinge zu lehren, und einigen mag es ein Anliegen sein, sich ihrer zu bedienen, um denen beizustehen, die in Not sind, und einige mögen den Wunsch haben, sie dazu zu verwenden, um Einzelne und Organisationen leistungsfähiger zu machen und so der Erde eine Kultur zu geben, auf die wir stolz sein können.