Das Verbessern von Zuständen im Leben

01. und 02. Dezember 1990 Vortrag von

Captain Bill Robertson


Video 1 (Englisch – deutsche Übersetzung)
Titel: Improving Conditions in Life, Part 1 of 5
Minuten: 1:39:45

Video 2 (Englisch – deutsche Übersetzung)
Titel: Improving Conditions in Life, Part 2 of 5
Minuten: 1:56:58  

Video 3 (Englisch – deutsche Übersetzung)
Titel: Improving Conditions in Life, Part 3 of 5
Minuten: 1:56:35

Video 4 (Englisch – deutsche Übersetzung)
Titel: Improving Conditions in Life, Part 4 of 5
Minuten: 1:56:42

Video 5 (Englisch – deutsche Übersetzung)
Titel: Improving Conditions in Life, Part 5 of 5
Minuten: 1:20:06

Willkommen zu diesem Vortrag. Ich wollte ihn „Zustände im Leben“ nennen, aber eigentlich ist es das „Verbessern von Zuständen im Leben“. Denn wenn man die Zustände im Leben nur beschreibt, kann man niedergeschlagen und enttäuscht werden. Aber wenn man auch sagt, wie man sie verbessern kann, wie man Dinge besser machen kann, dann hat man auch etwas, das man anwenden kann.

Vielleicht haben einige von Euch hier einen gewissen Widerstand auf dieses Thema „Zustände“ oder das Gefühl, dass das, was ich Euch sagen werde, nicht stimmt. Oder vielleicht habt Ihr teilweise schon schlechte Erfahrungen gemacht. Es wurde nie in einer so breiten Form wie in diesem Vortrag zusammengefasst.

Jedermann, der im Spiel ist, wird finden, dass all diese Dinge, worüber er sich Sorgen macht, einen Zustand haben und es einen Weg gibt, diesen zu verbessern. Der Titel ist also „Zustände im Leben verbessern“. Bevor wir mehr darüber sagen, lasst uns das Wort „Zustand“ definieren: (schreibt an die Tafel)

ZUSTAND

  1. Eine Lage, wie die Situation ist, oder eine gegenwärtige Kombination von Umständen.
  2. Etwas, das notwendig ist für die Ausübung oder die Operation, die Durchführung von etwas anderem. *


* Anm.d.Übs.: das englische „Condition“ bedeutet nicht nur „Zustand“, sondern auch „Bedingung“. Die hier als 2. angegebene Bedeutung passt also in der deutschen Übersetzung nicht für das deutsche Wort „Zustand“.

Ich gebe Euch ein Beispiel dafür: „Eine Lage, wie die Situation ist, oder eine gegenwärtige Kombination von Umständen.“

Ihr schaut Euch den Zustand von diesem Raum an und seht, dass die Wände gestrichen sind, an der Decke hier oben hat es einige Risse und ein Loch dort und aus dem Teppich kommen einige Fasern raus. Er ist also nicht in einem perfektem Zustand. So könnte man sagen, er ist in einem Zustand, wo er kleinere Reparaturen braucht. So kann man den Zustand dieses Raumes sehen. Und wenn Ihr dieses Hotel kaufen wolltet, dann könntet Ihr sagen: „Nun, die Wände gefallen mir nicht. Die sind in einem schlechten Zustand. Ich möchte sie lieber gelb haben.“

Was man hier also hat, ist die Beobachtung dessen, was ist, was existiert. Das war ein physisches Beispiel.

Wenn wir nun etwas nehmen, das nicht gerade geistig, aber auch nicht so offensichtlich ist. Man trifft jemanden und fragt ihn: „Wie geht’s?“ und er sagt: „Nun ja, okay!“ oder er sagt: „Heute nicht so gut!“ Eigentlich fragt man ihn da, was sein Zustand ist. Das kann nun eine Kombination von seinem körperlichen Wohlsein und seinem geistigen Wohlbefinden sein. Oder vielleicht redet er über seine wirtschaftlichen Probleme. Oder vielleicht erzählt er auch, wie er mit der Frau – oder die Frau mit dem Mann – an diesem Tag zurechtkommt.

Hier reden wir also über eine ganz einfache Sache, die man täglich Leuten sagt. Und von dieser einfachen Antwort kann man anfangen, ihr ganzes Leben zu entwirren oder da etwas zu lösen, wenn man die Technik weiß, wie man das macht.

Wenn man also jemanden fragt: „Wie geht es dir?“ oder „wie geht’s?“, dann fragt man ihn eigentlich: „Was ist deine Lage?“ oder „Was ist deine gegenwärtige Kombination von Umständen?“ Oder mit anderen Worten, man fragt ihn: „Was ist dein Zustand?“ „Es geht gut!“ oder „Es geht schlecht!“. Man schaut sich also an, was gerade hier ist, was man fühlt, was sichtbar ist.

Die zweite Definition wird im Zusammenhang mit einer Voraussetzung gebraucht… dass etwas anderes passieren kann. Im Deutschen verwenden wir sehr oft das Wort „wenn“. Z.B. im negativen Sinn: „Wenn man den Zündschlüssel nicht ins Schloss steckt, dann kann man das Auto nicht anlassen.“ Was wir hier also sagen ist: Damit ein Auto fährt, muss man die Zündung betätigen, und um die Zündung anlassen zu können, braucht man einen Schlüssel. Also ist der Schlüssel notwendig für das Autofahren. Allgemeiner gesagt, braucht man sehr oft eine Voraussetzung, bevor man etwas durchführen oder benutzen oder machen kann. Man kann das Wasser nicht trinken, ohne die Flasche zu öffnen.

Ihr kennt sicher den alten Witz von Leuten, die auf einer Bergspitze sitzen. Sie haben Essen in Dosen, aber niemand hat einen Dosenöffner mitgebracht. Sie haben also nicht die Sache dabei, die notwendig ist, um zu essen.

So ist also der Umstand oder der Zustand, dass man die Voraussetzungen hat um operieren zu können… sehr wichtig. Man könnte sagen, dass der Dosenöffner notwendig oder der notwendige Zustand ist, damit man die Dosen, d.h. den Doseninhalt essen kann.

Zustand hat in dem Fall zwei Bedeutungen. Bei der ersten Definition braucht man: (schreibt an die Tafel)

  1. KONFRONT DAVON WAS IST.

…Ein Hinsehen-können und das sehen, was ist.

Da sind die gegenwärtigen Umstände. Die muss man sich ansehen und Daten bekommen und sehen, WAS IST ES.

Das erste Mal, als ich diesen Raum sah, habe ich die Risse in der Decke und diesen Faden im Teppich nicht gesehen. Ich musste erst genau hinsehen und mir überlegen, WAS DER ZUSTAND von diesem Raum ist. Das erste, was man wissen muss – wenn man später anwenden will, wie man Zustände im Leben verbessert – ist, dass man dazu die Fähigkeit haben muss zu konfrontieren.

Für die zweite Definition könnte man sagen, bedarf es wissen. Man muss wissen, dass man den Schlüssel ins Zündschloss stecken muss, bevor das Auto startet. Aber, um es genau zu sagen, man braucht ein Wissen von den genauen Abläufen oder von der richtigen Reihenfolge: (schreibt an die Tafel)

  1. DAS WISSEN VON DER RICHTIGEN REIHENFOLGE

Das sind die Fähigkeiten, die man braucht, damit man sich mit dem Thema weiter befassen kann.

So sind also Konfront oder das Wissen über die richtige Reihenfolge die Dinge im Leben, die jeder Spieler oder jeder, der lebt, ständig versucht auszuüben. Man versucht immer sich die Socken anzuziehen, bevor man sich die Schuhe anzieht. Man sieht nicht viele Leute, die die Socken über den Schuhen tragen. Wenn man sein Auto angelassen hat, dann sollte man in die Spiegel sehen und schauen, ob irgendjemand kommt, bevor man rausfährt. Man muss also konfrontieren, ob da ein anderes Auto kommt oder nicht. Und da kommt auch das Wissen über die richtige Reihenfolge dazu. Man fährt nicht erst raus und schaut dann.

Ich habe Leute gesehen, die das machen. Aber erinnert Euch, die gewinnen nicht sehr lange im Spiel des Lebens.

Bis jetzt haben wir also über ganz einfache Dinge geredet, die man jeden Tag im Leben macht, aber man ist sich nicht bewusst, dass es sich dabei um die Anwendung von Zuständen handelt. Das ist also etwas, was jedermann, der im Spiel ist, versucht zu tun. Wenn man einmal annimmt, dass es eine Technologie gäbe, wie man es 100% richtig machen könnte – oder sagen wir 98% oder 99% – stellt Euch vor, wie gut es einem dann gehen würde, wie viel Gewinne man hätte, wie viel Vergnügen man hätte und wie viel Akzeptanz man im Spiel gewinnen könnte.

Schauen wir es nun vom Auditing- oder C/S- oder Fallgesichtspunkt an. Was handhabt man da wirklich, wenn man sein Auditing beginnt und Gewinne und Erkenntnisse hat, was tut man da eigentlich? Man handhabt Zustände, die festgefahren sind, wo man nicht konfrontiert hat, was wirklich ist und wo man auch nicht gewusst hat, was die richtige Reihenfolge ist. Man handhabt das bis zu dem Punkt, wo man sagen kann: „So, das verstehe ich jetzt, jetzt kann ich das gehen lassen. Ich brauche das nicht mehr hier zu halten.“

Wenn ich einen C/S, also einen Fallüberwacher trainiere, dann stelle ich immer sicher, dass der weiß, dass man einen Fall so betrachten kann. Als die Gesamtheit unabgeschlossener Zyklen, die diese Person hat. Und was man tut, ist schauen, dass sie diese Zyklen abschließt. Lasst uns da etwas näher darauf eingehen. Wir haben: (schreibt an die Tafel)

AKTIONSZYKLEN IM SPIEL

STARTEN, HANDHABEN, FERTIGSTELLEN

Ihr kennt wahrscheinlich den Aktionszyklus von Starten, Verändern und Stoppen. Es gibt auch andere Aktionszyklen. Es gibt große Zyklen wie Kreieren, Überleben, Zerstören, so wie die Leute im mittleren Osten jetzt. Aber wir sprechen über den normalen Zyklus in einem Spiel zu GEWINNEN. Der Zyklus zu GEWINNEN. Man kommt in ein Spiel, interessiert sich für eine bestimmte Sache, will damit etwas anfangen, will es handhaben und will es danach abschließen.

Man kann das so oft tun, wie man will. Ich habe das in einem früheren Vortrag angesprochen, wie es dazu kommt, dass Leute immer wieder essen können und das genießen können, ohne dabei zu überlaufen. Das kommt, weil sie den Zyklus anfangen, durchführen und abschließen. Und dann am nächsten Tag können sie das gleiche wieder machen. Das gleiche könnte man sagen über Sex oder über alle Beziehungen auf der 2. Dynamik. Die Leute lieben es, da Zyklen anzufangen, durchzuführen und abzuschließen. Man kann das so oft tun, wie man will.

Jetzt schauen wir auf die Kehrseite davon und schauen, woher die Probleme kommen. Wir haben hier also: (schreibt an die Tafel) 

KANN NICHT oder MACHT NICHT (möchte nicht oder wird nicht):

STARTEN, HANDHABEN, FERTIGSTELLEN

Lasst uns das jetzt anschauen. Jedes Mal wenn das passiert, bekommt man ein Problem, das bestehen bleibt, bis man es löst oder jemand einem hilft, es zu lösen. Jemand verliebt sich in eine andere Person und sie möchten Sex zusammen haben, aber sie können nicht anfangen, sie können nicht starten. Oder sie haben irgendeine Betrachtung darüber und sagen: „Nein, das möchte ich nicht!“ Das gleiche mit „kann nicht durchführen oder handhaben“ oder „will es nicht durchführen oder handhaben“. Oder „kann nicht abschließen“ oder „möchte nicht abschließen“. Ärzte und Psychiater verdienen eine Menge Geld mit Leuten, die das nicht machen können, sei es auf der 2. Dynamik, sei es im Leben. Es braucht nur ein Element nicht zu funktionieren, und dann geht der Zyklus nicht.

Man fängt z.B. eine Beziehung an, und das geht gut. Man führt einiges davon durch und bekommt eine gute 2. Dynamik-Beziehung. Aber dann möchte einer davon die Beziehung abschließen, nicht nur ein Stück davon, sondern die ganze Beziehung, und zwar früher, als der andere das möchte. Also, der eine Partner möchte an dem Punkt abschließen, und der andere erst, wenn er stirbt, oder so etwas. Jetzt hat man das Problem von schwierigen Scheidungen, ARK-Brüchen in der Ehe, Ehemänner, die weggelaufen sind, verlassene Kinder und all das.

Man kann das gleiche sagen über Essen. Der abgeschlossene Zyklus beim Essen ist, dass die Produkte, die man isst, die Nahrung auch in den Körper kommt, und dass die Abfallprodukte wieder rausgehen. Wenn nun jemand diesen Zyklus nicht abschließen kann – da gibt es ganz viele Ärzte, die ganz schön viel daran verdienen. Die versuchen dann zu schauen, dass die Leute die richtige Nahrung essen, so dass der Körper bekommt, was er braucht, und dass die Abfallprodukte wieder herauskommen, und speziell wenn man viel Teigwaren isst, braucht man das.

Ich kannte ein Mädchen, das mir in einem vertrauten Augenblick gesagt hatte: „Ich muss dir etwas sagen. Ich war nicht mehr auf der Toilette seit drei Monaten.“ Sie hatte viel Teigwaren gegessen. Ich habe dann versucht, es leicht zu nehmen und einen Witz zu machen. Ich sagte: „Ach, schrecklich, da gehe ich lieber aus dem Zimmer, bevor du explodierst.“ Da lachte sie darüber. Dann habe ich sie auf eine Diät gesetzt, die von Ron empfohlen ist, und so kam es letztlich zum Funktionieren. Keine scharfen Abführmittel, nur Sachen, die es einfach säubern oder reinigen. Später haben wir dann gemeinsam übereingestimmt, das Verhältnis abzubrechen. Sie ist in einer anderen Ron’s Org die Brücke hochgegangen. Und dann hat mich der C/S von dort eines Tages angerufen und gesagt: „Das macht sie jetzt wieder. Jetzt hat sie wieder den gleichen Zustand.“ Was hatten wir hier also? Ich konnte ihr helfen, den Zyklus vom Essen abzuschließen. Aber was sie nicht alleine tun konnte, war zu konfrontieren, was da ist, und diese Dinge in der richtigen Reihenfolge zu machen. Mit anderen Worten, sie war sich des Zustandes nicht bewusst. Oder wenn sie sich dessen bewusst war, dann war sie sich nicht bewusst, dass die Handhabung eben die Handhabung war. Und darum konnte sie das nicht verbessern. Und darum war ihr Körperzustand so. Sie hat dann einen Bauch bekommen, da die ganzen Verdauungsorgane aufgeschwollen sind. Und deswegen hat sie sich geärgert.

Die zwei Dinge sind also sehr wichtig, dass man den Zustand konfrontiert und dass man die richtige Reihenfolge weiß, wie man es handhabt. Und mit Reihenfolge meine ich, dass man etwas anfängt, dass man es durchführt und dass man es dann abschließt. Und es kann sein, dass man verschiedene von diesen Reihenfolgen machen muss, um alles in Ordnung zu bringen und hinzukriegen.

Wenn man das Auto wieder als Beispiel nimmt, dann hat man also den Schlüssel, man steckt ihn nun ins Zündschloss und man kann damit etwas herumspielen. Aber dann wird das Auto nicht laufen. Man kann ihn nur ein bisschen drehen, und das Auto wird nicht zu laufen anfangen. So hat man mit dem Zyklus angefangen, man hat auch angefangen durchzuführen, aber man hat es nicht auf die dritte Position gebracht, wo es dann brrr brrr macht, um den Zyklus abzuschließen und den Motor gestartet zu bekommen.

Oder hier, mein Stift, der schreibt nicht mehr. Der Zustand ist, dass er ausgetrocknet ist. Also tue ich den Deckel drauf, das handhabt es jetzt. Wenn ich ihn in der Luft herumschwenke, dann trocknet er aus. Mit anderen Worten, wir haben einen schlechten Zustand mit dem Stift: Er hat nicht mehr funktioniert. Und man bekommt den Impuls, man sollte ihn wegwerfen. Man versucht, es handzuhaben, und es geht nicht. Und dann schmeißt man ihn weg. Das ist es, wie man solch einen Zyklus „abschließt“.

Das ist eines der größten Probleme in diesem Spiel. Das Wegwerfen oder das Nicht-mehr-Brauchen von Sachen, von denen es scheint, dass sie nicht mehr funktionieren und dass man sie nicht mehr gebrauchen kann. Wenn man all die Berichte über die Umweltverschmutzung in der Presse liest, oder sie im Fernsehen sieht, – das stammt alles von Dingen, die man einfach weggeschmissen hat, oder wo man den Zyklus nicht durchgeführt, nicht abgeschlossen, nicht gehandhabt hat. Sie fangen jetzt an, ganz kleine Handhabungen zu machen. Man kann wieder-verwertetes Papier kaufen. Man kann Gas kaufen, das aus Abfall gemacht ist, mit dem man das Auto antreiben kann. Die Bauern wissen seit Jahrhunderten, dass man all die Abfallprodukte von den Tieren als Dünger auf den Feldern benützt. Man schmeißt das nicht einfach weg.

Man könnte sich sogar vorstellen, dass das ganze MEST-Universum diesen Zyklus durchlaufen hat und dass es nur der Abfallhaufen von all den anderen Spielen ist. Und das ist, warum Ihr damit als geistige Wesen nicht sehr leicht in Kommunikation kommen könnt. Es ist sehr hart zu handhaben – Dinge, die man einfach weggeschmissen hat. Es ist ein verwirrtes Durcheinander.

Ich gebe Euch hier ein Beispiel von einer früheren Demonstration von Ron, wo es darum geht, eine Katze aufzumocken. Man hat da die Person gefragt: „Na, siehst du die Katze?“. Sie hat gesagt: „Ja!“, und dann hat man sie gefragt: „Wer schaut die Katze an?“ Und sie hat gesagt: „Na, ich schaue sie an. Ich!“ Und das ist, was Ron gemacht hat, um zu zeigen, dass es einen Unterschied gibt zwischen der Person und dem Körper. Wenn man das gemacht hat mit jemandem, dann könnte man auch sagen: „Schau dir das genau an und realisiere oder sei dir bewusst, dass du die Katze gemacht hast, aufgemockt hast!“. Und dann wird sie verschwinden. Dann ist es ein abgeschlossener Zyklus. Sehr interessant.

Was haben wir nun in Prozessen auf der unteren Brücke, wie zum Beispiel beim Engramm laufen? Da finden wir geistige Eindrucksbilder, die immer noch da sind. Und zwar Bilder von Momenten, wo man bewusstlos war, Schmerzen hatte, wo es einem schlecht ging, also Secondaries – wo man unter Stress, unter Schmerz und Bewusstlosigkeit war. In so einem Moment, wo man Schmerzen hat oder bewusstlos ist, hat der Spieler nicht konfrontiert was ist und er hat nicht gewusst, was die richtige Reihenfolge ist, um diesen Zyklus abzuschließen. Dann tut man ihn also ins Auditing, wo er zurückgeht und es dieses Mal richtig macht.

Er geht zum Anfang von dem Geschehnis, er geht durch das Geschehnis und sagt einem, was er sieht. Das macht er verschiedene Male und schließlich bekommt er das ganze Wissen darüber, was in dem Geschehnis war. Er sieht, was da wirklich geschehen ist, und dann kann er es abschließen, und es verschwindet. Was macht er da? Er konfrontiert einen ungehandhabten Zustand. Jetzt könnt Ihr sehen, warum ich sage, dass der Großteil vom Fall einfach die unabgeschlossenen Zyklen sind, die von ungehandhabten Zuständen im Leben stammen. Und zwar alle zusammen! Das ist nun eine Anwendung dieses Prinzips im Auditing.

Was wir uns aber jetzt anschauen, ist, wie man Zustände im Leben erkennt und wie man die Handhabungen durchführt. Und zwar so, dass man eine Verbesserung erhält!

Jetzt komme ich zu einem unkonfrontierbaren Teil dieses Vortrags. Da ich die ganzen Definitionen und alles erklärt habe, wird es Euch nicht so sehr treffen, da Ihr dieses Mal etwas mehr darüber wisst. Aber dieses ganze Thema nennt man ETHIK. PERSÖNLICHE ETHIK. Ethik war immer als eine persönliche Sache gedacht. Und zwar Ethik in Beziehung dazu, wie man im Spiel spielt. Was ist ethisch im Spiel? Es ist

DAS ABSCHLIESSEN VON AKTIONSZYKLEN. DAS KONFRONTIEREN VON DEM, WAS IST, UND DIE RICHTIGE REIHENFOLGE DER HANDHABUNG ZU KENNEN, UND ZWAR IN ÜBEREINSTIMMUNG MIT DEN REGELN UND DEN ÜBEREINKÜNFTEN DES SPIELES.

Wenn man ein Spiel hat, wo jeder seine eigenen 1. Dynamik-Besitztümer hat, und wenn man damit übereingestimmt hat, dass diese Dinge dem gehören und einem selbst das eigene gehört, so dass jedermann seine eigenen Sachen hat, und wenn ich nun käme und diese Tasche dort nähme, so wäre das out-ethisch. Sie gehört mir nicht. Und Ihr werdet wütend, wenn Ihr Euer Auto in Italien geparkt habt und jemand bricht es auf und nimmt den Radio heraus. Das ist out-ethisch. DAS WEISS man. „Das läuft nicht nach den Spielregeln“ und man schimpft.

Im Übrigen gäbe es da eine richtige Reihenfolge, wenn man sein Radio nicht mehr will. Man könnte es verkaufen. Oder man könnte es jemandem geben. Man hat vielleicht ein Kind, das ein Auto, aber keinen Radio darin hat. Und da gibt man ihm das. Aber das ist ein offizieller Wechsel von Besitzern. Es schließt den Zyklus ab. Es hat erst einem gehört und jetzt gehört es jemand anderem. Und entweder bekommt man dafür einen Austausch oder es ist ein Geschenk. So sind die Dinge in diesem Spiel.

Jedes Land hat Gesetze, wie man mit Leuten umgeht, die stehlen oder die jemandem das Leben nehmen, der es nicht verlieren will. Und in der Schweiz, da folgen die Leute diesen Gesetzen ziemlich. Es ist so gut arrangiert, dass es ein ziemlich zivilisiertes Land ist. Aber man geht in Länder oder bestimmte Städte, entweder in Europa oder im Rest der Welt, und sofort ist die ganze Absicht und das ganze Spiel, das zu beschützen, was man mitgenommen hat. Und man hat nicht sehr viel Vergnügen, man kann sich nicht Neuem zuwenden und kann nicht expandieren, da man die ganze Zeit entweder sein Auto beobachtet oder auf sein Portemonnaie aufpasst, so dass es niemand stehlen kann.

Ihr wisst, wie die Italiener die Teigwaren genießen. Ich bin einmal in Rom mit einem Freund in ein Restaurant gegangen. Und als ich zur Tür hereinkam, da habe ich eine Garderobe gesehen wie diese hier, ganz im Sichtfeld, so dass niemand einen Mantel stehlen konnte. Und daneben war ein starkes, dickes Metallgestell. Ich habe mich gewundert, was dieses Gestell sollte. Ich habe mich dann hingesetzt und mit dem Freund geredet. Wir waren etwas früh dran, und mit der Zeit hat sich das Restaurant gefüllt. Und ich habe bemerkt, dass einige Leute hereinkamen und große schwere Dinger in der Hand hatten. Und das schwerere hatten sie in der rechten Hand, das war ihre Autobatterie. Die haben sie auf das Gestell gelegt, so dass sie sie die ganze Zeit beobachten konnten. Und in der anderen Hand haben sie ihr Autoradio getragen. Das haben sie nicht einmal auf das Gestell getan, das haben sie mitgenommen und auf den Tisch gestellt. Das war die einzige Weise, wie sie ihre Spaghetti genießen konnten, ohne sich gleichzeitig Sorgen machen zu müssen, dass jemand die Batterie oder das Radio aus ihrem Auto stiehlt. Das ist tatsächlich vor etwa 10 Jahren passiert. Es ist erstaunlich, was Leute unternehmen müssen, um ihre 1. Dynamik-Besitztümer zu beschützen, so dass sie ein gutes Essen genießen können oder einen ausgedehnten Abend mit ihrem Partner haben können, ohne dass sie sich Sorgen machen oder ständig an ihre 1. Dynamik denken müssen.

Man kann also sehen, dass Leute, welche die Regeln im Spiel nicht einhalten oder die im Spiel in tieferen Zuständen sind, kriminell werden, und der Rest vom Spiel wird aberriert. Und man kann sehen, dass Aberration ansteckend ist. Das kommt – das habe ich auf dem Dynamik-Seminar behandelt – von einer Störung in ein existierendes Spiel hinein.

Leute kommen in ein Spiel herein oder sie werden angeworben, in ein Spiel hereinzukommen, um dort letztendlich die Regeln zu brechen und die Übereinstimmungen zu verändern, so dass jedermann verwirrt wird, oder dass die Leute Wirkung werden von denen, die stören. Und dass sie dann unter die Kontrolle von denjenigen geraten, die stören.

Ich gebe Euch ein kleines Beispiel dafür, wie es sogar von den besten Leuten im administrativen Bereich gemacht wird, wie da Übereinstimmungen, die Ihr habt, verändert werden, oder wie das, was Ihr im Spiel seht und konfrontiert, zu dem verändert wird, was sie wollen. Daraus resultieren dann sehr viele Verletzungen und Regelbrüche des Spiels. Ich gebe Euch verschiedene Beispiele, so dass man es auf einer 3. oder 4. Dynamik-Basis auch sehen kann: (schreibt an die Tafel)

  1. 900 – 1200 AD: DIE KREUZZÜGE.

Die sogenannten Kreuzzüge…

  1. GEFOLGT VON DER INQUISITION.

Wir wollen niemandem die Schuld zuschieben, aber es war die katholische Kirche in Rom. Zumindest war jemand dort ein wirklicher Störenfried in Bezug auf das Spiel. Was haben die da gemacht? Sie haben Leuten hier das Konzept vermittelt: (schreibt an die Tafel)

DAS IST DIE WAHRHEIT. DER WILLE GOTTES.

Für alle anderen…

JEDER ANDERE GLAUBE = KETZEREI.

Ebenso (ein Zustand)…

WENN DU EIN UNGLÄUBIGER BIST KÖNNEN WIR DICH TÖTEN UND DEINE BESITZTÜMER WEGNEHMEN.

Nun, sie blieben im Spiel stecken, und zufällig gab es zu der Zeit noch eine andere Religion und das war der Islam. Sie hatte DIESELBE SACHE! Dieselben Sachen! Nur hatten sie sogar: (schreibt an die Tafel)

UND WIR DIE WIR DIES TUN…

Euch töten und Euren Besitz wegnehmen – wir, die dies tun…

WERDEN INS PARADIES ODER HIMMEL KOMMEN.

Und natürlich hat man zuvor ein anderes Postulat da hineingebracht, oder einen Glauben, dass es nämlich zwei Möglichkeiten gebe: Wenn du stirbst, dann kannst du entweder in den Himmel oder in die Hölle kommen, und da war die VERBESSERUNG. Beide Seiten hatten also diesen Glauben. Und beide haben versucht, ihn auszubreiten. Es gab eine Menge Störung im Spiel.

Was ist da passiert? Tausende, Hunderttausende, vielleicht Millionen von Leuten sind umgebracht worden. Und all ihre Besitztümer wurden ihnen weggenommen. Und als die Kreuzzüge etwas unpopulär und zu teuer geworden waren, da gab es nichts mehr, was man stehlen konnte.

Da haben sie in Europa mit der Inquisition angefangen, um sicherzustellen, dass niemand etwas gegen die „Wahrheit“ sagte. Und wieder wurden viele Tausend Leute umgebracht, und ihr Besitz wurde gestohlen. Wenn man sich vorstellt, in jener Zeit gelebt zu haben – da hatte man nicht sehr viel Chancen, auf den Dynamiken zu expandieren.

Wisst Ihr, wie die Edelleute und die Geschäftsleute sich geschützt haben? Sie haben der Kirche von jeder Generation einen Sohn oder eine Tochter versprochen, die dann ins Kloster gingen, so dass sie dafür dann von der Kirche protegiert wurden. Es war eine Art von Erpressung, weit weg vom normalen Spiel, wo es Austausch und Produktion gibt, wo man einer anderen Person und ihren Dynamiken Beingness gewährt.

Danach kam das schwarze Mittelalter, 1100 – 1400 oder 1500. Danach ist dann ein anderer Haufen Lügen ins Spiel gekommen: (schreibt an die Tafel)

DIE RÖMISCHE KIRCHE und

ISLAM

Und nun kommen wir nach: (schreibt an die Tafel)

c) SPANIEN…

…1500-1600.

Nachdem Amerika entdeckt wurde, 1492, gab es eine ganze Menge spanische Edelleute und Leute von der Kirche, die in diese neue Welt gereist sind. Vielleicht studiert ihr die süd- und nordamerikanische Geschichte nicht so gründlich hier. Aber es gab eine Menge Brüche in den Spielregeln, die von diesen Spaniern in Nord- und Südamerika gemacht wurden. Die Portugiesen waren auch zu einem gewissen Grad daran beteiligt, aber hauptsächlich die Spanier. Und die Leute von der Kirche haben wiederum diese Ideen mitgebracht. Und die Edelleute haben mit ihnen zusammengearbeitet.

Jedermann, der nicht zu dieser Kirchenreligion übergetreten ist, wurde den Eroberern übergeben. Cortez, Pizzaro, das waren diese Leute. Und die hatten dann die Erlaubnis der Kirche, hinzugehen, die Eingeborenen zu töten, ihr Gold zu stehlen, und sie haben dafür 10% oder auch 40% an die Kirche abgegeben. Und gleichzeitig haben sie ihnen auch ihr Land gestohlen.

Die Spanier sind zwei Dingen hinterher gejagt. Die Indianer haben das ziemlich schnell gemerkt und haben sie so immer weiterschicken können. Die zwei Dinge, das, was die Spanier suchten – das hatten die Indianer sehr schnell herausgefunden -, waren: (schreibt an die Tafel)

GOLD und DER JUNGBRUNNEN.

Der größte Teil von Amerika, sowohl von Süd- wie auch von Nordamerika (der südliche Teil davon) wurde von Eroberern entdeckt, die diese zwei Dinge gesucht haben. Die waren nicht wie die Forscher heute, die z.B. in die Antarktis gehen, nur um zu sehen, was da ist. Das war damals nicht der Fall. Oder auch nicht wie man es heute macht, dass man auf den Mount Everest steigt, nur weil noch niemand dort war. All die Expeditionen der Spanier hatten damit zu tun, entweder Gold oder einen Jungbrunnen zu finden. So sind sie viele Kilometer und trotz vieler Entbehrungen durch Nord- und Südamerika gereist, weil die Indianer sie immer weitergeschickt haben und ihnen gesagt haben: „Das findet ihr dort drüben“, denn die Indianer wollten nicht, dass die Spanier bei ihnen blieben und sie bestahlen. El Dorado nannten sie es, die Goldene Stadt. Die Spanier haben ihr Spiel nach den obigen paar Regeln gespielt, und das hat ihnen „erlaubt“, alle anderen zu zerstören.

Nun kommen wir zu: (schreibt an die Tafel)

d) England, 1700 bis 1850.

Wir reden hier von den Weltmächten der damaligen Zeit. Es gab da noch andere Szenarios, aber das waren die großen. Und das sind die Regeln, auf denen sie basierten und nach denen sie gearbeitet haben. England hat lange Zeit auf der folgenden Basis gearbeitet: Sie hatten: (schreibt an die Tafel)

VOLL- UND TEILSKLAVEREI. PLUS HANDEL, und zwar Welthandel.

Sie hatten sehr schnelle Segelschiffe, die die Weltmeere kontrollierten. Und damit sind sie zu den armen Ländern gefahren, nach Indien und in den Fernen Osten – wir würden sie Drittweltländer oder Entwicklungsländer nennen. Sie haben da ihre Regierungen hingesetzt, und zwar auf der Basis von Sklaverei. Solange man gemacht hat, was die Briten wollten, war es in Ordnung, aber wenn nicht, dann haben sie einen umgebracht Es war eine administrative und eine wirtschaftliche Sklaverei an vielen Stellen.

Und dann haben sie die Produkte weggenommen, die da hergestellt wurden, wie den Tee von China und die Gewürze von Indien und nicht zu vergessen das Opium. Sie haben es auf ihre Schiffe geladen, nach Europa gebracht und da in Spanien und den Ländern der neuen Welt verkauft. Und sie hatten auch einen guten Handel laufen mit Vollsklaven von Afrika.

Da gab’s ein sehr gewinnbringendes Dreieck, auf dem sie herumgesegelt sind: ENGLAND – AFRIKA – KARIBIK. Das Schiff lief in England mit einer Menge Ketten und ein bisschen Geld aus. So sind Sie zuerst nach Afrika, wo die Araber bereits eine ganze Menge Schwarze gestohlen hatten, um sie als Sklaven zu verkaufen. Sie haben ihnen also ein bisschen etwas gezahlt und die Sklaven von den Arabern abgekauft. Dann haben sie die Sklaven in Ketten gelegt und in die Karibik gebracht. Dort haben sie sie an die Plantagenbesitzer und die Bauern in Südamerika verkauft. Die haben so sehr billige Arbeitskräfte bekommen. Mit einem Teil von dem Geld, das sie für die Sklaven bekommen haben, haben sie Zuckerrohr, Reis und Produkte, die auf diesen Plantagen produziert wurden, gekauft; Baumwolle war natürlich auch dabei. Und bei jedem Handel haben sie natürlich einen Profit gemacht. Natürlich haben sie für den Kauf von Zucker und Kaffee nicht so viel ausgegeben, wie sie für die Sklaven bekommen haben. Dann sind sie nach England zurückgesegelt und haben das Zuckerrohr, das sie in Rum verarbeitet haben, verkauft. Die Baumwolle haben sie an Webereien verkauft, die Stoffe daraus gemacht haben. Und da sie von Indien Tee erhalten hatten, haben sie den Kaffee an das restliche Europa verkauft, ebenso Kakao. Den Gewinn, den sie da gemacht haben, war ganz beachtlich.

Sie hatten also Vollsklaverei in Afrika und Teilsklaverei in Indien, und mittels diesen Handelsrouten haben sie enorme Gewinne gemacht, und so ist England zu einer Weltmacht geworden oder zu einer Weltwirtschaftsmacht der damaligen Zeit. Aber viele Zeitgenossen haben das nicht gemocht, da es nicht das wirkliche Spiel war. Könnt Ihr sehen, wie das hier fortschreitet? Glaube an Raub und das Recht und wir können Dich umzubringen. Dann haben wir Gold und Jungbrunnen, und nicht so viele werden umgebracht. Und dann kommen wir zu: „Bringt sie gar nicht um, macht sie zu Sklaven und verdient daran. Und verdient an ihrer Arbeit und dem Handel“.

Jetzt kommen wir in die moderne Zivilisation. Ein ganz schöner Fortschritt hier: (schreibt an die Tafel)

ADMINISTRATIVER UND WIRTSCHAFTLICHER STRESS, ABER EINIGE FREIHEITEN FÜR DIE LEUTE.

Heutzutage haben die meisten Länder keine Sklaverei mehr. In den meisten Ländern sollte man Leute nicht mehr umbringen, auch wenn man in der Kirche ist, sollte man das nicht. Und sie erlauben den Leuten, dass sie eigene Besitztümer haben. Aber anstelle allem obigen legen sie administrativen und wirtschaftlichen Druck auf einen.

Ein Teil davon ist natürlich nützlich. Es ist gut, dass sie Gesetze niedergeschrieben haben, die gegen diese schlechten Dinge sind. Aber alles, was gut ist an dieser modernen Zivilisation, ist das, was mit dem tatsächlichen Spiel übereinstimmt. Und alles, was die Leute nicht mögen, wogegen sie protestieren, stimmt mit den ursprünglichen Spielübereinstimmungen nicht überein.

Bei wirtschaftlichem Stress oder Druck könnte man sagen: „Nicht übereingestimmte, überrissene Steuern“. Bei der Administration braucht man soundso viele Papiere, damit man irgendetwas sein kann oder bevor man irgendetwas tun kann oder irgendetwas haben kann. Wenn das zu viel wird, fangen die Leute an zu protestieren. So ist die Methode von „wie kontrolliert man die Welt“ – um es mal so zu sagen – mehr und mehr auf einen sanfteren Gradienten gegangen, so dass man es nicht bemerkt. Das heißt, dass die Inflation Stück für Stück das Geld wegfrisst, aber das sind nur ein paar Prozent im Jahr. Die Steuern müssen auch hochgehen, aber sie gehen nur ein bisschen jedes Jahr hoch. Es werden mehr Papiere und mehr Papierarbeiten notwendig sein, wenn sie die EG haben, und sie werden ein bisschen hier und ein bisschen dort damit anfangen, bis jedermann schließlich von Papieren überflutet ist.

Einige Länder haben das bereits in ihrer Tradition, wie z.B. Spanien. Nachdem sie ihre Eroberung der Neuen Welt gemacht hatten, sind sie zu einer administrativen Kontrolle ihrer Leute übergegangen. Wenn man z.B. einen Führerschein haben will in Spanien, dann muss man mindestens in vier verschiedene Gebäude gehen, die in der ganzen Stadt verstreut liegen, bis man ihn bekommt. Es ist eine lange und langweilige Prozedur. Nur um neue Nummernschilder zu bekommen, muss man mit zwei Tagen rechnen. Und es gibt Leute, die andere dafür anstellen, um das für sie zu erledigen. Diese rufen sie dann an, wenn sie in der Warteschlange weit genug nach vorne gerückt sind, dass sie nun kommen sollen, um zu unterschreiben. Und alles, was sie wirklich interessiert, ist, dass man das Papier, den Stempel und die Unterschrift hat. Die testen einen gar nicht, ob man ein ehrlicher Mensch ist und ob man überhaupt Auto fahren kann. Sie wollen nur das Papier. Leute fangen an, dagegen zu protestieren. Es ist nicht wirklich das richtige Spiel, und es gibt auch keinen Austausch. Man muss natürlich die Regierung bezahlen, dass sie das alles macht. Aber wenn man selbst in der Schlange steht, verliert man zwei Tage Gehalt. So stimmt der Austausch nicht, oder man muss jemanden anstellen und den bezahlen, damit der sich dann für einen in die Schlange stellt. Das ist ein erstaunliches System. In Deutschland kann man diese Sachen viel schneller machen.

Das ist nur ein Beispiel, wie administrativer oder wirtschaftlicher Druck wachsen und wachsen kann, und wie er nicht beliebt ist oder geradezu gehasst wird.

Schauen wir zum Beispiel die Richtlinien der EG an. Wie kommt es dazu, dass irgendjemanden das überhaupt interessiert? Weil sie versprochen haben, dass sie einen Teil vom administrativen und wirtschaftlichen Druck wegnehmen. Sie haben gesagt, freie Grenzen, freier Handel, keine langen Schlangen. Die Lastwagenfahrer müssen nicht mehr zwei Stunden warten, bis ihre ganze Fracht gecheckt ist, um ihre Briefe zu bekommen. Hingegen – das ist nicht passiert. Nur an einigen wenigen Stellen machen sie es so, zu Werbezwecken. Man kann nach Straßburg gehen, und da kann man sich ganz frei zwischen Deutschland und Frankreich über die Grenze bewegen. Aber da ist das europäische Parlament in dieser Stadt. So, das ist eine schöne Werbeaktion da.

Und hundert Kilometer weiter sieht man lange Schlangen von Lastwagen und Fahrer, die in ihren Kabinen schlafen und darauf warten, dass sie den Papierkrieg erledigen können, um zwischen Deutschland und Frankreich zu reisen. Man muss daran denken, dass die Lastwagenfahrer auf einer täglichen Basis bezahlt werden. Was passiert also mit dem Umsatz, mit dem Gewinn von der Firma, für die sie fahren? Und man kann sicher sein, dass man 1992 eine ganze Liste von Dingen präsentiert bekommen wird, die man tun muss, um in der EG zu sein. Mehr Papier, mehr Steuern, denn irgendjemand muss all diese Politiker finanzieren und all diese Bürokraten. Irgendjemand muss Steuern zahlen. Die Idee ist, dass man die Leute arbeiten lässt – nicht als Sklaven. Man lässt sie einiges Geld verdienen, aber knöpft ihnen den Rest wieder ab. Man gibt ihnen also nicht die Freiheit der Wahl: „Ich bezahle meine eigenen Rechnungen“. Man muss die Steuern allgemein bezahlen. Sie sagen, dass sie einem dafür bessere Straßen bauen. Aber nehmen wir an, jemand geht arbeiten, sieht aber nicht so gut und kann niemals Auto fahren. Der muss die Steuern sowieso zahlen.

Wir haben also diese verschiedenen Sachen, gegen die sich die Leute auflehnen, wie die Gesetze und die Übereinkünfte, wie man die Leute kontrolliert. Sie geben einem keine Liste mit verschiedenen Sparten, wo man dann ankreuzen kann, für was man seine Steuern bezahlen möchte, wie für Straßen und Krankenhäuser oder Waffen – da kreuzt man nicht an und sagt: „Nein, dafür möchte ich nicht zahlen.“ Sie geben einem nicht diese Freiheit, dass man auswählen kann. Man zahlt einfach. In Amerika ist die Hälfte aller Steuergelder von diesen Millionen Steuerzahlern während des kalten Krieges in Waffen angelegt worden. Also dafür sind Waffen gekauft worden. Und der Steuerzahler hat nichts dafür bekommen.

Was wir also hier haben, sind Zustände, in denen oder unter denen man lebt oder leben muss, und zwar auf den verschiedenen Dynamiken.

Versuchen wir nun einmal alles zu konfrontieren und die Kontrollmechanismen zu verstehen, wie sie durch die Geschichte gehen und wie sie an bestimmten Stellen mit dem Spiel übereinstimmen und an bestimmten Stellen gegen das Spiel sind. Und zu verstehen, warum die Leute das Gefühl haben, dass sie nichts dagegen unternehmen können.

Erinnern wir uns an Anfangen, Verändern und Abschließen. Bei diesen Kontrollmechanismen gibt es nichts, was ein Individuum tun könnte, um den Zyklus zu verändern oder abzuschließen, auch wenn er ihn gestartet hat oder mit beim Start war. Man konnte das am UFO-Seminar sehen, das ich gegeben habe. Da gab es diese zwei Leute in Amerika, die begonnen haben, diese ganzen Dinge über die fremden Rassen, die hier anfangen zu landen, zur Schau zu stellen. Die zwei haben protestiert, dass es erstens als Geheimnis gehalten wird, und dass eine Menge Steuergelder verwendet werden, um diese Untergrundbasen zu bauen und am Laufen zu halten. Eigentlich sollte es ja eine Demokratie sein, ein freies Land. Da sollte man wissen, wo das Geld hingeht, aber das haben sie geheim gehalten. Und erinnert Euch an einen der Hauptsprecher dabei, Herrn Cooper. Den umzubringen, haben sie zwei- bis dreimal versucht, und haben dann Leute herumgeschickt, die erzählt haben: „Naja , der Mensch ist verrückt.“ Sie haben so versucht, ihn zu kontrollieren, und sie haben auch diese früheren Kontrollmethoden angewandt – oder versucht anzuwenden – ihn einfach umzubringen. Mit anderen Worten, man kann sagen, er ist ein Ungläubiger der heutigen Zeit.

Wahrscheinlich einer der größten Ungläubigen der heutigen Zeit war L. Ron Hubbard, weil er angefangen hat, all die Lügen, mit denen Leute kontrolliert werden, auseinanderzunehmen. Wie z.B. der Glaube, dass sie ein Körper sind, der Glaube, dass man sich nicht verbessern kann, oder dass man die Intelligenz nicht verbessern kann. Das sind alles wissenschaftliche TATSACHEN. Dass man nur ein einziges Mal lebt. Das veranlasst, dass jemand versucht, vom Leben zu bekommen, was immer er kann und dass er der Regierung lieber keine Schwierigkeiten bereitet, da sie ihn vielleicht umbringen. Und dann hat er es gehabt.

All diese Dinge sind natürlich diesen Kontrollszenarien entgegengesetzt, die HEUTE IMMER NOCH ABLAUFEN. Sie laufen auf einer sehr versteckten Ebene, denn da wird sehr oft das Gegenteil von Wahrheit erzählt oder gelehrt, so dass man bereits als kleines Kind Lügen serviert bekommt die man dann sein ganze Leben lang glaubt.

Das sind Zustände. Es sind existierende Umstände, die im Spiel da sind. Und Ihr könnt Euch glücklich schätzen, in der Schweiz zu leben, da es wahrscheinlich eines der besseren Verhältnisse von „Wahrheiten im Spiel, zu Lügen im Spiel“ hat. Aber es ist nicht nur eine Sache von Glück. Es ist nicht nur einfach Glück, ob die Dinge besser laufen oder schlechter laufen. Es hat damit zu tun, dass man entweder bewusst oder unbewusst die richtige Handhabung macht für den Zustand, der gerade da ist. Der Zweck des Vortrages ist es, Euch zu lehren: a) zu wissen, was der Zustand ist, und b) BEWUSST die richtige Sache zu unternehmen, so dass man diesen Zustand im Spiel handhabt, abschließt und verbessert.

  • Teil 2: https://youtu.be/whpy_If5sDw

Wir kommen zu Teil zwei: „Das Verbessern von Zuständen im Leben“. Hier ist, für die meisten von Euch, ein überraschendes Datum. Vielleicht habt Ihr von Policybriefen gehört, die LRH über Zustände geschrieben hat. Und viele von Euch, die vielleicht eine Verbindung zur Kirche hatten, haben solche „Conditions“ oder Zustände falsch an Euch angewendet bekommen. Mit anderen Worten, das hat für einen selbst nicht funktioniert.

Zum Beispiel hatte man da Ladung auf etwas. Man konnte diese Ladung nicht loswerden. Es hat einem nicht geholfen, etwas zu konfrontieren und herauszufinden, was die tatsächliche Reihenfolge ist, wie man das, womit man Schwierigkeiten hatte, handhaben sollte. Einer der Gründe dafür ist, dass das Gebrauchen von Zuständen eine individuelle Sache im Spiel ist.

Niemand sollte einem einen Zustand zuweisen. Das wäre, wie wenn man für den Spieler bewertet. Alles was man tun sollte, ist, dass man jemandem helfen sollte, den richtigen Zustand zu finden. Und zwar denjenigen, den, wenn man ihn anwendet, den bestimmten Zustand, in dem man ist, handhabt, d.h. den Zyklus da abschließt. Mit anderen Worten, es hilft einem das Leben zu verbessern. Es ist eine sehr persönliche Sache für jedes Individuum im Spiel. Wenn man das zuweist und jemandem sagt: „Du bist in dieser oder jener Condition“, dann ist es, wenn nicht eine Bewertung, doch ein falsches Item. Es ist, wie wenn man gesagt bekommt, wie man spielen sollte, aber nicht wirklich mit dieser Regel übereingestimmt hat.

Es gibt eine andere Vorgehensweise in diesem Bereich, die dann zutrifft oder Anwendung findet, wenn eine Person die Regeln nicht einhalten kann, und diese Vorgehensweise nennt sich „Justice“, Gerechtigkeit. Und das ist, wenn eine Gruppe von Leuten für eine bestimmte Person entscheidet, was die Person machen sollte. Und das sollte dann natürlich auf den Regeln des betreffenden Spiels basieren und es sollte das beste sein für die verschiedenen Dynamiken. Und das spiegelt sich in einigen Gesetzen wider, die es in den verschiedenen Ländern auf diesem Planeten gibt. Wie wir vorhin gesagt haben, man sollte nicht stehlen von einem Spieler im Spiel, man sollte ihm nicht seinen Körper, sein Leben wegnehmen.

In der Freien Zone findet diese Justice oder Gerechtigkeit nur dann Anwendung, wenn es eine Sache ist, die eine Person selbst oder andere Leute daran hindert, die Brücke hochzugehen. Das ist das einzige, worüber man sich Sorgen machen muss, da alles andere gehandhabt werden kann. Aber das ist die Anwendung von Gerechtigkeit, und man könnte sagen, dass es eine ethische Gerechtigkeit ist, basierend auf unserem Spiel. Wir versuchen, Spieler im Spiel zu verbessern. Die kommen hierher, um sich bewusst zu werden, welche offenen Zyklen sie haben und wie sie sie abschließen können. Das nennt sich Auditing und das ist, was wir machen.

Und es ist auch ein Beweis dafür, dass sich Leute wirklich verbessern wollen. Es ist ein grundlegendes Ziel des Spieles. Denn wenn Leute sich nicht verbessern wollten, dann wären sie glücklicher, wenn sie eine Menge offener Zyklen mit sich herumtragen würden. Dann würden sie nicht Verbesserung anstreben, um diese Zyklen abzuschließen, sondern sie würden Gewinne haben, wenn sie möglichst viele offen hätten.

Aber hier reden wir jetzt nicht von Gerechtigkeit. Das Thema von diesem Vortrag ist, wie man Zustände aufgrund seiner eigenen Beobachtung im Leben anwenden kann.

Das erste, was ich Euch sagen muss, ist etwas, das einen, wenn man es nicht weiß, verwirren kann: (schreibt an die Tafel)

  1. ZUSTÄNDE KÖNNEN DA ANGEWENDET WERDEN, WO MAN EIN ZIEL ODER EIN STREBEN AUF EIN IDEAL ODER EINE BESSERE SZENE HIN HAT.

Wir wissen, dass dieses Spiel verschiedene Dynamiken umschließt. Ich habe einen früheren Vortrag darüber gegeben. Es sind mindestens zwölf Dynamiken. Man kann Zustände auf diesen Dynamiken anwenden: (schreibt an die Tafel)

  1. AUF DYNAMIKEN

Aber es kann sein, dass man mehr Absichten auf einer Dynamik hat. Z.B. auf der ersten Dynamik, da möchte man genügend Geld sparen, um ein neues Auto zu kaufen, aber ebenso möchte man genug Geld sparen, um ein neues Haus zu kaufen. Man könnte nun diese Zustände auf beide Ziele anwenden. Man könnte. Oder man könnte es zusammenfassen und sagen: „Das ist ein finanzielles Ziel.“ Man könnte sich ein Gesamtziel setzen, um genügend Geld zu verdienen, um sich dieses oder jenes kaufen zu können.

Das ist wiederum die eigene Entscheidung, wo man beobachten will und die richtige Reihenfolge herausfinden will, und wo man diese Zustände dann anwenden will. Und am Ende des Vortrags werdet Ihr sicher sehen, dass es besser ist, sie anzuwenden. Denn wenn man es nicht tut, kommt man vielleicht nicht ans Ziel, das man sich gesetzt hat, sei es nun auf einer oder mehreren Dynamiken oder wo immer man sich dieses Ziel gesetzt hat.

Der Grund dafür ist ganz einfach das – und das ist nun dieses ganz überraschende Datum. Es wurde nie sehr deutlich gesagt, und ich möchte es sehr deutlich sagen, da ich gesehen habe, dass es so ist. Jedermann, der über OT 16 hinausgegangen ist, kann feststellen, dass es so ist.

Betrachten wir einmal dieses ganze Universum als Teil von einem Spiel. Und vielleicht gab es Spiele davor, wo es andere Ziele gab. Und vielleicht gab es andere Spiele, die geplant waren, die andere Ziele enthalten. Im Vortrag über die Dynamiken habe ich darüber geredet, was einen dazu bringt, an einem Spiel überhaupt TEILZUNEHMEN, und das ist Interesse, Verbesserung und Intelligenz. Aus diesen drei setzt sich ein gutes Spiel zusammen. Und wenn nicht jemand kommt und die Grundlagen von diesem Spiel versteckt, dann wird man ein erfolgreiches Spiel spielen können. In diesem Spiel ist das leider passiert.

Wir haben erst jetzt – dank der Brücke und der Arbeit von LRH – einige Grundlagen herausgefunden, was diese Spiele überhaupt erreichen sollen, was die Ziele, die Grundlagen davon sind. Wenn man es einmal anders anschaut, wenn man ein Geschäft oder Unternehmen hat, dann wird man wahrscheinlich ein Gesamtziel für dieses Unternehmen haben. Sagen wir einmal, man ist im Milchgeschäft. Man hat eine Molkerei und möchte für die Kinder im ganzen Kanton gute Milch liefern. Aber innerhalb von diesem Geschäft hat man auch Unter-Ziele, z.B., dass man sehr saubere Lastwagen hat, um die Milch damit zu transportieren. Man braucht etwas zum Putzen der Flaschen oder man hat Kartons, in denen man die Milch lagern kann, die leicht zu transportieren sind, und die nicht auseinanderfallen, wenn die Leute sie herumtragen. Und man muss natürlich Qualitätskontrollen haben, dass keine Verschmutzungen oder keine Verunreinigungen in die Milch kommen. Man muss verantwortliche Leute in der Molkerei haben, die keine Dinge kaputt machen oder die Milch verunreinigen. All das zusammen fügt sich dann zum Gesamtziel von diesem Unternehmen. Man kann also ein übergeordnetes Gesamtziel haben und dann Unterziele.

Das ist unseren allgemeinen Spielen hier sehr ähnlich. Man kann verschiedene Ziele auf den Dynamiken haben. Wir haben aber herausgefunden, dass das Interesse des Spielers – was immer seine Ziele sind darin liegt, dass er sich oder etwas verbessert. Und zwar, dass es die

  1. QUALITÄT DES SPIELS, DES LEBENS, DIE QUALITÄT VON THETA ETC. VERBESSERT.

Und in all diesen Spielen gibt es eine grundlegende Sache, die man herausfinden und gebrauchen sollte. Und man sollte das herausfinden, indem man beobachtet und sieht, was ist, was geschieht, was der Zustand ist. Mit anderen Worten, die Idee ist, dass man den Zustand herausfindet und dass man herausfindet, was die richtige Reihenfolge von Schritten wäre, um eine Sache durchzuführen, um sie abzuschließen und um in dem Spiel zu gewinnen.

Es ist fast wie die Geschichte von der Verschmutzung oder Vergiftung auf diesem Planeten. Vor hundert Jahren oder so, da lebten die Leute in kleinen Gemeinschaften. Die haben sich keine Sorgen gemacht, was sie mit ihrem Abfall tun, ob sie ihn in den Bach schmeißen, der in den See läuft, oder in ein anderes Gebiet, in eine andere Gemeinde. Wie sie dann anfingen, Motoren zu haben, da haben sie sich keine Gedanken darüber gemacht, was hinten herauskommt, da sie nicht in enger Verbindung mit anderen waren und nicht gesehen haben, was es anderen antun könnte.

Aber heutzutage, mit einer weltweiten Kommunikation und der Möglichkeit, das alles zu messen, ist es sehr wichtig geworden, dass man die Abfallprodukte nicht einfach wegschmeißt oder in die Luft gehen lässt, sondern sie konserviert oder wieder verwendet oder auffängt. Durch den natürlichen Verlauf des Spieles auf diesem Planeten ist das Konservieren von Abfallstoffen und das Wiederverwenden eine sehr wichtige Sache geworden, weil es sonst das Überleben von allen beeinträchtigen kann. Und es hat sogar noch mehr Bedeutung, als eine dieser grundlegenden Übereinstimmungen, auf denen dieses Spiel basiert. Wir reden hier von einer Übereinstimmung, dass der Faktor im Spiel enthalten sein würde und dass er eine ganz bestimmte Wichtigkeit hätte, und dass wir alle herausfinden, was es damit auf sich hat. Und darüber wurde übereingestimmt, BEVOR das Spiel überhaupt angefangen hat.

Es ist sehr grundlegend und sehr, sehr wichtig. Es zieht sich durch das ganze Leben hindurch – oder liegt darunter.

Und durch die Störungen wurde man darüber verwirrt. Was ist das Grundlegende, was jeder von diesem speziellen Universum in diesem Spiel lernen soll?

Im übrigen kann man das Spiel nicht abschließen, man kann da nicht herauskommen, bevor man das nicht herausgefunden hat. Es ist wie in einem dieser Brettspiele, Monopoly oder so, wenn man an der Reihe ist und dann nicht würfelt und seine Figuren bewegt, dann kommt man nicht vorwärts, d.h. wenn man weiterkommen will, dann muss man den nächsten Zyklus tun, was immer das ist.

Was man in diesem Spiel, nicht speziell im Auditing, sondern im Leben herausfinden soll, das ist der Zustand, auf dem dieses Spiel beruht und die Formel oder die Schritte, wie man diesen Zustand verbessert zum nächsthöheren Zustand oder zum nächsten Teil des Spiels. Und wenn man das nicht macht, gestört oder abgelenkt wird, dann geht man zu den niedrigeren oder früheren Zuständen zurück.

Ihr werdet mehr darüber verstehen, wenn ich fortfahre. Ich werde Euch nun sagen, was der Zustand von diesem Spiel hier ist, den man herausfinden sollte. Der Zustand nennt sich Notlage. Lasst uns zur Orientierung die Zahl „0“ hinzufügen: (schreibt an die Tafel)

0) NOTSTAND

Man hat dabei den Eindruck von einer Menge Bewegung, von Leuten, die sich herumbewegen, aber was ist dieser Zustand überhaupt? Er bedeutet, dass Dinge schlechter werden, wenn man nicht irgendetwas unternimmt. Wenn man es als eine Statistik oder Grafik ansieht, ist es eine Linie, die leicht nach unten geht (1). Und sogar wenn es einen Moment gleich bleibt, wird es mit der Zeit nach unten gehen, da nichts unternommen wurde dagegen (2). Wir haben hier auf der horizontalen Linie unten Zeit, und auf der vertikalen Verbesserung. Wenn also die Zeit vergeht, dann gibt es entweder keine Verbesserung oder es verschlechtert sich (3).

Wenn man es auf das Leben bezieht oder auf das Auditing, dann würde es bedeuten, dass man keine Gewinne hätte oder man Gewinne verlieren würde. Oder wenn man kein Auditing bekommt und sich das Leben anschaut, dann fängt das Leben an, einen zu überwältigen, jedes Jahr ein bisschen mehr. Oder diese Leute, von denen ich vorher sprach, die mit diesem wirtschaftlichen und administrativen Druck einen kontrollieren wollen, die stellen sicher, dass man jedes Jahr ein bisschen weniger Geld zur Verfügung hat. Oder wenn man es auf die Gesundheit bezieht, dann ist der Körper nicht mehr so gesund oder nicht mehr so aktiv. Man kann nicht mehr Ski fahren oder jedes Jahr ein bisschen weniger gut oder weniger lang. Da hätte man also den Grund herausfinden sollen, warum das so ist und wie man das handhabt.

Und wir wissen heute, dass die Wissenschaft, die Medizin und die Regierungen entweder diese Gründe nicht herausgefunden haben oder wenn sie es haben, dann halten sie das absichtlich zurück. Die Leute werden alt und werden sterben.

Man kauft sich ein Auto. Das wird graduell schlechter, und schließlich schmeißt man es weg. Man hat etwas weniger Kaufkraft jedes Jahr. Das Geld ist nicht mehr so viel wert. Das ist in vielen Gebieten so. Es gibt mehr Verwirrung jedes Jahr in vielen Gebieten der Welt. Man wusste, dass alles sehr stabil war, aber jetzt fängt es an, etwas mehr Variablen zu geben. Es gibt da die EG, es gibt da wirtschaftliche Mächte oder Kämpfe. Es gibt terroristische Anschläge, die passieren könnten.

Es war einmal so, dass es sicher war, in der Stadt zu leben. Man hat seine Türen nicht abgeschlossen oder sein Auto offen gelassen, aber heute ist es eher so, dass einem das Radio aus dem Auto gestohlen wird oder die Wohnung wird ausgeräumt oder man wird von einem Drogensüchtigen auf der Straße überfallen. Oder als Lehrer sieht man, dass die Kinder mehr und mehr Gewalt sehen am TV. Sie kommen vielleicht selber in die Drogenszene, und ihre geistige Kapazität geht langsam herunter. Das sind alles Beispiele, und die existieren jetzt.

Warum hat das niemand gesehen und die Formel herausgefunden? Einigen Leuten läuft es in einem gewissen Gebiet besser als anderen, und man sieht gewisse Leute, die das in einem bestimmten Gebiet überwinden, aber nicht gesamthaft auf allen Gebieten.

Einige Leute sind auf die Naturheilpraktiken gegangen, und es geht ihnen für eine Weile besser, aber sie leben immer noch nicht sehr viel länger. Sie haben nicht alles herausgefunden, was es herauszufinden gibt. Vielleicht haben sie einfach zufällig etwas Richtiges gemacht. Und Leute, die vielleicht sehr hart arbeiten, die zwei Jobs haben oder noch richtig investiert haben, haben es geschafft, sich über das wirtschaftliche Szenario herauszuheben, und es geht ihnen wirtschaftlich eine Weile besser. Einige Leute haben die alten Traditionen eingehalten und sichergestellt, dass sich ihre Kinder nicht mit Kriminellen oder Drogensüchtigen herumtreiben. Den Kindern geht es dann gut in der Schule, und sie machen Fortschritte. Aber wenn man dann jemanden fragt: „Was ist denn der Zustand, den du da gesehen hast, und welche Formel hast du da angewendet?“, dann sagt er: „Naja, ich weiß nicht wirklich, es kam mir einfach so in den Sinn.“

Um zu wissen, welcher Zustand es wirklich ist, muss man wissen, was das Spiel wirklich ist, das wirkliche Spiel auf den Dynamiken und das wirkliche Spiel, das die Spieler auf diesen Dynamiken kreieren wollten, und welche Ziele sie da hatten. Wenn man das nicht weiß, kann es sein, dass man einfach denen, die das Spiel stören, folgt. Man könnte denken, dass die gewinnen, da sie die richtige Formel zu haben scheinen. Und dann kopiert man sie und macht sie nach.

Man könnte denken, dass die Leute, die Drogen verkaufen, eine Menge Geld machen, also verkauft man am Abend noch Drogen. Aber Drogenhändler schaden der körperlichen und geistigen Gesundheit derer, denen sie die Drogen verkaufen. Und dann haben sie eine Nichtübereinstimmung oder einen ARK-Bruch mit den Dynamiken, denn schließlich soll sich jeder verbessern. Sie verdienen zwar Geld für eine Weile, und sie heben sich über dieses wirtschaftliche Szenario heraus. Aber das nächste, was passiert, sie werden möglicherweise von der Polizei verhaftet, und dann verlieren sie sogar ihre Freiheit. Oder noch schlimmer – sie haben sich vielleicht mit größeren Drogendealern eingelassen und sind Konkurrenz zu denen und werden umgebracht. Oder vielleicht finden sie heraus, dass ihre eigenen Kinder die Drogen nehmen, mit denen sie die ganze Zeit zu tun haben, und dass die Kinder davon abhängig geworden sind. Oder sie fangen selbst an, Drogen zu nehmen, und sie bekommen die ganzen geistigen Verrücktheiten oder einen Verlust von geistiger Kapazität oder werden psychotisch. Nun, das ist offensichtlich nicht die richtige Formel.

Die Frage ist nun, was ist mit den anderen, mit denen, die stören. Haben die denn die richtige Formel? Tatsächlich nicht, die werden auch älter, und das einzige, was die wissen, ist, wie man oder dass man einen anderen Körper nimmt. Das ist ihr Geheimnis oder das ist, was sie für sich behalten haben. Auf dieser Basis überleben sie. Es ist bestimmt ein Geheimnis auf diesem Planeten, aber es ist auch ein Geheimnis außerhalb dieses Planeten, und zwar – wie hält man Kontrolle? Man hält die Linien aufrecht, über verschiedene Leben hinweg.

Da gibt es diese kleinen Gruppen, geheimen Gesellschaften, wo das passiert. Und sie stellen sicher, dass niemand in dem Bildungssystem der Erde darüber erfährt. Sie haben die Formel nicht wirklich, denn sie behalten alle diese Geheimnisse für sich. Und in jedem Spiel, in dem man sich verbessern möchte, möchte man, dass sich die anderen auch verbessern, da man schließlich die anderen Dynamiken auch hat.

Was können wir aus all diesen Beispielen sehen? Was ist Teil von diesem langsam absinkenden Zustand? Wir haben gesehen, dass jemand, der härter gearbeitet hat, der einen zusätzlichen Job genommen hat, mehr Geld bekommt, auch ohne gerade Drogen zu verkaufen: (schreibt auf die Tafel)

  • PRODUKTION

Das ist noch nicht die Formel, das sind nur Bestandteile davon. Und die andere Person, die Drogen verkauft hat, Kriminelle nachgemacht hat, ist out-ethisch geworden – gegen die Dynamiken. Ethik hat also etwas damit zu tun: (schreibt auf die Tafel)

  • ETHIK

Oder wir haben das Beispiel gehabt, dass die Eltern mit ihren Kindern sprechen, so dass die nicht in die Drogenszene hineingeraten und es in der Schule schaffen. Wir haben hier das Verbreiten einer Idee, eine Kommunikation: (schreibt auf die Tafel)

  • WERBEN / KOMMUNIZIEREN

Und wir haben gesehen, dass alle Leute, die auf diesem Trend nach unten wandern, sich haben Zeit nehmen oder Zeit finden müssen, um etwas anderes zu tun oder um etwas Zusätzliches zu tun: (schreibt auf die Tafel)

  • HAUSHALTEN / SPAREN

Wir haben also hier den Faktor von Sparen. Sie mussten Zeit sparen oder Geld. Für das Geld konnte man nicht mehr so viel kaufen. Und sie mussten sich die Zeit nehmen, um ihren Kindern das beizubringen. Haushalten…: (schreibt auf die Tafel)

  • …MIT ZEIT UND GELD.

Und sie mussten auch etwas verändern, sie mussten etwas Neues machen, das sie davor nicht gemacht haben: (schreibt auf die Tafel)

  • OPERATIONSBASIS VERÄNDERN

Sie mussten also ihre Operationsbasis oder ihre Handlungsweise verändern. Sie mussten etwas Neues machen, das erfolgreich war, das diese Situation handhabte. Ron hat die niedergeschriebene Formel gegeben. Die basiert auf der Analyse, die er dazu gemacht hat, so wie ich Euch das jetzt erzählt habe. Die Formel ist also folgendes. Nachdem man analysiert hat, in welchem Gebiet man sie verwenden will: (schreibt auf die Tafel)

  1. WERBEN oder PRODUZIEREN

Man wirbt, verbreitet etwas oder produziert. Und das heißt, auf dem richtigen Gebiet oder auf der Dynamik, wo man das machen will, ein gutes Produkt oder ein Produkt von hoher Qualität herzustellen oder eine gute Kommunikation zu haben, ein gutes Gespräch mit den Kindern, so dass sie auf dem richtigen Weg bleiben. Und er hat es in einer bestimmten Reihenfolge niedergeschrieben, und wenn man es in der richtigen Reihenfolge tut, dann kann man damit Erfolg haben. Wenn man es z.B. auf ein Geschäft anwendet, dann könnte man mehr Kunden finden, um seine Kundenliste zu verbessern, man könnte ein Produkt von besserer Qualität produzieren und auf den Markt bringen. Wenn unsere Graphik hier nun eine Einkommensstatistik wäre, dann könnte man sehen, dass man sie nach oben bewegen könnte.

Oder wie sie es heute in Gemeinden oder Gemeinschaften machen. Da bilden sie Lehrerkomitees, die den Kindern speziell beibringen, was es mit Drogen auf sich hat oder wie man damit umgeht, oder wo sie ihnen speziellen Unterricht geben, so dass sie nicht in diese Szene hineingeraten.

Und wenn man das anfängt, dann findet man heraus, dass man dafür entweder zusätzliche Zeit braucht oder zusätzliches Geld, um Werbung zu machen. Man muss dann etwas streichen, was man vorher gemacht hatte. Aber man sollte darauf achten, dass man nicht etwas streicht, was einen zumindest auf dem gleichen Niveau gehalten hat. Also muss man Zeit oder Geld einsparen: (schreibt auf die Tafel)

  1. HAUSHALTEN

Wenn man das nun macht, also irgendwelche Sachen nicht mehr macht, die nicht mehr produktiv sind, und diese Zeit dann verwendet, um den Schritt in Nr. 1 zu machen, zu werben, zu reden oder zu produzieren, dann sieht man, dass man seine Organisationsbasis verändert hat und dass man als drittes diese: (schreibt auf die Tafel)

  1. VERÄNDERUNG ORGANISIEREN MUSS.

Weil es nun weiter geht, muss man sich vorbereiten, denn man wird weitere Produkte liefern müssen oder man wird weitere Zeit investieren müssen, um mit den Kindern zu sprechen, und man wird weitere Zeit brauchen, um das Produkt an seine Kunden zu liefern. Also ist das nächste hier, dass man sich: (schreibt auf die Tafel)

  1. VORBEREITET, MEHR ZU LIEFERN.

Das letzte ist, dass man die Ethik etwas anziehen, stärken (5) muss, während man das ganze tut. Man verstärkt die Ethik, damit man nicht wieder in die Falle hineingerät oder diesem Pfad folgt oder dass man die, die das Spiel stören, unterstützt: (schreibt auf die Tafel)

  1. ETHIK VERSTÄRKEN

Das wäre also die Reihenfolge, mit der man mit dieser Formel Erfolg hat.

Egal auf was immer man sie anwendet, wäre das, wie man eins nach dem anderen macht und dabei immer die verschiedenen Faktoren berücksichtigt, wie wenn man Bälle jonglieren würde. Wenn man nicht wirbt oder etwas produziert oder spricht, sondern einfach nur spart, dann würde man sich einfach zu Tode sparen. Nur wenn man diesen ersten Schritt macht, dann muss man tatsächlich sparen, da man für diesen ersten Schritt die notwendige Zeit braucht. Wenn man diese ersten Schritte gemacht hat, dann hat man bereits seine Operationsbasis verändert und muss es regulieren und muss es in seinen neuen Arbeitsplan integrieren. Wenn man das tut, also dafür wirbt, dann muss man sich darauf vorbereiten, dass man mehr liefert oder dass man bessere Qualität liefert, weil man das Produkt in (1) verbessert. Man muss schauen, dass man die Ethik drin hält. Es kann sein, dass man in dem Prozess mehr Leute anstellen muss. Vielleicht wollen die dann Drogen verkaufen oder irgendwelche Schmutzstoffe in die Milch tun, etc.

Wenn wir es auf die Umweltverschmutzung anwenden, was wäre dann? Würde dann nicht mehr Produktion das Ganze noch mehr verschmutzen? Wenn man es nun auf dem Spiel der Dynamiken spielt und ein besseres Spiel haben will, dann wird man ein Produkt produzieren, das da etwas verbessert. Man wird da sparen, wird die Operationsbasis ändern, so dass man auch mit Abfallprodukten etwas tut. Man muss dann also einen anderen Gesichtspunkt einnehmen, und man muss mehr seine Ethik drin haben, um mehr zu liefern und den anderen Dynamiken auch gerecht zu werden oder zu helfen.

Wenn man sich der Umgebung bewusst ist und z.B. in der Partei der Grünen ist – die machen tatsächlich etwa diese Formel. Die erzählen, welchen Schaden man der Umgebung zufügt und was man dagegen unternehmen sollte. Die stellen was immer sie können aus Altstoffen her, sie ermutigen, dass man Recycling-Produkte herstellt. Sie sagen tatsächlich, man soll sparen, man soll nicht so viel wegschmeißen, man soll nicht so viel Verschmutzung in die Luft lassen. Sie nehmen ein kleines Schiff und fahren ins Meer hinaus und versuchen einen großen Dampfer, der irgendwelche nuklearen Abfälle hat, zu stoppen, und schauen, dass ihr Bild mit dem kleinen Schiff in die Zeitung kommt und so weiter. Man hat es am Fernsehen verfolgen können, wie sie mit ihren kleinen Schiffen und mit wenig Geld da hingefahren sind. Die großen Schiffe, mit ihren Millionen dahinter, haben dadurch ganz schlechte Presseberichte bekommen.

Man kann beobachten, dass sie ihre Operationsbasis verändert haben. Sie schreiben nicht nur irgendwelche Briefe an ihre Abgeordneten, sondern sie sind dazu übergegangen, tatsächlich etwas zu tun, etwas zu machen, das man dann sehen kann.

Und sie bereiten sich darauf vor, mehr davon zu liefern. Sie verlangen Spenden oder bitten darum, so dass sie mehr davon machen können. Sie wollen damit, dass die Leute grün denken, Recycling-Produkte kaufen, etc.

Und sie müssen unter sich beschlossen haben, dass sie ihre Ethik beibehalten, dass sie sich nicht kaufen lassen von irgendwelchen großen Firmen oder sich bestechen lassen und dann die ganzen Lügen erzählen, sondern, dass sie unter sich bei der Wahrheit bleiben, und auch, dass sie die Ethik von anderen Leuten verstärken. Sie versuchen, dass da jeder die Ethik verstärkt.

Sie haben also die richtige Formel gemacht. Vielleicht haben sie sie nicht gekannt oder nicht gewusst, aber irgendwie sind sie dazu gekommen, das zu tun. Und man findet, dass in der letzten Zeit das Bewusstsein über die Umgebung nicht weniger geworden ist, sondern zugenommen hat. Hört Ihr heute nicht mehr darüber, was die Grünen sagen, wenn’s um Recycling und Erhalten geht, als Ihr vor 5 Jahren gehört habt?

Wir wissen von Informationsquellen, dass erstaunlicherweise eine der Gesellschaften, die die Grüne Bewegung unterstützt, die Rockefeller Foundation ist. Das sind dieselben Leute, die diese Sachen in Alaska verursacht haben, wo das Öl ausgelaufen ist. Man kann sich also fragen, was hier geschieht. Warum sind es gerade die Leute, die nur am Geld interessiert sind, das ihnen das Öl bringt, die die Grünen unterstützen?

Und jetzt sieht man, wie Störungen ablaufen. Das ist, warum man sich wirklich an die Ethik halten muss und das Spiel kennen muss. Denn der Grund, warum niemand diese Formel herausgefunden hat – außer LRH – war, dass jede Gruppe, die zu dieser Formel kam oder etwas davon gefunden hatte, übernommen worden ist.

Hier in unserem Beispiel müssen wir nur noch zusehen – wenn die Übernahme fertig ist – für was sie sie dann einsetzen. Denn es ist so, wenn man so eine Gruppe übernimmt, dann kann man sie von der Störungsseite her natürlich für bestimmte Dinge gebrauchen.

In den früheren Zeiten haben sie, wie wir gesehen haben, etwas übernommen, nur um es zu zerstören und auszurauben. Aber dieser Tage sind sie viel intelligenter. Es kann sein, dass sie es benutzen, um die Konkurrenz zu erledigen. Also – mit anderen Worten – all die anderen Gesellschaften, die sie als Konkurrenz ansehen, und die nicht auf der Seite der Störung stehen. Sie könnten ihren Einfluss, den sie auf die Grünen haben, benutzen, um Gesetze durchzubringen, die so einschneidend und teuer sind, dass es sich niemand überhaupt leisten kann, diese Gesetze zu erfüllen, außer der Rockefeller Gesellschaft. Dann werden diese anderen Firmen auf dem Aktienmarkt krachen und Rockefeller kann sie aufkaufen.

Einen anderen Grund, warum sie das tun könnten, darf man nicht außer Acht lassen. In der deutschen Politik der letzten paar Jahre – in anderen Ländern auch – da hatten die beiden größten Parteien ein sehr enges Verhältnis. Beide waren unter 50%. Keine hatte die Mehrheit. Aber die grüne Partei hatte 2 oder 3%. Auf welche Seite die sich immer schlugen – oder dazu gebracht wurden, sich zu schlagen – hat den Unterschied gemacht, ob ein Gesetz durchgekommen ist oder nicht.

Ein sehr guter Weg, um die Politik eines ganzen Landes unter Kontrolle zu bekommen – ohne all das Geld auszugeben, das benötigt wäre, um das ganze politische System zu übernehmen – ist nur die Gruppe zu übernehmen, die da gerade den Ausschlag gibt. Wenn man diese kleine Minorität kontrolliert, die den Ausschlag gibt, dann könnte man natürlich denen auch sagen: „Schlagt euch auf keine Seite“, und keine Seite würde dann ihre Gesetze durchbekommen. So hätte man die Möglichkeit, die eine Seite zu begünstigen, die andere Seite zu begünstigen oder keine von beiden. Und dann hat man die beiden großen Parteien, die zu einem kommen und sagen: „Wie viel wollt ihr für die Grünen? Wir brauchen die.“ Das sind die intelligenteren Kontrollszenarien, die ablaufen.

Aber warum ist das passiert? Das alles geht auf die Tatsache zurück, dass die Grünen aus dem einen oder anderen Grund den Zustand richtig erkannt und die Formel richtig angewandt haben. Es war ein tatsächlicher Zustand im Spiel, und die Zerstörer haben das natürlich sofort bemerkt. Und haben geschaut, dass sie ihre Finger da hineinbekommen haben.

Ich gebe Euch dieses Beispiel, denn wenn Ihr diese Zustände mit ihren Formeln anwendet, dann werdet Ihr auch Erfolg haben. Man weiß jetzt noch nicht, was mit den Grünen passiert in den nächsten paar Jahren.

Aber es gibt ein paar schreckliche Dinge, die auf den tieferen Zuständen mit ihnen passieren können. Zu dem kommen wir später.

Das ist also das, was man in diesem Universum eigentlich lernen sollte. Wenigstens das. Denn wenn man diese Formel tun würde, dann kommt man zu dem Bewusstsein, dass durch das ganze Universum, die Planeten, Materie, die 5. Dynamik, die Tiere, alles eine Beziehung zu dem gesamten Spiel hat. Es war nicht nur ein Spiel für menschliche Wesen. Es hat alle Dynamiken da drin. Wenn man sehr gut in dieser Sache wäre, dann käme man zu dem Punkt, wo man sehr gute Kommunikation zu seinem Auto bekommen könnte, und es würde für eine sehr lange Zeit halten. Es gibt Geschichten von Leuten, die mit ihren Pflanzen sprechen, und diese Pflanzen sind viel gesünder als andere Pflanzen.

Wenn man das alles richtig macht, und wenn es der richtige Zustand ist, den man gefunden hat – und ich muss da anfügen, es ist nicht mehr überall in dem Zustand, weil das Spiel weitergelaufen ist, es ist schon zu viel geschehen – würde man in den nächsten Zustand kommen, der sich „Normal“ nennt. Da braucht man eine Menge weniger Anstrengung, und die Dinge laufen einfach gut.

Bevor wir in den „Untergrund“ gehen, zeige ich den Normalzustand, so dass Ihr da ein stabiles Datum habt: (schreibt an die Tafel)

+1) NORMALE OPERATION

Wenn man diese Formel richtig angewandt hat, auf welchem Gebiet auch immer, eben da, wo man gesehen hat, dass es das Richtige ist, – wenn man diese Formeln nun mehrere Wochen oder in gewissen Fällen auch über ein Jahr hinweg macht und immer wieder diese Schritte durchgeht, dann würde man in diesen Normalzustand kommen.

Hier hätte man Zeit und Verbesserung, und das würde immer besser und besser, auf einem schönen Gradienten.

In einem Geschäft würde man jedes Jahr etwas mehr Geld einnehmen, man hätte mehr Kunden. Auf die Umwelt bezogen würde die Luft sauberer werden, man hätte weniger Vergiftung oder Verschmutzung. Man hätte mehr Produkte, die recycelt sind. Wenn man nun diesen Notstand durchgearbeitet hat, fängt es an, in die richtige Richtung zu gehen. Das möchte man dann natürlich beibehalten. Dies möchte man natürlich nicht verändern. Die 2. Dynamik läuft besser, den Kindern in der Schule geht es besser, da will man nichts verändern, oder?

Die Formel, die LRH ausgearbeitet oder aufgeschrieben hat, fängt mit diesem Punkt an: (schreibt an die Tafel)

FORMEL:

  1. VERÄNDERE ÜBERHAUPT NICHTS!“

Das ist das erste, was man macht. Wir haben da Kinder, und die sind gut in der Schule. Und da kommt einer daher mit einer phantastischen Idee von Amerika, und das nennt sich Schlaftonbänder. Das geht so: Man nimmt Kopfhörer, setzt sie den Kindern auf und lässt die ganze Nacht Tonbänder laufen. Man lernt dann zweimal so schnell oder so etwas. Wenn man gerade diese Notstandsformel durchgemacht hat und die Kinder in der Schule besser geworden sind, dann lässt man sich lieber nicht darauf ein und sagt: „Nein, das brauche ich nicht.“ Auch LRH hat gewusst, dass eine Menge Leute nicht wissen werden, warum man in so einer Situation keine Veränderung machen sollte. Und so hat er eine Handhabung für den Fall aufgeschrieben, dass jemand doch etwas ändern will, mit den besten Absichten natürlich: (schreibt an die Tafel)

  1. INZPIZIERE/UNTERSUCHE
  2. WENN EIN GEBIET NACH UNTEN GEHT; FINDE DAS WARUM ZUM ZEITPUNKT DER VERÄNDERUNG UND HANDHABE ES
  3. WENN EIN GEBIET NACH OBEN GEHT, FINDE DAS WARUM ZUM ZEITPUNKT DER VERÄNDERUNG UND HANDHABE ES
  4. MILDE ETHIK

Man sollte also nichts verändern, aber allein durch das Leben werden sich Veränderungen ergeben. Das UNTERSUCHT man, das schaut man sich an. Es kann sein, dass es nicht einen selbst betrifft. Man schaut, ob alles richtig läuft (2), wie eine Henne, die auf die kleinen Küken aufpasst. Oder wie der Bauer, der das Wetter beobachtet und schaut, in welchem Zustand seine Felder und seine Vorräte sind.

Wenn sich das Gebiet verschlechtert, d.h., wenn es in Notstand zurückgeht, dann findet man heraus, warum das so ist… was da passiert ist. D.h., man schaut, wann die Veränderung passiert ist, wann es angefangen hat herunterzugehen, und man findet heraus, was gerade da passiert ist, und das handhabt man. (3)

Man hat zum Beispiel Schüler, die alle besser studieren in der Schule. Der Schwager vom Bürgermeister hat ein Elektrogeschäft. Er überzeugt nun den Bürgermeister, dass er eine bestimmte Beleuchtung in der Schule installieren soll. An einem Wochenende kommen sie und installieren all diese neuen Lampen, während davor die Kinder einfach kleine Lämpchen am Pult hatten. Der Bürgermeister sagt: „Phantastisch, das ist eine Modernisierung der Schule.“ Aber als Elternteil wundert man sich, warum das Kind nicht mehr so viel lernt. Man findet heraus, dass zum gleichen Zeitpunkt, als es begann, schlechter in der Schule zu werden, diese Lampen installiert wurden. Man geht nun hin und schaut sich das genauer an und sieht, dass das Licht sich auf den Seiten reflektiert und die Kinder deshalb nicht mehr so gut lesen und studieren können. Vorher konnten sie ihre kleine Lampen so richten, dass das Licht sie nicht blendete und sie lesen konnten. Dann muss man also ein Elternkomitee gründen und schauen, dass die neuen Lampen verschwinden und die alten wieder herkommen. Zu diesem Zeitpunkt ist es schon so weit, dass die Hälfte der Kinder zum Optiker gegangen ist und Brillen angepasst bekommen hat. Und der Optiker ist ein Vetter vom Bürgermeister. Um das zu handhaben, müsste man einen neuen Bürgermeister wählen.

Manchmal kann so eine Handhabung, nur um den Normalzustand zu erhalten, ziemlich schwierig werden. Man muss sich da an folgendes erinnern. Nehmen wir das Beispiel von Geld. Wenn man immer etwas mehr Geld verdient, dann muss man trotzdem schauen, dass es über der Inflationsrate bleibt. Wenn das Gepunktete die Inflationsrate wäre, dann wäre man, obschon man immer mehr verdient, in einer Notlage, weil das Geld immer weniger Kaufkraft besitzt.

Wenn das untere das Einkommen und das obere die Inflation ist, dann muss man schauen, dass man sein Einkommen über der Inflationsrate hält, um in Normal zu sein. Wenn man nun sieht, dass es darunter ist, dann muss man wiederum die Notstandsformel anwenden, muss vielleicht ein neues Produkt finden oder mehr werben, um über der Inflationsrate zu sein.

Ich kann Euch eines sagen, viele, die „erfolgreich“ sind, arbeiten auf der Gegenseite im Spiel. Und solche Leute werden nicht lange erfolgreich sein und nicht auf vielen Gebieten, weil sie sich gegen die Dynamiken wenden. Die meisten von ihnen haben schwere gesundheitliche Probleme. Zu dem kommen wir später noch, wo das zu den Conditions passt. Aber jeder andere, der erfolgreich ist, hat realisiert, dass er es so machen muss. Er weiß vielleicht nicht warum, und vielleicht kennt er auch nicht die richtige Formel. Es ist nur eine Sache von simpler Mathematik.

Ich werde Euch beweisen, dass es im „großen Kanton“ nördlich von Euch gerade passiert. Die meisten Deutschen machen – ob man es nun weiß oder nicht – nebenbei Schwarzarbeit. Entweder macht’s die Frau, oder der Mann. Sie haben irgendein kleines Nebengeschäft. Vor einigen Jahren haben Regierungsstellen in der Presse und am Fernsehen gesagt, dass sie nicht möchten, dass die Leute, die Steuern zahlen, für die Schwarzarbeiter mit zahlen, und dass sie deshalb ein Gesetz machen wollen, wonach jedermann, der jemanden kennt, der schwarz arbeitet, das berichten soll. Das war dem Kohl seine Partei – und das war ein Schuss nach hinten. An diesem Wochenende haben sie fast die Regierung verloren. Sie haben die ganze Idee am Montag wieder zurückgezogen, ganz offiziell am Fernsehen und in der Presse. Sie hatten die Statistiken angeschaut, und hatten festgestellt, dass die deutsche Wirtschaft zu etwa 40% aus Schwarzarbeit besteht. Sie hatten sich vorgestellt, dass es 55% ehrliche Leute sind, die da arbeiten, und 45% Schwarzarbeiter. Und sie nahmen an, dass sie die 55% dazu bringen könnten, dass sie über die 45% berichten. Aber da hatten sie nicht gut genug geschaut, denn es waren die gleichen Leute. Also, es waren 90% der ehrlichen Leute, die nebenher auch noch Schwarzarbeit gemacht haben, und es gab nur zehn Prozent, die nur Schwarzarbeit gemacht haben. Als das an diesem Wochenende herauskam, da haben sie eine Menge Briefe bekommen in Bonn, wo sich die Leute beschwert haben und gesagt haben, das sei wie bei der Gestapo. „Wir wollen nicht über unsere Freunde Berichte abliefern!“ Und das haben sie dann sehr schnell gestoppt, denn eines der schlimmsten Dinge, die man mit der Regierung in Bonn machen kann, ist, sie anzuschuldigen, dass sie gleich wie die Nazis seien. Da sind sie sehr empfindlich.

Das war ein Szenario, das nicht funktioniert hat. Es gab da Leute, die die richtige Sache machten. Denn als es darum ging, dass ihre persönlichen Finanzen involviert waren, da wussten sie genau, welche Knöpfe zu drücken waren. Die haben den Grund sehr schnell gefunden. Sie sagten der Regierung, sie benehme sich wie die Gestapo. Sie haben es sofort gehandhabt und so konnten sie in Normal bleiben. Vielleicht war es nicht einmal der richtige Grund, aber auf jeden Fall hat es funktioniert. Für diese spezielle Situation war es wohl der richtige Grund. Sie hätten damit gleich weiterfahren und sagen können: „Warum müssen wir eh so viel Steuern bezahlen? Das ist der Grund, warum wir so viel Schwarzarbeit machen!“ Aber das haben sie nicht gemacht. Mit anderen Worten: sie haben nicht das ganze Szenario gesehen, den graduellen Anstieg von Steuern über die Jahre hinweg. Aber diesen Punkt haben sie sofort erkannt und haben gesagt: „Das ist wie die Gestapo!“ Das ist ein Beispiel, wie man in Normal bleibt.

Die andere Situation ist, dass man die Notstandsformel gemacht hat, und nun fängt es an, sich zu verbessern. Man kommt über die Inflationsrate, und es läuft besser und besser. Dann muss man wieder herausfinden, was der Grund ist, also was das ist, was gleichzeitig mit dem Anstieg passiert ist, und das verstärken (4). Vielleicht wird die Milch, die man verkauft, plötzlich sehr berühmt in Zürich. Und all die Bestellungen kommen von Zürich und steigen da an. Vielleicht gibt es Leute, die von weither kommen, um die Milch zu kaufen und erzählen ihren Freunden davon und bringen ihre Freunde mit, um auch zu kaufen. Und man weiß nichts davon. Dann muss man herausfinden, warum das so ist, und das verstärken. So geht man hin zu seinem Verkäufer und sagt: „Hast Du genug Milch auf Lager? All die Zürcher kaufen unsere Milch.“ Und er sagt: „Wusste ich gar nicht“, und füllt seinen Lagerbestand.

Oder im Fall der Schule haben andere Eltern gehört, dass das eine gute Schule ist, und wollen ihre Kinder da auch rein tun, weil die Kinder da etwas lernen. Vielleicht hat ein Kind von dieser Schule ihrem eigenen Kind geholfen, und so hat sich das Kind in der Schule verbessert.

Das nächste, was also passieren wird: Es verbreitet sich. Die Verbesserung wird steiler oder verstärkt sich. Es geht schneller und schneller.

In diesem Zustand, der ziemlich stabil ist und nach oben geht hat man eine hohe Ethik (5). Irgendetwas machen die Leute in der Gruppe, in dem Club, in der Schule oder man selbst auch richtig. Deshalb sollte man nicht auf den Leuten herum hämmern, sondern man sollte es leicht nehmen. Anstatt dass man jemanden, der eine Milchflasche im Geschäft zerschlagen hat, gerade entlässt, ruft man ihn nur rein zu sich und sagt: „Schau mal, je mehr Flaschen du zerbrichst, desto schwieriger wird es für uns, Profit zu machen, und irgendwann müssen wir dir etwas vom Gehalt abziehen. Warum trägst du nicht Gummihandschuhe, so dass dir nicht die Flaschen entgleiten und du sie nicht zerschlägst?“ Einfache Sache. Man hutet sie. Man erklärt ihnen, wie man Dinge tut, und zwar mit etwas Ethikpräsenz, so dass sie nicht gleich wieder Fehler machen. Das ist Normal.

Die meisten Geschäfte oder Unternehmungen in der Welt wenden die Notstandsformel nicht richtig an. Wir hatten hier: wirb oder sprich und produziere und dann spare. Und dann Vorbereitung, dass man mehr liefern kann. Die machen genau das Gegenteil. Die machen Nummer 2 sie sparen – und zwar bei Nummer 4, beim Vorbereiten. Sie tun sich nicht darauf vorbereiten, mehr zu liefern. Die meisten Unternehmensberatungstheorien, von denen man hört, sind, dass die Leute in das Unternehmen hineingehen und sagen: „Aha, das rentiert nicht. Wir schließen diese fünf Zweigstellen und irgendwann eröffnen wir sie wieder.“ Das bringt gar nichts. Irgendwann machen sie dann Bankrott. Es ist sehr gut für die Großen, die Insider, weil die dann dazukommen, die Geschäfte ganz billig an der Börse zu kaufen.

Jetzt wo wir wissen, was Normal ist – wir gehen später noch höher darüber hinaus – gehen wir erst einmal hinunter, um zu sehen, wo die Leute hingekommen sind im Spiel: (schreibt an die Tafel)

-1) GEFAHR

Unter Notlage ist Gefahr das nächste. Es ist mehr als eine Notlage, es ist wirklich gefährlich. Hier haben wir wieder Zeit und nach oben die Verbesserung, und das geht nun so:

Ein steiles Absinken. Es sind die Sachen, wo Leute geschockt sind, wie: „Oh Gott, ich habe meine Arbeit verloren. Ich bin entlassen worden heute Morgen!“ „Ich habe falsch investiert an der Börse, ich habe gerade 100 000 verloren.“ Oder in einem größeren Masse, ein Donald Trump würde sagen: „Ich konnte meine 100 Millionen Zinsen heute nicht bezahlen. Jetzt werde ich wohl Bankrott gehen.“ Das ist ziemlich ernst, und das passiert in diesem Spiel ziemlich viel. Wie viele Geschäfte gehen Bankrott jedes Jahr? Das sind viele. Und wie viele Organisationen machen gravierende Fehler? Entweder investieren sie in die falsche Sache oder sie nehmen die falsche Technologie oder das falsche Produkt und dann krachen sie zusammen. In diesem Fall ist nun etwas sehr stark verkehrt.

Ron sagt uns was man als erstes man tun muss: (schreibt an die Tafel)

FORMEL:

  1. ÜBERGEHE (engl. bypass) UND HANDHABE DIREKT

Etwas übergehen oder umgehen und die Sache direkt handhaben (1). Man muss dazu realisieren, dass man die ganze Zeit da war, als es gut ging. Man kam vielleicht in einen Normalzustand und hat dann andere Leute gebraucht oder hat es anderen Leuten überlassen, Dinge zu tun, oder man war in einer Notlage und brauchte Hilfe von anderen. Wir nennen das nun Phase 1 und Phase 2.

  • Teil 3: https://youtu.be/Pl-aBqNafdo

Phase 1 ist, wenn man die Dinge mehrheitlich selbst tut und handhabt und die Sachen dirigiert und andere Leute vielleicht wie ein Baby trainiert, ihnen die ganze Zeit sagt, was sie zu tun haben. Man ist die ganze Zeit da. Man vertraut praktisch niemandem. Wenn man aus Gefahr heraus ist, dann kann man jemandem etwas zu tun geben, und der wird es dann auch tun. Man delegiert die Sachen. Das wäre Phase 2. Also wenn man in Gefahr kommt, dann wechselt man in Phase 1. Es ist ähnlich als wenn ein Schiff beginnt zu sinken. Auf einem guten Schiff oder in einer guten Mannschaft würde sicher der Kapitän da sein und würde direkte Anweisungen geben. Wenn die Untergebenen auf dem Schiff eine Gefahr erkennen würden, würden sie sagen: „Wir brauchen den Kapitän hier. Er muss uns sagen, wie das zu handhaben ist, weil wir das nicht wissen!“

In einer Organisation, die auf dem Land ist, wird das häufig nicht so betrachtet. Man sieht, dass bei Geschäften, die schlecht laufen und deren Kurse an der Börse einbrechen, die Direktoren nicht einmal dort sind. Die gehen zu irgendeiner Bank, um einen Kredit aufzunehmen. Dieser erste Schritt ist sehr wichtig, weil man die Situation handhaben muss, nicht irgendetwas. Wir haben vorhin von richtiger Reihenfolge gesprochen. Nun, dasselbe haben wir nun hier. Irgendwo muss eine falsche Reihenfolge hereingekommen sein. Das verursachte, dass das ganze zusammenkrachte, oder dass das Kind in der Schule überhaupt nicht mehr studiert. Das ist nun die Situation – das, was da reingekommen ist, diese falsche Reihenfolge.

Egal, ob es nun jemand ist, der all diese Flaschen zerschlägt, oder ob es irgendein unzufriedener Angestellter ist, der herumgeht und erzählt, man würde irgendwelche chemischen Zusätze der Milch beifügen. Oder vielleicht ist es ein Konkurrent, ein Zürcher Milchproduzent, der sagt: „Na wisst ihr, die Leute von dem Kanton da hinten tun Kuhmist in ihre Milch!“ Und all die Geschäfte hören auf, die Milch bei einem zu bestellen. Man muss hier also etwas Logik anwenden. Man muss hier durch den ganzen Zyklus gehen, den man aufgebaut hat, durch die ganzen Produktionslinien, durch die ganzen Abfolgen, um herauszufinden, was da verkehrt gelaufen ist.

Es wäre dasselbe, wenn wir herausfinden würden, dass das Video nicht aufnimmt. Es nimmt diesen Vortrag nicht auf. Dann würden wir zur Kamera gehen und uns die ganzen Kabel anschauen. Wo ist der Stopp, wo ist der Fehler? Wir könnten den genauen Punkt finden, wo das passiert ist, indem wir das Band abspielen und schauen, an welchem Punkt es gestoppt hat. Das heißt, man ÜBERGEHT, man nimmt nicht die Erklärung von irgendjemandem an, sondern man geht selbst hin und schaut sich die Situation selbst an. Aber wenn man nicht selbst der Leiter ist und man sieht, dass eine Situation wirklich schlecht geht, dann sollte man SOFORT zu dem an der Spitze gehen und den darauf aufmerksam machen. So… ÜBERGEHEN UND SITUATION HANDHABEN: (schreibt an die Tafel)

…UND JEDE GEFAHR DARIN.

So etwas passiert in vielen Ländern wegen Streiks. Wenn plötzlich alle Angestellten aufhören zu arbeiten, dann muss man wirklich den richtigen Grund herausfinden und handhaben. Vielleicht wurde die Gewerkschaft von der Mafia übernommen, und es wurde beschlossen, einen kaputtzumachen. Man muss es dann mit der richtigen Ethik handhaben. Wenn man da nicht zur Polizei geht dann wird man für den Rest seines Lebens unter der Kontrolle von diesen Leuten sein.

Der nächste Teil ist nun: (schreibt an die Tafel)

  1. GERECHTIGKEIT, RECHT AUSÜBEN

Es gibt viele Firmen, die unter die Kontrolle der Insider oder der Großen gekommen sind, weil sie diese Gerechtigkeit, als es richtig gewesen wäre, nie angewendet haben als die Sache zum ersten Mal aufgetaucht ist. Man muss da mehr machen. Es ist nicht nur eine Ethiksache. Man muss hier das RECHT anwenden: (schreibt an die Tafel)

  1. REORGANISIERE DAS GEFAHRENGEBIET

Und nun muss man das Gebiet wo die Gefahr ist, reorganisieren. Die Maschine, die die ganzen Milchflaschen zertrümmert hat, muss man entweder reparieren oder sehr schnell eine neue bekommen. Und vielleicht muss man diese Gerechtigkeit an demjenigen ausüben, der die Maschine hätte unterhalten oder warten sollen und das nicht gemacht hat. Oder der Hersteller, der seine Garantie nicht erfüllt hat. Und der letzte Schritt ist nun: (schreibt an die Tafel)

    • STRENGE RICHTLINIEN EINFÜHREN, SO DASS SICH DIE SITUATION NICHT WIEDERHOLT

dass man strenge Richtlinien einführen muss, so dass sich die Situation nicht wiederholt. Wenn man das nicht tut, kann es sein, dass es sich wiederholt sobald man es wieder aufgebaut hat. Vielleicht muss man nun eine neue Person einstellen, die jeden Tag sieht, dass die Maschinen richtig laufen, und sie wartet. Man kann ausrechnen, dass es einen viel weniger kostet, dem sein Gehalt zu zahlen, als das Geld, das man durch diesen Einbruch verloren hat. Das ist ein Weg, wie Richtlinien in eine Organisation eingesetzt werden können.

Man hat eine Organisation und man fängt mit einigen grundlegenden Richtlinien an, dass man z.B. die Leute mit guter Milch versorgt. Eine andere Richtlinie wäre dann, dass man saubere Arbeiter und saubere Geräte hat. Das wäre eigentlich ein Ziel, aber man formuliert es als eine Richtlinie und sagt alle Angestellten müssen sich die Hände waschen und alle Flaschen werden sehr sorgfältig gewaschen, usw. All die Lastwagen werden jeden Tag abgespritzt, bevor sie gebraucht werden. Einmal hat man Richtlinien, die beschreiben, was man tun will, und dann hat man Richtlinien, die verhindern, dass etwas wieder passiert.

In der Freien Zone haben wir Richtlinien von beiden Arten, und die findet man in Tech Briefing 1, 2 und 3. Wenn man die nicht kennt, kann man da nachsehen. Die waren sehr gut ausgewertet und basieren auf Situationen, die früher in der Kirche passiert sind, von denen wir nicht wollten dass sie sich wiederholen. Das ist nun ein Gefahrenzustand und wie man den handhabt.

Ich will noch ein Beispiel geben, wo man nicht selbst die Organisation läuft, sondern wegen einer anderen Organisation in einen Gefahrenzustand kommt. Man versucht irgendein Ziel auf einer Dynamik zu erreichen und macht das erfolgreich und verbessert sich. Ich bin mir sicher, Ihr habt das alle schon einmal erlebt. Ihr habt vielleicht versucht, irgendeinen Papierkram zu erledigen oder irgendeine Genehmigung von einer Bürokratie zu bekommen. Die Person, mit der man in der Bürokratie zu tun hat, stoppt einen einfach. Er gibt einem den Stempel nicht oder das Papier, das man braucht. Die erzählen einem meistens: „Nein, das kann man nicht machen!“ Aber man braucht das Papier, damit man seinen Lastwagen fahren kann oder sein Auto oder irgendetwas im Geschäft machen kann. Wenn man es nicht hat, legt es sich quer über das eigene Ziel.

Nun läuft die gleiche Formel ab. Der erste Schritt ist genau gleich. Man verschwendet keine Zeit mit dieser Person. Man übergeht sie. Man geht nun entweder zu einem anderen Schalter oder zu seinem Vorgesetzten in der Organisation, oder wenn nötig zu einem Übergeordneten. Man macht also einfach weiter damit, bis man die Situation handhaben kann. Es ist nun der umgekehrte Fluss. Vorher war man der Vorgesetzte und man musste in der Organisation runter, um etwas handzuhaben. Jetzt ist man jemand, der in eine Organisation von unten hineinkommt, aber hier ist man in der umgekehrten Situation. Hier ist man ein Kunde, der etwas will. Man ist in dieser Organisation ganz unten. Man muss also nun nach oben übergehen.

Das machen nicht sehr viele Leute. Die meisten gehen weg und sagen: „Okay, ich komme später mal wieder!“ Das richtige wäre eigentlich, nach oben zu gehen, bis man einen Brief an den Leiter der Organisation schreiben muss oder an den Präsidenten vom Land. Das wäre nun eine Phase 1, wenn man auf diesem Orgboard ganz unten ist und versucht, diese Organisation dazu zu bekommen, dass sie etwas tut. Aber da gibt es auch eine Phase 2. Man kann nun seine eigene kleine Organisation machen, die das tut und die das viel effektiver tut, als wenn man das alleine tut. Und das ist das Spiel, wenn man einen Anwalt nimmt, der mit einem zusammenarbeitet. Oder wenn man eine Gruppe oder einen Richter findet, der diese Bürokratie dazu bringen kann, das zu tun, was man will. Es gibt solche Dinge. Ich habe sie in Amerika unter der Anleitung von LRH gebraucht, und es hat phantastisch funktioniert. Hingegen sind die Gesetze, die es darüber gibt, vor der Öffentlichkeit versteckt, so dass man nie darüber Bescheid weiß.

Es kann sein, dass solche Gesetze in jedem Land existieren. Das weiß ich nicht. In Amerika heißt es das „Schreiben von Mandamus“. Das ist ein lateinisches Wort und das heißt, etwas ist „verpflichtet oder es ist eine Verpflichtung“. Das Ziel oder der Inhalt von diesem Gesetz ist, dass ein Regierungsbeamter oder eine Administration ihre Aufgabe erfüllt. Ich musste in eine Gesetzesbibliothek gehen, um dieses Gesetz überhaupt zu finden. LRH hatte gesagt: „Es sollte da ein Gesetz geben. Geh‘ und finde es!“ Und es ist ein gutes Gesetz in Amerika. Alles was man tun muss, ist, seine Klage zu einem Richter bringen. Z.B. hat man mit dem Grundbuchamt Schwierigkeiten. Die wollen einem keine Daten geben, zu denen man eigentlich Zugang haben sollte über irgendein Grundstück, das man kaufen will. Alles was man tun muss ist, das Mandamus-Schreiben aufgesetzt zu bekommen und zu einem Richter zu bringen. Der Richter ist durch das Gesetz verpflichtet, wenn er so ein Schreiben sieht allerdings sieht er nicht viele, weil sie es so gut verstecken, dass es das gibt – dann ist er verpflichtet, dem Grundbuchamt einen offiziellen Befehl herauszugeben, innerhalb von 48 Stunden die Angelegenheit zu erledigen oder die dafür verantwortliche Person wird abgesetzt.

In einer Bürokratie ist es so, dass ein Angestellter da jahrelang arbeitet und dann geht’s ein bisschen nach oben mit dem Gehalt und mit dem Status. Das ist ein richtiges markabianisches System. Wenn diese Leute so ein Schreiben erhalten, dann fangen sie an, sich schnell zu bewegen. Sie würden ihren Status und Geld verlieren, und das wollen sie nicht. Wenn man das nächste Mal kommt, dann sind es die nettesten Leute, die man sich überhaupt vorstellen kann. Solche Gesetze gibt es von Spielern, die früher im Spiel gespielt haben und die es gut gemeint haben. Aber sie sind völlig versteckt heutzutage. Das ist ein Weg, wie man es tun kann.

Oder man kann es auch über Einfluss versuchen. Vielleicht kennt man eine Person, die einen Politiker kennt, die dann diese Bürokratie beeinflussen kann. In einigen Ländern, wo es z.B. einen Diktator gibt, ist das schwierig zu machen. Da muss man schon den Bruder des Königs kennen, um eine Fahrbewilligung für einen Lastwagen zu bekommen. Aber in so einem Land wäre man wohl nie in einem höheren Zustand gewesen. Wenn man es wäre, hätte man ein Gesetz gebrochen. Man hätte da längst seine Position genau anschauen sollen, und wenn möglich in ein anderes Land ziehen sollen. Z.B. die Leute hinter dem Eisernen Vorhang konnten das jahrelang nicht machen, aber jetzt können sie es. In kurzer Zeit werden sie sogar den Leuten in Russland erlauben auszureisen. Vielleicht kommen eine Menge Russen in die Schweiz und versuchen hier ihre Geschäfte zu machen. Die wenden den richtigen Gefahrenzustand auf Russland bezogen an.

Also man kann Gefahr auf zwei Arten anwenden. Man kann eine andere Organisation übergehen oder man kann in der eigenen Organisation nach unten übergehen (1). In beiden Fällen muss man die Situation handhaben. Und um es richtig zu machen, so dass niemand anders im Spiel gestoppt wird, muss man den Rest der Schritte auch machen. Wenn man dann einen Anwalt nimmt und zum Richter geht dann muss man darauf bestehen, dass sie Gerechtigkeit anwenden (2), dass sie dieses Büro reorganisieren (3), so dass die Sache nicht ständig passiert. Und man muss stabile Richtlinien einführen um zu verhindern, dass diese Gefahr noch einmal auftritt (4).

Wenn Ihr einen schnellen Weg wissen wollt, um das Aufsehen der Insider zu erregen, und zwar als jemand, der Schwierigkeiten macht, dann tut so etwas. Sagt der Regierung, wie sie ihren Job richtig zu machen hat. Das nächste, was sie sich fragen: „Wer ist das?“ Was ich Euch hier sagte, sind einige Wege, wie man im Leben OT sein kann und Dinge tun kann, die „unmöglich“ zu tun sind, weil man diesen Zustand kennt und die Formel anwendet.

Eine andere Sache, der man sich bei Gefahr bewusst sein muss, ist, dass man auch erkennen muss, wenn man selbst übergangen wird. Manchmal wird man in seinem Geschäft, auf seinen Dynamiken, in seinem Leben übergangen. Ein ganz einfaches Beispiel dazu.

Die Frau oder der Ehemann schläft mit einem anderen oder einer anderen. Ich sage nicht, dass das einfach handzuhaben ist. Jedermann kennt das. Was macht man nun? Gehen wir nochmal zurück. Viele Leute machen das verkehrt. Man muss übergehen (by-passen) und die Situation und jede Gefahr darin handhaben (1). Aber das bedeutet nicht, dass man ins Schlafzimmer läuft und ihn erschießt. Das führt dazu, dass man den Rest seines Lebens im Gefängnis sitzt.

Es wäre besser, die Withholds von allen zu ziehen und sich hinzusetzen und zu sagen: „Nun, das ist die Situation mit der Gefahr darin. Wie wenden wir da Gerechtigkeit an, wie reorganisieren wir sie und was für Richtlinien müssen wir einführen, dass das nicht wieder vorkommt?“ Und man kann dabei realisieren, dass es Zeit ist, diesen Zyklus abzuschließen, so dass man nicht weiter übergangen wird. Man lässt die beiden gehen. Oder der Partner realisiert: „Hey, der hier weiß mehr über das Spiel als der andere, also muss ich bei ihm bleiben.“

Man muss aber auch wissen, dass der andere Partner, also der untreue, auch übergangen wird, bzw. erlaubt, dass er übergangen worden ist. Wenn er bei einem bleiben will, dann muss er den Grund herausfinden, warum er in Gefahr gekommen ist, warum die Gefahr da herein gekommen ist, warum er (oder sie) übergangen worden ist. Da muss es eine Gerechtigkeit geben, irgendeine Reorganisation und eine Richtlinie, damit es der Person nicht wieder passiert. Egal wie man es dreht, wenn man nicht all die Schritte durchzieht, dann kann es wieder passieren. Wenn man es so handhabt, dass man sagt: „Nun, wir sind schließlich erwachsene Leute, ich weiß, du schläfst mit der betreffend Person, das übergeht zwar meine Ehe, aber wir tun’s nicht mehr“, dann findet man heraus, dass es nächste Woche wieder passiert. Man hat diese drei Schritte nicht gemacht (2,3,4). Man muss also nicht überrascht sein, wenn es wieder passiert. Man hat nicht die ganze Formel angewendet.

Wenn man die ganze Formel anwendet, dann weiß man, ob es eine stabile 2D ist oder nicht. Dann kann man nach diesem Aktionszyklus, wo man etwas anfängt, etwas durchführt und es dann auch abschließt, und wenn die Leute das zu verschiedenen Zeiten abschließen wollen, zu einer Entscheidung kommen und das dann auch durchziehen. Wir reden nun davon, wie man in dem Spiel gewinnt. Wir reden nicht von langandauernden Eifersuchtsszenen und dauernden Vorwürfen etc., sondern wir reden darüber, wie man sich im Spiel verbessert und gewinnt.

(Frage aus dem Publikum, wie eine Gerechtigkeitshandhabung auf der 2. Dynamik aussehen könnte.)

Das könnte alles sein von einem Scheidungsfall vor Gericht bis zu irgendwelchen Restriktionen für den Partner. Z.B.: „Du musst meine Socken waschen für eine ziemlich lange Zeit“. Oder man sagt: „Jeden Abend musst du mir das Essen so machen, und das Bett musst du mir so machen“ und so. Oder wie sie im Süden sagen, man behält die Frau barfuß und schwanger, so dass sie nicht weglaufen kann. Erstens wenn sie schwanger sind, dann sind sie nicht interessant für andere Männer, zweitens haben sie dann soviel Aufmerksamkeit auf den Kindern, dass sie nichts anderes denken können und drittens, wenn sie keine Schuhe haben, dann können sie auch nicht weglaufen. Es ist aber vielleicht nicht eine wirkliche Handhabung für einen Gefahrenzustand.

Man müsste das dann also ausarbeiten, was die richtige Aktion wäre, wie es wiedergutzumachen wäre, so dass es nicht wieder passiert. Und wenn der Partner das nicht machen will, dann sollte man sich fragen, warum man mit so einer out-ethischen Person verheiratet ist, und den Zyklus abschließen. Wir reden vom Leben hier. Es gibt natürlich immer die Lösung, dass der Partner etwas mehr die Brücke hochkommt, dass er etwas stabiler wird. Aber im Leben muss man das auch handhaben.

Nun kommen wir zur nächsten Sache: (schreibt an die Tafel)

-2) NICHT-EXISTENZ

Hier ist der Zustand Nicht-Existenz, unterhalb von Gefahr. Das ist der Zustand, wo man noch nicht angefangen hat zu produzieren. Ein Kind kommt z.B. aus der Schule… Man ist da und weiß nicht was tun oder man hat keine Beziehungen zu irgendjemandem im Spiel. Oder man ist bankrott gegangen in einem Geschäft und möchte nun neu anfangen. Oder man hatte gerade eine großartige Idee und möchte neu anfangen. Das gilt für jeden dieser Anfangspunkte, für das, was man tun will, z.B. auch, wenn man ein neuer Angestellter in einer Firma ist. Das ist sehr einfach: (schreibt an die Tafel)

  1. FINDE HERAUS WAS GEBRAUCHT UND GEWÜNSCHT WIRD (IN DEM GEBIET).

Das erste ist, dass man herausfindet, was notwendig ist oder in diesem Gebiet gebraucht wird (1). Ich muss das hinzufügen, weil ich Leute „in dem Gebiet“ gesehen habe, die das sehr dumm gemacht haben. Danach: (schreibt an die Tafel)

  1. MACHE ODER PRODUZIERE ES.

muss man das tun oder produzieren (2). Das tönt sehr einfach, aber das ist es, was man machen muss.

Wenn man z.B. für fünf Jahre Musik studiert hat und niemand kennt einen, wenn man nun nicht herausfindet, was von einem Musiker von der Art, wie man selber einer ist, überhaupt gebraucht oder gewünscht ist, und wenn man da nur SEINE EIGENE SACHE MACHEN WILL, dann kann es sein, dass man da seine eigene Sache macht, aber man bekommt nie einen Austausch dafür und hat nie einen Zuhörer. Das wäre dann Schritt zwei machen, ohne jemals Schritt eins gemacht zu haben. Das ist so, wenn man Leute hat, die für sich selbst malen, und niemand schaut ihre Bilder an.

Ich meine nicht, dass sie ihre Kunst pervertieren müssen, aber sie müssen einen Platz oder eine Stelle finden, wo diese Art von Kunst GEBRAUCHT UND ERWÜNSCHT ist. Sonst reden sie nicht mit Mitspielern und sie bekommen auch keinen Austausch. Schritt 1 wird einfach dadurch gemacht, dass man fragt. Eine Voraussetzung dafür wäre ein Kommkurs, so dass man mit anderen Leuten reden kann.

Wenn man ein arbeitsloser Lastwagenfahrer ist, dann muss man herumgehen und herausfinden, wo sie Lastwagenfahrer brauchen (1). Wo wollen sie Lastwagenfahrer? Im Ostblock brauchen sie jede Menge davon. Dann tut man es und produziert es (2). Es kann dann sein, dass man bei all den Sachen in den Gefahrenzustand kommt, dass man die Papiere bekommen muss, dass man Organisationen übergehen muss, dieses und jenes handhaben muss. Man geht dann durch Notlage hindurch und kann so sehr erfolgreich werden.

Oder erinnert Ihr Euch an die Umweltverschmutzung? Vor hundert Jahren hatten sie keine Daten, was auf dem ganzen Planeten passiert. Vielleicht haben sie früher Auspuffgase von Autos nicht gemocht, aber sie haben sich nicht darüber beschwert. Sie haben nicht gewusst, welche Wirkungen das wirklich verursacht. Eine wichtige Sache – und das ist, was die Grünen wahrscheinlich getan haben -, ist eine: (schreibt an die Tafel)

UMFRAGE

zu machen, um etwa herauszufinden, wie viele Leute von der Verschmutzung krank sind. Sobald sie diese Zahlen veröffentlichen, erhalten sie all die Unterstützung von den Leuten, die darunter leiden. Es muss nicht unbedingt die eigene Arbeit sein, wo man das anwendet. Man kann es in Bezug auf jede Dynamik so gebrauchen.

Ich sage Euch, wo das sehr zutreffend ist. Ihr habt wahrscheinlich alle damit Erfahrungen gemacht. Das ist wieder die alte gute 2. Dynamik. Wie viele von Euch sind eine Beziehung eingegangen, ohne herauszufinden, was der andere Partner wünscht und braucht (1)? Und umgekehrt, wie viele sind in eine 2. Dynamik-Beziehung gegangen, wo der andere Partner von einem selbst wusste, was man wünscht und braucht? Und wie viele sind zu dem Punkt gekommen, wo beide Seiten das tun und produzieren, und das eine glückliche Angelegenheit ist (2)? Wenn Ihr das nicht gemacht habt, dann wird es Zeit.

Es gibt ein gutes Programm am englischen TV. Das heißt „Die Nation der Außerirdischen“. Eine Viertelmillion Außerirdische sind in der Mojave-Wüste gelandet, und die wurden alle Einwohner von Los Angeles. Das waren Sklaven, und ihr Schiff hatte einen Unfall. Deshalb ist es gelandet. Die Sklavenhalter haben sich auch als Sklaven ausgegeben und sind so durchgeschlüpft. Sie haben die Sklaven auf Drogen gehalten, so dass die nicht wirklich wussten, wer die Bosse waren, während sie auf der Reise waren.

Nun gibt es also diese Serie, die jede Woche läuft, wo man sieht, wie die Sklaven nun leben. Die haben ganz andere sexuelle Bräuche, ganz andere religiöse Gebräuche etc. Sie haben keine Haare auf dem Kopf. Sie haben so komische Muster, sind aber an sich kahl. Sie haben zwei Herzen und rosarotes Blut. Und sie mögen rohe Eingeweide von Tieren, ganz komische Sachen, was die Leute nicht essen. Sie werden betrunken, wenn sie saure Milch trinken. Und sie versuchen nun, diese Sklaven in die Gesellschaft von Los Angeles zu integrieren. Und die können kaum zusammen essen gehen, denn der eine trinkt saure Milch, und der andere findet das entsetzlich. Der eine findet, dass der andere stinkt. In der 2. Dynamik, da werden sie aufgeregt, wenn sie summen. Die machen es irgendwie am Rücken, und das finden sie aufregend. Es ist eine gute Geschichte, die zeigt, wie zwei Kulturen zusammenkommen. Und wie jede Seite überhaupt nicht die Kultur der anderen Seite versteht.

Das ist ein Beispiel für das, was ich sagen wollte bezüglich der 2. Dynamik. Man weiß, was man selbst mag, aber wie weiß man, was die andere Person mag? Das ist ein ganz anderer Spieler, ein anderes Individuum, eine andere Zeitspur, eine andere Körperorganisation. Diese Formel ist also, bevor man heiratet, sehr wichtig. Und wenn man sie nicht gemacht hat, dann sollte man es nachholen. Dann werden all die anderen Zustände ganz einfach gehen.

Das sind die gewöhnlichsten Zustände, die LRH als erstes herausgebracht hat. Morgen werden wir die Zustände darunter – da gibt es noch welche – behandeln, und auch die Zustände darüber. Wahrscheinlich wird das ziemlich erstaunlich sein.

Gestern sind wir über die Normal-, Notlage-, Gefahr- und Nichtexistenzformel gegangen. Es gibt noch eine Sache, die ich zu der Nichtexistenzformel hinzufügen möchte. Ich habe da hingeschrieben, dass man herausfinden muss, was gebraucht und erwünscht ist, und zwar in dem Gebiet, wo man die Formel anwendet.

Ich habe es sehr oft falsch angewendet gesehen – in den Zeiten der Sea Org, wo eine Person neu auf ihrem Posten ihrem Vorgesetzten geschrieben hat: „Was ist gebraucht, was wird gewünscht?“ Und er war vielleicht auf Posten als jemand, der in der Ablage arbeiten sollte oder als neuer Auditor. Und der Vorgesetzte hat zurückgeschrieben: „Ich muss mein Auto gewaschen haben.“ Und jemand, der dumm ist, würde dann hingehen und das Auto waschen. Das hat nichts zu tun mit seiner Arbeit. Man kann es falsch anwenden, selbst der Vorgesetzte kann das falsch verstehen.

Das ist einer der Gründe, warum diese Zustände einen schlechten Namen bekommen haben. Sie wurden völlig falsch angewendet. Wenn die Person z.B. ein Auditor wäre, und der Vorgesetzte hätte gesagt: „Ich möchte meine anderen Mitarbeiter auditiert haben“, dann wäre vielleicht etwas passiert, und die Person hätte sofort zu expandieren angefangen. Dann wäre er als ein sehr guter Auditor bekannt geworden, da er eine ganze Abteilung unter diesem Vorgesetzten auditiert hätte, ihre Fälle gehandhabt hätte, und die ganze Abteilung hätte dann gut gearbeitet. Aber es hilft ihm gar nichts, wenn er nun hingeht und das Auto wäscht.

Diese Formeln wurden in der Vergangenheit sehr falsch angewendet. Und wenn man sie falsch anwendet, dann nützen sie natürlich nichts und taugen zu nichts. Jetzt wäre es an der Zeit, sie anzuwenden, denn die Welt ist in einer gewissen Verwirrung und nicht sehr stabil. Je besser man das anwendet, um so besser wird es einem gehen. Man wird expandieren, man wird aufblühen und wird reich werden.

Jetzt gehen wir aber in den Untergrund und schauen uns die unteren Zustände an. Wir beginnen mit Nummer -3: (schreibt an die Tafel)

-3) HAFTBARKEIT / BELASTUNG

Das heißt Belastung. Das ist unter Nichtexistenz. Erinnert Ihr Euch an die Statistiken, an die Linien, die ich gezeichnet habe? Da ging es immer darum, die nach oben zu bringen.

Jetzt kommen wir zu den Zuständen, die auf Individuen zutreffen oder auf Gruppen und die der tatsächliche Grund sind, warum solche Linien überhaupt runtergehen. Und es kann sein dass es nur deswegen ist, weil man nicht ausgebildet ist, weil man dumm ist oder weil man sich ungeschickt anstellt. Oder wenn man weiter runter geht, dann kann es sein, dass es von bösen Absichten kommt oder von Absichten, das was da gemacht wird zu ZERSTÖREN. Eine Belastung oder ein Risiko ist etwas, was einen runterzieht.

Das wäre z.B. ein Minus auf dem Bankkonto oder etwas, das man zahlen muss. Oder der Stein, den man um den Hals trägt, den man die ganze Zeit herumtragen muss. Es ist etwas, was in dem Gebiet, wo man arbeitet, einen Schaden verursacht hat.

Um wieder ein Beispiel zu machen, lasst uns die 2. Dynamik nehmen. Die Schwiegermutter zieht bei einem ein, um bei einem zu leben. Man hat kein zusätzliches Schlafzimmer. Jetzt hat man also dieses Problem mit der Belastung. Wie wir vorher gesagt haben, versucht man auf der 2. Dynamik die Zustände hoch zu gehen und das richtig zu machen. Man versucht nett zu sein zu der Schwiegermutter und sagt: „Naja, du kannst unser Bett benutzen. Wir schlafen auf der Couch im Esszimmer.“ Aber jedes Mal, wenn man anfängt romantisch zu werden, kommt die Schwiegermutter heraus und läuft in die Küche. Sie hat Probleme in der Nacht und braucht ein Glas heiße Milch. Das ist eine leicht zu verstehende Belastung für eine Ehe. Vielleicht hat man selbst oder die Ehefrau sie eingeladen.

Das kann dann unter Umständen auch zu einem Minus auf dem Bankkonto führen. Es kann sein, dass man ein schönes Hotelzimmer irgendwo mieten muss, damit man mit seiner 2. Dynamik zurechtkommt. Und dann muss man das Hotelzimmer bezahlen. Was hier aber noch dazu kommt ist, dass die Schwiegermutter selbst nicht realisiert, was hier geschieht, und einfach Gastfreundschaft verlangt. Das ist die wirkliche Belastung. Dieser Thetan ist sich nicht bewusst, was für Zustände er im Leben anderer verursacht oder verändert.

Wenn nun die Schwiegermutter irgendwo auf der Brücke wäre und sich dieser Dinge bewusst wäre, dann würde sie zu Besuch kommen und sagen: „Ah, ihr habt keinen Platz, wo es mir gefallen würde, und ihr wollt auch ein Plätzchen für euch selbst. Ich gehe zu Onkel Hans rüber und werde bei ihm wohnen.“ Dann wäre sie keine Belastung für einen. Vielleicht will Onkel Hans sie auch nicht, aber vielleicht ist er auch ein Junggeselle. Dann ist es o.k., wenn sie dort ist.

Eine Belastung kann auf jeder Dynamik auftauchen. Was ist nun die Formel, wie man so eine Belastung handhabt? : (schreibt an die Tafel)

FORMEL:

  1. DEN SCHADEN WIEDERGUTMACHEN

Man bringt die Person dazu, den Schaden, den sie angerichtet hat, wiedergutzumachen. Das gibt ihr nun das Bewusstsein darüber, was sie getan hat. Man würde sie nicht nur ins Hotel schicken oder zu Onkel Hans. Man würde ihr bewusst machen, dass sie die 2. Dynamik stört. Und um das wieder in Ordnung zu bringen, könnte sie vielleicht ein Essen zahlen. Man geht am Abend essen, sie kann zuhause bleiben und zahlt für das Essen. Sie wird so ziemlich schnell verstehen, dass sie ein Störfaktor war, weil sie sieht, dass sie für die beiden jetzt bezahlen muss, damit die eine 2. Dynamik-Aktivität unternehmen können. Sie macht also den Schaden wieder gut.

Wenn man den Leuten dieses Bewusstsein nicht vermittelt, dann kommen sie nie aus diesem Zustand heraus. Man muss sie nicht einmal auditieren, man muss sich nur hinsetzen, ihnen erklären, was der Schaden ist und wie sie das wieder in Ordnung bringen können. Darin können sie das ohne Auditing tun. Das kann man im Leben machen.

Und das nächste Mal wenn die Schwiegermutter kommt, dann ist sie sich bewusst, dass sie immer noch die 2. Dynamik stört. Und wenn sie eine Nacht bleiben will, dann sagt sie: „Warum geht ihr nicht ins Hotel? Ich bezahle euch das.“ Sie würde sich benehmen wie eine Person, die auditiert ist und sich solcher Dinge bewusst ist, nur weil man die Formel mit ihr angewendet hat.

Der zweite Punkt ist nun, dass man dem (schreibt an die Tafel)

  1. FEIND EINEN SCHLAG VERSETZT.

Was könnte in diesem Fall ein Feind sein? Es sind vielleicht nur ihre eigenen Betrachtungen, dass sie denkt, es sei in Ordnung, wenn sie da einfach hereinläuft und Gastfreundschaft von diesen zwei Leuten verlangt. Vielleicht ist sie mit ihrem Geld falsch umgegangen, hat ihre ganze Rente schon ausgegeben, konnte ihre Miete nicht bezahlen und konnte so nicht in ihrer Wohnung bleiben. Es ist vielleicht ihr Unwissen darüber, wie man mit Geld umgeht. Sie könnte da etwas studieren, wie man das tut.

Man schaut sich also an, was die Gegenabsicht ist, die auslöste, dass die Situation überhaupt passiert ist. Es könnte eine Geistesverfassung sein oder es könnte ein Unvermögen sein, mit einer bestimmten Situation im Leben zurechtzukommen. Aber wenn das der Fall ist, dann muss man die Leute ausbilden oder ihnen zeigen, wie man damit umgeht. (schreibt an die Tafel)

  1. BITTEN IN DIE GRUPPE ZURÜCKKOMMEN ZU DÜRFEN.

Wenn sie das gemacht haben, dann haben sie das Gefühl, dass sie das Richtige getan haben, und dann hat man jemanden, der nun fragen kann, ob er zurück in die Gruppe kommen kann. Die Schwiegermutter z.B. hat nun wirklich den Schaden wieder gut gemacht (1) und sie hat ihr Unwissen über Finanzen gehandhabt, so dass sie nicht mehr aus ihrer eigenen Wohnung herausfliegt (2). Nun kann man sagen: „Du kannst wieder Teil unserer Familie sein!“ Das mag vielleicht etwas hart erscheinen, aber was man tatsächlich tut, ist, dass man dieser alten Frau, die nur als Opfer herumgelaufen ist, die Selbstbestimmung wieder gibt. Sie wird nun mehr ursächlich werden. Sie kommt hoch zu Nichtexistenz und wird einen fragen: „Was ist erwünscht, was wird gebraucht von mir?“ Man hilft einem anderen Spieler im Spiel seinen Hut aufzusetzen.

Das meiste davon wird nie gehandhabt, weil die Leute das sozial überspielen. Die sagen dann: „Ach meine Schwiegermutter war für zwei Wochen da. Es war schrecklich, aber jetzt ist sie weg.“ Es hinterlässt übergangene Ladung, ARC-Brüche und alle möglichen schlechten Gefühle, wenn man das so macht. Und der Hut der Mutter ist in Wirklichkeit nur ein genetischer Zufall. In Tat und Wahrheit ist es ein anderer Spieler. Wenn man sie im Spiel hutet, wird sie vielleicht interessiert an der Brücke und möchte das machen oder möchte sich auf das nächste Leben vorbereiten. Man kann das alles ohne Auditing machen. Man kann im Leben die richtige Ethik anwenden.

Aber es ist auch möglich, dass sie nicht so reagiert wie im Beispiel. Dann kommen wir zum -4 Zustand. Das ist: (schreibt an die Tafel)

-4) ZWEIFEL.

Egal, was man da auf Nummer-3 unternimmt, sie versteht es nicht und sie sagt: „Ihr müsst das tun. Ich bin Deine Mutter. Ich denke, es ist schrecklich, wie Du mich behandelst.“ Man selbst kommt dann in Zweifel über die Sache, man fragt sich: „Was ist eigentlich los mit dieser Person? Sie hat keinen Respekt für die Gefühle oder die Dynamiken von anderen Leuten.“ Man fängt an, sich zu überlegen, ob das eine Person ist, die sich völlig fremdbestimmt leiten lässt. Wird sie irgendwie dazu getrieben? Ist sie jemand, der einfach Automatismen folgt?

Also fängt man mit der Formel von Zweifel an. Man findet heraus, was die andere Seite davon ist. Man schaut sich an, was sie sagt, dass man tun sollte, und was sie sagt, warum sie recht hat. Man examiniert also beide Seiten, und wenn sie will, kann sie dabei mithelfen. Man schaut, was es auf beiden Seiten für Produkte, was für Zustände und für Resultate es gibt, und welche Verbesserungen daraus kommen: (schreibt an die Tafel)

FORMEL:

  1. ÜBERPRÜFE BEIDEN SEITEN NACH RESULTATEN, PRODUKTEN UND VERBESSERUNGEN

In einer Organisation wären das die Statistiken. Man muss aber erst diesen einen Schritt machen: (schreibt an die Tafel)

FINDE DIE ANDERE SEITE

Entweder muss man selbst oder die Person, die die Formel anwendet, herausfinden was die andere Seite überhaupt ist. Was tun sie oder was denken sie, das so ausschaut, als wären sie feindlich oder wären sie auf der anderen Seite? Vielleicht hat sie es im Fernsehen gesehen, wo so ein Doktor oder ein Psychiater auftrat. Es ist vielleicht eine fixierte Idee, die sie irgendwo in ihrem Leben aufgelesen hat: „Wenn ich alt werde, dann müssen mich meine Kinder unterstützen.“ Oder sie ist sich sicher, dass, wenn sie alt wird, sie dann hilflos und arm sein wird oder auf die Wohlfahrt von anderen Leuten angewiesen ist. Es gibt Wege, wie man das handhaben kann, und Kinder sollten bis zu einem gewissen Grad verantwortlich für andere Familienmitglieder sein. Die Dynamik ist Sex und Familie, und man kann sich ansehen, welche anderen Familienmitglieder es gibt, und was man für sie tun könnte oder sollte, wenn man selbst in einem besseren Zustand ist. Bei den oberen Zuständen werden wir darauf eingehen. Da schauen wir uns dann an, was man tun kann, wenn man selbst in einem besseren Zustand ist.

Aber hier reden wir von einer Situation, wo man über eine bestimmte Person im Zweifel ist. Man weiß nicht wirklich, ob sie für einen oder gegen einen ist. Manchmal kocht sie einem ein Essen. Das ist ganz gut, aber manchmal nimmt sie das Schlafzimmer in Beschlag, benutzt alle Dinge im Haus und macht noch Dinge kaputt. Da gibt es also nur zwei Schritte. Man schaut sich beide Seiten an und schaut, welche Resultate, Produkte und welche Verbesserungen es da gibt. Dann entscheidet man, wer: (schreibt an die Tafel)

  1. DIE EIGENEN FREUNDE SIND.

Hier ist also die Frage, auf welcher Seite man steht. Ist man ein Teil der Familie oder gehört man zu diesem Doktor, der einem im Fernsehen irgendetwas erzählt hat? Da müsste man eigentlich schauen, was der Doktor für Produkte hat. Was macht er? Man sieht vielleicht, dass die Leute, die er behandelt hat, zum Teil Selbstmord machen oder in Anstalten landen. Man sieht also, dass er nicht so gute Produkte hat. Das Gute dabei ist, dass man Leute so dazu bewegen kann, Logik, die dem Spiel innewohnt, anzuwenden, um sich dann Situationen anzuschauen und zu entscheiden, auf welcher Seite man ist.

Wenn die Schwiegermutter da durchkommt und entscheidet euch als Freund zu sehen (2), dann hat sie auch ihre Logik im Spiel verbessert und kann nun die Zustände hochgehen. Jetzt kann man ihr da durchhelfen. Man kann ihr sagen, dass sie den Schaden wieder in Ordnung bringen soll, und dass sie diese anderen Ideen, die sie am Fernsehen aufgelesen hat, ablegen soll, und in die Gruppe zurückkommen kann.

Wenn sie das nun NICHT TUT… wenn sie sich entscheidet, dass ihre Freunde die Autoritäten im Fernsehen sind, dann kann man zu ihr sagen: „Was empfehlen die Dir denn? Die empfehlen ein Altersheim. Also dann geh doch dorthin!“ Und dann macht sie die Formel vielleicht dort fertig (1, 2) und findet heraus, wie schlecht sie sich fühlt, und kommt dann zurück und macht die Formel so fertig. Das trifft aber nur zu, wenn man selbst in einem guten Zustand ist. Wenn man in einem schlechten ist, dann ist ein Altersheim wahrscheinlich besser für sie, als dass sie bei einem lebt. Oder es ist dann auch besser für sie, als in der Familie zu bleiben.

Wir versuchen hier den Thetan selbst soweit zu bringen, dass er in Bezug auf das was er tut, logisch ist. Es ist nicht so, wie es in einigen Organisationen – auch der Sea Org – dramatisiert worden ist, dass dabei eine Menge Gewalt angewendet werden muss. Es ist eine ziemlich logische Sache. Man analysiert und schaut dann einfach, was die Leute tun wollen (1 und 2).

Man muss aber daran denken, dass in einer Organisation eine Rechtfertigung besteht oder es gerechtfertigt ist, dass so jemand den Schaden wieder gut macht (Haftbarkeit 1), da es sich hier nicht darum handelt, dass sie das Schlafzimmer beschlagnahmen, sondern da kommt es vielleicht zu einem Verlust von einer halben Million Franken, den sie durch ihr Tun verursacht haben.

Je wichtiger also ein Posten in einer Organisation ist, desto gravierender werden die Konsequenzen immer, die diese Zustände nach sich ziehen. Ein Diplomat zum Beispiel, der in seiner Kommunikation mit einem arabischen Land einen Fehler macht und damit einen Krieg auslöst. Dies ist auch abgedeckt, da es noch Zustände gibt, die tiefer sind: (schreibt an die Tafel)

-5) FEIND

Das wäre nun Feind. Das ist jemand, der tatsächlich etwas gegen das, was man versucht zu tun, unternimmt. Das kann sein, dass er die Valenz oder die Beingness von den Störern im Spiel angenommen hat, und dass er sich nun gegen die Dynamiken wendet. So etwas passiert dann meistens in mehr als nur einem Gebiet. So jemand ist dann ganz fremdbestimmt und gegen das, was man tut. Die Formel ist ziemlich einfach:

FORMEL:

  1. FINDE HERAUS, WER DU BIST – IM REALEN SPIEL.

Was hier passierte, ist, dass das Spiel gestört wurde, und es kann sein, dass Leute auf die Seite von denen gehen, die stören, wie im Beispiel mit den Drogen. Da hatte ich gesagt, dass jemand auf die Seite derjenigen gehen will, die Drogen verkaufen, um damit Geld zu verdienen. Er hat also jetzt eine Beingness oder eine Rolle auf der Seite der Störer im Spiel angenommen. Er fängt nun an, Drogen zu verkaufen und er denkt, dass er damit Geld verdienen kann und damit seine Dynamiken handhaben kann.

Mit so einer Person muss man sich dann hinsetzen und fragen: „Was willst du wirklich? Wer bist du? Was möchtest du in diesem Spiel? Was möchtest du für deine 2. Dynamik, für deine Gruppe, für die Menschheit, für das Leben der Pflanzen, für das ganze Universum? Was willst du da? Was sind deine Absichten? Was willst du da überhaupt herausbekommen?“ Es kann sein, dass er herausfindet, dass das, was er tut, eigentlich sehr unlogisch oder nicht folgerichtig ist in Bezug auf das, was er eigentlich möchte. Vielleicht möchte er Geld haben, um sich ein Haus zu kaufen, und er möchte den Grünen helfen. Und schließlich findet er heraus:

„Ich bin eigentlich eine gute Person und möchte den anderen helfen, und das passt gar nicht dazu.“ Mit anderen Worten, man kann jemanden dazu bringen, dass er sieht, dass er eigentlich auf der Richtung des Feindes ist und dass er das gar nicht möchte, dass er gar nicht gegen alles sein möchte oder alles zerstören oder alle betrügen möchte – das kommt dann später noch – sondern dass er realisiert: „Ich bin ein Teil des Ganzen. Ich habe hier auch etwas damit zu tun, und ich spiele hier auch eine Rolle, und die ist eigentlich etwas ganz anderes.“ Und viele Leute, die man in diesem Zustand findet, brauchen eine Menge Ausbildung oder Erklärungen, was das Spiel überhaupt ist, worum es da überhaupt geht, z.B. einen Vortrag über die Dynamiken. Aber wenn sie diese Formel nicht machen können, dann gibt es noch eine drunter, vielleicht können sie die dann machen: (schreibt an die Tafel)

-6) VERRAT

Wenn sie also sagen. „Nein, ich muss das machen. Ich muss diese Drogen verkaufen. Das ist eine Welt, wo man Geld machen muss um jeden Preis mit jedem Mittel. Es ist eine tierische Welt und da muss man nur an sich denken. Also ich mache das so.“

Das sind eine Menge falsche Daten, da nicht einmal Tiere sich so verhalten. Könnt Ihr Euch vorstellen, dass der kleine Hund hinausgeht und vielleicht alle anderen Hunde umbringt? Er ist wahrscheinlich sogar sehr freundlich mit Katzen. Die Tiere benehmen sich nicht so. Die Leute haben also viele von diesen Ideen der Zerstörung übernommen und sind dann so gegen das Spiel. So eine Person ist nicht wirklich im Spiel, sondern sie arbeitet im Lager der Zerstörer. Sie ist also in Verrat, hat das Spiel verraten. Die Formel ist sehr einfach: (schreibt an die Tafel)

FORMEL:

  1. FINDE HERAUS, DASS DU BIST (IM REALEN SPIEL).

Sie lautet: Finde heraus, DASS DU BIST und zwar im wirklichen Spiel. Finde heraus, dass Du im wirklichen Spiel bist. Wiederum wusste niemand, was das wirkliche Spiel war. Man muss das wissen, um die Formel machen zu können.

Bevor LRH mit den Dynamiken herauskam, hat niemand wirklich gewusst, um was es sich im wirklichen Spiel dreht. Wenn eine Person AUSSERHALB vom Spiel ist, dann hat sie kein SEIN, keine Rolle im Spiel… keinen Hut. Wenn sie ins Spiel hineingeht, dann kann sie eine Beingness, ein Ziel und einen Hut haben, und kann sich mit anderen Dynamiken verbinden.

Das gleiche finden wir auf der Ebene von Ländern. Erinnert Euch an den Diplomaten, der bei den Arabern einen Fehler gemacht hat, was dann zum Krieg führte. Verrat wäre nun der Zustand, wo diese Person wirklich für die Araber arbeiten würde. Mit anderen Worten, die würden ihm viel Geld zahlen, dass er das tut und den Krieg anfängt. Wenn die Regierung das nun untersuchen würde, dann würden sie zuerst nur denken, dass er eine Belastung als Diplomat oder als Politiker wäre. Aber dann würden sie Zweifel über ihn bekommen und anfangen zu denken: „Vielleicht ist er unser Feind?“ Und schließlich würden sie herausfinden, dass er ein VERRÄTER ist der für die ANDERE SEITE arbeitet und eine Menge Geld erhalten hat, weil die den Krieg wollen, so dass sie mit den Ölpreisen in die Höhe gehen können. Sie finden sein geheimes Schweizer Bankkonto und können es damit beweisen.

  • Teil 4: https://youtu.be/pHlRAon4iDY

Und sie werden ihn sicher nicht bei sich als Diplomaten behalten. In früheren Zeiten wurden die Leute für so etwas hingerichtet. Kopf ab und fertig. In den heutigen Zeiten würden sie sagen: „Naja, jetzt haben wir dich erwischt. Jetzt arbeitest du auch für uns. Jetzt gehst du hin und machst dieses und jenes für uns, sonst bringen wir deine Frau und deine Kinder um.“ Bei den Geheimdiensten gehen sie mit diesen unteren Zuständen ganz anders um. Sie bringen nun die Person dazu, die andere Seite auch zu betrügen und für sie auch zu arbeiten. Und das bringt eine Person in einen wirklich schlechten Zustand, weil sie Verrat auf BEIDEN Seiten begeht.

Wir reden aber hier vom wirklichen Spiel und nicht vom Spiel derjenigen, die stören, und das in dieser grauen oder schwarzen Welt von Politik und Intrigen abläuft. Von dem reden wir nicht. Man sollte einmal nachlesen, was mit einer Person, die so etwas macht – was dann mit ihrer Logik, das Spiel zu spielen – passiert.

Vielleicht habt Ihr in der Schweiz nicht so viel Erfahrung mit solchen Dingen. Man kann ein paar Bücher lesen, die einige der Vietnam-Veteranen nach dem Krieg geschrieben haben. Da beschreiben sie, was von ihnen verlangt wurde, dass sie tun. Als sie in die Armee eingetreten sind, wurde ihnen gesagt: „Wir kämpfen für das Recht der Leute auf eine demokratische Regierung! Wir wollen, dass sie den amerikanischen Lebensstil haben. Dieser Krieg dient dem nationalen Interesse, so dass die Leute in diesem Land frei sein können.“ Und die jungen Soldaten, die 18jährigen, gehen da hin und sagen: „Oh ja, das ist eine gute Idee!“ Und dann kommen sie da an. Und einer der ersten Befehle, die sie erhalten, wenn sie mal draußen im Dschungel sind, ist: „Wir brauchen mehr Tote, die wir zurück nach Washington bringen können. So stellt diese Frauen und Kinder da drüben hin und mäht sie nieder!“ Oder es wurde den Flugzeugpiloten gesagt: „Wir testen diese neue Super-Napalm-Bombe. Probieren wir sie bei dieser Gemeinde aus und bringen alle um und schauen, dass da überhaupt nichts mehr wächst, dass alles völlig tot ist.“ Und diese Soldaten – wie man das in diesen Büchern lesen kann – sind da total durchgedreht.

Sie dachten, sie gingen da hin, um Leute zu befreien oder zur Freiheit zu verhelfen, und sie fanden, dass sie nichts anderes taten als zerstören, dass sie Leute umbrachten, dass sie Land zerstörten, dass da nichts mehr wachsen würde, also mit anderen Worten – eine totale Zerstörung da vornahmen. Und sie haben das Gefühl bekommen, dass sie ihr eigenes Land verraten, weil man ihnen das da gesagt hatte. Und dass sie die Leute verraten, die sie da umbringen, da sie die natürlich nicht befreiten, sondern sie brachten sie um. Aber wenn sie ihre Bücher schreiben, dann sehen sie normalerweise nicht, dass sie in Verrat sind.

Es gibt darunter noch einen Zustand – und in den sind sie hineingefallen, weil man ihnen das alles so eingetrichtert hat – und das ist: (schreibt auf die Tafel)

-7) VERWIRRUNG.

Die kommen in eine völlige Verwirrung. Das ist eins der Resultate, die so ein Krieg – der von den Störern mit Lügen und mit versteckten Sachen drin angezettelt wird – hervorbringen kann: diesen Zustand von Verwirrung. Und so kann es also sein, dass jemand in eine totale Verwirrung kommt. Er verwechselt die eine Situation mit der anderen.

Man hat Geschichten von den Veteranen gehört, dass sie, wenn sie dann wieder Zuhause zurück sind in Amerika, und ein Auto vorbeifahren hören, denken: „Da ist jetzt der Vietkong!“, um sie zu holen, und sie verstecken sich oder springen in irgendeinen Busch hinein. Und wieder andere sind dermaßen verwirrt, dass sie zurückgehen nach Vietnam, obschon der Feind noch dort ist. Sie heiraten dann ein Mädchen von dort und versuchen so das Gebiet, das sie zerstört haben, wieder zu bevölkern.

Wenn man diese Bücher von der Nachkriegszeit Vietnams liest, dann findet man, dass die Soldaten alles Mögliche getan haben. Einige sind zurückgegangen und haben versucht, den Vietnamesen zu helfen. Sie machen alles, um aus dieser Verwirrung herauszukommen. Und wieder andere schwenkten über auf die andere Seite. Sie gehen in die Politik und verteidigen, was sie getan haben. „Es war richtig, und wir mussten das tun!“ Und sie verdrängen die anderen Gedanken, dass sie in Verrat waren. Und sehr viele sind in Anstalten für Verrückte gelandet. Man kann also sehen, was das bewirkt, wenn diese höheren Dynamiken auf solch einen Soldaten treffen. Der ist zwar bereit, für sein Land zu sterben. Aber wenn er in diesen Zyklus kommt: „Wen verrate ich eigentlich, auf welcher Seite bin ich eigentlich?“, dann endet er schließlich in Verwirrung. Und die einfache Formel hier ist: (schreibt auf die Tafel)

FORMEL:

  1. FINDE HERAUS, WO DU BIST (IM WIRKLICHEN SPIEL).

In den Beispielen, die ich Euch gerade erzählt habe, haben einige das wirklich getan. Einige haben herausgefunden: „Ich bin eigentlich in Vietnam“, und andere haben herausgefunden: „Ich bin hier in Amerika“ und haben ihre Aktion verteidigt. Die meisten aber haben die andere Seite – die anderen Gedanken, die sie auch hatten – einfach not-ised oder unterdrückt. Sie sind nicht wirklich den Zustand hochgegangen, sondern sie haben eine Seite von diesem Verrat einfach weggeschoben. Und sie haben hauptsächlich den Punkt ausgelassen, es auf das wirkliche Spiel zu beziehen. Einige wenige hingegen haben das gemacht. Sie haben zufällig realisiert, dass es eigentlich die Regierung war, die sie betrogen hat.

Im UFO-Vortag habe ich Euch ein ähnliches Beispiel gegeben. Erinnert ihr Euch an den Mann, der im Geheimdienst war, und der denkt, dass die Regierung die Leute betrügt, indem sie das Wissen über die UFOs geheim hält? Er hat dann begonnen, darüber zu erzählen.

Es gibt also verschiedenste Wege oder Variationen, wie Leute, die in Verwirrung geraten sind, wieder herauskommen. Aber die Sache, welche sie meistens in ihrer Anwendung ausgelassen haben, ist herauszufinden, was das wirkliche Spiel ist.

Ich habe das, was die vierte Dynamik angeht, selbst jahrelang getan, nicht in einem Krieg, sondern sonst. Das Resultat kann man im Sektor 9 Buch lesen. Ich habe herausfinden müssen, dass es viele Regierungen gibt, die ihre eigenen Leute verraten. Das basiert auf der Beobachtung, dass diese Regierungen versuchen, die Wahrheit über dieses Spiel zu unterdrücken.

Es fing mit der kleinen Beobachtung an, dass man die Bücher von LRH nicht in den Bibliotheken und den Universitäten finden konnte. Ich wusste, dass dieser Mann viele Technologien, die funktionieren, und die man im Leben anwenden kann, entwickelt hatte. Und ich wunderte mich, warum Regierungen das unterdrücken. Es hat lange Zeit gebraucht, bis ich zu all den Daten kam, die man nun im Sektor 9 Buch findet.

Ich ging von der Erfahrung aus, die ich gemacht hatte, dass man wirkliche Verbesserung im Spiel erzielen kann, und betrachtete dann die Dinge von diesem Gesichtspunkt aus. Ich habe realisiert, dass wir durch die Erziehung, durch die Presse und durch die Regierung davon abgehalten werden, zu sehen, was das wirkliche Spiel ist.

Viele von Euch haben wahrscheinlich ähnliche Sachen erfahren, Was die 4. Dynamik und die Zustände angeht, die es da gibt. Es gibt hier sicherlich viel zu viel Zerstörung und viel zu viele Lügen und Betrug.

Es gibt noch einen anderen Weg, wie man aus der Verwirrung herauskommt. Und zwar in einen Zustand, der noch darunter liegt. Man kann also noch tiefer gehen. Gehen wir nun wieder zu dem Soldaten zurück, der nicht weiß, wen er wirklich betrogen hat. Hat er nun sein eigenes Land oder hat er Vietnam betrogen? Es gibt noch einen Weg, wie man das lösen kann. Man sagt: „Das spielt alles keine Rolle. So etwas wie Betrug gibt es gar nicht.“ Und wir kommen so zu einem ganz tiefen Zustand, und der heißt: (schreibt auf die Tafel)

-8) KEIN ZUSTAND.

Und das heißt eigentlich, keine Realität über irgendwelche Zustände zu haben. Jetzt bekommt man einen völligen Roboter, eine Person, die hingeht und alles tut, die alles zerstört. Die ein Flugzeug in die Luft sprengt, und die alles macht und keinen Zustand damit verbindet. Und nicht nur das. Sie macht es auch für jedermann. Da gibt es keine Loyalität, keine Zugehörigkeit.

Ihr habt alle Geschichten von solchen Leuten gelesen. Das sind die professionellen Killer, professionellen Terroristen oder Legionäre. Oder in der Mafia nennen sie sie „Hitmen“ (Auftragskiller), also diejenigen, die hingehen und Leute umbringen. Diese „Hitmen“ sind normalerweise sehr unabhängig in der Mafia, sie sind nicht Teil einer Familie. Man zahlt ihnen das Geld, und dann bringen die jeden um, egal aus welcher Familie. Bei solchen Leuten sind nicht alle Dynamiken total verloren. Sie haben irgendwie eine erste Dynamik, z.B. haben sie es gern, ihre Waffen schön sauber zu halten. Sie wollen ihre Waffen verbessern. Sie arbeiten daran, sie in einen immer besseren Zustand zu bekommen. Aber sonst haben sie kein Verantwortungsbewusstsein auf irgendeiner anderen Dynamik.

LRH hat herausgefunden, dass dieser Zustand – also „Kein Zustand“ keine Realität über irgendwelche Zustände, manchmal auch das Problem ist, das man mit Kindern hat. Vielleicht habt ihr einmal von so jemandem gehört, der so ein Kind hatte. Das Kind hat Dinge kaputt gemacht, ist hin und her gelaufen und hat immer geweint. Es gab da keinen Ansatzpunkt, wo man da irgendetwas verbessern konnte. Das bringt die Eltern ziemlich zur Verzweiflung, da sie nicht wissen, wie sie das Kind handhaben sollen. Das Kind hat kein Bewusstsein über irgendeinen Zustand, über Verbesserung, und es ist sehr zerstörerisch. Und wie bei einem Profikiller muss man etwas finden, dass das Kind wirklich interessiert. Vielleicht hat es ein Lieblingsspielzeug, vielleicht hat es irgendetwas, worin es sich verbessern möchte. Vielleicht sitzt es auf der Toilette und fühlt sich dort wohl.

Wir reden jetzt über tiefere Zustände, die eine Person nicht mehr selbst handhaben kann, wo sie Hilfe braucht: (schreibt auf die Tafel)

FORMEL:

  1. DAS WIEDERVERBINDEN DER EIGENEN DYNAMIKEN IM WIRKLICHEN SPIEL

Die Formel ist also, die Person mit den eigenen Dynamiken im wirklichen Spiel wieder zu verbinden und ihr zu helfen, dass sie das tun kann. Man muss also irgendeine Stelle finden, wo diese Verbindung existiert, und dann von dort aus mit ihnen weiterarbeiten. Vielleicht sind viele dieser Kinder die Reinkarnationen dieser Vietnamsoldaten, die da in Verwirrung waren. Die sind also von der Verwirrung in einen tieferen Zustand gekommen und sind in so einen Babykörper gekommen. Jetzt sind sie da und wollen weder von den Zuständen noch von sonst etwas wissen. Sie sind einfach schlichtweg zerstörerisch. Sie sind völlig losgelöst vom Spiel, und man muss sie wieder ins Spiel hineinbringen. Sie müssen einfach herausfinden, wo sie sind, dass sie sind und wer sie sind in diesem Spiel.

In den Zuständen darüber können sie sich immer noch im Spiel orientieren, aber in diesem Zustand „Kein Zustand“ nicht mehr. Aber man kann eine ganz kleine Verbindung finden. Sie sind immerhin zurückgekommen und haben einen anderen Körper im Spiel genommen. Vielleicht muss man einen ganz kleinen Bereich der 1. Dynamik nehmen und damit zu arbeiten beginnen. Man muss irgendetwas finden, das sie mögen, vielleicht ein anderes Spielzeug, das sie interessiert, vielleicht ein kleines Maschinengewehr. Dann realisieren sie plötzlich: „Du bist in Ordnung“, und fangen an, eine 2. Dynamik zu haben. Auch wenn sie das Maschinengewehr dazu benutzen, alle Katzen und alle anderen Kinder im Haus abzuschießen, und dann zu ihnen zu sagen: „Du solltest tot sein“, und ihnen einen Tritt geben.

Wenigstens könnte man da jetzt anfangen – man ist jetzt ein Terminal für das Kind – kleine Übungen mit ihm zu machen, 8C, also Kontrolle mit ihm laufen, man könnte kleine Beistände geben und ihn langsam aus diesem Zustand von überhaupt keinem Zustand und keinem Bewusstsein über Zustände hinausbewegen.

Die meisten Leute können Zustände empfinden, auch wenn sie sie nicht erkennen. Und viele Leute kennen sogar die Zustände und sagen: „Hey, diese Person betrügt mich!“, aber sie kennen die Formel nicht und können sie nicht anwenden. Somit löst sich die Sache nicht. Sie reden dann einfach nicht mehr miteinander – für alle Ewigkeit.

Wir haben hier jetzt aber die ganze Sache – nicht nur das Erkennen vom Zustand, sondern auch wie man den Zustand handhabt. D.h. nicht, dass man nun überall hingeht und sofort jedem so eine Handhabung aufzwingt, aber wenn die Leute nun kommen und es handhaben wollen, kann man ihnen damit helfen.

Aber wenn es sich um ein Mitglied der Familie handelt, ein kleines Kind zum Beispiel, dann will man natürlich sofort etwas unternehmen. Man kann also die Formeln der Zustände benutzen, um die Familie zu verbessern und die Familienmitglieder in einen besseren Zustand zu bringen. Wenn man also einen Zustand von „Kein Zustand“ hat, und die Person mit den Dynamiken im wirklichen Spiel verbinden muss, dann fängt man bei der kleinsten existierenden Verbindung an, und wenn man dabei Hilfe braucht, kann man einen C/S fragen.

Das ist also, was mit einer Person, die im ursprünglichen Spiel drin war, passieren kann. Sie kann in solche niedrigeren Zustände kommen. Solche Leute wurden betrogen und sind auf der Seite der Störer gelandet und haben es auf ihren Dynamiken nicht mehr geschafft. Es kann sein, dass das auf sehr vielen Umwegen passiert ist. Dem Soldaten wurde nicht direkt von einem Störer gesagt, was er tun sollte, sondern er hat es am Fernsehen gehört oder sein Vorgesetzter in der Armee hat ihm erzählt, dass er da hingeht, um diese Leute zu befreien.

Die Zustände, über die wir eben geredet haben, können durch kluge Manipulation von Massenmedien oder durch Kontrolle oder durch Manipulation des Verstandes verursacht werden.

Nun aber kommen wir zu den Zuständen, die ganz direkt mit der Störungsseite zu tun haben, und die direkt damit verbunden sind. Der erste Zustand davon ist: (schreibt auf die Tafel)

-9) PTS – „MÖGLICHE ÄRGERNISQUELLE“.

Wenn man ein bisschen etwas von der Tech kennt, dann weiß man, dass ein Fall, der rauf und runter geht, oder auch „Achterbahn fährt“, so bezeichnet wird. So eine Person schwankt nun hin und her. Sie spielt das Spiel der Dynamiken und dann schwankt sie auf die Seite der Störung und spielt da mit. Dann geht sie wieder zum Spiel der Dynamiken und spielt da. Sie geht also hin und her.

Und der Grund, warum sie unter dem Zustand von „Kein Zustand“ ist, ist, weil sie: (schreibt auf die Tafel)

VÖLLIG FREMDBESTIMMT

ist. Wenn sie in Verbindung mit guten Leuten ist, dann geht sie hoch. Aber SIE TUT DAS NICHT SELBSTBESTIMMT. Es ist nur so, wie wenn jemand neben einer Kerze oder Flamme steht, und es ihm deswegen warm wird. Und wenn man ihn dann neben den Eisblock stellt, dann ist ihm kalt. Aber er entscheidet sich nie, ob er sich nun neben den Eisblock stellt oder neben der Kerze bleibt. Wenn so jemand nun nahe einer Quelle von Störung oder Unterdrückung im Spiel kommt, dann geht er wieder runter. Der technische Grund, warum er unter dem Zustand von „Keinem Zustand“ ist, ist dass jemand, der in „Keinem Zustand“ ist, auditierbar ist. Man kann ihm kleine Beistände geben, man kann ihm Bewusstsein geben über andere Leute. Man kann kleine Auditing-Prozesse machen, und es wird funktionieren. Also wenn man die Formeln von diesen Zuständen macht – egal ob mit oder ohne Auditing – wenn man sie im Leben anwendet, dann würde das in einer Verbesserung resultieren.

Aber in diesem PTS-Zustand funktioniert das nicht so. Man kann jemanden in dem Zustand auditieren, dann geht er nach oben. Er geht hinaus ins Leben, verbindet sich wieder mit der Quelle der Unterdrückung und geht runter dabei. Mit anderen Worten, diese Menschen sind fremdbestimmt, zum einen von demjenigen, der versucht, ihnen zu helfen, und dann von der Unterdrückung, die versucht, Schlechtes zu tun. Sie sind Effekt von dieser Fremdbestimmung, egal ob sie gute oder schlechte Absicht beinhaltet. Sie können sich nicht entscheiden, ob sie auf dieser oder der anderen Seite bleiben wollen.

Im technischen Bereich wissen wir, dass man so eine Person nicht auditiert. Je höher man sie hinaufbringt, um so fähiger wird sie dann, Schwierigkeiten zu verursachen. Und wenn sie nach unten geht, dann macht sie Schwierigkeiten. Also, je höher man sie bringt, um so mehr kann sie da runterfallen und eine Menge Schwierigkeiten verursachen, oder mit anderen Worten, sie ist dann fähiger, Schwierigkeiten zu machen. Glücklicherweise hat LRH die Antwort dazu gefunden. Man kann sie auf eine einzige Sache auditieren, nämlich die Ursache von diesem Runtergehen. Wir nennen das entweder „PTS-Rundown“ oder „Suche & Entdeckung“. Es gibt also Prozesse, wo man die Ursache finden kann, warum es im Leben der Person so einen Trend nach unten gibt.

Was die meisten Auditoren nicht realisieren, oder was ihnen ihre Hoffnung zerstört, ist, dass sie nicht merken, dass ihr Auditing oder ihr Versuch zu helfen eine totale Fremdbestimmung ist, oder von der Person auf fremdbestimmter Grundlage akzeptiert wird. Man könnte sagen, dass diese Leute fast wie ein Chamäleon sind. Man kann sie in die Umgebung irgendeiner Person bringen, und sie nehmen die Valenz von dieser Person an. Wenn man sie neben eine Person tut, die in Verrat ist, dann werden sie auch ein Verräter werden. Wenn man sie neben eine Person tut, die in Normal ist und der es gut geht, dann geht es ihnen auch gut und sie sind auch in Normal, bis sie zu jemandem kommen, wo es dann wieder nach unten geht. Daran kann man diesen PTS-Zustand erkennen. In einem Bereich, da geht es gut, und dann geht so eine Person in ein anderes Gebiet, und da geht es mit ihr nach unten. Vielleicht zerstört sie auch alles, was sie in dem guten Gebiet kreiert hat.

Sehr oft kann es ohne Auditing nicht gehandhabt werden. Deshalb ist sie auch so weit unten. Es kann auch sein, dass die Person PTS ist zu einem Wesen, das sie von der Zeitspur her kennt, und das jetzt in diesem Leben nicht sichtbar ist. Wenn die Unterdrückung nicht in diesem Leben stattfindet, dann muss es mit Auditing gehandhabt werden und da in Ordnung gebracht werden, wo immer es auf der Zeitspur passiert ist: (schreibt auf die Tafel)

Formel:

  1. LOKALISIERE DIE VERBUNDENE UNTERDRÜCKERISCHE PERSON.

Da hat man zwei Möglichkeiten.

  1. HANDHABEN ODER TRENNEN.

Man kann die Person handhaben, oder man kann sich von der Person trennen. Wir versuchen es zu handhaben (2). Außer wenn die Person nicht so ursächlich ist, dass sie es handhaben kann. Dann kann sie sich möglicherweise von der Unterdrückung trennen, bis zu dem Zeitpunkt, wo sie es dann handhaben kann. Das hängt dann meistens vom C/S ab, ob er entscheidet, dass man die Person erst die Brücke hochbringt, also stabiler ins Spiel hineinbringt, so dass sie aufhört, rauf und runter zu gehen. Man könnte sagen, der Gradient wäre dann, dass man sich eine Weile trennt, bis man stark genug ist, es zu handhaben. Man zieht es aber vor, es zu handhaben. Es kann aber sein, dass es notwendig ist, dass die Person sich erst etwas zurückzieht, damit sie in dieser Zeit mehr Gewinne haben kann und stabiler werden kann.

Man sollte sich fachmännischen Rat einholen, da man da nun in das Gebiet von ethischen und technischen Handhabungen hineinkommt. Eine Person, die PTS ist, kann also nicht eine stabile Erkenntnis haben. Sie mag zwar sagen: „Ach ja, das ist toll!“, aber sobald sie unter den Einfluss kommt, der unterdrückerisch ist, wird sie die Überlegungen und die Gedanken von der Person annehmen. Sie ist also unter „Verwirrung“ und unter „Keinem Zustand“.

Man sollte aber nicht denken, dass man in diesem tiefen Zustand ist, nur weil man sich schlecht fühlt, wenn man in der Umgebung von jemandem ist, der unterdrückerisch ist. Wenn man z.B. so einen Film über Vietnam sieht, kann man sich schlecht fühlen, wenn man sieht, was da alles gemacht wurde. Man wird krank dabei. Was da passiert, ist folgendes: Man schaut sich logisch an, wie es einer Person in diesem Gebiet, wo der Film oder das Buch drüber ist, geht, und man nimmt etwas die Realität an von dieser Person, wie sie sich fühlt. Man bekommt ein gewisses Bewusstsein darüber und man kann es auswerten. Man kann sagen: „Das war ein schlechter Film, bin ich froh darüber, dass ich da nicht dabei bin“, oder man sagt da eigentlich: „In der Lage dieser Leute habe ich mich nicht wohl gefühlt.“ Man hat es also gerade gehandhabt. Man hat den unterdrückerischen Einfluss, der damit verbunden ist, gesehen. Und man ist froh, dass man da rauskommt.

Weil man sich also bewusst ist, kann man die Realität haben, oder man kann spüren, wie sich dieser Zustand anfühlt, aber man ist nicht festgefahren in diesem Zustand. Eine Person, die da drin ist, – das ist bei -9, – ist wie der Schwengel einer Glocke, ist sich aber dessen nicht bewusst, weil sie in diesem Zustand festgefahren ist. Sie ist festgefahren und völlig fremdbestimmt. Sie kann sich nicht entscheiden, dass sie in das hineingeht und dann wieder hinausgeht.

Man findet das im Auditing, wenn die Person eine offensichtlich gute Sitzung hatte, und am nächsten Tag hereinkommt und sagt: „Ich bin krank!“ Nach einer Weile fängt der Auditor an, sich wirklich zu wundern, was das für ein verzwackter Fall ist. Das ist er nicht. Er ist einfach da festgefahren.

Das ist, warum LRH Gradienten von PTSness gegeben hat. Das eben Genannte wäre ungefähr bei 2. Die auf einem anderen Gradienten können das leicht sehen. Die können sagen: „Ich habe mich gestern gut gefühlt, und heute fühle ich mich nicht so gut.“ Der Typ 1 würde „Ich habe mich gut gefühlt gestern, ich hatte eine gute Sitzung. Heute fühle ich mich nicht so gut, aber ich habe gestern Abend einen Film über Vietnam gesehen. Das hat es verursacht, das ist der Grund.“ Die Person im Fall 2 merkt zwar, was für Gefühle sie hat, aber sie kann nicht sehen, warum sie sie hat. Die im dritten Fall, die kann einem nur sagen, was gerade in der Gegenwart ist. Sie kann einem sagen: „Ich fühle mich gut. Ich fühle mich schlecht!“, aber nichts weiter. Vielleicht weiß sie nicht einmal, dass sie sich davor gut gefühlt hat.

Man kann es von außen beobachten, aber man braucht dringend Anweisungen, wie man dieses Typ 3-Phänomen handhabt: (schreibt auf die Tafel)

-10) UNTERDRÜCKERISCHE PERSON

Jetzt kommen wir zum Boden hin. Wir kommen nun tatsächlich zu den Leuten, die das Spiel stören, oder in der Valenz derer sind, die das Spiel stören: Die Unterdrücker, die unterdrückerischen Personen. Das ist, was den PTS-Zustand verursacht, das ist, was man da lokalisiert.

Und wenn jemand, der PTS ist, das nie herausfindet, dann kann es sein, dass er weiter und weiter herunterkommt und sich schließlich in der Valenz von diesem Unterdrücker befindet. Die Handhabung von einem SP ist etwas, das die Person selber machen muss: (schreibt auf die Tafel)

FORMEL:

  1. HANDHABEN ODER TRENNEN

Sie muss realisieren, was sie macht, und muss die Tatsache handhaben, dass sie zerstörerisch ist zum Spiel, oder sie muss sich von der Valenz, in der sie drin steckt, trennen.

Wenn die Person das macht – sich von der Valenz, in der sie war, zu trennen – dann kann es sein, dass sie anfängt, rauf und runter zu gehen. Sie hat vielleicht im Auditing oder im Leben herausgefunden, dass sie eine Valenz hat wie Adolf Hitler oder wie Dschingis-Khan. Und sie sagt dann: „Das ist schlecht“, und beginnt sich davon zu trennen. Nun fängt sie an, rauf und runter zu gehen. Sie trennt sich ein bisschen, geht hinein, trennt sich ein bisschen und bewegt sich die Zustände nach oben. Bei PTS kann man anfangen zu auditieren und herausfinden, was genau passiert ist, das verursacht hat, dass sie wie Dschingis-Khan oder Adolf Hitler geworden ist.

Die Person ist also entweder ein Störer im Spiel oder ein Implanter – was die Hauptstörer sind – oder ist in der Valenz von so einem Störer oder Implanter im Spiel: (schreibt auf die Tafel)

IN DER VALENZ VON EINEM STÖRER ODER IMPLANTER

Es gibt technische Handhabungen für diese Leute, und wenn man ihnen eine Menge Auditing geben will, dann kann man das sicherlich machen, da es eine Technologie gibt, wie man das tut. Aber normalerweise, wenn so jemand ein Unterdrücker ist oder wenn er in der Valenz davon ist, dann will er kein Auditing. Man muss ziemlich mächtige Prozesse anwenden, um bei ihm durchzukommen. Wir haben die Prozesse und können es machen. Es ist nur die Frage, ob man es tun will oder ob man nicht lieber ein paar fähige Leute nehmen will und die die Brücke hochbringen will.

Denn die einzige Macht, die Leute im Zustand SP wirklich haben, ist, dass sie Leute haben, die zu ihnen PTS sind. Auf den höheren Stufen, von Excalibur an, handhabt man ziemlich viele von ihnen. Es ist also möglich. Aber um eine volle Handhabung bei ihnen zu machen, kann man nicht einfach eine nette Person sein und sie freundlich handhaben. Man muss wirklich die ganze Tech dazu kennen.

Es gab eine Person in Australien, und die hat ein wenig von Excalibur gehört. So hat sie gedacht, das auszuprobieren. Sie hat das nicht wirklich geglaubt. Sie hat eine 2-Weg-Kommunikation-Sitzung, also ein Gespräch, gemacht, um zu sehen, ob sie so einen Implanter vielleicht lokalisieren kann – was nicht die Art und Weise ist, wie man sie handhabt. Sie hat an der ganzen Sache gezweifelt. Sie war nicht trainiert. Sie hat dann einen Brief geschrieben, dass sie jetzt zwei Leute außerhalb ihres Zimmers brauche, da sie sonst nicht mehr schlafen könne. Wann immer sie die Türklinke angefasst hat, hat sie einen elektrischen Schlag empfunden. Und sie war sicher, dass da jemand kommen würde und sie umbringen würde. Jede Nacht war sie sich dessen sicher. Das kommt dabei heraus, wenn man Implanter mit viel ARK handhabt. Die haben eine unterdrückerische Absicht. Sie sind unterdrückerisch. Und man versucht, dabei ARK zu benutzen!

Man muss eine Absicht benutzen, die gleich groß oder größer ist ALS IHRE, um irgendwo hinzukommen. Ihre Absicht ist es, das Spiel zu zerstören oder es zu übernehmen und es dann zu kontrollieren. Man versucht nun, mit diesem kleinen ARK-Dreieck etwas zu bewerkstelligen. Was sie damit tun, ist zu versuchen, es umzudrehen, so dass man auf ihre Seite wechselt und bei ihnen mitmacht. Sie werden einem ihre Realität aufzwingen und ihre Kommunikation. Wenn man nicht aufpasst und mit ARK mit den Implantern herumspielt, dann wird man letztendlich in ARK mit den Implantern sein.

Man kann also sehen, welche Absicht da notwendig ist, wenn man zu den höheren Zuständen geht, weil man in einem sehr hohen Zustand sein muss, um diese Leute zu handhaben. Und man braucht eine sehr große Sicherheit dazu und eine sehr große Absicht. Wir sind fast ganz unten, aber es gibt noch einen tieferen Zustand: (schreibt auf die Tafel)

-11) DRITTE PARTEI (mit unterdrückerischer Absicht)

Das ist einer, den LRH in den 70er Jahren gesehen hat. Die Person ist zwar ein Unterdrücker, aber sie macht „DRITTE PARTEI“ MIT EINER UNTERDRÜCKERISCHEN ABSICHT. Das ist ein fähigerer Unterdrücker. Er ist ZERSTÖRERISCHER als nur ein Unterdrücker, er hat eine UNTERDRÜCKERISCHE ABSICHT. Warum ist das tiefer unten als nur eine unterdrückerische Person?

Ein Unterdrücker arbeitet vor allem daran, andere PTS zu machen… dass sie anfangen, rauf und runter zu gehen und dass sie sich schließlich auf einer Abwärtsspirale befinden. Man muss daran denken, dass die Leute, die davon beeinflusst werden, schon in einem ziemlich niedrigen Zustand sind. Die kamen herunter durch Zweifel, Feind, Verrat, Verwirrung und Kein Zustand und kamen in den Einflussbereich und haben sich letztlich überlegt: „Das ist, wie man es machen muss. Ich werde einfach ein Unterdrücker.“

Aber eine „Dritte Partei“ macht nun FOLGENDES. Er versucht, dass zwei sehr fähige Personen sich gegenseitig bekämpfen. Und zwar sagt er der Nr. 1, dass die Nr. 2 der Unterdrücker ist, und der Nr. 2 sagt er, dass die Nr. 1 der Unterdrücker ist. Darum hat er mehr als den doppelten Effekt von einem einfachen Unterdrücker. Denn er bringt eine fähige Person dazu, eine andere fähige Person als Unterdrücker zu lokalisieren. Er selbst bleibt versteckt, so dass man ihn nicht lokalisieren kann. Person 1 ist fähig und Person 2 auch. Beide sind in höheren Zuständen. Wenn diese beiden anfangen, sich zu bekämpfen, dann wird das schrecklich. Da ist viel mehr Gewalt und Zerstörung dabei, als wenn ein SP einen beeinflusst, und man nur rauf und runter geht.

Das produziert hier auf beiden Seiten – bei Person 1 und 2 – einen großen Ridge, eine große Energieanballung. Ron schrieb ein ganzes Policy darüber, wie und warum sich Zivilisationen bekämpfen und sich gegenseitig zerstören. Man könnte sagen, da ist ein Unterdrücker, der auf mehr als einer unterdrückerischen Dynamik arbeitet – auf der Dynamik der Zerstörung. Er bringt fähige Thetans dazu, gegeneinander zu kämpfen.

Das braucht auch eine Handhabung mit der Tech, da die Leute es selbst nicht sehen und nicht herausfinden können. LRH hat die Handhabung gegeben. Man sollte sich mit den zwei fähigen Leuten hinsetzen und sie dazu bekommen, dass sie die dritte Partei sehen und identifizieren können, wer das ist: (schreibt an die Tafel)

FORMEL:

  1. HELFEN DIE DRITTE PARTEI SEHEN UND IDENTIFIZIEREN ZU KÖNNEN

Man muss nun hier ARC und KRC anwenden, denn diese Leute, mit denen man sich hinsetzt, sind nicht unterdrückerisch. Sie machen zwar gegeneinander unterdrückerische Dinge, aber sie sind nicht unterdrückerisch. Danach muss man ihnen sagen, dass sie sich von dieser Quelle der dritten Partei getrennt halten sollen und dass sie damit NICHT WIEDER IN VERBINDUNG TRETEN sollen: (schreibt an die Tafel)

  1. DAVON GETRENNT BLEIBEN.
  2. NICHT WIEDER DAMIT VERBINDEN.

Also das erste wäre, dass man den zwei Leuten, die sich bekämpfen hilft, DIE DRITTE PARTEI HERAUSZUFINDEN UND ZU IDENTIFIZIEREN – sie können das nicht selber machen, da sie es nicht sehen. Dann sagt man ihnen, dass sie sich fernhalten und nicht mehr damit verbinden sollen.

Das kann nicht nur auf zwei Leute, sondern auch auf zwei Länder zutreffen. Wenn man z.B. so etwas mit zwei Staatsmännern gemacht hätte, und die gingen zurück in ihr Amt und erhielten wieder einen Brief offensichtlich oder fälschlicherweise – von der anderen Seite, wo gesagt wird, die machen das und das da drüben, dann sollten die „nicht darauf eingehen“, sondern den Brief nehmen, zerknüllen und wegschmeißen. Man sieht also, dass derjenige, der diese Dritte Partei handhabt, jemand sein muss, der auf Zuständen trainiert ist, der sich damit auskennt. Er muss offene Kommunikationslinien haben, nicht versteckte. Er muss die Leute dazu bringen, dass sie sagen, welche Daten sie bekommen haben, aufgrund derer sie zu dem Entschluss gekommen sind, dass der andere schlecht ist. Dann muss er schauen, woher die Daten gekommen sind. Was ist die Quelle davon?

Die „Dritten Parteien“ haben ein ganzes Netzwerk von kleinen SPs, die in den verschiedenen Ländern eingesetzt werden und dazu gebraucht werden, um diese Dritte Partei zu vermitteln. Das sind ganz normale Umstände auf diesem Planeten. Man könnte also einen Agenten in Israel haben, der sagt, „die Araber werden Euch morgen angreifen“, und man hat einen Agenten bei den Arabern, der denen sagt, „die Israelis werden einen Überraschungsangriff heute Abend machen“. Und die Agenten sind vielleicht von einer größeren Ölfirma geschickt worden. Wenn man also Supermann spielen wollte, dann müsste man hingehen und schauen, woher die Daten kommen. Wie sind die zustande gekommen? Dann würde man realisieren, die kommen nicht von der anderen Seite. Die kommen von diesem Agenten, der erst eine Woche hier ist. Für wen arbeitet der eigentlich? Man müsste das zurückverfolgen. Aha, der kommt von den Ölgesellschaften.

Auf einer größeren Skala, wenn so etwas bei Ländern stattfindet, ist das Endresultat Krieg. Ihr wisst, was Krieg auf den Dynamiken des Spiels verursacht: Alles von Nervengas über biologische Waffen, chemische Waffen bis zu Atombomben und ein Entlaubungsmittel, das in Vietnam gebraucht worden ist, wo all die Blätter abfallen, all die Bäume sterben. Ich habe Euch gesagt, ich würde Euch auf eine Reise in die tieferen Zustände nehmen.

Und bei den Zuständen unter Nicht-Existenz braucht man jemanden, der dabei hilft, weil sie mehrheitlich fremdbestimmt sind und mehrheitlich von der Richtung her aus dem Spiel hinausfahren. Man kann sehen, dass diese Formeln sehr selten angewendet werden, da Leute normalerweise in solchen Zuständen festfahren oder weiter nach unten gehen. Man kann immer aus einem bestimmten Zustand herauskommen – wenn man die Formel nicht kennt und nicht anwendet indem man einfach in den nächst tieferen Zustand geht.

Und das ist einer der Hauptgründe, warum Ethik in der Anwendung eine sehr logische und persönliche Sache ist. Denn die gleiche Sache kann passieren, wenn jemand einem einen bestimmten Zustand zuweist oder wenn man jemanden in einen Zustand versetzt, und das nicht stimmt. Wenn die betroffene Person nun glaubt, dass dieser Zustand der richtige sei und diesen Zustand annimmt, ist es, wie wenn man einem PC ein falsches Item gibt. Er wird dann die Zustände hinunterfallen, tiefer und tiefer und tiefer. Und es gibt immer die Unterdrücker, die ganz unten sind und die Dritten Parteien, die da warten und ihn in Empfang nehmen.

Es ist also wichtig, dass man diese Zustände und die Handhabungen davon sehr gut kennt, so dass man sich selbst handhaben kann und dass man Leute, denen man auf den Dynamiken begegnet, auch damit handhaben kann.

Im nächsten Teil gehen wir zu den höheren Zuständen. Da kommen einige, die niemand kennt oder anwendet. Vielleicht sind einige Leute In diesen Zuständen, aber sie kennen die Formel dafür nicht. Wir gehen über diese Zustände und ihre Formeln, weil man diese höheren Zustände braucht, um diese tieferen wirklich handhaben zu können.

  • Part 5: https://youtu.be/9XiHhEMKVvM

Jetzt machen wir eine Reise durch die höheren Zustände. Einige davon wurden niemals erreicht. Nicht in diesem Spiel und bestimmt nicht auf diesem Planeten, nicht von den normalen Leuten auf diesem Planeten. Gestern beim 2. Teil sind wir bis Normal gekommen, so dass wir zu diesem stabilen Punkt dort kamen. Erinnert Ihr Euch, wo die Kurve so geht?

Da ist Verbesserung und Zeit. Wir haben gesagt, da verändert man nichts. Da schaut man nur, ob es Dinge gibt, die sich verschlechtern und handhabt das, und wenn etwas besser geht, dann verstärkt man das. Und man passt auf wirtschaftliche Szenarien auf, so dass man diese Linie oberhalb der Inflationsrate hält.

Was passiert nun, wenn – wie in unserem Beispiel von gestern – die Molkerei ein ganzes Gebiet dazubekommt, und so stark verbesserte Statistiken hat? Da hatten wir also die Molkerei, die war erst in Notlage, dann in Normal, und plötzlich kam das ganze Gebiet von Zürich hinzu und ihre Produktion und ihre Einnahmen sind stark gestiegen. Das nennt man einen Wohlstand, d.h. plötzlich läuft alles gut. Das wäre nun: (schreibt an die Tafel)

+2) WOHLSTAND / ÜBERFLUSS.

Viele Gesellschaften oder Individuen auf diesem Planeten haben das zu der einen oder anderen Zeit erlebt. Nicht unbedingt die Familien in Äthiopien und Biafra, aber viele Familien in der westlichen Hemisphäre haben einen plötzlichen Anstieg von Produktion oder Einkommen gehabt, und sind in diesen Zustand von Überfluss gekommen. Es kann sein, dass auch Individuen in einen solchen Zustand gekommen sind.

Vielleicht haben sie nicht einmal dafür gearbeitet, sondern haben von jemandem geerbt, der in der Familie gestorben ist. Oder sie haben im Lotto oder im Toto gewonnen. Das Problem mit all diesen Leuten ist, dass sie die Formel nicht gekannt haben. Und es gibt nichts, was enttäuschender ist, als wenn man aus seinem Überfluss wieder herunterfällt und sogar noch unter Normal oder Notlage, die man davor hatte.

Was man hier also will, ist, dass man die allgemeine Statistik in eine höhere Lage bringt, und die Formel dazu würde man „Normal von einem Überfluss“ nennen. Man kann also die Höhe der Statistik verbessern, mit anderen Worten, expandieren. Man kann das machen, indem man das Stück für Stück über eine lange Zeit macht und die Dinge in fortwährendem Normal hält, oder indem man einen momentanen Überfluss ausnützt und sofort die richtige Formel anwendet. In dem nächsten Zustand werdet Ihr sehen, weshalb es so schwierig ist, einen Überfluss langfristig zu halten. Der Grad an Expansion überwältigt einen nahezu, da das Material, das man zum Produzieren braucht, im gleichen Verhältnis expandieren muss.

Man ist in diesen Zustand überhaupt gekommen, weil man die Notstandsformel richtig gemacht hat, dann die Normalformel, also da, wo man den Leuten vertraut hat, wo die Ethik ziemlich milde war und alles gut läuft. Es hat vielleicht 6 Monate oder ein Jahr gedauert, um das alles hinzukriegen. Die Lastwagen wurden z.B. jeden Tag geputzt.

Plötzlich fängt nun ganz Zürich an, Milch zu kaufen. Und man fängt sich an zu fragen, ob man nicht eine Molkerei in Zürich kaufen sollte und von dort aus liefern sollte. Aber man muss daran denken, dass dies nun eine ganz neue Firma wäre, und deren Mitarbeiter noch nicht wissen, wie man die Lastwagen wäscht. Man hat da andere Angestellte, denen man noch nicht vertrauen kann, die vielleicht in tieferen Zuständen sind. Man braucht neue Manager, und die sollten natürlich so gut sein wie die, die man bereits hat. Aber diese, die man hat, will man natürlich nicht da wegnehmen und in die neue Firma schicken.

Also das Beste, was man sich in diesem Stadium erhoffen kann, ist, dass man einen Schritt vorwärts oder in die Höhe kommt, und dass man es dann auf diesem Niveau halten kann. Und wenn man eine ganze Folge von solchen Schritten macht, dann kann man über eine gewisse Zeit hinweg Expansion erreichen.

Schauen wir uns erst einmal an, warum viele den Schritt des Haltens überhaupt nicht machen können. Sie kommen bis hierher an die Spitze, und dann kracht es wieder runter.

Das erste, was man in Überfluss machen muss, ist das, was einem die ganzen Managementberater in Notlage empfehlen – was dort FALSCH ist, aber hier in diesem Zustand ist es richtig, nämlich zu sparen (1). Was das Wort hier bedeutet ist, dass man mit neuen und zusätzlichen Ausgaben sparen soll: (schreibt an die Tafel)

  1. MIT NEUEN UND ZUSÄTZLICHEN AUSGABEN SPAREN

Es heißt nicht, dass man das, was man bereits tut, reduziert. Es heißt, dass man nicht einfach hingeht und all sein Geld verschleudert. Das passiert den meisten Leuten, die in Wetten gewinnen oder erben. Sie gehen hin und geben das Geld einfach aus. Nr. 2 ist, dass man sämtliche Schulden bezahlt: (schreibt an die Tafel)

  1. SÄMTLICHE SCHULDEN BEZAHLEN…

Erst wartet man einmal, gibt das Geld nicht aus, sondern zählt all die Dinge zusammen, die man bezahlen muss, und bezahlt die. Das heißt, dass man sich der Kontrolle von Banken oder irgendwelchen Leuten, von denen man sich Geld geborgt hat, entzieht, d.h. also, man handhabt alle Schulden oder finanziellen Verpflichtungen: (schreibt an die Tafel)

UND FINANZIELLEN VERPFLICHTUNGEN.

Wenn man jemandem persönlich Geld schuldet, und der hat einen zwar nie gefragt, dass man das zurückbezahlt, dann ist jetzt die Zeit, es zu tun. Denn wenn man größer und größer wird, werden sie eines Tages mit Anwälten kommen und das Geld von einem verlangen.

Ihr wisst zum jetzigen Zeitpunkt, dass Ihr expandiert, aber die anderen wissen es noch nicht unbedingt, also zahlt man ihnen besser jetzt die Schuld zurück, und lässt sich von ihnen unterschreiben, dass man ihnen nichts mehr schuldet.

Erinnert Euch an die Szenarien, von denen ich gesprochen habe. Wenn jemand die Formeln richtig anwendet und dann hochkommt, dann werden diejenigen, die im Spiel stören, auf einen aufmerksam und fangen an, einen übernehmen zu wollen. Einer der leichtesten Wege, wie man jemanden übernehmen kann, ist mit einer Schuld, die er nicht bezahlt hat. Wisst Ihr, dass man einen Schuldschein kaufen kann? Der Hauptunterdrücker, den man hat und der einen stoppen will, kann zu der Bank gehen, wo man die Schuld hat, und die Schuld abkaufen. Das gilt für Hypotheken und Anleihen, die man für sein Geschäft hat. Das alles kann gekauft werden. Mit anderen Worten, sie zahlen der Bank das Geld plus Zinsen. Dann haben sie den Schuldschein, und man schuldet nun ihnen das Geld. Nun können sie einem Schwierigkeiten machen. Viele Leute wissen das nicht, aber die meisten Banken verkaufen Schuldscheine. Das ist einer der Lieblingswege von den Leuten, die die Szenarien veranstalten, um ein Geschäft zu kontrollieren.

Jetzt kommt der wichtigste Schritt. Wenn man die ersten zwei gemacht hat, dann schaut man, wie viel man noch übrig hat. Man spart also nur, bis man die ersten zwei Schritte gemacht hat. Man zahlt all seine Schulden und schaut, was einem nun wirklich noch bleibt. Der nächste Schritt ist nun, dass man den wahren Grund für diesen Überfluss herausfindet und dass man das verstärkt: (schreibt an die Tafel)

  1. DEN GRUND FÜR DIESEN ÜBERFLUSS HERAUSFINDEN UND DAS VERSTÄRKEN.

Erst einmal muss man klug genug sein, um den wirklichen Grund für diesen Überfluss herauszufinden. Im Beispiel von der Milch war es, dass Mundpropaganda bis nach Zürich ging und die Leute von Zürich nun auch diese gute Milch haben wollten. Das will man nun verstärken.

Man könnte eine Werbekampagne machen, oder man könnte die eigenen Verkäufer in all die Molkereien in Zürich schicken. Und vielleicht muss man einen Teil des Geldes brauchen, um die Aktion zu unterstützen, um weitere Lastwagen zu kaufen, sie zu putzen und um weitere Flaschen anzuschaffen. Wenn man es richtig macht, dann wird man das Einkommen der Firma auf dieser neuen Stufe halten können.

Wenn man auch den letzten Schritt macht, der lautet, dass man das Gebiet, woher der Überfluss kommt, mit Ethik schützt: (schreibt an die Tafel)

  1. DAS GEBIET, WOHER DER ÜBERFLUSS KOMMT, MIT ETHIK SCHÜTZEN.

Man findet heraus, dass der Überfluss daher kam, weil Zürich als neues Gebiet dazu kam. Die Leute, die das verursacht haben, die Lastwagenfahrer, die die Milch liefern, und einige der Kunden, die man da hat, beschützt man, da hört man nicht zu, wenn irgendjemand etwas Schlechtes über sie erzählt. Man schützt die mit Ethik, man gibt ihnen vielleicht einen Gewinnanteil. Man zeigt ihnen, dass man die Expansion, die sie verursachen, schätzt. Und wenn irgendjemand kommt und meckert und sagt: „Der hätte die Belohnung nicht bekommen sollen. Ich hätte sie erhalten sollen!“ dann untersucht man den, der da kommt und das sagt, und nicht denjenigen, über den er spricht. Wenn man das nicht tut – erinnert Euch an die Sachen, die ich bei der dritten Partei gesagt habe und bei SPs. Die SPs werden kommen und schauen, dass die Sache unmittelbar wieder zusammenbricht.

Wenn man auf diesem neuen Niveau bleiben will, dann muss man erst einmal sparen und keine neuen Ausgaben machen und muss sämtliche Schulden zahlen. Dann muss man herausfinden, was der Grund für den Überfluss war, den verstärken und das Gebiet schließlich mit Ethik schützen. Und viele Leute in Firmen und auch in Ländern, die in Überfluss kamen, haben diese Formel nicht gemacht. Sehr bald werden die Gläubiger anfangen sich zu melden, aber sie haben ihr Geld schon ausgegeben. Sie haben eine Jacht gekauft und drei neue Autos für leitende Angestellte. Das hat nichts damit zu tun, dass man die Sache am Laufen hält und das Gebiet, woher der Wohlstand kommt, verstärkt. Das hat auch nichts damit zu tun, es zu schützen.

Jetzt kann man sich wundern, was mit jemandem ist, der sein Geld beim Lotto gewonnen hat. Soll er sein ganzes Geld für Lottoscheine ausgeben? Nein! Diese Person spart natürlich und zahlt alle Schulden, aber was war der wirkliche Grund für den Überfluss? Es war nicht, dass er eine Menge Lottoscheine gekauft hat. Er wollte das Geld für irgendetwas. Er wollte Geld für irgendetwas gewinnen. Der Grund für diesen Überfluss ist das, was er wollte. Vielleicht wollte er sein eigenes Geschäft gründen. Vielleicht wollte er unabhängig werden und nicht mehr für jemand anderen arbeiten. Vielleicht wollte er ein besseres Haus kaufen. Nun kann er das machen, wenn er genügend Geld übrig hat. Er kann anfangen damit und dann die anderen Zustände anwenden und damit weitermachen.

Bei anderen Gelegenheiten, wo es unerwartet kommt – z.B. bei einem Verwandten, der gestorben ist – heißt es natürlich nicht, dass man alle Verwandten umbringt. Das wäre sehr unterdrückerisch. Man muss sich anschauen, was man in seinem Leben gemacht hat, das verursachte, dass dieser Verwandte einem etwas vererbt hat. Vielleicht war man ein guter Freund für diese Person. Man konnte gut mit ihr reden. Oder vielleicht hat man ihr im Haus oder im Garten geholfen. Vielleicht hat man ihr interessante Bücher zum Lesen gegeben. Was man also herausfinden muss: Was ist der Grund, dass diese Person einem so einen Austausch gibt? Und das kann man dann verstärken. Man könnte so ein Geschäft daraus machen. Man könnte Bücher verleihen an Leute, die Antworten brauchen. Man könnte einen Gärtnerbetrieb aufmachen oder man könnte ein Kommunikationszentrum aufmachen für Leute, die Probleme mit älteren Leuten haben. Man hatte es als eine ganz normale Sache betrachtet, und plötzlich hat man realisiert, dass man einen Austausch dafür bekommen kann. Vielleicht kann man ein ganz neues Geschäft entdecken.

Wenn man also den Grund für den Überfluss herausfindet, dann muss es auch ein Grund sein, der Verbesserung und Überleben auf seinen anderen Dynamiken mit sich bringt. Dann wird man erfolgreich sein.

Wenn nun Leute oder Firmen fähig sind, das für eine Weile zu halten, dann sehen wir, in welch höhere Zustände sie nun kommen, und was sie da machen müssen. Wenn sie es nicht machen, dann wird das verursachen, dass alles wieder zusammenkracht. Wir reden nun von jemandem, der es auf diesem Niveau halten kann oder der erneut in einen Überfluss kommt.

So kommt man zu einem neuen Zustand, den man auch sofort anwenden muss, und der heißt Sicherheit: (schreibt an die Tafel)

+3) SICHERHEIT

 Das basiert auf einem Policy wo LRH sagt, je schneller man expandiert, desto mehr Löcher wird man in seiner Organisation finden. Für eine Person würde das so aussehen – je schneller man expandiert, um so weniger Zeit würde man haben, sonst noch irgendetwas zu tun. Die Molkerei würde nicht genug Lastwagen, nicht genug Fahrer haben, nicht genug Manager und nicht einmal genug Milch. Man kommt in einen persönlichen Überfluss, und dann hat man so viel zu tun mit dem neuen Besitztum, dass man nicht einmal mehr Zeit hat, die normale Arbeit zu tun.

Das ist einem vielleicht als Teenager passiert, wo man sich ein altes Auto gekauft hat, an dem man dann herum repariert hat, um dann damit fahren zu können. Und jetzt kommt man in einen plötzlichen Überschuss im Leben, bekommt eine Menge Geld und kauft sich ein neues Auto. Mittlerweile hat man aber auch schon eine Arbeit, man hat eine Familie, man hat das Haus, um das man sich kümmern muss und irgendwelche geschäftlichen Termine. Was tut man da? Man bringt sein Auto zum Service in die Garage. Durch die Expansion hat man also nicht mehr die Zeit, die man als Teenager hatte, um sein Auto selbst zu reparieren. Wenn man das tun würde, dann hätte man für den Rest seiner Verpflichtungen keine Zeit mehr, und würde wieder nach unten gehen.

Das erste wäre also: (schreibt an die Tafel)

  1. ETHIK, TECH UND ADMIN REINKRIEGEN, SO DASS DIE EXPANSION KEINE SCHWACHSTELLEN FINDEN KANN.

Das findet auf EUREN Bereich des Überflusses statt. Und zwar die Tech, die auf das bestimmte Gebiet zutrifft, also nicht unbedingt Auditing-Tech, sondern die Tech, die man braucht, um sein Geschäft zu laufen oder eine 2. Dynamik-Tech oder wo immer das stattfindet. Also die Ethik, die Tech und die Admin von diesem Gebiet, so dass die Expansion keine Schwachstellen finden kann. Und das zweite ist – um den administrativen Teil davon zu verstärken – dass man alle Gebiete, wo es einen Rückstand gibt, handhabt: (schreibt an die Tafel)

  1. ALLE GEBIETE MIT RÜCKSTAND HANDHABEN.

Das kann unter Umständen bedeuten dass man: (schreibt an die Tafel)

  1. (SEINE ORGANISATION VERGRÖSSERN MUSS).

Kann! Manchmal kann man ganz gescheit sein. Manchmal kann man das Administrationssystem effizienter machen. Man kauft sich einen Computer oder ein besseres System. So kann man die Rückstände reduzieren. Aber das wichtigste ist Schritt 1.

Nehmen wir an, man hat die Formel in Überfluss gemacht und denkt nun, alles sei gehandhabt. Nun kommt man zu diesem Sicherheitsaspekt, diesem Sicherheitszustand. Die Leute wissen nichts von dieser Formel. Und nun fängt man an, durch die alten Unterlagen zu gehen und stellt sicher, dass da alles abgelegt ist. Dabei findet man plötzlich eine Rechnung über 50 000 Franken oder einen Schuldschein, den man nicht gezahlt hat. Ebenso findet man Briefe in diesen Unterlagen, von denen einem die Sekretärin, die letzte Woche gegangen ist, nichts gesagt hat. Briefe, in denen einem angedroht wird, dass man vor Gericht oder vor das Betreibungsamt gebracht wird.

Die Sekretärin war nicht irgendwie bösartig, sie war sehr liebenswürdig. Sie dachte: „Er hatte so einen schönen Erfolg, weil er das ganze Gebiet von Zürich dazu bekommen hat. Ich will ihm diese schlechten Nachrichten jetzt nicht geben.“ Sie ist sehr nett. Sie dachte, sie mache das Richtige.

Aber jetzt hat man es gefunden, und muss jetzt diese Formel anwenden und diesen Schuldenrückstand erledigen (1). Diese Sache hätte die ganze Expansion und den ganzen Überfluss wieder zunichtemachen können. Warum? Wenn der Gläubiger wirklich vor Gericht gegangen wäre, dann hätte er gesagt, dass man expandiert hat, und dass er eine Menge Zinsen wolle für das Geld, das man ihm schuldet. Und die Leute hätten aufgehört, die Milch zu kaufen, da sie davon ausgegangen wären, dass man demnächst Bankrott geht. Sie wollen kein Geschäft mit einer Firma haben, die ihre Rechnungen nicht bezahlt (2). Denn sie denken, dass wenn man da nicht gut ist, also die Rechnungen nicht bezahlt, dann sei man auch nicht gut mit der Produktion oder mit den Lastwagen oder mit der Produktion der Milch, etc. Sehr oft findet man so etwas, wenn man die Rückstände durchgeht.

Erinnert Euch an das Beispiel in der Molkerei, wo die Maschine all die Flaschen kaputt schlug, weil es einen Rückstand in der Wartung gab. Oder die Rückstände in der Schublade der Sekretärin, wo all die Rechnungen und Drohungen noch herumliegen. Es ist nicht nur eine Angelegenheit des Herausfindens, sondern auch eine des Handhabens. Und so nimmt man besser das Geld, das man vom Überfluss noch übrig hat, und zahlt all diese Schulden und erhält eine Quittung, dass man sie bezahlt hat.

Oder ein Beispiel für Ethik: Da findet man in alten Unterlagen einen Brief von der Frau eines Angestellten, der sich in der Firma verletzt hat. Und sie schreibt, das sei eine schreckliche Geschichte mit ihrem Mann. Sie habe den Rechtsanwalt konsultiert und mit dem Arzt gesprochen, und sie könne einen jetzt für eine halbe Million Schweizer Franken verklagen. Niemand wusste davon. Der Arbeiter hatte ursprünglich gesagt, er wäre zufrieden, wenn man ihm die Arztrechnung bezahlte und ein wenig Extrageld gäbe. Aber niemand hatte sich um ihn gekümmert, da ist er wütender und wütender geworden, hat mit seiner Frau darüber gesprochen und sie haben sich überlegt: „Wir gehen zum Arzt, wir gehen zum Rechtsanwalt und schauen, dass wir da eine halbe Million herausholen“. Sie sagen: „Schaut euch den an, der versorgt ganz Zürich mit Milch!“

Weil man in Überfluss ist, trifft man immer das Phänomen, dass die Leute sich an einen dranhängen wollen. Es gibt immer welche, die sich am Mantelsaum der Leute, die sich nach oben bewegen, festhalten wollen und so etwas bekommen wollen und nichts dafür geben wollen, oder mehr bekommen wollen, als ihnen wirklich zusteht. Wenn man diese Formel nicht anwendet, wenn man einen Überfluss erreicht hat, dann wird man sich bald in der Lage finden, dass man eine Menge Leute um sich hat, die versuchen, einem das Geld abzuknöpfen.

Das passiert auch an den allerbesten Orten. Als ich in der Sea Org gearbeitet habe und Europa expandiert hat, da hat sich überhaupt niemand um Europa gekümmert, da sie in Europa insgesamt im Monat nur 2.000 Dollar gemacht haben. Innerhalb von sechs Monaten haben sie dann 20.000 Dollar pro Woche gemacht. Plötzlich waren all die Leute, die sich vorher überhaupt nicht um Europa gekümmert hatten da, und haben versucht, da reinzukommen, um das Geld mit zu kontrollieren. Ich musste ungefähr ein Viertel meiner Zeit dafür verwenden, um die alle abzuwimmeln. Die waren ein Teil der gleichen Organisation. Das war nicht einmal ein Feind von außerhalb, sondern die Leute von der eigenen Organisation haben versucht, da ein Stück abzuzwacken. Ich wollte die Überflussformel durchführen, mehr Auditoren trainieren und den Organisationen mehr zurückgeben. Diese Leute aber kamen an und wollten nur das Geld herausziehen, sie wollten nur das Geld haben.

Wenn man nun einen Überfluss hat, sei es in einer Firma oder in einem Gebiet seines eigenen Lebens, und man hat die Überflussformel gemacht, dann muss man auch die Sicherheitsformel durchführen, damit man in dem Zustand bleibt. Das heißt, weil man weiterhin in diesem Überflussbereich ist, dass man anfangen muss, Reserven anzulegen. Und das bedeutet auch, dass man diese Reserven absichert. Man sollte dann eine gute Bank nehmen, um es dort anzulegen, oder man sollte es so investieren, dass es Profit gibt. Oder wenn man es in bar oder in Gold hat, dann sollte man Sicherheitsleute anstellen, die es beschützen. Denn normalerweise gehen Kriminelle nicht herum und rauben Arme aus. Die besuchen die Leute, die Überfluss haben oder in Wohlstand sind.

Da gibt es eine Alternativformel, auf die die Leute in der modernen Welt entweder durch Zufall oder aus Notwendigkeit gestoßen sind. Sie kennen die Formel hier nicht, aber sie wissen irgendwie, dass sie diesen Überfluss absichern müssen. Das Neueste, was man sieht, ist, dass sie versuchen, diesen Überfluss zu verstecken.

Erinnert Ihr Euch, vor 20 Jahren da konnten Leute, die in Jeans und in T-Shirts und ähnlichen Kleidern herumliefen, nicht in Restaurants gehen oder in gute Clubs oder in erstklassige Hotels. Aber heutzutage ist das anders. Vielleicht ist der Kerl, der mit den löchrigen Jeans hereinkommt, ein Millionär? Sogar die Bankangestellten oder die Angestellten in den Büros tragen keine Krawatten mehr.

Sie haben die Idee dass man den Überfluss versteckt. Vielleicht haben sie zwei Mercedes und einen Ferrari in der Garage, aber zur Arbeit fahren sie mit einem Fiat. Man kann das oft beobachten. Das ist die wirkliche Formel. Die Welt kam dazu, diesen Zustand zu verstecken. Man kann das natürlich auch machen. Man kann es zusätzlich zu der Formel machen, wie es einem beliebt, aber man sollte die wirkliche Formel auch machen.

(jemand aus dem Publikum bekam den 3. Punkt nicht mit.) Punkt 3 ist Expansion der eigenen Organisation, dass man vielleicht neue Leute anstellen muss – oder Leute, die nun die Rückstände handhaben – und einen Rechtsanwalt, der sich um die Drohungen kümmert – was immer für die eigene Organisation notwendig ist. Es kommt darauf an, auf welchem Gebiet es ist. Wenn es auf der 2. Dynamik passiert, dann wird man natürlich nicht eine andere Frau anstellen. Oder wenn es ein kleines Geschäft ist, macht man ein besseres Türschloss, oder man könnte ein besseres Ablagesystem im Computer machen. Das würde es handhaben. Man bräuchte nicht mehr dazu. Das ist eine Möglichkeit, aber in einer größeren Organisation müsste man zusätzliche Leute anstellen. Wenn die Person nun diesen Überfluss wirklich erreicht hat, dann wollen andere Molkereien unter ihr und unter seinem Qualitätssystem arbeiten. Selbst solche von Genf kommen jetzt: (schreibt an die Tafel)

+4) WERT ODER NUTZEN

Der nächste Zustand, in dem man sich befindet, ist Wert oder Nützlichkeit für andere Leute. Mehr und mehr Leute wollen nun diese Milch trinken. Mehr und mehr Leute schätzen die Milch. Man ist bis zu diesem Punkt expandiert, dass die Sache, die man macht, wirklich eine wertvolle Sache ist. Nachdem man nun die Überflussformel und die Formel für Sicherheit gemacht hat und realisiert hat, dass es an Wert gewonnen hat, dann kommt dies nun als nächstes: (schreibt an die Tafel)

  1. BEKOMME ODER LIEFER MEHR VON DEM WAS WIRKLICH GEBRAUCH UND GEWÜNSCHT IST.

Es hat etwas mit Nicht-Existenz zu tun, aber auf einem viel ursächlicheren und höheren Niveau. Man hat nun diese Expansion und will nun wirklich sicherstellen, dass man die nicht zerbricht oder zusammenkrachen lässt. Man will nun mehr davon liefern, was gewünscht und gebraucht ist (2). Man wird nun wertvoll oder hat einen Wert für viele Leute – oder wie man im Handel sagt – man wird ein Markenname. Der erste Schritt ist nun eine Umfrage, um genau herauszufinden, was das eigene Produkt wertvoll macht: (schreibt an die Tafel)

  1. ZUERST UMFRAGE MACHEN

Ich kann Euch nun verschiedene Beispiele von größeren Firmen geben, die das nicht gemacht haben, und so fast alles verloren haben. Eines der offensichtlichsten war Coca Cola. Die haben es fast zweimal verspielt. Das war vor 20, 30 Jahren. Vielleicht wisst Ihr das nicht. Das erste war, dass sie sich nicht informiert haben, keine Umfrage gemacht haben, als sie sehr viel Coca Cola in Amerika verkauft haben, und auch anfingen, nach Übersee zu liefern. Sie haben nicht herausgefunden, dass die meisten Leute es bestellten, nicht indem sie „Coca Cola“ sagten, sondern „Coke“. Man sagte: „Gib mir ’ne Coke!“

Und einer der Angestellten hat herausgefunden, dass eine kleine Firma in Amerika ein cola-artiges Getränk mit dem Namen „Coke“ auf den Markt bringen wollte. Und da haben sie plötzlich verstanden, was da passieren könnte. Sie würden all die Kunden verlieren, die ein Coke bestellten. Da haben sie sofort ein ganzes Dutzend Anwälte nach Washington geschickt und haben den Namen Coke geschützt. Es war gerade noch rechtzeitig. Danach stand auf den Flaschen auf der einen Seite Coca Cola und auf der anderen Seite Coke, und beides waren geschützte Namen. Sie hatten es fast verspielt, weil sie nicht herausgefunden hatten (2), wie Leute es bestellten, warum sie es mögen, und so weiter. Sie haben ihre Überflussformel gemacht. Sie haben nicht einmal ihr Hauptquartier von Atlanta nach New York verlegt, was eine gute Entscheidung war, denn da wäre es viel teurer und viel schwieriger gewesen als Zuhause. Die meisten Schritte haben sie richtig gemacht. Aber sie hatten nicht nachvollzogen, dass es sehr bekannt wurde, und dass es jedermann mit einem abgekürzten Namen verlangte. Und so haben sie beinahe ihr Geschäft verspielt.

Und einige Jahre später, da haben sie die Formel immer noch nicht gemacht. Sie haben wohl einfach gedacht: „Die Person, die uns da informierte, war sehr gescheit.“ Sie haben keine Umfrage gemacht, was die Leute an Coca Cola oder jetzt auch Coke mochten, was sie daran gern hatten. Und sie haben die Flasche verändert. Eine Cola-Flasche schaut so aus (zeigt sie). Sie hat eine Kurve drin. Derjenige, der die Flasche anfangs 1900 konzipiert hatte, der ist zwar jetzt schon tot, aber der hat es ganz bewusst so gemacht, dass es so ausschaute wie eine Frau in der damaligen Mode. Die Form, diese Querrillen, das war wie der Rock, und da oben war es wie die weiße Bluse und der Busen und so. Das war für einen Mann, der das angefasst hat, wie wenn er eine Frau in der Hand hält. Die Person, die das gemacht hatte, war sehr gescheit.

Die modernen Manager der 60er und 70er Jahre hatten das vergessen. Sie haben die Flaschen verändert. Sie haben es in Büchsen getan. Sie haben die Flaschen zurückgezogen – und ihre Verkäufe sind ganz steil nach unten gegangen. Da waren sie verwirrt. Warum ist das passiert? Sie dachten, das sei modern. Sie hatten Dosen, die man recyceln kann, etc.

Die Verkäufe waren also auf dem höheren Niveau, und dann sind sie plötzlich auf ein sehr niedrigeres Niveau gesunken. Sie hatten also keine Umfrage gemacht, bevor sie da etwas verändert hatten.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, sie haben eine große Firma aus New York angestellt, um herauszufinden, warum die Verkäufe nach unten gingen. Diese hat dann die Umfrage gemacht und herausgefunden, dass sie all die älteren Kunden verloren hatten, die gerne diese Flasche in der Hand gehalten hatten. Und so haben sie viel Geld verloren. Das waren 20 – 30 Millionen, die sie jeden Tag verloren haben. Sie haben die Flaschen wieder herausgebracht, und dann haben sie diese Verkäufe wieder bekommen. Die waren also nicht so gescheit, die Formel zu machen. Sie mussten es durch Erfahrung herausfinden, indem sie zuerst Millionen pro Tag verloren haben. Dann erst haben sie es getan.

Es ist unter „Normal“ gegangen. In „Normal“ verändert man nichts. Sie haben verändert. Sie hätten die Dosen zusätzlich herausbringen können, und vielleicht hätten das die jungen Leute lieber gehabt. Aber die älteren Leute wollten die Flasche sehen, die Flasche halten. Es hat sie an irgendetwas erinnert. Und für die Firma hat es Millionenverluste bedeutet. Das ging vielleicht etwa einen Monat, und dann haben sie es gehandhabt. Und das ist, weshalb man Cola heutzutage immer noch in Flaschen kaufen kann, auch wenn die meisten anderen Getränke nur in Dosen oder in Plastikflaschen geliefert werden.

Das war ein Beispiel, was passieren kann, wenn man die Formeln von den höheren Zuständen nicht kennt. Es ist sehr einfach, aber in dem Fall haben sie nie eine Umfrage gemacht (2). Sie wollten mehr liefern, aber plötzlich haben die Leute weniger verlangt. Aber sie wussten nicht, was die Leute wirklich wollten und was der Wert für diese Leute war oder was wirklich gebraucht wurde. Sie haben keine Umfrage gemacht und es ging runter. Da gab es also auch eine große Firma, die – von unserer Sicht aus – ihre Ethiktechnologie nicht kannte. Zweimal haben sie es fast „geschafft“, einmal mit dem Namen Coke und dann mit der Flaschenform. Und die PR-Firma, die sie in New York beauftragt hatten, hat ihnen auch noch eine Rechnung von ein paar Millionen geschickt. Der Gesamtverlust, den sie in dieser Periode gemacht haben, wäre genug, um uns für viele, viele Leben in Überfluss zu versetzen.

Wenn Ihr also expandiert und die Formeln anwendet, dann macht diese Fehler nicht. Wenn man das richtig gemacht hat, dann ist man nicht nur wertvoll oder nützlich, sondern man wird fast ein „Aktivposten“: (schreibt an die Tafel)

+5) AKTIVPOSTEN / VERMÖGEN

Im Englischen bedeutet Vermögen einen STABILEREN Zustand. Man wird etwas Wertvolles, ein Wertgegenstand, eine Wertanlage, also etwas, das einen Wert erhält, das sehr stabil und wertvoll ist. Die Leute, die die Szenarien machen, sind wirklich an solchen Firmen oder solchen Leuten interessiert. Sie lassen sie nicht einmal Bankrott gehen – wenn sie sie bereits kontrollieren. Da haben wir zum Beispiel General Motors – das ist die größte Firma in Amerika überhaupt. Sie besitzt viele Opelfirmen in Deutschland. Sie macht all die Tanks und Waffen in Amerika, stellt Flugzeugteile und alle Arten von Motoren her. Und die sind vor 3 Jahren fast bankrott gegangen.

Aber die Regierung hat interveniert und hat nicht erlaubt, dass irgendjemand gegen sie vor Gericht geht oder einen Anspruch gegen sie erhebt. Etwas völlig Anti-Kapitalistisches! Normalerweise ist es so, dass wenn jemand Bankrott geht, all die Gläubiger kommen und ihn auffressen. Aber die Regierung hatte General Motors bereits unter Kontrolle und wollte deshalb nicht, dass sie Bankrott geht. Die Regierung ging so weit, dass sie die Banken, die General Motors gedroht haben, geschlossen haben. Sie haben FBI Agenten und Finanzbeamte herumgeschickt und haben den Banken gedroht, wenn sie nicht ruhig wären wegen der Schulden, die General Motors bei ihnen hatte, dann würden sie sie schließen. Das war also eine der Firmen, die für das amerikanische Szenario ein wertvolles Ding war. Sie konnten sie nicht einfach sausen lassen. Jedermann kennt diesen Namen und wenn der untergeht, dann könnte es vielleicht zu einem Börsenkrach kommen, und die Politiker könnten ihre Posten verlieren, etc.

Das ist aber nicht, wie man ein AKTIVPOSTEN bleibt, nicht indem man es zulässt, dass die Regierung einen übernimmt und kontrolliert – General Motors sind immer noch unter der Kontrolle der Regierung: (schreibt an die Tafel)

FORMEL:

  1. QUALITÄT ALLER PRODUKTE, DIENSTLEISTUNGEN UND DER ORGANISATION VERBESSERN UND IHRER ETHIK, TECH UND ADMINISTRATION

Es ist sehr einfach. Die wirkliche Formel lautet so: Man verbessert die Qualität von allen Produkten und von allen Dienstleistungen und von der Organisation und von der Ethik, der Tech und der Administration. Es ist nicht das gleiche wie bei Sicherheit. Da hat man die entsprechende Ethik, Tech und Admin überhaupt rein bekommen, und man hat Rückstände gehandhabt. Hier ist das nun eine Qualitätsverbesserung.

Wenn man früher eine Zielscheibe war, dann ist man nun wirklich eine Zielscheibe in diesem Zustand. Vor ungefähr einem Jahr, da gab es so eine Geschichte. Da war jemand, der eine große Firma nicht mochte und er hat dieser einen anonymen Brief geschrieben, dass er in einige ihrer Produkte, die bereits in den Läden zum Verkauf standen, Gift hineingespritzt hätte. Und sie musste dann Produkte in Millionenhöhe zurückziehen, um ihre Kunden zu schützen und ihren Namen, um damit ihren eigenen Wertzustand zu schützen. So könnte nur eine einzige Person, durch eine kleine Schwachstelle, eine ganze Firma zu Fall bringen.

Es gab da auch Gerüchte, dass Terroristen Quecksilber in die Orangen von Israel einspritzten, so dass man keine Orangen von Israel mehr kaufte. Das war eine große Geschichte zu der Zeit. Und es gibt natürlich immer die Situation, wo die Pharma-Industrie irgendwelche Produkte auf den Markt wirft, die sie noch nicht fertig getestet haben, und dann kommen deformierte Kinder zur Welt. Sie werden verklagt, und es kostet sie Millionen.

Ich glaube, es war die Firma Ford in Amerika, die vor einigen Jahren ihre Benzintanks zu weit hinten am Auto angebracht hatten. Es gab ein paar Unfälle, wo jemand von hinten aufgefahren ist, und dabei das Auto explodierte. Das hat sie Millionen gekostet. Sie mussten all die Autos zurückziehen, sie mussten neue Benzintanks einbauen und diese besser schützen, etc. Sie hatten also die Qualität nicht verbessert.

Es heißt hier in der Formel: Von allen Produkten, von allen Dienstleistungen und von der Organisation. Wenn man also in irgendeinem Rückstand auf irgendeinen Drohbrief gestoßen ist, als er an sich in dem Sicherheitszustand befand, kann man sich vorstellen, was mit einer Firma passiert, die nun in diesem Zustand von Wert ist, und hier einen Drohbrief erhält. Die würden einen nicht für Hunderttausend Schweizer Franken, sondern für Millionen Schweizer Franken verklagen. Und es würde schlechte Presse geben. Man muss also die Qualität von allen Produkten und Dienstleistungen und die Organisation und Ethik, Tech und Admin verbessern, und man muss es unbezwingbar machen, so dass nicht irgendeiner irgendwie eindringen kann.

Die Pharmabetriebe z.B. handeln auf folgender Basis: „Wir verkaufen Millionen von Pillen, also nehmen wir billige Plastikfläschchen dazu.“ Und die billigeren sind natürlich dünner und man kann den Deckel leichter öffnen – also keine Verbesserung der Verpackungsqualität. Und irgendwo hat ein Kind so ein Fläschchen ganz leicht aufmachen können und hat die Drogen und die Medikamente gegessen. Und jetzt haben sie einen Gerichtsfall von Hundert Millionen Dollar, da das Kind gestorben ist. Sie hätten die Qualität ihrer Verpackung verbessern sollen, die Fläschchen dicker und schwieriger zum Öffnen machen sollen, solche, die man andersherum aufschrauben muss, etc. Der billigste Weg war, den falschen Weg zu gehen.

Wir reden also nun von Firmen, die von den Szenario-Leuten kontrolliert werden. Und diese Firmen werden natürlich für eine lange Zeit da bleiben, aber nicht unbedingt, weil sie die Formeln richtig machen – sondern weil sie durch die Steuergelder geschützt werden. Wenn man also in jedem Gebiet, wo man zu groß wird, nun die Qualität seiner Produkte und seiner Dienstleistungen der Organisation, der Tech und der Admin verbessert, dann schafft man es. Und viele der Firmen, deren Namen man kennt, sind nicht wirklich auf diesem Niveau und in diesem Zustand. Die sind nur da, weil das Szenario ihnen geholfen hat, die Konkurrenz zu überwinden. Und sie sind wahrscheinlich in einem niedrigeren Zustand. Das ist ein anderer Grund, weshalb sie eine Menge Fehler machen. Man kann nicht in diesen Zustand kommen, wenn man die anderen nicht wirklich durchläuft.

Warum denkt Ihr, dass die japanischen Produkte auf der ganzen Welt verkauft werden und dass der Handelsumsatz mehr zugunsten Japans als der westlichen Welt ist? Weil von Anfang an, als die Japaner anfingen, ihre kleinen schäbigen Produkte auf den Markt zu bringen – die waren damals nicht sehr gut, aber sie haben viele davon verkauft, weil sie billig waren – haben sie jedes Jahr die Qualität verbessert. Und ich habe gesehen, wie sie Umfragen gemacht haben. Vielleicht haben sie nicht all diese Formeln gemacht, aber sie haben genug davon gemacht, so dass sie dazu kamen, all die anderen Geschäfte zu überwältigen und zu überholen.

Ich habe das einmal erlebt, an einem Rastplatz, wo die ganzen Motorradfahrer am Wochenende zusammenkamen, um ein Bier zusammen zu trinken. Da kamen diese kleinen Japaner mit Notizblöcken und fragten: „Was gefällt dir an dieser Maschine?“ Und es war keine japanische, es war eine Harley Davidson. Sie haben gefragt: „Warum kaufst du dieses Motorrad und nicht das da drüben?“ Sie haben die Antworten nach Japan zurückgenommen und nach zwei Jahren sind sie mit einer genauen Kopie einer Harley Davidson herausgekommen, aber mit verbesserter Qualität von der Harley Davidson – einer Yamaha. Es gab immer noch ein paar, die die Harley gekauft haben, aber viele, viele andere haben die japanischen Modelle gekauft. Da waren sie und haben damit einen großen Marktanteil für sich gewonnen.

Wenn sie nur zwei Schritte von der Formel machen, können sie die ganze Konkurrenz überwinden. Wahrscheinlich machen sie mehr von diesen Schritten, aber nicht bewusst. Es ist einfach ihre Geschäftsphilosophie. Aber sie machen auch Fehler. Es gibt Produkte, die die Japaner produziert haben, die man im Westen nicht verkaufen darf. Zwei kann ich Euch nennen. Eines ist ein Aufnahmegerät für Laserdisks. Man kann es bereits in Singapur kaufen, aber nirgendwo in Amerika oder in Europa. Das andere ist ein dreidimensionaler Fernseher. Den kann man auch nirgends kaufen. Und den haben sie bereits seit 5 Jahren. Ein wirklich dreidimensionaler Fernseher, sehr schön.

Jetzt schauen wir, was das nächste ist.

(Frage aus dem Publikum, ob dies etwas damit zu tun habe, dass sie die Komm-Linien wegen diesen Produkten nicht aufgebaut haben.)

Es ist hauptsächlich Protektionismus. Die Leute, die Disks produzieren, möchten ihr Geschäft beschützen und beeinflussen die Regierung, so dass diese Produkte keine Importgenehmigung kriegen. Es ist Out-Ethik von den Regierungen im Westen, die freies Unternehmertum propagieren, aber es dann andere nicht tun lassen. Mit anderen Worten, die Japaner müssten eine Szenarien-Handhabung auf der 3. und der 4. Dynamik machen, bevor sie diese Produkte exportieren könnten.

Diese Zustände treffen auf alle anderen Dynamiken zu. Auf der 4. Dynamik werden sie, die Japaner, als eine Art Belastung empfunden. Sie müssten ihren Zustand in Bezug auf die Regierungen dieser Länder analysieren und würden dann sehen, dass sie da als Belastung empfunden werden – oder vielleicht werden sie sogar niedriger eingestuft. Sie werden als Feind, als Verräter für die lokalen Firmen betrachtet. Und das haben sie auf der Dynamik nicht gehandhabt.

Die nächste, wohin wir nun hochgehen, ist Gewissheit: (schreibt an die Tafel)

+6) GEWISSHEIT

Nun hat man Wert und Nützlichkeit des Produktes, der Dienstleistung, eures Lebensgebietes und ihr werdet selbst zu einer WERTANLAGE, wie ein Markenname, oder ein gut bekanntes Gebiet. Oder, wenn ihr eine Beziehung habt, zum „besten Ehemann den ich auf der ganzen Zeitspur hatte“. Diese Art Sache… sehr nah an der „Idealen Szene“. Wir haben alles verbessert und kommen dadurch zu „Gewissheit“.

Das heißt, dass man selbst sicher ist, d.h. Gewissheit hat, und dass die Kunden oder welches Gebiet es immer ist, die 2. oder 3. Dynamik, auf die man das anwendet – auch sicher über einen selbst sind. Man hat nun eine Verantwortung, weiterzumachen oder durch die Zeit hindurch zu bestehen. Man kann nun eine Beständigkeit erreichen oder eine Beständigkeit hinsetzen. Man kann ein stabiles Datum werden, das Zeit überdauert.

Um das machen zu können, muss man schlechte Zeiten überwinden können und immer noch da sein … und immer noch da sein. Man muss also Reserven zur Seite legen. Man muss sich Ressourcen von Geld, von Material und von ausgebildeten und fähigen Mitarbeitern kreieren: (schreibt an die Tafel)

FORMEL:

  1. RESERVEN AUFBAUEN (RESSOURCEN VON GELD, VON MATERIAL, VON AUSGEBILDETEN UND FÄHIGEN MITARBEITERN).

Das befähigt einen nun, beständig zu sein. Es bedeutet, wirklich Reserven anzulegen, nicht nur die normalen 10 Prozent. In einer Firma könnte es sein, dass man Gebäude kauft, oder dass man im Ausland die Gebiete kauft, wo man seine Rohstoffe herbekommt, dass man verschiedene Geldanlagen, Gold, etc., auf der Bank hat. Es bedeutet, dass man Extralager anlegt von dem Material, das man braucht, so dass man einen Lieferungs-Unterbruch oder Transportschwierigkeiten verkraften kann.

Und wir finden hier wieder die Japaner, mit Reserven von fähigen, ausgebildeten Mitarbeitern. Wenn man für eine japanische Firma arbeitet, dann geht die ganze Familie da zur Arbeit. Sie geben einem ein Haus, sie erziehen die Kinder. Sie bewirken, dass man am Teamgeist der Firma teilnimmt. Sie ermuntern die Kinder, dass sie auch in die Firma kommen und beginnen sehr früh, sie auszubilden. Es ist vielleicht Teil ihrer Geschäftsphilosophie, die sie haben, aber es ist auch ein Schritt aus dieser Formel.

Wohingegen in Amerika, da geht jeder Arbeiter, dem man ein paar tausend Dollar mehr anbietet, zu einer anderen Stelle. Da gibt es sogar ein Sprichwort, das sagt: „Man kann jedermann kaufen. Es ist nur eine Frage des Preises.“

Aber in Japan ist es nicht so. Die haben eine Loyalität zu der Firma. Die machen also diesen Schritt der Formel. Stellt Euch nun vor, wie mächtig sie wären, wenn sie die ganzen Formeln kennen würden und wenn sie wüssten, wie man etwas richtig auswertet.

Das nächste, was man nun macht, nachdem man diese Reserven kreiert hat, man plant: (schreibt an die Tafel)

  1. NEUE EXPANSIONSGEBIETE.

Wenn man nun diese Reserven gebildet hat und weiterhin bestehen bleiben will, dann kann man nicht davon abhängig sein, nur in einem Land oder einem Gebiet zu operieren. Man muss planen, dass man neue Gebiete bekommt, in die hinein man expandieren kann.

Viele der europäischen Gesellschaften der Markabianer planen nun Expansion in den Ostblock – nach Russland. Sie haben Gewissheit über ihre eigene Position im eigenen Land. Die meisten werden von den Regierungen unterstützt und haben garantierte Aufträge. Nun wollen sie in diese anderen Gebiete hinein expandieren. Aber wenn man das alles richtig gemacht hat, braucht man keine Regierung, die einen unterstützt. All die Gesellschaften, die so bekannt sind wie Mercedes Benz, etc. mögen einiges an Reserven haben, aber nicht in dem Umfang, wie sie es bräuchten. Sie beziehen ihre Sicherheiten über die Regierungen, wo sie durch die Steuergelder subventioniert würden, falls etwas passieren würde.

Das könnte man also auch auf der ersten oder der zweiten Dynamik anwenden. Man könnte da Reserven bilden oder ausgebildete, fähige Staffs – das könnten die eigenen Kinder sein – oder man könnte sich Dienstboten anstellen, die das Essen kochen, so dass man mehr Zeit für seine zweite Dynamik hat. Oder man könnte neue Expansionsgebiete finden. Man könnte sich überlegen, hat man jemals Sex am Strand von Waikiki gehabt? „Nein – also gehen wir da hinüber.“ Und wir reden nun von ganz anderen Zuständen als von denen, wo die Frage ist: „Sollen wir uns scheiden lassen oder nicht?“ Wir reden von einem Zustand, wo man eine gute Zeit zusammen verbringt, und noch mehr davon schafft.

Wenn man also in den Zustand kommt, wo man Gewissheit hat, dann kommt die nächste Stufe, und die ist schwer zu benennen. Man könnte sagen: (schreibt an die Tafel)

+7) FREUND, VERBÜNDETER.

Damit wären die Leute gemeint, die einen unterstützen. Wenn man einmal bis dahin gekommen ist, dann hat man es nicht ganz alleine geschafft. Man braucht dazu eine Menge Hilfe einer Menge von Leuten, und man braucht die Loyalität dieser Leute. Wenn man nun in Gewissheit gekommen ist, dass man da ist und dass man auch weiterbestehen wird, dann muss man folgendes machen: (schreibt an die Tafel)

  1. FREUNDE UND VERBÜNDETEN BELOHNEN / HONORIEREN

man muss sie stärken: (schreibt an die Tafel)

  1. SIE STÄRKEN MIT MEHR WISSEN GIBT, VERANTWORTUNG UND GEBIETE GIBT, DIE SIE KONTROLLIEREN KÖNNEN.

Mit anderen Worten, man wendet das KRC Dreieck an. Man hat also ARC angewandt, um herauszufinden, was überhaupt gebraucht, Was erwünscht ist – und ganz unten bei den Implantern hat man sehr starke Absicht gebraucht – aber nun braucht man KRC. Das ist also ein Zustand, wo man die Leute, die einen treu unterstützt haben, bestätigt und ihnen eine Belohnung gibt.

Das könnte sein, indem man sie befördert, ihnen eine Gehaltserhöhung gibt oder schaut, dass sie selbst in bessere Zustände kommen. Wann immer man eine Gelegenheit hat, sagt man, dass diese Leute einen unterstützt haben, dass sie Teil des Teams sind. Und man gibt ihnen mehr Verantwortung und Kontrolle in dem Gebiet, das man handhabt. Jetzt fängt alles an, an die richtige Stelle oder an den richtigen Platz zu kommen, und es fängt an, eine sehr mächtige Organisation oder Gruppe zu werden, oder das Gebiet, das man handhabt, wird sehr mächtig.

So kommt man zum nächsten Schritt. Der nächste Zustand, in den man kommt, ist: (schreibt an die Tafel)

+8) VERTRAUEN

Hier kann man nun erlauben, dass andere ihr eigenes Wissen, ihre eigene Verantwortung und ihre eigene Kontrolle gebrauchen: (schreibt an die Tafel)

FORMEL:

  1. ANDEREN ZU ERLAUBEN, IHR EIGENES KRC ZU BENUTZEN.

Ihr habt sicher alle Geschichten von Geschäftsleuten gehört, die sehr reich geworden sind, und die niemals einen anderen rangelassen haben, etwas zu übernehmen – außer sich selbst. Und sie sind zwar reich gestorben, aber ohne sehr viel Expansion. Normalerweise sterben sie in ihrem Büro, wo sie immer noch all die Linien halten und ziemlich verbittert sind, da sie niemandem vertrauen können: (schreibt an die Tafel)

  1. UNTERSTÜTZE SIE WENN SIE ERFOLGREICH SIND.
  2. AUSBILDEN ODER KORRIGIEREN WENN SIE NICHT ERFOLGREICH SIND.

Das ist also fast wie eine übergeordnete Normalformel. Man gibt viele Verantwortungen ab, aber man unterstützt auch die Leute als Individuen, wenn sie erfolgreich sind, und man bildet sie aus oder korrigiert sie, wenn sie nicht erfolgreich sind oder Fehler machen. Und man muss sicherstellen, dass es EFFEKTIV ist. Wenn man es nicht richtig macht, dann könnte es sein, dass sie das ganze Gebiet, für das man ihnen die Verantwortung übertragen hat, zusammenfallen lassen. Wenn man einmal durch Überfluss hindurch kommt und all diese Zustände durchmacht, dann kann man sehr schnell eine sehr mächtige Organisation werden.

Jetzt kommt man in: (schreibt an die Tafel)

+9) STABILITÄT.

Und die Formel dazu ist sehr eindeutig: (schreibt an die Tafel)

FORMEL:

  1. SICH NICHT IN ERFOLGREICH ARBEITENDEN INSTALLATIONEN EINMISCHEN, SIE ABZUBAUEN ODER SIE VON ANDEREN ABBAUEN ZU LASSEN.

Keine funktionierenden erfolgreichen Konstellationen oder Sachen, die man hingestellt hat, auseinanderzunehmen oder es nicht zuzulassen, dass irgendjemand sie auseinandernimmt oder zerstört oder rein funkt. Da gibt es eine interessante Sache. Könnt Ihr Euch an die Grünen erinnern, von denen wir geredet haben? Wenn man nun z.B. ein reicher Industrieller wäre, und man hätte auf dem früheren Zustand, wo man zu einer Wertanlage wird, die Formel nicht gemacht und die Produkte nicht verbessert, und man würde als Industrieller immer noch die Umwelt verschmutzen. Wenn man da also nichts gemacht hätte, oder ein Teil der Organisation hätte nichts gemacht, dann würde man jetzt die Leute mit den Schildern vor der Tür haben, die sagen: „Diese Fabrik stellt giftige Gase her und ist gefährlich!“ – wie es bei den Betrieben, die nukleare Energie herstellen, überall der Fall ist. Und man hätte eine Menge Konflikte vor sich gehen.

Die Geschäftsleute wollen da ihre Stabilität beschützen, und die andere Seite denkt, dass sie die Öffentlichkeit verraten. Und das ist so, weil sie die früheren Formeln nicht gemacht haben. Das ist ganz einfach.

Ich erzähle hier Sachen, die man auf diesem Planeten nicht weiß. Wenn man die ganzen Formeln gemacht hätte und an diesem Punkt ankommen würde, dann hätte man die einzigen Schwierigkeiten mit den Leuten, die das Spiel stören. Die müsste man einfach handhaben und zur Seite schaffen. Niemandem würde das was ausmachen, weil sie eh niemand mag. Das nächste wäre, dass man angemessene Expansionsraten sicherstellt, indem man koordiniert, plant und Voraussagen macht: (schreibt an die Tafel)

  1. ANGEMESSENE EXPANSIONSRATEN DURCH KOORDINATION, PLANUNG UND VORAUSSAGEN SICHERSTELLEN

Weil man jetzt dazu kommt, das zu tun, was man tun wollte, als man in diesem Zustand von WERTANLAGE und STABILITÄT war. Man will also sicherstellen, dass alles in der Zukunft weiterbestehen bleibt, aber man möchte auch in der Expansion keine Fehler machen, also man möchte weder zu viel noch zu wenig expandieren.

Zu diesem Zeitpunkt hat man nun eine große Organisation und braucht eine Koordination (2) mit den Plänen von den Leuten, die Freunde und Verbündete sind. Man muss hier auch eine Abteilung hinstellen, die Daten herausfindet, um zu sehen, was passieren wird, was die Weltlage ist, wie es sich entwickeln wird, so dass man seine Pläne dem anpassen kann. Die Koordination wird mit den Freunden und den Verbündeten gemacht, und die Voraussagen macht man, indem man sehr gute Daten bekommt.

Was hier nun passiert, ist, dass man anfängt, die Zeitspur in die Zukunft hinein zu kontrollieren. Man, d.h. die eigene Firma oder das eigene Gebiet – wird ein stabiles Datum in die Zukunft hinein. Und nicht nur das, sondern man sagt die Zukunft voraus, man kontrolliert sie.

Wenn sie z.B. die Kommlinien zu schneiden versuchen oder wenn es einen Lastwagenfahrerstreik gibt, so dass man in Sambia das Coca Cola nicht verteilen kann, dann hat man genügend Reserven, um Flugzeuge zu mieten, so dass man Coca Cola-Bomben direkt über den Läden abwerfen kann, damit es die Kunden immer haben.

Mit anderen Worten, man wendet auf diese gebrochenen Linien eine Gefahrenformel an, aber man tut es von einem sehr HOHEN Stabilitäts-Zustand aus. Hier kommen wir nun wirklich in OT-hafte Operationen. Aber es geht noch weiter.

Jetzt schauen wir auf andere Gebiete, und zwar sind wir hier in: (schreibt an die Tafel)

+10) WOHLWOLLEN, GUTMÜTIGKEIT

Wohlwollen (engl. benevolence) ist das beste Wort dafür. Versteht das nun… das ist interessant, weil ihr nachdem ihr eure Stabilitäts-Formel gemacht habt, die ganze Zeit stabil seid und ihr nun: (schreibt an die Tafel)

  1. ZUSTÄNDE INNERHALB UND AUSSERHALB DES GEBIETES, DAS MAN KONTROLLIERT, NACH EIGENER WAHL VERBESSERT.

Wenn man z.B. die Firma Coca Cola ist – und die haben das übrigens gemacht – die haben sich entschieden, mit all ihrer Werbung Rockmusik zu unterstützen, oder sie geben Rockkonzerte, etc. Ob das gut oder schlecht ist, werden wir sehen. Wahrscheinlich haben sie herausgefunden, dass die jungen Leute wichtige Kunden für sie sind. Sie konnten darüber entscheiden und haben es also gemacht. Und es scheint, dass es ihre Profite nicht beeinträchtigt hat.

In diesem Zustand ist man sehr stabil und kann frei entscheiden, wie man das machen will, und kann Zustände innerhalb und außerhalb des eigenen Bereiches verbessern. Man könnte eine neue Schule für die Kinder der Angestellten machen. Aber man sollte den zweiten Teil der Formel kennen, um bessere Entscheidungen zu fällen. Und zwar: (schreibt an die Tafel)

  1. ZUM GRÖSSEREN WOHL FÜR DIE DIE GRÖSSERE ANZAHL DER DYNAMIKEN DES WIRKLICHEN SPIELS.

So kommen wir wieder an den Punkt: Weiß man, was das wirkliche Spiel ist oder nicht? Und ich weiß nicht, ob die Coca Cola-Firma das weiß, da Rockmusik ziemlich viel Implant-Elemente drin hat. Es wäre vielleicht besser, sie würden den Umweltschutz unterstützen. Wir werden sehen, was passiert. Die Leute kennen die Formel nicht, sie machen das mehr oder weniger zufällig, oder stoßen irgendwie drauf, oder jemand liefert ihnen die Idee dazu. Das ist, warum sie immer etwas zittrig sind und sich Sorgen machen. Es kann also sein, dass eine große Firma entscheidet, Geld für ein Kunstmuseum zu spenden. Und eine andere Firma steckt es in die Legalisierung von Drogen. Und dann plötzlich will niemand mehr ihr Produkt, da Leute von Drogen genug haben. Wenn man also nicht wirklich weiß, was das Spiel ist und was die Dynamiken sind, dann kann man da Fehler machen.

Die Firmen machen es auch meist nicht, weil sie in diesem Zustand des Wohlwollens sind. Sie machen es, weil ihnen irgendjemand sagt, das sei gut, denn da könne man Steuern sparen, oder es sei gut für das PR, also für Werbezwecke. Sie sind eher instabil. Sie haben nicht alle früheren Zustände durchgemacht, aber einige Teile von diesen höheren haben sie gemacht. Und sie können eine falsche Entscheidung machen, da sie nicht die ganze Grundlage für Entscheidungen kennen.

Jetzt kommen wir zum nächsten – nahe der Spitze: (schreibt an die Tafel)

+11) URSACHE

Das ist der Zustand Ursache. Da macht man als erstes: (schreibt an die Tafel)

  1. DIE TATSÄCHLICHE QUELLE ODER URSACHE SEINES ERFOLGES BEKANNT.

Im Beispiel von Coca Cola müssten sie wahrscheinlich auf die Person zurückkommen, die die Flasche entworfen hat, und sagen: „Das ist ein großartiger Typ.“ Hier würden wir bekannt machen, dass Ron der Gründer ist und die ganze Tech herausgebracht hat. Wir machen das die ganze Zeit, aber es ist in diesem Zustand ein notwendiger Schritt in jedem Geschäft, in einer ersten Dynamik, dass man sagt, warum man da überhaupt hinaufgekommen ist, weil diese Fakten im Spiel nicht bekannt sind.

Ich würde nichts von all dem wissen, wenn ich nicht das ganze Studium und Training unter LRH gemacht hätte. Und es geht zurück bis auf die Axiome. Also zu diesem Zeitpunkt, in diesen höheren Zuständen, muss man den tatsächlichen Grund, die tatsächliche Ursache für seinen Erfolg bekannt geben. Und man kann das sehen – es gibt manchmal Filmschauspieler, die sagen, ich hätte das alles nicht erreichen können, wenn mich meine Frau nicht unterstützt hätte, oder wenn ich nicht von der und der Person ausgebildet worden wäre.

Und in der Freien Zone ist es: (schreibt an die Tafel)

  1. DIE ETHIK, TECH UND ADMIN VON LRH – ELRON ELRAY, SPIEL-MEISTER

Wenn wir erfolgreich sind, ist es das, was wir bestätigen – denn das ist, wo es herkommt.

So kommt man dann schließlich in den Zustand von Macht. Und der Grund, warum so wenige Personen wirklich in Macht oder in Machtpositionen gekommen sind, ist, weil sie niemals die dazwischenliegenden Schritte gemacht haben. +12 ist diejenige, auf die ihr gewartet habt: (schreibt an die Tafel)

+12) MACHT

Wenn man es genau analysiert, dann sieht man, dass es immer eine instabile Macht ist, wenn man nicht diese ganzen Schritte richtig gemacht hat.

Und Macht hat wiederum eine Formel, die LRH geschrieben hat.

FORMEL:

  1. SICH NICHT (AB)TRENNEN

Man trennt sich nicht oder man separiert sich nicht. Man läuft nicht einfach weg, wenn man in eine Powerposition gekommen ist. Dafür gibt es einen anderen Zustand, der heißt Machtwechsel. Auf den kommen wir noch.

So kann man nun aus einer Sache auch wieder herausgehen: (schreibt an die Tafel)

  1. VERBINDUNGEN UND HÜTE AUFSCHREIBEN

Man schreibt seine Linien, seine Hüte und seine Aufgabenbereiche nieder. Man ermuntert andere dann, das zu studieren, das anzuwenden und auch Macht zu erreichen: (schreibt an die Tafel)

  1. ANDERE ERMUNTERN, DAS ZU STUDIEREN, ANZUWENDEN UND AUCH MACHT ZU ERREICHEN.

Man kann also nicht einfach weggehen. Man muss seine Linien und seine Hüte aufschreiben, wer die Freunde sind und wer die Verbündeten. Und man muss nun die und andere ermuntern, dass sie all das studieren, was man niedergeschrieben hat und was man gemacht hat, um in diesen Zustand zu kommen, so dass sie auch Macht erreichen können. Dann hat man jemanden, dem man Dinge übergeben kann.

Wenn man auf dieser Stufe ist, dann handhabt man auch alle Zustände darunter, wie es eben notwendig ist. Man sitzt also nicht einfach da und strahlt irgendwie Macht aus oder so etwas. Und man will natürlich nicht das Ganze erschüttern, also muss man andere dazu bringen, dass sie das alles studieren und lernen und selbst auch in Macht kommen.

Und das „Aufschreiben“ kann natürlich auch auf Tonband sein oder auf Video oder was immer. Man muss es einfach irgendwie aufzeichnen. Man kann also sehen, warum nicht viele Leute diesen Powerzustand erreicht haben, weil sie nicht all die anderen Zustände gemacht haben.

Nr. 13 ist nun ein Machtwechsel, und der findet statt, wenn dieses Spiel nun abgeschlossen ist, wenn man alles erreicht hat, was man in diesem Gebiet will: (schreibt an die Tafel)

+13) MACHT-WECHSEL

Man sagt: „Nun will ich weggehen und etwas anderes tun.“ Es gibt hier nun einen Machtwechsel.

Es ist interessant, dass LRH seit den fünfziger Jahren immer in die Machtposition in einer Organisation kam und dann diese Position besetzbar oder „übernehmbar“ gemacht hat und es dann abgegeben hat. Dann ist er weggegangen und hat die nächste Position aufgebaut. 1950 hat er Dianetik gemacht, 1952 die Scientology Organisation. 1957 oder etwas später die Saint Hills und 1966 dann die Sea Org.

Er hat also Dianetik gemacht, Auditoren trainiert. Er hat die Dianetik Organisationen gelaufen. Dann ist er in die Scientology gekommen, hat die Scientology Auditoren trainiert, Scientology Organisationen gelaufen, ging weiter zu den Saint Hills, wo man den Briefing-Kurs machte und letztlich hat er die Sea Org gemacht, wo man sich um 4. dynamische Projekte kümmert: (schreibt an die Tafel)

  1. SICHERSTELLEN, DASS DER POSTEN DEN MAN VERLÄSST, EINNEHMBAR IST…

Man muss dabei sicherstellen, dass der Posten oder die Position, die man da verläßt, für einen anderen besetzbar ist, dass man alle Linien aufgeführt hat (1). Und dann muss man dafür sorgen, dass er: (schreibt an die Tafel)

KOMPETENT BESETZT WIRD…

dass jemand da ist, der fähig ist, ihn zu machen.

  1. DIE LINIEN UND DIE MACHT VOLLKOMMEN ÜBERGEBEN UND DAS BEKANNTMACHEN.

Das ist, damit das jeder andere auch weiß und es keine Verwirrung gibt.

Man hat das in der Kirche gesehen. Es gibt da die Leute, von denen ich schon gesprochen habe, die es lieben, Organisationen, die in eine Machtposition kommen, zu übernehmen – und diese Leute sind gekommen. Die Linien haben da bereits existiert. Aber all das wurde gemacht, um die Leute, die gerne etwas übernehmen, in die Irre zu führen. Sie haben gedacht: „Hier sind die Häuser, hier ist die Tech, hier sind die ganzen Linien etc.“, und haben das übernommen.

Es gibt da noch einen anderen Trick in diesem Spiel, und der nennt sich der „Tod des Philosophen“. Und das ist, dass man vorgibt, dass man nichts mehr mit der ganzen Sache zu tun hat. Dabei läuft man es immer noch. Die Implanter und die Markabianer haben das für lange Zeit benutzt. Sie haben ihre eigenen Ärzte, die da irgendeinen unbekannten Körper begraben, und die Person nimmt dann eine andere Identität an, zieht sich zurück, und läuft geheim die Sachen immer noch weiter. Aber da sie den Schlüssel zur Unsterblichkeit auch nicht kennen, ist diese Sache nur von kurzer Dauer und irgendwann stirbt er halt. Und dann müssen sie irgendeinen anderen Körper nehmen oder etwas anderes tun.

Aber es gibt noch einen besseren Trick als den. Das ist zu erkennen, dass der Thetan nicht wirklich der Körper ist, und dass die normale Kommunikation zwischen Thetans direkte Telepathie ist. Und man kann also auch auf diesem Niveau etwas übergeben, und nur die Leute, die sich mit geistigen Sachen auskennen, können das überhaupt erkennen. Man könnte das also ein OT-Übergeben nennen, einen OT-Machtwechsel: (schreibt an die Tafel)

  1. EINE OT-ÜBERGABE ODER EINEN MACHTWECHSEL DURCHFÜHREN, WENN DIE STÖRENFRIEDE DAS AUFGEBAUTE BEREITS ÜBERNOMMEN HABEN ODER WERDEN

Und zwar macht man das, wenn die Störenfriede das, was man gemacht hat, bereits übernommen haben oder wenn sie es übernehmen werden. Wenn es also ist, wie es auf diesem Planeten oft vorkommt, dass diese Störenfriede, die Leute, von denen wir ganz unten gesprochen haben, die SPs, das, was man geschaffen hat, übernehmen oder übernommen haben, dann kann man diesen Machtwechsel auch außerhalb der Strukturen machen, und niemand wird es sehen.

Und wie erkennt man nun die Leute, die es wirklich übernommen haben? Weil sie nun all die Formeln haben, weil sie all die Ethik haben, all die Tech und all die Admin. So anerkennt man nicht die Leute, die übernommen haben, sondern die Leute, an die es übergeben worden ist. So kann man erkennen, an wen der Machtwechsel wirklich ging. Und die anderen haben nur, was von den Finanzen und den Gebäuden übriggeblieben ist und das, was niedergeschrieben ist all die physischen Sachen.

Aber das ist nicht, was die Ursache war, hier bei Zustand +11. Egal wie weit sie gehen, sie können niemals über den hinauskommen. Das Materielle ist nicht das gleiche wie das Geistige. Die Quelle des Erfolges war nicht Geld. Es war entweder das eigene Produkt oder die Leute, die für einen gearbeitet haben oder die Leute, die einen angeleitet haben, dieses Produkt zu machen. Es waren sicher nicht die Gebäude. Es war vielleicht der, der einem die Gebäude gegeben oder verkauft hat. Aber es wird immer ein Thetan sein. Wenn man also nicht weiß, was die Ursache ist, dann wird man nicht fähig sein, in Macht zu kommen. Und die Ursache oder die Quelle ist nicht das physikalische Universum. Das Universum von den QuellEN in diesem Spiel kreiert.

Was man hier also hat, ist der Wegweiser der Ethik von ganz unten, den ärgsten Störenfrieden, bis zur höchsten Wahrheit. Und wenn man diese Dinge anwendet, egal welches Gebiet man im Leben verbessern möchte, und wenn man an die ganzen Möglichkeiten, wo das gestört werden kann, denkt, und wenn man die Formeln richtig durchfuhrt, dann wird man in Macht kommen. Und Ihr könnt dann auch einen Machtwechsel machen, wie es Euch beliebt.

Es wird zu einem ganz neuen Thema für Leute werden, die in der Vergangenheit nicht viel von Ethik gehalten haben. Ethik ist notwendig, um die Zustände in diesem Leben und in diesem Spiel zu handhaben. Und es ist speziell wichtig, weil es in diesem Spiel so viele Störungen gibt. Es ist sehr wichtig, die Dynamiken zu verstehen, und zu verstehen, was das wirkliche Spiel ist so dass man die Ethikzustände auf das wirkliche Spiel anwenden kann.

Der Grund, warum wir davon wissen, ist die Ethik, die Tech und die Admin von LRH. Und der Grund, warum die Coca Cola-Firma und Japan und die großen übernommenen Firmen immer ein bisschen Sorgen haben, ist, weil sie es nicht haben. Und sie sind auch etwas verwirrt, welches Spiel sie eigentlich spielen. Aber Ihr solltet keine Verwirrung haben, und wenn Ihr möchtet – die Leute hier, die diesen Vortrag und den Vortrag über die Dynamiken gehört haben – und das anwendet, dann könntet Ihr hinausgehen und ziemlich schnell den ganzen Planeten kontrollieren. Wenn das Euer Ziel wäre, und wenn Ihr die Formeln richtig anwendet, und darauf hinarbeitet, dann kommt Ihr dahin. Ich hoffe, das Ganze war für Euch interessant, und ich hoffe, dass Ihr es gebraucht und anwendet.

Danke!